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Ludwig Schmitz 28 Januar 1884 in Koln 29 Juni 1954 in Hannover war ein deutscher Schauspieler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Veroffentlichung 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenLudwig Joseph Schmitz Sohn des Kappenmachermeisters Joseph Schmitz und seiner Ehefrau Louise geb Klubschewsky arbeitete im vaterlichen Betrieb und nahm nebenher Schauspielunterricht Um die Jahrhundertwende erhielt er sein erstes Engagement am Stadttheater Nordhausen 1902 03 war er in Hofgeismar danach in Delitzsch Wismar und Duren Langere Zeit hielt er sich am Hof und Nationaltheater Mannheim auf 1927 bis 1929 spielte er am Dusseldorfer Schauspielhaus unter Walter Bruno Iltz 1930 bis 1933 am Stadttheater Munster danach am Schauspielhaus Munchen Als kleiner Dicker war Ludwig Schmitz bald auf komische Rollen festgelegt und galt als typischer Vertreter des Kolner Humors Ab 1937 wirkte Schmitz vor allem an Berliner Buhnen Besonders im Film konnte Schmitz sein komodiantisches Talent entfalten Er erhielt mehrere kleine Rollen in denen er sich als unverwustliche rheinische Frohnatur prasentierte Von September 1939 bis September 1940 gestaltete er zusammen mit dem Dusseldorfer Schauspieler Jupp Hussels die propagandistischen Wochenschau Beitrage Tran und Helle in denen er den begriffsstutzigen Tran verkorperte Obwohl seit dem 1 Marz 1934 Mitglied der SS und seit dem 1 Mai 1937 Mitglied der NSDAP wurde Schmitz wegen unwurdigen Verhaltens 1941 fur den deutschen Film gesperrt Erst in den 50er Jahren war der beliebte Komiker wieder im bundesdeutschen Kino zu sehen bis er nach einem Herzanfall verstarb Er wurde auf dem Waldfriedhof Lauheide bei Telgte beigesetzt Filmografie Bearbeiten1934 Es knallt Kurzfilm mit Karl Valentin 1934 Um das Menschenrecht 1934 Peer Gynt 1935 Der ahnungslose Engel 1936 Die grosse und die kleine Welt 1937 Urlaub auf Ehrenwort 1938 Der Maulkorb 1938 Das Madchen mit dem guten Ruf 1938 Grossalarm 1938 Schwarzfahrt ins Gluck 1938 Skandal um den Hahn 1938 Eine Nacht im Mai 1938 Das Verlegenheitskind 1938 Dreizehn Mann und eine Kanone 1939 Schneider Wibbel 1939 1940 Tran und Helle 47 Kurzfilme 1939 Rheinische Brautfahrt 1939 Hurra Ich bin Papa 1939 Kornblumenblau 1940 Weltrekord im Seitensprung 1940 Der dunkle Punkt 1940 Die letzte Runde 1941 Familienanschluss 1941 Komodianten 1944 Opfergang 1950 Dreizehn unter einem Hut 1951 Grun ist die Heide 1952 Drei Tage Angst 1952 Pension Scholler 1952 Das Land des Lachelns 1952 Mikosch ruckt ein 1952 Der frohliche Weinberg 1952 Du bist die Rose vom Worthersee 1952 Am Brunnen vor dem Tore 1952 Tausend rote Rosen bluhn 1953 Von Liebe reden wir spater 1953 Knall und Fall als Detektive 1953 Der keusche Josef 1953 Wenn am Sonntagabend die Dorfmusik spielt 1954 Der treue Husar 1954 Annchen von TharauVeroffentlichung BearbeitenLudwig Schmitz Verschmitztes Bergwald Verlag Walter Paul Muhlhausen Th Leipzig 1941 sechs Auflagen mit der vierten Auflage 1943 inhaltliche Anderungen Literatur BearbeitenJorg Schoning Ludwig Schmitz Schauspieler In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 9 1987 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Siebter Band R T Robert Ryan Lily Tomlin Schwarzkopf amp Schwarzkopf Verlag Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 137 f Weblinks BearbeitenLudwig Schmitz bei filmportal de Ludwig Schmitz in der Internet Movie Database englisch Biografie und Bild Ludwig Schmitz In Virtual History englisch Normdaten Person GND 1019536187 lobid OGND AKS VIAF 232368520 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schmitz LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher SchauspielerGEBURTSDATUM 28 Januar 1884GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 29 Juni 1954STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Schmitz Schauspieler amp oldid 239050240