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Ludwig Immanuel Magnus 15 Marz 1790 in Berlin 25 September 1861 ebenda war ein deutscher Mathematiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMagnus verlor bereits fruh seinen Vater Er war Vetter von Heinrich Gustav Magnus Seine Ausbildung war auf eine Tatigkeit als Kaufmann ausgelegt Daher besuchte er die Handelsschule Berlin bevor er im Bankgeschaft seines Onkels Anstellung fand Trotz der starken Beanspruchung durch die Arbeit befasste er sich mit Euklid 1813 zu den Befreiungskriegen trat er in Breslau freiwillig in das Militar ein und wurde zugig zum Feuerwerker befordert Nach 1815 wurde er wieder in einem Berliner Bankhaus angestellt konnte zugleich aber auch seine mathematischen Studien fortfuhren unter anderem unter der Anleitung von Samuel Ferdinand Lubbe Magnus wurde 1816 auch als Lehrer der Mathematik aktiv Zunachst in Nebentatigkeit dann ab 1826 als ordentliches Mitglied des Lehrerkollegiums unterrichtete er bis 1834 an der Lehranstalt von Ludwig Cauer in Berlin und Charlottenburg Aufgrund seiner 1833 veroffentlichten Schrift wurde er von der Universitat Bonn mit der Ehrendoktorwurde ausgezeichnet Magnus fand nach Cauers Tod 1834 keine weitere Anstellung im Lehrfach sondern kam zuruck in das Bankengewerbe Er wurde oberster Kassenbeamter beim neugegrundeten Berliner Kassenverein In dieser Zeit stellte er seine wissenschaftliche Tatigkeit weitgehend ein 1843 ging er in den Ruhestand Er soll als einer der ersten das Identitatszeichen verwendet haben Werke Auswahl BearbeitenMagnus publizierte hauptsachlich in Zeitschriften so in den Annales de mathematiques pures et appliquees von Joseph Diaz Gergonne in den Banden 11 and 16 1820 und 1825 sowie in Crelle s Journal Bande 5 7 8 und 9 1830 1832 Sammlung von Aufgaben und Lehrsatzen aus der analytischen Geometrie Duncker und Humblot Berlin 1833 als dritter Teil der Sammlung von Meier Hirsch Sammlung von Aufgaben und Lehrsatzen aus der Analytischen Geometrie des Raumes Duncker und Humblot Berlin 1837 Literatur BearbeitenMoritz Cantor Magnus Ludwig Immanuel In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 20 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 91 f Newell Dunbar Magnus Ludwig Immanuel In Isidore Singer The Jewish Encyclopedia 1901 1906 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Ludwig Immanuel Magnus in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 100817580 lobid OGND AKS VIAF 71748182 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Magnus Ludwig ImmanuelKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 15 Marz 1790GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 25 September 1861STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Immanuel Magnus amp oldid 238560800