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Ludwig Medicus 1 Dezember 1847 in Kaiserslautern 11 Oktober 1915 in Wurzburg war ein deutscher Chemiker und Pharmazeut NachrufLeben und Werk BearbeitenMedicus war Assistent bei Adolph Strecker an der Universitat Wurzburg In seiner Habilitationsschrift von 1875 leitet er die Strukturen der damals bekannten Purine Harnsaure Xanthin Guanin Hypoxanthin sowie der Purinalkaloide Coffein und Theobromin her Diese von ihm hergeleiteten Strukturen wurden erst nach langen Auseinandersetzungen mit Emil Fischer mehr als zwanzig Jahre spater anerkannt Medicus wird als erster Vertreter der theoretischen Chemie bezeichnet Sein Grossvater war Ludwig Walrad Medicus sein Urgrossvater der Botaniker Friedrich Casimir Medicus Werke BearbeitenPracticum fur Pharmaceuten Analytische Uebungen und Praparate im Anschlusse an die Einleitung in die chemische Analyse und das Arzneibuch 2 Aufl Tubingen Laupp 1903 urn nbn de hbz 061 2 22660 Kurze Anleitung zur qualitativen Analyse 17 Aufl Laupp Tubingen 1915 Digitalisat Quellen BearbeitenBeckurts H Ludwig Medicus Z Lebensmittelunters A 31 1916 Nr 6 S 169 170 Holm Dietmar Schwarz Medicus Ludwig In Neue Deutsche Biographie NDB Band 16 Duncker amp Humblot Berlin 1990 ISBN 3 428 00197 4 S 599 Digitalisat Zur Struktur des Coffeins DAFFG Medicus Ludwig MedicusNormdaten Person GND 116989874 lobid OGND AKS LCCN no2008130878 VIAF 35222602 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Medicus LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker und PharmazeutGEBURTSDATUM 1 Dezember 1847GEBURTSORT KaiserslauternSTERBEDATUM 11 Oktober 1915STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Medicus amp oldid 192654466