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Der Luftschutzhilfsdienst LSHD war eine 1957 mit dem Ersten Gesetz uber Massnahmen zum Schutz der Zivilbevolkerung gegrundete 1968 rechtlich aufgeloste und 1971 letztlich in den Katastrophenschutz eingegliederte Institution des Zivilschutzes in Westdeutschland Er war noch vom Luftschutz des Zweiten Weltkriegs gepragt speziell fur den Verteidigungsfall V Fall aufgestellt und sollte nach einem Luftangriff tatig werden Seine speziellen Aufgaben waren die Rettung von Menschen Tieren und Sachwerten die Instandsetzung zerstorter Infrastruktur und die Schadensfeststellung Zivilschutzzeichen von 1960 1966Fahrzeuge des Brandschutz Fernmelde Sanitats Bergungs und ABC Dienstes vor dem Kieler Schloss 1966 Inhaltsverzeichnis 1 Organisation 2 Fachdienste 2 1 Luftschutz ABC Dienst 2 2 Luftschutz Bergungsdienst 2 3 Luftschutz Brandschutzdienst 2 3 1 Uberortliche Luftschutz Feuerwehrbereitschaft 2 3 1 1 Organisation 2 3 1 1 1 Fuhrungsgruppe 2 3 1 1 2 Losch Angriffszug 2 3 1 1 3 Losch Wasserversorgungszug 2 3 1 1 4 Versorgungszug 2 4 Luftschutz Fernmeldedienst 2 5 Luftschutz Lenkungs und Sozialdienst 2 5 1 Luftschutz Lenkungsbereitschaft 2 5 1 1 Aufgabe 2 5 1 2 Organisation 2 5 1 2 1 Fuhrungsgruppe 2 5 1 2 2 Lenkungszug 2 5 1 2 3 Sozialzug 2 5 1 2 4 Versorgungszug 2 6 Luftschutz Sanitatsdienst 2 7 Luftschutz Veterinardienst 3 Kennzeichnung der Fachdienste 4 Siehe auch 5 Quellen 6 Einzelnachweise 7 WeblinksOrganisation Bearbeiten nbsp Zivilschutzzeichen von 1966 1982Unterstellt war der LSHD dem Bundesamt fur zivilen Bevolkerungsschutz BzB im Bundesministerium des Innern einer Vorgangerbehorde des heutigen Bundesamts fur Bevolkerungsschutz und Katastrophenhilfe Er wurde somit mit Bundesmitteln ausgerustet Die Einheiten wurden meist Hilfsorganisationen der Feuerwehr und dem Technischen Hilfswerk zugeordnet und mit Ehrenamtlichen besetzt wenngleich der LSHD eine eigenstandige Institution mit eigenen Ausbildungsstatten war Es gab aber auch sogenannte Regieeinheiten die von Kommunen Gemeinden aufgestellt wurden Gegliedert war der Luftschutzhilfsdienst in sogenannte Bereitschaften die ortlich und uberortlich aufgestellt waren Diese setzten sich aus mehreren Zugen und Fachgruppen zusammen In der Regel bildeten jeweils drei Zuge eine Bereitschaft Mit dem Gesetz zur Erweiterung des Katastrophenschutzes wurde der Luftschutzhilfsdienst aufgelost da nun der erweiterte Katastrophenschutz als Vorhaltung von Personal aus dem normalen Katastrophenschutz fur den Verteidigungsfall an seine Stelle trat Die Ausrustung des LSHD fiel zum Teil an andere Organisationen wurde ausgesondert oder verkauft Zur Bewaltigung seiner Aufgaben war der LSHD in mehrere Fachdienste aufgegliedert Fachdienste BearbeitenLuftschutz ABC Dienst Bearbeiten Der Luftschutz ABC Dienst war fur den ABC Schutz im V Fall zustandig Seine Aufgaben waren insbesondere die Aufklarung und Erkundung von Gebieten welche mit atomaren biologischen und chemischen Stoffen insbesondere Kampfstoffen kontaminiert waren Weiterhin war er mit der Dekontamination von Personen Geraten und Flachen betraut Hierzu war er in Luftschutz ABC Schnelltrupps ortliche Luftschutz ABC Bereitschaften und uberortliche Luftschutz ABC Messbereitschaften organisiert Diese waren in der Regel mit Vorausentgiftungsfahrzeugen VEF Tankwasserwagen TW 30 Entgiftungsfahrzeugen EF mit Entgiftungsanhangern EA sowie Funkkommandowagen Kompressoraggregat KA und Feldkochherden zur Versorgung ausgestattet Luftschutz Bergungsdienst Bearbeiten Der Luftschutz Bergungsdienst war nach dem Luftschutz Brandschutzdienst der zahlenmassig grosste Fachdienst Seine Aufgaben waren die Rettung und Bergung von Menschen und Sachwerten aus Trummern nach einem Luftangriff sowie das Raumen und Instandsetzen zur Wiederherstellung einer Infrastruktur Der Luftschutzbergungsdienst war dazu in Luftschutz Bergungsschnelltrupps ortlichen und uberortlichen Luftschutz Bergungsbereitschaften sowie ortlichen und uberortlichen Luftschutzraumzugen organisiert Ausgestattet war er mit Funkkommandowagen FukoW Mannschaftskraftwagen MKW Geratekraftwagen GKW und Bergungsschnelltruppwagen BSW Luftschutz Brandschutzdienst Bearbeiten Der Luftschutz Brandschutzdienst war der grosste Fachdienst des Luftschutzhilfsdienstes und eng mit den ortlichen Feuerwehren verknupft Lediglich die uberortliche Bereitschaft des Brandschutzdienstes war unabhangig von bestehenden Feuerwehren aufgestellt Dementsprechend wurde die Ausbildung auch nach Feuerwehr Dienstvorschriften durchgefuhrt Der Brandschutzdienst hatte im Wesentlichen zwei Aufgabenbereiche Brandbekampfung Menschenrettung und Wasserforderung Die Wasserforderung wiederum sollte Loscheinheiten bei der Brandbekampfung versorgen oder der Zivilbevolkerung Trink und Brauchwasser bereitstellen Dabei war der Brandschutzdienst in ortlichen und uberortlichen Luftschutz Feuerwehrbereitschaften sowie in Luftschutz Feuerwehrschnelltrupps aufgestellt Uberortliche Luftschutz Feuerwehrbereitschaft Bearbeiten Die uberortliche Luftschutz Feuerwehrbereitschaft kurz uoLS FB war eine taktische Einheit des Luftschutz Brandschutzdienstes Sie bestand aus zwei Losch Angriffszugen A Zugen einem Losch Wasserversorgungszug W Zug und einem Versorgungszug Das Personal wurde von ehrenamtlichen Helfern aus der Zivilbevolkerung gestellt wahrend die Fahrzeuge und Ausrustung z T aus Bundesbeschaffung stammten aber auch aus der Zivilbevolkerung mobilgemacht wurden Kraftrader Personen und Lastkraftwagen Personell bestand die uoLS FB laut Starke und Ausstattungsnachweisung STAN aus 88 Helfern und war mit 22 Kraftfahrzeugen und einem Anhanger beweglich gemacht Organisation Bearbeiten Fuhrungsgruppe Bearbeiten Die Fuhrungsgruppe war die oberste Fuhrungseinheit der Feuerwehrbereitschaft Sie setzte sich aus dem Bereitschaftsfuhrer dessen Fahrer zwei Fernmeldern zusammen und konnte auf einen Funkkommandowagen Fukow mit einem Hand Sprech Funkgerat FuG 6 bzw FuG 6a und einem Kraftfahrzeug Sprech Funkgerat FuG 7 bzw FuG 8 zuruckgreifen Dazu traten noch ein Zugfuhrer z b V und ein Melder die jeweils mit einem Kraftrad Krad beweglich waren Losch Angriffszug Bearbeiten Die Luftschutz Feuerwehrbereitschaft verfugte uber zwei Angriffszuge die jeweils aus einem Fuhrungstrupp einer Voraus Loschstaffel zwei Tank Loschtrupps und einer Loschgruppebestanden Der Fuhrungstrupp setzte sich aus einem Zugfuhrer einem Fernmelder und einem Kraftfahrer zusammen die uber einen Personenkraftwagen Pkw verfugten der Kraftfahrer war daruber hinaus auch Sanitater Dem Zugfuhrer stand ein Hand Sprech Funkgerat FuG 6 bzw FuG 6a zur Verfugung Die Voraus Loschstaffel bestand aus einem Staffelfuhrer zwei Truppfuhrern und zwei Truppmannern Helfer sowie einem Maschinisten der zugleich auch Kraftfahrer des Vorausloschfahrzeuges VLF war Jeder der beiden Tank Loschtrupps bestand aus einem Truppfuhrer einem Truppmann Helfer und einem Maschinisten der auch hier zugleich Kraftfahrer des Tankloschfahrzeuges 8 TLF 8 war Die Loschgruppe war mit einem Loschgruppenfahrzeug 16 mit Tragkraftspritze LF 16 TS ausgerustet und bestand aus einem Gruppenfuhrer drei Truppfuhrern drei Truppmannern Helfern einem Melder und dem Maschinisten Kraftfahrer Damit bestand jeder Losch Angriffszug aus 24 Helfern Losch Wasserversorgungszug Bearbeiten Jede Luftschutz Feuerwehrbereitschaft verfugte uber einen Losch Wasserversorgungszug der sich aus einem Fuhrungstrupp einer Tank Loschstaffel einer Schlauch Loschstaffel und einer Loschgruppezusammensetzte Der Fuhrungstrupp und die Loschgruppe waren genauso ausgerustet und zusammengesetzt wie im Losch Angriffszug Die Tank und die Schlauch Loschstaffel waren personell genauso zusammengesetzt wie die Voraus Loschstaffel im Losch Angriffszug verfugten aber uber ein Tankloschfahrzeug 16 mit Staffelbesatzung TLF 16 bzw einen Schlauchkraftwagen mit Staffelbesatzung SKW Damit umfasste auch der Losch Wasserversorgungszug insgesamt 24 Helfer Versorgungszug Bearbeiten Der Versorgungszug verfugte uber keine eigene Fuhrungseinheit Der Zugfuhrer der zugleich Schirrmeister Gerat war besetzte zusammen mit dem Schreiber der zugleich auch Sanitater und Kraftfahrer war einen Personenkraftwagen Pkw Dazu trat ein Melder mit einem Kraftrad Krad Zum Versorgungszug trat ferner eine Kraftfahr Drehleiter DL aus Friedensbestanden der Feuerwehr Der Schirrmeister Kraftfahrzeuge und ein Kfz Handwerker dieser zugleich Kraftfahrer besetzten einen mittleren Lastkraftwagen mLkw mit 3 5 t Nutzlast der mit 50 Kraftstoffkanistern 20 Liter also 1000 Liter Kraftstoff und Werkzeug beladen war Schirrmeister Lkw Hinzu kam ein weiterer mLkw der mit dem Rechnungsfuhrer einem Koch und einem Kfz Handwerker dieser ebenfalls zugleich Kraftfahrer besetzt war Dieser mLkw Verpflegungs Lkw diente als Zugfahrzeug fur einen Feldkochherd FKH und war u a mit 7 Essenbehaltern 13 Liter und 10 Wasserkanistern 10 Liter ausgestattet Der Versorgungszug hatte damit eine Starke von 10 Helfern Luftschutz Fernmeldedienst Bearbeiten Der Luftschutz Fernmeldedienst sollte nach einem Luftangriff auf die Bundesrepublik im Verteidigungsfall die Kommunikation zwischen den Stellen des Luftschutzhilfsdienstes wiederherstellen und aufrechterhalten Ausserdem sollte der Fernmeldedienst eine Kommunikationsverbindung zwischen Bereitschaften sowie deren Bereitstellungsraumen herstellen und koordinieren Die Fernmelder waren dabei in Luftschutz Fernmeldezugen und motorisierten uberortlichen Luftschutz Fernmeldezugen organisiert wobei wie aus den Namen bereits erkennbar nur die uberortlichen Zuge mit Fahrzeugen ausgestattet waren Zuruckgreifen konnten sie dabei auf die zum Teil heute noch verwendeten Funkkraftwagen FuKW Fernsprechkraftwagen FeKW Lade und Instandsetzungskraftwagen LuIkw sowie Feldkochherden zur Verpflegung Zusatzlich verfugten die uberortlichen Luftschutz Fernmeldezuge mot uber einen Funkkommandowagen FuKow Die Fernmeldezuge LSHD waren mit Funkgeraten FuG 7a ausgerustet Luftschutz Lenkungs und Sozialdienst Bearbeiten Die primare Aufgabe des Luftschutz Lenkungs und Sozialdienst bestand darin die Fluchtlingsstrome aus ausgebombten Stadten zu lenken die Menschen zu betreuen und mit dem Notigsten zu versorgen Hierzu zahlten insbesondere auch die Bereitstellung von Not Unterkunften sowie deren Betrieb und Instandhaltung Der Luftschutz Lenkungs und Sozialdienst bestand dabei aus mehreren Luftschutz Lenkungsbereitschaften welche mit LKWs PKWs Funkkommandowagen Feldkochherden und eigenen ABC Messeinheiten ausgestattet waren Luftschutz Lenkungsbereitschaft Bearbeiten Die Luftschutz Lenkungsbereitschaft kurz LS LB war eine taktische Einheit des Luftschutz Lenkungs und Sozialdienstes Sie bestand aus zwei Lenkungszugen einem Sozialzug und einem Versorgungszug Das Personal wurde von ehrenamtlichen Helfern aus der Zivilbevolkerung gestellt wahrend die Fahrzeuge und Ausrustung aus Bundesbeschaffung stammten Personell bestand die LS LB laut Starke und Ausstattungsnachweisung STAN aus 123 Helfern davon maximal 17 Frauen Aufgabe Bearbeiten Die Aufgabe der Luftschutz Lenkungsbereitschaft war es im Kriegsfall die Fluchtlingsstrome aus zerbombten Stadten zu kanalisieren sowie die Menschen sozial zu betreuen und zu verpflegen Weiterhin sollte sie Unterkunfte besorgen instand halten und betreiben Wie alle Einheiten des Luftschutzhilfsdienstes sollte die Lenkungsbereitschaft auch bei Grossschadensereignissen und Katastrophen tatig werden konnen Sie kann somit als Vorganger der spateren Betreuungszuge des Katastrophenschutzes gesehen werden Organisation Bearbeiten Fuhrungsgruppe Bearbeiten Die Fuhrungsgruppe war die oberste Fuhrungseinheit der Lenkungsbereitschaft Sie setzte sich aus dem Bereitschaftsfuhrer dessen Fahrer einem Fernmelder und zwei Kradmeldern zusammen Sie konnte auf einen Funkkommandowagen sowie zwei Krader zuruckgreifen Lenkungszug Bearbeiten Die Luftschutz Lenkungsbereitschaft verfugte uber zwei Lenkungszuge die jeweils aus einem Fuhrungstrupp drei Gruppen und einem ABC Messtrupp bestanden Der Fuhrungstrupp setzte sich aus einem Zugfuhrer einem Fernmelder sowie drei Kradmeldern zusammen die uber drei Krader und einen PKW verfugten Jede Gruppe war auf einem LKW untergebracht und bestand aus einem Gruppenfuhrer und acht Helfern Zum ABC Messtrupp gehorten ein Truppfuhrer und zwei Helfer die uber einen PKW verfugten Damit bestand jeder Lenkungszug aus 35 Helfern Sozialzug Bearbeiten Jede Luftschutz Lenkungsbereitschaft verfugte uber einen Sozialzug der sich aus einem Fuhrungstrupp einer Verpflegungsgruppe einer Unterkunftsgruppe und einer Gruppe soziale Betreuung zusammensetzte Der Fuhrungstrupp bestand aus einem Zugfuhrer einem Fernmelder und drei Kradmeldern die uber drei Krader und einen PKW verfugten Die Verpflegungsgruppe bestand aus zwolf Helfern Von diesen besetzten der Gruppenfuhrer vier Helfer und zwei Koche einen LKW Vier weitere Helfer sowie ein Koch verfugten uber einen Feldkuchenwagen Die Unterkunftsgruppe bestand aus einem Gruppenfuhrer einem Truppfuhrer und einem Helfer auf einem LKW sowie einem Gruppenfuhrer vier Truppfuhrern und einem Helfer auf einem Kombinationskraftwagen Die Gruppe soziale Betreuung besetzte zwei LKW mit jeweils einem Truppfuhrer und funf Helfern wobei ein LKW zusatzlich mit einem Gruppenfuhrer besetzt wurde Damit umfasste der Sozialzug 39 Helfer Versorgungszug Bearbeiten Der Versorgungszug verfugte uber keine eigene Fuhrungseinheit Der Zugfuhrer besetzte zusammen mit dem Schirrmeister und einem Handwerker einen LKW Hinzu kam ein weiterer LKW der mit einem Koch und einem Helfer besetzt war Dieser diente als Zugfahrzeug fur einen Feldkochherd Ein weiterer Helfer und Fahrer besetzten einen Kombinationskraftwagen Ein Krad rundete diese acht Personen umfassende Einheit ab Luftschutz Sanitatsdienst Bearbeiten Der Luftschutz Sanitatsdienst war in Deutschland der zentrale Fachdienst des nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen und 1968 wieder aufgelosten Luftschutzhilfsdienstes 1 dem alle anderen Fachdienste zuarbeiten sollten Seine Aufgabe bestand in der Versorgung von Opfern nach Luftangriffen Hierzu verfugte der Luftschutz Sanitatsdienst uber Luftschutz Feld OPs in welchem auch Notoperationen moglich waren Organisatorisch war der Luftschutz Sanitatsdienst in ortliche und uberortliche Krankentransportzuge sowie uberortliche Sanitatsbereitschaften gegliedert Klassische Einsatzmittel waren Grossraumkrankentransportwagen Krankenkraftwagen Funkkommandowagen FuKoW sowie mobile Generatoren und Feldkochherde Aus dem Luftschutz Sanitatsdienst ging der Fachdienst Sanitatsdienst des spateren zivilen Bevolkerungsschutzes hervor Luftschutz Veterinardienst Bearbeiten Der Luftschutz Veterinardienst war eine Besonderheit unter den Fachdiensten des Luftschutzhilfsdienstes Sie sollte die Landwirte beim Schutz von Vieh vor Luftangriffen unterstutzen und die Versorgung mit Lebensmitteln sicherstellen Einziger Einheitstyp war dabei der uberortliche Luftschutz Veterinarzug dem ein Tierarzt als Bereitschaftsfuhrer vorstand Der Veterinardienst verfugte uber keine eigenen Einsatzmittel diese sollten im Verteidigungs oder Spannungsfall von der Zivilbevolkerung beordert werden Kennzeichnung der Fachdienste BearbeitenMit Ausnahme des Luftschutz Brandschutzdienstes waren die Einsatzfahrzeuge des LSHD in der Farbe Khakigrau RAL Farbe 7008 lackiert 2 Den Fachdiensten wurden zur Unterscheidung verschiedene Farben und entsprechende taktische Zeichen zugeordnet FachdienstfarbenFachdienst Fachdienstfarbe 3 Taktisches Zeichen 4 ABC Dienst Rehbraun RAL 8007 nbsp Bergungsdienst Graphitschwarz RAL 9011 nbsp Betreuungsdienst Smaragdgrun RAL 6001 nbsp Brandschutzdienst Feuerrot RAL 3000 nbsp Fernmeldedienst Zitronengelb RAL 1020 nbsp Fuhrungsdienst Perlweiss RAL 9020 Lenkungsdienst Rotorange RAL 2001 nbsp Sanitatsdienst Ultramarinblau RAL 5002 nbsp Versorgungsdienst Rotlila RAL 4001 Veterinardienst Hellrosa RAL 3015 nbsp Siehe auch BearbeitenZivilschutzkorps Erweiterter KatastrophenschutzQuellen BearbeitenBundesamt fur zivilen Bevolkerungsschutz Hrsg Starke und Ausrustungsnachweisung STAN Nr 101 der uberortliche Luftschutz Feuerwehrbereitschaft LS FB vom 1 Juni 1960 Einzelnachweise Bearbeiten Luftschutzhilfsdienst LSHD Deutsches Bunkermuseum abgerufen am 23 August 2023 Claus Tiedemann Der bundesdeutsche Zivilschutz ab 1950 Hamburger Feuerwehr Historiker e V 2013 S 6 feuerwehrhistoriker de PDF abgerufen am 7 April 2020 Bundesamt fur zivilen Bevolkerungsschutz BzB Kragenspiegel gewebt fur LSHD Helfer Marz 1960 S 1 bund de PDF abgerufen am 30 Marz 2020 Bundesamt fur zivilen Bevolkerungsschutz BzB Zusammenstellung der taktischen Zeichen fur den Fernmeldedienst 1 Januar 1968 S 1 bund de PDF abgerufen am 7 April 2020 Weblinks BearbeitenBundesamt fur zivilen Bevolkerungsschutz Hrsg Der Luftschutzhilfsdienst Was er ist und was er will Bad Godesberg 1961 PDF 4 08 MB Sammlung von LSHD STAN auf der Website des BBK Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luftschutzhilfsdienst amp oldid 236672364