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Louis Max Bernhard Rennert 18 Januar 1880 in Lauchroden 8 Oktober 1944 in Sonneberg war ein deutscher Politiker SPD Er war Landtagsabgeordneter im Freistaat Sachsen Meiningen sowie dem Land Thuringen und Kommunalpolitiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachlass 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRennert wurde als Sohn eines Tunchers geboren Nach dem Besuch der Volksschule machte er eine Maurerlehre und arbeitete anschliessend bis 1907 als Geselle Er war ab 1905 Funktionar des Maurerverbandes in Eisenach von 1907 bis 1914 Gewerkschaftsbeamter im Zentralverband der Maurer in Strassburg und von 1914 bis 1915 im Deutschen Bauarbeiterverband in Meiningen tatig Er wurde Mitglied der SPD In den Jahren von 1915 bis 1919 leistete er Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg zuletzt als Unteroffizier Nach dem Krieg arbeitete er von Marz bis Dezember 1919 als Redakteur bei der Werra Wacht Meiningen In den Jahren 1919 und 1920 war er Mitglied des Volksrates 1 bevor er nach der Grundung des Landes Thuringen zwischen 1920 und 1932 Mitglied des Thuringer Landtages wurde 1 Von 1919 bis 1923 war er Mitglied des Meininger Landtages ab 1920 Gebietsvertretung Im Jahr 1921 und 1922 war er SPD Parteisekretar in Meiningen und beamteter Staatsrat in der Gebietsregierung Meiningen 1 Weiterhin ubte er von 1921 bis 1923 die Funktion als ehrenamtlicher Staatsrat fur Meiningen in der Thuringischen Staatsregierung aus Vom 1 Oktober 1922 bis zum 31 Mai 1924 fungierte Rennert als Kreisdirektor Landrat in Meiningen bis zur Amtsenthebung im Rahmen der Reichsexekution gegen Thuringen Vom 1 Januar 1931 bis zum 24 Marz 1933 war er Burgermeister in Rauenstein Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten wurde er arbeitslos und fand ab 1935 eine Arbeit als Vertreter fur Nahmaschinen und Leiter einer Verkaufsstelle der Konsumgenossenschaft in Grumpen die er bis 1940 ausubte Im Februar 1941 wurde er Zentrallagerhalter der Verbrauchergenossenschaft in Sonneberg Im Herbst 1944 wurde er im Rahmen der Aktion Gitter verhaftet und kurzzeitig im KZ Buchenwald festgehalten 2 Unmittelbar nach der Entlassung starb er an Herzversagen Nachlass BearbeitenSein schriftlicher Nachlass befindet sich seit 2018 im Staatsarchiv Meiningen Literatur BearbeitenJochen Lengemann Thuringische Landesparlamente 1919 1952 Biographisches Handbuch Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Thuringen Grosse Reihe Band 1 Nr 4 1 Auflage Bohlau Koln 2013 ISBN 978 3 412 22179 9 S 544 545 Biografie von Louis Rennert In Wilhelm H Schroder Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs und Landtagen 1876 1933 BIOSOP Einzelnachweise Bearbeiten a b c Norbert Moczarski Ein vergessenes Parlament ebnete Weg nach Thuringen Memento des Originals vom 23 Marz 2014 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www meiningen de Stadt Meiningen o S PDF Wolfgang Roll Sozialdemokraten im Konzentrationslager Buchenwald 1937 1945 Wallstein Gottingen 2000 ISBN 3 89244 417 X S 34 bei Google Books Normdaten Person GND 1156215145 lobid OGND AKS VIAF 1072152451232806650003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rennert LouisALTERNATIVNAMEN Rennert Louis Max Bernhard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdL im Freistaat Sachsen Meiningen und ThuringenGEBURTSDATUM 18 Januar 1880GEBURTSORT LauchrodenSTERBEDATUM 8 Oktober 1944STERBEORT Sonneberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Louis Rennert amp oldid 226855152