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Malkov deutsch Molgau ist ein Ortsteil der Stadt Primda Pfraumberg in Tschechien Es liegt drei Kilometer sudlich von Primda Pfraumberg und gehort zum Okres Tachov Bezirk Tachau MalkovMalkov Primda Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk TachovGemeinde PrimdaFlache 492 8654 1 haGeographische Lage 49 39 N 12 41 O 49 6475 12 679444444444 575 Koordinaten 49 38 51 N 12 40 46 OHohe 575 m n m Einwohner 6 1 Marz 2001 Postleitzahl 348 06Kfz Kennzeichen PVerkehrStrasse Primda Eslarn Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kirche 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie erste Nennung von Molkhau erfolgte im Jahr 1436 mit den zu Bela nad Radbuzou Weissensulz gehorenden Chodendorfern 1596 wurde das Dorf von Christoph Ritschel zusammen mit Triskolupy Drissgloben gekauft 1788 hatte der Ort 26 Hauser Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Molgau Malkov ab 1850 mit dem Ortsteil Sankt Apollonia eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Pfraumberg und Pilsener Kreis Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Tachau Der tschechische Ortsname Malkov wurde 1924 eingefuhrt 1930 wurden im Dorf Molgau 126 Einwohner in 31 Hausern gezahlt die Gemeinde hatte 162 Einwohner Zu Molgau gehorte zudem das sudwestlich vom Ort gelegene Dorf Sankt Apollonia mit seiner Wallfahrtskirche Malkov Molgau gehorte bis zum Ende des Ersten Weltkriegs 1918 zum Konigreich Bohmen als Teil Osterreich Ungarns Nach dem Zerfall der Doppelmonarchie gehorte es zur Tschechoslowakei Im Munchner Abkommen wurde der Ort dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Tachau im sogenannten Sudetenland Im Jahre 1939 lebten in der Gemeinde 141 Personen 2 Bei Kriegsende kam es in Malkov am 1 Mai 1945 zu einem Gefecht zwischen der US Army und einer Einheit der Wehrmacht bei dem acht deutsche Soldaten fielen Diese konnten im Jahre 2013 vom Volksbund Deutsche Kriegsgraberfursorge exhumiert und in die Kriegsgraberstatte Cheb Eger umgebettet werden 3 Nach dem II Weltkrieg 1945 wurden auf der Basis der Benes Dekrete die deutschen Einwohner vertrieben parallel dazu wurde der Ort mit tschechischen Neuburgern aus anderen Landesteilen besiedelt 1948 erfolgte die Eingemeindung nach Primda Pfraumberg 1991 hatte der Ort sieben Einwohner Im Jahre 2001 bestand das Dorf aus 5 Wohnhausern in denen sechs Menschen lebten Kirche BearbeitenMolgau gehorte kirchlich zu Pfraumberg besass jedoch die St Apollonia Kirche im gleichlautenden Ortsteil Literatur BearbeitenJosef Schnabl Heimatatlas des ehem politischen Bezirkes Tachau Pfraumberg Nach Sammlung von geretteten Karten Planen Fotos sowie Uberlieferungen der Ortsbetreuer und Einwohner der ehemaligen Gemeinden Heimatkundlicher Arbeitskreis der Tachauer Geretsried 1973 Josef Koferl Der politische Bezirk Tachau Eine Heimatskunde fur Haus und Schule J Koferl Tachau 1890 Supplement J Koferl Tachau 1895 Neuauflage zusammengefasste Wiederauflage Lewke Geretsried 1985 Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz katastralni uzemi 736091 Malkov u Primdy Michael Rademacher Landkreis Tachau Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 https tachovsky denik cz zpravy region exhumaci u malkova prerusil nalez pancerove pesti 20130528 htmlOrtsteile von Primda Kundratice Konraditz Male Dvorce Klein Meierhofen Malkov Molgau mit Svata Apolena St Apollonia Mlynec Milles Primda mit Milov Muhlloh Rajov Rail Triskolupy Drissgloben Ujezd pod Primdou Ujest Velke Dvorce Gross Meierhofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Malkov Primda amp oldid 203217666