www.wikidata.de-de.nina.az
Maja Solveig Kjelstrup Ratkje 29 Dezember 1973 in Trondheim ist eine norwegische Sangerin Live Elektronikerin und Komponistin Maja Ratkje 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Preise und Auszeichnungen 3 Diskographische Hinweise 3 1 SPUNK 3 2 Fe mail 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenRatkje studierte von 1995 bis 2000 Komposition an der Norwegischen Musikhochschule unter anderem bei Lasse Thoresen Olav Anton Thommessen und Asbjorn Schaathun 1 Im Sommer 1999 weilte sie am IRCAM bei Louis Andriessen Sofia Gubajdulina Ivar Frounberg Klaus Huber Jōji Yuasa und Kaija Saariaho 2 Ratkje spielt Theremin Laptop und Violine Gemeinsam mit Hild Sofie Tafjord Kristin Andersen und Lene Grenager bildet sie seit 1995 die Gruppe Spunk mit der sie zahlreiche Aufnahmen veroffentlichte mit Tafjord bildete sie das Noise Duo Fe mail Syklubb Fra Haelvete 2002 das als Institution in der norwegischen Szene gilt 3 und mit Lotta Melin zum Trio Agrare erweitert wurde Ratkje hat neben einer Oper sinfonische und Kammermusik fur den Film das Theater und das Ballett komponiert Ihre Werke wurden unter anderem vom Klangforum Wien 4 Oslo Sinfonietta dem Norwegischen Radio Orchestra und dem BBC Scottish Symphony Orchestra aufgefuhrt 2 Sie hat zusammengearbeitet mit Jaap Blonk Lasse Marhaug Joelle Leandre Per Inge Bjorlo und Stephen O Malley 2 Auf dem Molde International Jazz Festival traf sie 2000 in der Band Jazzkammer auf Merzbow Beim SWR NewJazz Meeting 2008 bildete sie mit Ikue Mori Zeena Parkins und Hild Sofie Tafjord den Kern des Phantom Orchard Orchestra Mit der Gruppe Poing um Frode Haltli interpretierte sie auch Brecht Lieder Wach auf 2011 Mit Sinikka Langeland trat sie 2019 beim Jazzfest Berlin auf Im Jahr 2020 wurde das Studioalbum The Beauty That Still Remains des norwegischen Madchenchors von 2L veroffentlicht es enthalt neben dem gleichnamigen Werk von Marcus Paus Ratkjes avantgardistisches Chorwerk Asylos 2021 wurde ihr Posaunenkonzert Considering Icarus beim Eroffnungskonzert der Donaueschinger Musiktage uraufgefuhrt 5 Preise und Auszeichnungen BearbeitenRatkje wurde mit dem International Rostrum of Composers in Paris dem norwegischen Edvard Preis zweimal und 2001 als erster Komponist mit dem Arne Nordheim Preis ausgezeichnet Ihr Soloalbum Voice wurde mit dem Prix Ars Electronica 2003 ausgezeichnet Diskographische Hinweise BearbeitenVoice Rune Grammofon 2002 Stalker Important Records 2006 Adventura Anatomica Semishigure 2006 John Hegre amp Maja Ratkje Ballads Dekorder 2006 Teip Ambolthue 2007 River Mouth Echoes Tzadik 2008 Phantom Orchard orra Tzadik 2008 Trondheim Sinfonietta interpretiert Maja S K Ratkje Snowblind Ora Fonogram 2011 Poing amp Maja Ratkje Wach auf Ora Fonogram 2011 Phantom Orchard Orchestra Trouble In Paradise Tzadik 2012 Ikue Mori Simon Balestrazzi Sylvie Courvoisier Alessandro Olla Maja S K Ratkje Treasure Hunt TiConZero 2012 Slugfield Maja S K Ratkje Paal Nilssen Love Lasse Marhaug Slime Zone PNL 2012 Ikue Mori amp Maja S K Ratkje Scrumptious Sabotage Bocian Records 2013 Maja S K Ratkje amp Joachim Montessuis Janos Erratum 2013 Crepuscular Hour Rune Grammofon 2016 Jonathan Meese Mama Baer und Kommissar Hjuler Maja Ratkje Das Kepler 452b Pre Sequel Psych KG 2017 SPUNK Bearbeiten Det Eneste Jeg Vet Er At Det Ikke Er En Stovsuger Rune Grammofon 1999 Filtered By Friends Remix album Rune Grammofon 2001 Den Overste Toppen Pa En Blamalt Flaggstang Rune Grammofon 2002 En Aldeles Forferdelig Sykdom Rune Grammofon 2005 Kantarell Rune Grammofon 2009 Light Rune Grammofon 2010 Das Wohltemperierte SPUNK 6 CDs Rune Grammofon 2013 Adventura Anatomica Rune Grammofon 2014 Live in Molde mit Joelle Leandre 3dB Records 2014 Fe mail Bearbeiten Syklubb fra Haelvete Vinyl TV5 2003 CD Important Records 2004 All Men Are Pigs Fe mail and Lasse Marhaug Gameboy Records 2004 Voluptuous Vultures PsychForm Records 2005 Northern Stains Fe mail amp Carlos Giffoni Important Records 2006 Blixter Toad 2 CDs Asphodel 2006 Weblinks BearbeitenWebprasenz Maja Ratkje bei Discogs Rezensionen Nordische Musik Memento vom 22 September 2020 im Internet Archive Bericht vom Auftritt mit SPUNK im Donaueschingen Maja Ratkje bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten Aschehoug amp Gyldendals Store norske leksikon a b c Ratkje Maja Solveig Kjelstrup Norsk Musikkinformasjon Rezension Fe Mail Nordische Musik Memento vom 5 Juli 2019 im Internet Archive Tre sostre Agrare tolker Tsjekhov pa Black Box Memento vom 14 Marz 2007 im Internet Archive Eroffnungskonzert Donaueschinger Musiktage auf SWR2 14 Oktober 2021Normdaten Person GND 135339189 lobid OGND AKS LCCN no2001094154 VIAF 39601423 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ratkje MajaALTERNATIVNAMEN Ratkje Maja Solveig Kjelstrup vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG norwegische Improvisationsmusikerin und KomponistinGEBURTSDATUM 29 Dezember 1973GEBURTSORT Trondheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maja Ratkje amp oldid 236132768