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erkunden konnen Die PZL Fabrik baute die PZL L 2 in einer Serie von 25 Flugzeugen wahrend die private Plage i Laskiewicz Fabrik die R X von Jerzy Rudlicki vorstellte Der Wettbewerb wurde von der R XA gewonnen Sie hatte die kurzeste Start und Landestrecke und erreichte bessere Leistungen Allerdings wollte man den Entwurf noch weiter verbessern Rudlicki arbeitete damals gerade an dem Trainingsflugzeug R XIV und an dem Aufklarer R XV Die Nummer XIII hatte man aus Aberglauben vorlaufig ausgelassen Im Februar 1930 bestellte die polnische Luftwaffe 15 R XIV Die ersten Serienmaschinen wurden im Juni 1930 geliefert Die Lieferung dauerte bis Juli 1931 Die R XIV war ein zweisitziges Flugzeug mit 220 PS Sternmotor mit festem Fahrgestell Die Besatzungsmitglieder sassen in einem doppelten offenen Cockpit hintereinander Die R XV wurde nicht bestellt stattdessen verlangte man zwei R XIV mit einem Maschinengewehr fur den Beobachter auszustatten Dafur musste das Heckleitwerk angepasst werden Der erste Prototyp erhielt die Kennzeichnung R XIII Am 21 Juli 1931 wurden 50 Flugzeuge vom Typ R XIII bestellt Die erste Serie bestand aus 30 R XIIIA die folgende aus 20 R XIIIB Der Unterschied lag in der Montage des Maschinengewehrs Die Fertigung und Auslieferung an die polnische Luftwaffe begann am 7 Juni 1932 und endete am 11 Marz 1933 1932 wurden zunachst 170 Stuck bestellt davon 48 R XIIIC und 95 R XIIID Wieder waren Veranderungen am MG und an der Triebwerksverkleidung eingeflossen Von Februar 1933 bis 2 Marz 1935 erfolgte die Auslieferung Alle alten Typen A B und C wurden zum Typ D verandert 1933 schlug Rudlicki eine neue Konstruktion die R XXI vor Sie verlor aber gegen die RWD 14 Czapla Es gab nur einen Prototyp die R XXIE aus dem Jahre 1934 mit einem Gnome Rhone 7K Titan Major mit 360 PS Von der R XIIIF mit einem Skoda G 1620a Mors I mit 340 PS wurden sieben Stuck gebaut Die polnische Regierung plante danach die Verstaatlichung der Luftfahrtindustrie dabei ging die Firma Plage I Laskiewicz Ende 1935 bankrott Sie wurde verstaatlicht und in Lubelska Wytwornia Samolotow LWS umbenannt 18 R XIIIF wurde zum Spottpreis gekauft und zusammengesetzt sowie 32 neue Maschinen gebaut Die neuen Maschinen erhielten einen Wright Motor mit 220 PS was allerdings die Leistung auf das Niveau der R XIIID absenkte 1931 wurde eine R XIV als Seeflugzeug getestet und fur gut befunden Es wurden 1933 13 R XIII bis hydro bestellt 1934 folgten sechs R XIIIG Seeflugzeuge Alle Varianten konnten auch mit einem Landfahrgestell ausgestattet werden 1933 wurde eine Langstreckenversion R XIIIDr fur einen Australienflug gebaut Sie sturzte aber 1935 in Siam ab Einige Flugzeuge wurden zu Sportmaschinen umgebaut und in Luftfahrtklubs verwendet Zwolf R XIII wurden zum Blindflugtraining eingesetzt Andere wurden als Segelflugzeug Schleppflugzeuge umfunktioniert Insgesamt wurden 15 R XIV und 273 R XIII einschliesslich 20 Seeflugzeugen gebaut Einsatzgeschichte BearbeitenIn den fruhen 1930er Jahren erfullte die R XIII durchaus erfolgreich ihren Zweck Sie hatte einen sehr kurzen Start 68 m bei R XIIIA und Landeweg und konnte auf Feldern und Wiesen starten und landen Allerdings wurde nur ein Teil der R XIII mit Funk und einer Kamera ausgerustet was ihre Verwendungsfahigkeit senkte Zwischen 1932 und 1936 war die R XIII das Standardflugzeug der polnischen Luftwaffe 1939 wurde ein Teil der R XIII durch RWD 14b Czapla ersetzt Beim Uberfall auf Polen im September 1939 besass die polnische Luftwaffe etwa 150 R XIII Von ihnen waren 49 in den Kampfeinheiten 30 in der Reserve ungefahr 30 in den Trainingseinheiten und ungefahr 40 in Reparatur In den Kampfeinheiten wurden R XIII in sieben Beobachtungsstaffeln verwendet aus 12 heraus Nr 16 26 6 43 46 56 und 66 Jede Staffel hatte sieben Flugzeuge Ungefahr 40 R XIII wurden wahrend der Kampfhandlungen zerstort 17 Maschinen wurden nach Rumanien verbracht Heute existiert keine Maschine mehr Bei der Marine wurden elf Seeflugzeuge R XIII und R XIIIg 1939 benutzt Am 8 September wurden sie von der deutschen Luftwaffe auf der Halbinsel Hel bombardiert Eine Maschine versuchte in einem Nachtangriff auf Danzig am 7 September die Schleswig Holstein zu versenken Varianten Bearbeiten nbsp Schwimmerausfuhrung R XIII bis hydroPrototyp R XIII Umbau aus R XIV R XIIIa 30 1931 produziert Nr 56 2 56 31 R XIIIb 20 1932 produziert Nr 56 32 56 51 R XIIIc 48 1933 produziert Nr 56 52 56 99 R XIIId Standardvariante 95 1933 produziert Nr 56 102 56 196 R XIIIe ein Prototyp 1934 mit 360 PS Gnome Rhone 7K Titan Major Nr 56 100 R XIIIf mit geandertem Rumpf Teil mit 340 PS Skoda G 1620a Mors I 58 1934 produziert Nr 56 101 58 01 58 57 R XIII bis hydro Seeflugzeug 4 1931 produziert Nr 700 703 R XIII ter hydro Seeflugzeug 10 1934 produziert Nr 704 713 R XIIIg Seeflugzeug 6 1934 produziert Nr 714 720 R XIIIDr Langstreckensportversion 1 Stuck Nr 56 51 R XIIIt Trainingsversion mind 12 gebaut R XIV Trainingsversion 15 1930 produziert Nr 54 1 54 15 R XV Armeeversion der R XIV nicht gebaut R XIX ein Prototyp 1932 Nr 56 1 Beschreibung Bearbeitengemischter Aufbau Stahl und Holz des Rumpfes Hochdecker aus Sperrholz und Segeltuch festes Fahrgestell zwei offene Cockpits ein oder zwei Maschinengewehre Zweiblattholzpropeller 200 Liter TankTechnische Daten BearbeitenKenngrosse Daten Lublin R XIIIDBesatzung 2 Pilot Beobachter Lange 8 36 mSpannweite 13 25 mHohe 2 76 mFlugelflache 24 50 m Flugelstreckung 7 2Leermasse 956 kgStartmasse 1330 kgAntrieb 1 Wright J 5 Whirlwind 220 PS 162 kW Hochstgeschwindigkeit 185 km hDienstgipfelhohe 4450 mReichweite 1223 kmBewaffnung 1 Vickers MG oder Lewis MGWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lublin R XIII Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lublin R XIII amp oldid 207118807