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Dieser Artikel befasst sich mit der Stadt in der Ukraine fur Informationen zum gleichnamigen Dorf siehe Malyn Dorf Malyn ukrainisch Malin russisch Malin Malin polnisch Malin ist eine Stadt im Osten der ukrainischen Oblast Schytomyr mit etwa 27 000 Einwohnern Die Stadt liegt am Ufer der Irscha etwa 71 Kilometer nordostlich der Oblasthauptstadt Schytomyr Die Stadt wurde 2003 2020 unter Oblastverwaltung gestellt war aber weiterhin bis Juli 2020 der Hauptort des Rajons Malyn MalynMalinMalyn Ukraine MalynBasisdatenOblast Oblast SchytomyrRajon Rajon KorostenHohe 159 mFlache 78 90 km Einwohner 27 010 1 Januar 2012 Bevolkerungsdichte 342 Einwohner je km Postleitzahlen 11600Vorwahl 380 4130Geographische Lage 50 46 N 29 15 O 50 767777777778 29 242222222222 Koordinaten 50 46 4 N 29 14 32 OKATOTTH UA18060130010010134KOATUU 1810900000Verwaltungsgliederung 1 Stadt 1 Siedlung stadtischen Typs 75 DorferBurgermeister Serhij StelmachAdresse pl Soborna 6a11601 m MalinWebsite https malyn rada gov ua Statistische InformationenMalyn Oblast Schytomyr Malyni1 Bahnhofsgebaude im OrtInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Verwaltungsgliederung 3 Personlichkeiten 3 1 Sohne und Tochter der Ortschaft 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Ortschaft wurde 981 zum ersten Mal schriftlich erwahnt Die Geschichte wurde stark vom polnischen Adelsgeschlecht Jelce bestimmt Bis zur zweiten Teilung Polens 1793 lag die Stadt in der Woiwodschaft Kiew und war unter polnischer Herrschaft Anschliessend kam sie unter russische Herrschaft und wurde 1797 dem Gouvernement Kiew zugeordnet 1 Nach der Aufhebung der Leibeigenschaft 1861 begann sich im Ort die Industrie zu entwickeln Die nationale Zusammensetzung der Bevolkerung der Stadt war in dieser Zeit noch vielfaltig Neben einer Mehrheit von Ukrainern lebten Polen Juden Deutsche in Malindorf heute Malyniwka nordostlich der Stadt und Tschechen im Ort und der Umgebung Im spaten neunzehnten Jahrhundert gab es in Malyn zwei Tischlereien vier Schmieden eine Dampfmuhle eine Ziegelei drei Synagogen eine orthodoxe und eine katholische Kirche 1902 wurde nordlich des Ortes die Eisenbahnstrecke von Kowel nach Kiew erbaut Im April 1920 wurde die Stadt durch sowjetische Truppen erobert Wahrend des Holodomor gab es zahlreiche Opfer Im Zweiten Weltkrieg wurden mehr als 6 000 Juden ermordet Die Stadt war von der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl direkt betroffen da sie sich nur 90 Kilometer entfernt befindet 2 Heute gibt es in Malyn eine grosse Papierfabrik Malinska paperova fabrika Malynska paperowa fabryka Verwaltungsgliederung BearbeitenAm 12 Juni 2020 wurde die Stadt zum Zentrum der neugegrundeten Stadtgemeinde Malyn ukrainisch Malinska miska gromada Malynska miska hromada zu dieser zahlen auch noch die Siedlung stadtischen Typs Hranitne sowie die 75 in der untenstehenden Tabelle aufgelistetenen Dorfer 3 bis dahin bildete sie die gleichnamige Stadtratsgemeinde Malyn Malinska miska rada Malynska miska rada im Zentrum des Rajons Malyn Am 17 Juli 2020 wurde der Ort ein Teil des Rajons Korosten 4 Folgende Orte sind neben dem Hauptort Malyn Teil der Gemeinde Nameukrainisch transkribiert ukrainisch russischBudo Worobji Budo Vorob yi Budo Vorobi Budo Worobji Dibrowa Dibrova DibrovaFedoriwka Fedorivka Fyodorovka Fjodorowka Horyn Gorin Goryn Goryn Hranitne Granitne Granitnoe Granitnoje Iwaniwka Ivanivka Ivanovka Iwanowka Juriwka Yurivka Yurovka Jurowka Koroliwka Korolivka Korolyovka Koroljowka Ksaweriw Ksaveriv Ksaverov Ksawerow Ljubowytschi Lyubovichi Lyubovichi Ljubowitschi Luky Luki Luki Luki Lumlja Lumlya LumlyaMalyniwka Granitne Granitnoe Granitnoje Morosiwka Morozivka Morozovka Morosowka Nedaschky Nedashki Nedashki Nedaschki Nowi Worobji Novi Vorob yi Novye Vorobi Nowyje Worobji Perschotrawnewe Pershotravneve Pershotravnevoe Perschotrawnewoje Pyrischky Pirizhki Pirozhki Piroschki Risnja Riznya RiznyaRudnja Horodyschtschenska Rudnya Gorodishenska Rudnya Gorodishanskaya Rudnja Gorodischtschanskaja Slobidka Slobidka Slobodka Slobodka Stari Worobji Stari Vorob yi Starye Vorobi Staryje Worobji Studen Studen StudenSybyn Zibin Zybin Sybin Ukrajinka Ukrayinka Ukrainka Ukrainka Ustyniwka Ustinivka Ustinovka Ustinowka Wisnja Viznya ViznyaWorsiwka Vorsivka Vorsovka Worsowka Wyschiw Vishiv Vyshev Wyschew Personlichkeiten BearbeitenNikolai Nikolajewitsch Miklucho Maklai 1846 1888 wirkte im OrtSohne und Tochter der Ortschaft Bearbeiten Samuel Aba Horodezky 1871 1957 Historiker der judischen Mystik und des Chassidismus Dmytro Kossynskyj 1989 SpeerwerferWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Malyn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Malin In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 6 Malczyce Netreba Walewskiego Warschau 1885 S 13 polnisch edu pl Malyn Birthplace of the Legendary Malin Chassidic Dynasty englisch Einzelnachweise Bearbeiten Geschichte der Stadt Malyn auf history malyn in ua abgerufen am 5 Dezember 2020 ukrainisch Istoriya Malina In infomalin biz Abgerufen am 22 Marz 2022 ukrainisch Kabinet Ministriv Ukrayini Rozporyadzhennya vid 12 chervnya 2020 r 711 r Pro viznachennya administrativnih centriv ta zatverdzhennya teritorij teritorialnih gromad Zhitomirskoyi oblasti Verhovna Rada Ukrayini Postanova vid 17 07 2020 807 IX Pro utvorennya ta likvidaciyu rajoniv Stadte und Siedlungen stadtischen Typs in der Oblast Schytomyr Stadte Andruschiwka Baraniwka Berdytschiw Korosten Korostyschiw Malyn Olewsk Owrutsch Radomyschl Schytomyr Swjahel Tschudniw Siedlungen stadtischen Typs Bykiwka Bila Krynyzja Brussyliw Butschmany Choroschiw Dibrowa Dowbysch Druschba Holowyne Horodnyzja Horodok Hranitne Hryschkiwzi Hujwa Iwanopil Irschansk Jablunez Jemiltschyne Kamjanyj Brid Kornyn Luhyny Ljubar Marjaniwka Myroljubiw Myropil Narodytschi Nowa Borowa Nowi Bilokorowytschi Nowohujwynske Nowooserjanka Oserne Perschotrawensk Perschotrawnewe Poljanka Popilnja Pulyny Romaniw Ruschyn Tschernjachiw Tscherwone Tschopowytschi 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