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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Bitte Karriere Ehrenamter und Ehrungen mit Einzelnachweisen belegen Manfred Dietel 10 September 1948 in Hamburg ist ein deutscher Pathologe Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Forschung und Lehre 3 Ehrenamter 4 Ehrungen 5 Internationale Aktivitaten 6 Veroffentlichungen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenDietels Eltern sind der Gynakologe Hanns Dietel und seine Frau Magda Er studierte 1968 1974 an der Universitat Hamburg Medizin Nach dem Staatsexamen wurde er 1975 Medizinalassistent im Allgemeinen Krankenhaus Altona seit 2005 Asklepios Klinik Altona und am Institut fur Pathologie des Universitatskrankenhauses Eppendorf UKE Nach der Approbation ging er 1976 als wissenschaftlicher Assistent an das Institut fur Pathologie im Universitatsklinikum Eppendorf 1977 wurde er zum Dr med promoviert 1 Dietel erhielt 1983 eine C3 Professur und wurde Oberarzt bei Gerhard Seifert im UKE Die Christian Albrechts Universitat zu Kiel berief ihn 1989 auf ihren Lehrstuhl fur Pathologie Nach der Deutschen Wiedervereinigung folgte er 1993 dem Ruf der Humboldt Universitat zu Berlin als Direktor des Instituts fur Pathologie der Charite In der post Wendezeit war er u a Mitglied der Finanz und Wirtschaftskommission der Humboldt Universitat Berlin und der Kommission zur Planung und Entwicklung der Charite insbesondere der Fusion mit der Universitatsklinik Rudolf Virchow Krankenhaus 1997 wurde er in den wissenschaftlichen Beirat der Bundesarztekammer berufen und 2017 zum stellvertretenden Vorsitzenden ernannt Ebenfalls 1997 wurde von der Medizinischen Fakultat Charite zum Dekan gewahlt 2001 wurde er Arztlicher Direktor und Vorsitzender des Vorstandes der Charite Im gleichen Jahr war Dietel President des 18 Congress der European Society of Pathology in Berlin 2002 05 war er Vorstandsmitglied des Verbandes der Universitatsklinika Deutschland 2006 13 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft fur Pathologie 2008 11 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft fur Telemedizin 2019 Mitglied des Pandemierats der Bundesarztekammer Zu den Forschungsschwerpunkten Dietels gehoren molekulare Tumorpathologie Biomarker Evaluation zielgerichtete Therapie Resistenzmechanismen und Telepathologie Er ist Mitherausgeber des Standardwerks Harrisons Innere Medizin 2 Forschung und Lehre BearbeitenMolekulare Tumorpathologie mit Untersuchungen zur Zytostatikaresistenz pradiktiven Medikamententestung und zu tumorassoziierten genetischen Veranderungen Neue diagnostische Verfahren in der histologischen und molekularpathologischen Diagnostik maligner Tumoren mit besonderem Schwerpunkt in der Gynako Gastrointestinal und Pulmopathologie Einfuhrung molekularpathologischer Techniken in die Pathologie z B Next Generation Sequencing Biomarker Evaluation und deren molekulare Detektion Technische und inhaltliche Entwicklung von Telepathologiesystemen und virtueller Mikroskopie Dietel hielt uber Jahre die Hauptvorlesung in pathologischer Anatomie Zahlreiche Habilitationen und mehr als 100 Dissertationen wurden im Institut fur Pathologie der Charite erstellt Ehrenamter Bearbeiten1990 Mitglied des Medizinausschusses des Wissenschaftsrats 1991 Evaluierungskommission des Wissenschaftsrats zur Begutachtung der medizinischen Fakultaten der ehem DDR Verleihung der Virchow Medaille durch die Fakultat der Charite 2002 Mitglied der Weltgesundheitsorganisation gynakologische Tumoren 2002 Vorstandsmitglied des Verbands der Universitatskliniken Deutschlands 2001 2009 Prasident der Kongresse Deutsche Gesellschaft fur Endokrinologie Europaische Gesellschaft fur Pathologie Deutsche Gesellschaft fur Senologie Deutsche Gesellschaft fur Pathologie seit 2007 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft fur Pathologie 2016 Vice Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung der Berliner Krebsgesellschaft 2018 Vorsitzender der Freunde und Forderer des Berliner Medizinhistorischen MuseumsEhrungen Bearbeiten2000 Ehrenprofessur der Universitat Havanna 2005 Ehrendoktor der Universitat Breslau 2008 Nicolaus Otto Preis der Stadt Koln 2009 Ehrenprasident der Vereinigung fur Krebsbehandlung der Provinz Anhui VR China 2010 Wahl in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina 3 2012 Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft fur Senologie 2014 Ehrenprasident der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fur Senologie 2015 Rudolf Virchow Medaille der Deutschen Ges fur Pathologie Vorsitzender der Sino German Health Care Group der Auszeichnung Qianjing Friendship Ambassador for Foreign Experts Hangzhou ChinaInternationale Aktivitaten Bearbeiten2005 19 Vorsitzender der Sino German Health Care Group 2019 Vorstandsmitglied der German Health Alliance Schwerpunkt ChinaVeroffentlichungen BearbeitenMehr als 300 peer review Publikationen in wissenschaftlichen Zeitschriften und zahlreiche Buchbeitrage u a WHO Classification of Tumours 2002 Surface epithelial stromal tumours of the ovary Pathology and Genetics Tumours of the breast and female genital tract WHO Series und Editor des HARRISON Internal Medicine German Edition 15th and 16th Einzelheiten siehe http www manfred dietel de Publikationen Hier einige spezielle Buchbeispiele Funktionelle Morphologie und Pathologie der Nebenschilddrusen Sekretionsstudie mittels Gewebekultur Elektronenmikroskopie Ultrahistochemie Immunhistochemie Morphometrie u Radioimmunoassay Fischer Verlag Stuttgart New York 1982 ISBN 3 437 10778 X mit Peter Krietsch unter Mitarb von Rudolf Meyer Pathologisch Anatomisches Cabinet vom Virchow Museum zum Berliner Medizinhistorischen Museum in der Charite Blackwell Wiss Verl Berlin Wien 1996 ISBN 3 89412 254 4 mit Tinsley R Harrison Eugene Braunwald Harrisons Innere Medizin McGraw Hill London ABW Wiss Verl Berlin Leiben ISBN 3 936072 10 8 Targeted therapies in cancer Springer Berlin Heidelberg New York 2007 ISBN 978 3 540 46090 9 Surgical Pathology BW Wiss Verl Berlin Leiben 2001 ISBN 3 936072 00 0Weblinks BearbeitenWebsite von Manfred Dietel Manfred Dietel im Hamburger Professorinnen und Professorenkatalog Kurzbiografie ABW Wissenschaftsverlag mamazone im Gesprach 2011 Die moderne Pathologie von Brustkrebs ein Paradigmenwechsel Einzelnachweise Bearbeiten Dissertation Wirkung von verschiedenen Calciumkonzentrationen Dibutyryl cAMP und 1 25 Dihydroxycholecalciferol Dihydroxycholecalciferol auf die Nebenschilddrusen Radioimmunologische und ultrastrukturelle Untersuchungen an menschlichen Nebenschilddrusen Adenomen und Schweinenebenschilddrusen in vitro Verlagswebsite zu Harrisons Innere Medizin Mitgliedseintrag von Manfred Dietel mit Bild bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 4 Juli 2016 Pathologie Ordinarien der Christian Albrechts Universitat zu Kiel Ferdinand Weber 1851 1860 Wilhelm Muller 1861 1864 August Colberg 1864 1868 Julius Friedrich Cohnheim 1868 1872 Arnold Heller 1872 1913 Otto Lubarsch 1913 1917 Paul Dohle 1921 1923 Leonhard Jores 1918 1934 Martin Staemmler 1934 1935 Herbert Siegmund 1935 1942 Walter Bungeler 1942 1956 Wilhelm Doerr 1956 1963 Karl Lennert 1963 1989 Manfred Dietel 1989 1994 Gunter Kloppel 1995 2009 Christoph Rocken seit 2009 Normdaten Person GND 109410181 lobid OGND AKS LCCN nr96037151 VIAF 44624330 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dietel ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher PathologeGEBURTSDATUM 10 September 1948GEBURTSORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Dietel amp oldid 230910141