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GE ist das Kurzel fur den Kanton Genf in der Schweiz und wird verwendet um Verwechslungen mit anderen Eintragen des Namens Malvalf zu vermeiden Malval ist ein Weiler in der Gemeinde Dardagny im Kanton Genf in der Schweiz Malval liegt am rechten Ufer des Rhone zuflusses Allondon an der franzosisch schweizerischen Grenze MalvalStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Genf Genf GE Bezirk Keine BezirkseinteilungwGemeinde Dardagnyi2w1Postleitzahl 1283 DardagnyKoordinaten 488031 118690 46 210330555556 5 9877388888889 446 Koordinaten 46 12 37 N 5 59 16 O CH1903 488031 118690Hohe 446 m u M Luftaufnahme von Malval Luftaufnahme von MalvalKarteMalval GE Schweiz wwwwMalval ist im Inventar der schutzenswerten Ortsbilder der Schweiz aufgefuhrt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sehenswurdigkeiten 3 Bevolkerung 4 Weblinks 5 LiteraturGeschichte BearbeitenVor 1100 wurde Malval als Marval und Malvaz bezeichnet Malval war Sitz einer vor 1100 bezeugten Herrschaft die zuerst dem Bischof von Genf spater der Herrschaft Genf unterstellt war Lehensherrin war die Familie von Malval die im bischoflichen Schloss Bregnoz am linken Allondon Ufer residierte Dieses war Sitz des Mandement Malval das zwischen 1311 und 1342 im Mandement Peney aufging Die Malval besassen auch eine ab 1299 bezeugte Burg am rechten Ufer die 1303 von Amadeus V von Savoyen fur seinen Vasallen wieder aufgebaut 1306 vom Herrn von Gex zerstort und danach erneut in Stand gestellt wurde Beide Bauwerke sowie die befestigte Erdburg Motte du Cret verfielen im zweiten Viertel des 15 Jahrhunderts Bis 1795 bildete Malval mit Confignon Dardagny und Russin das Lehen von Chateauvieux 1752 bis 1789 ist in Malval eine Dorfgenossenschaft bezeugt 1798 wurde das Dorf der Gemeinde Dardagny angeschlossen nbsp Kapelle Sainte Marie Madeleine nbsp Malval GE Kanton Genf nbsp Malval liegt am Allondon und an der Grenze zu Frankreich nbsp Der Bauernhof Bellevaux ist ein Kulturgut von nationaler Bedeutung Malval war Sitz eines Priorats und bildete mit Les Granges Essertines und Les Baillets eine Pfarrei Die altesten Teile der Kapelle Sainte Marie Madeleine die sich zuhinterst in einem kleinen Tal befindet stammen aus dem 10 Jahrhundert Das Gebaude gehorte zu einem 1275 nachgewiesenen Cluniazenserpriorat das dem Priorat Asserans Ain unterstand und wie dieses der Abtei bzw dem Konventualpriorat Nantua angeschlossen war Nachdem zu Beginn des 14 Jahrhunderts die letzten Monche weggezogen waren diente die Kapelle zuerst als Pfarrkirche dann nach dem Ubertritt der Pfarrei Dardagny Malval Russin zur Reformation 1544 als reformierte Kirche Der 1757 im Dorf erbaute Glockenturm wurde 1938 durch einen an die Kirche angebauten Turm mit Rundbogen ersetzt Ab dem 15 Jahrhundert existierte bei Granges sous Malval eine Muhle Im 17 und 18 Jahrhundert waren einige Einwohner von Malval als Uhrmacher in Heimarbeit beschaftigt Zu Beginn des 21 Jahrhunderts dominierte in Malval immer noch die Landwirtschaft insbesondere der Rebbau Die 1845 gebaute Brucke uber den Allondon verbesserte die Verbindung nach Satigny und Genf Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in DardagnyBevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung Jahr 1412 1507 2000Bevolkerung 25 Haushalte 18 Haushalte 36 EinwohnerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Malval GE Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bundesamt fur Kultur Malval Dardagny im Inventar der schutzenswerten Ortsbilder der Schweiz franzosisch Literatur BearbeitenMartine Piguet Malval In Historisches Lexikon der Schweiz Dieser Artikel basiert weitgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Malval GE amp oldid 235404911