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Der Malabarbarbling Devario aequipinnatus Syn Danio aequipinnatus ist ein kleiner Susswasserfisch der auf dem Indischen Subkontinent vorkommt MalabarbarblingMalabarbarbling Devario aequipinnatus Systematikohne Rang OtophysaOrdnung Karpfenartige Cypriniformes Unterordnung Karpfenfischahnliche Cyprinoidei Familie Barblinge Danionidae Gattung DevarioArt MalabarbarblingWissenschaftlicher NameDevario aequipinnatus McClelland 1839 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Lebensweise 3 Aquaristik 4 Literatur 5 WeblinksMerkmale BearbeitenDer Malabarbarbling hat einen langgestreckten seitlich stark abgeflachten und vorn relativ hohen Korper Die Bauchlinie ist starker ausgebuchtet als die Ruckenlinie Er erreicht eine Maximallange von 12 cm bis 13 cm Der Rucken der Tiere ist stahlblau bis grungrau Die Korperseiten sind durch drei bis vier stahlblaue Langsstreifen die durch schmale goldene Streifen voneinander getrennt sind gemustert Die Langsstreifen beginnen uber den Bauchflossen und reichen bis auf den Schwanzflossenstiel Der Kopf ist silbrig die Iris gold der Kiemendeckel schimmert gold oder grunlich Direkt dahinter befinden sich einige goldfarbene Querstreifen auf blauem Grund Die Brustflossen sind farblos die ubrigen Flossen rosig oder blaulich Weibchen sind matter gefarbt als die Mannchen und fulliger Das Maul ist leicht oberstandig Es wird von einem Paar von Barteln am Oberkiefer flankiert Die Unterkieferbarteln sind verkummert Die Seitenlinie ist vollstandig Flossenformel Dorsale 2 10 13 Anale 3 12 16 Pectorale 1 14 Ventrale 1 7 Schuppenformel mLR 35 37 Lebensweise BearbeitenMalabarbarblinge leben als Schwarmfische in Fliessgewassern bis in eine Hohe von 300 m NN Sie halten sich vor allem nah der Oberflache auf und ernahren sich von Insekten die auf die Wasseroberflache gefallen sind von Krebstieren und Wurmern Aquaristik BearbeitenDer Malabarbarbling wurde 1909 zum ersten Mal nach Deutschland eingefuhrt und gehort seither zum Standardangebot des Zoofachhandels Lange Zeit war ungewiss ob es sich bei den fur die Aquaristik eingefuhrten Fischen um Devario aequipinnatus oder den nah verwandten und sehr ahnlichen Devario malabaricus handelt Der von D malabaricus abgeleitete deutsche Name Malabarbarbling ging auf Devario aequipinnatus uber nachdem man sich der Identitat der Art sicher war Literatur BearbeitenHans A Baensch Rudiger Riehl Aquarien Atlas Band 1 Mergus Verlag 1997 ISBN 3 88244 101 1 Gunther Sterba Hrsg Gert Bruckner Enzyklopadie der Aquaristik und speziellen Ichthyologie Neumann Neudamm Melsungen u a 1978 ISBN 3 7888 0252 9 Gunther Sterba Susswasserfische der Welt 2 Auflage Urania Leipzig Jena Berlin 1990 ISBN 3 332 00109 4 Axel Zarske Danio aequipinnatus In Claus Schaefer Torsten Schroer Hrsg Das grosse Lexikon der Aquaristik 2 Bande Eugen Ulmer Stuttgart 2004 ISBN 3 8001 7497 9 S 318 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Malabarbarbling Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Malabarbarbling auf Fishbase org englisch Devario aequipinnatus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2010 Eingestellt von Vishwanath W 2010 Abgerufen am 28 April 2011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Malabarbarbling amp oldid 218885875