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Manfred Feist 6 April 1930 in Halle 17 Dezember 2012 in Berlin war ein deutscher SED Funktionar und Bruder Margot Honeckers Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenManfred Feist wurde am 6 April 1930 als Sohn des Schuhmachers Gotthard Feist 1906 1993 und der Matratzenfabrikarbeiterin Helene Feist 1906 1940 im Glaucha Viertel in Halle Saale geboren 1 1947 wurde er Mitglied der SED Feist war 1950 51 Instrukteur der SED Kreisleitung Halle Saale und von 1951 bis 1953 Referent spater Oberreferent im Ministerium fur auswartige Angelegenheiten der DDR Von 1954 bis 1958 war er Abteilungsleiter im Ausschuss fur Deutsche Einheit und von 1959 bis 1966 Sekretar der Gesellschaft fur kulturelle Verbindungen mit dem Ausland Liga fur Volkerfreundschaft Vom 5 Marz 1956 bis 1961 war er unter dem Decknamen Schmidt Inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums fur Staatssicherheit 2 Von 1966 bis 1989 war er als Nachfolger von Werner Lamberz Leiter der Abteilung Auslandsinformation im Zentralkomitee der SED ZK Er war ebenso Mitglied des Weltfriedensrats und des Prasidiums des DDR Friedensrats In beide Amter wurde er mit Hilfe von Erich Honecker befordert 1971 wurde er auf dem VIII Parteitag der SED zum Kandidaten und 1976 auf dem IX Parteitag zum Mitglied des ZK der SED gewahlt Feist gehorte zu den Organisatoren des Olof Palme Friedensmarsches 3 Manfred Feist war ab 1995 aufgrund mehrerer Schlaganfalle halbseitig gelahmt Er starb am 17 Dezember 2012 im Alter von 82 Jahren und wurde auf dem Friedhof Pankow III beigesetzt 4 Sein Sohn Peter Feist ausserte in einem Zeitungsinterview dass sein Vater genau wie Margot Honecker zu keiner Einsicht uber ihre Rolle in der DDR fahig gewesen sei 5 Auszeichnungen Bearbeiten1974 Orden Banner der Arbeit 1970 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber 1980 Vaterlandischer Verdienstorden in Gold 1981 Orden Banner der Arbeit Stufe I 1988 Ehrentitel Held der ArbeitLiteratur BearbeitenAndreas Herbst Helmut Muller Enbergs Feist Manfred In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenEs lebe die Deutsche Demokratische In Der Spiegel Nr 35 1984 online Bericht eines ehemaligen Prasidiumsmitglieds des Friedensrats Einzelnachweise Bearbeiten Internationales Biographisches Archiv 26 2007 vom 30 Juni 2007 Periskop STASI RAUSSCHMISS FOCUS Magazin 25 Februar 1995 M Feist gestorben junge welt 31 Dezember 2012 Bruder von Margot Honecker tot Berliner Zeitung 7 Januar 2013 Manfred Feist Margot Honeckers Bruder mit 82 Jahren gestorben Die Welt 7 Januar 2013 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 30 Mai 2019 PersonendatenNAME Feist ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher SED Funktionar und Bruder Margot HoneckersGEBURTSDATUM 6 April 1930GEBURTSORT HalleSTERBEDATUM 17 Dezember 2012STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Feist amp oldid 236172230