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Manfred Brendel 14 Dezember 1939 in Leipzig ist ein deutscher Journalist und ehemaliger Politiker der Liberal Demokratischen Partei Deutschlands LDPD in der DDR Er war von 1986 bis 1990 Abgeordneter der Volkskammer und 1989 90 Chefredakteur des LDPD Zentralorgans Der Morgen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBrendel Sohn eines Architekten wurde nach dem Besuch der Oberschule mit Abitur Tageszeitungsredakteur Er wurde 1957 Mitglied der LDPD und des Freien Deutschen Gewerkschaftsbunds FDGB Er war von 1957 bis 1964 als Wirtschafts und Lokalredakteur beim Sachsischen Tageblatt in Leipzig beschaftigt Von 1964 bis 1970 war er Redakteur beim Sender Leipzig von Radio DDR I Gleichzeitig absolvierte er von 1964 bis 1970 ein Fernstudium an der Hochschule fur Okonomie Berlin HfO mit dem Abschluss als Diplom Wirtschaftswissenschaftler Von 1967 bis 1975 war Brendel zusatzlich Chefredakteur am Institut fur Verwaltungsorganisation und Burotechnik in Leipzig Brendel wurde 1973 an der Universitat Leipzig mit der Arbeit Erhohung der Effektivitat des wissenschaftlichen Arbeitsprozesses durch rationelle Gestaltung der Informationsbeziehungen interdisziplinarer Gemeinschaftsarbeit dargestellt am Beispiel des Instituts fur Verwaltungsorganisation und Burotechnik zum Dr oec promoviert Von 1975 bis 1978 war Brendel stellvertretender Oberburgermeister von Leipzig und zustandig fur Wohnungspolitik Ausserdem war er stellvertretender Vorsitzender des LDPD Kreisverbandes Leipzig Stadt und Stadtverordneter der Messestadt Am 15 Februar 1979 wurde Brendel Vorsitzender des Bezirksverbandes Leipzig der LDPD Ab Marz 1977 gehorte er dem Zentralvorstand der LDPD als Mitglied an und war Abgeordneter des Bezirkstages von Leipzig Von 1986 bis 1990 war Brendel Abgeordneter der Volkskammer 1990 wurde Brendel Mitglied der Freien Demokratischen Partei FDP da die LDPD mit dieser fusionierte Von 1989 bis 1990 war Brendel Chefredakteur und ab 1 Oktober 1990 Chefkorrespondent des LDPD Zentralorgans Der Morgen in Berlin welches 1991 eingestellt wurde 1 Spater war Brendel als Planungsredakteur beim Radiosender MDR info in Halle Saale tatig 2 Auszeichnungen Bearbeiten1982 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze DDR Literatur BearbeitenGunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin West Bonn 1987 ISBN 3 8012 0121 X S 33 Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik 9 Wahlperiode Staatsverlag der DDR Berlin 1987 S 211 Helmut Muller Enbergs Brendel Manfred In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Der Morgen nun mit West Chef In Neues Deutschland 3 Oktober 1990 S 2 Stasi Stadl Vorhang auf In Focus Ausgabe 6 2001 5 Februar 2001 online Vorsitzende des Bezirksvorstandes Leipzig der LDPD Manfred Gerlach 1952 1954 Gunter Schneider 1954 1962 Joachim Seelander 1962 1969 Manfred Eissner 1969 1976 Brigitte Tilsner 1976 1979 Manfred Brendel 1979 1989 Wolfgang Gorne 1989 1990 Normdaten Person GND 1145870724 lobid OGND AKS VIAF 12845320 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brendel ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher LDPD Funktionar und JournalistGEBURTSDATUM 14 Dezember 1939GEBURTSORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Brendel amp oldid 232603272