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Lohhof ist ein Ortsteil der oberschwabischen Stadt Mindelheim im Landkreis Unterallgau und war Teilort der ehemals selbststandigen Gemeinde Nassenbeuren LohhofStadt MindelheimKoordinaten 48 5 N 10 29 O 48 0913 10 480363 578 Koordinaten 48 5 29 N 10 28 49 OHohe 578 m u NNEinwohner 99 1987 Eingemeindung 1 Mai 1978Postleitzahl 87719Vorwahl 08261Lohhof Bayern Lage von Lohhof in BayernKlosteranlage Lohhof von der B16 aus gesehenKlosteranlage Lohhof von der B16 aus gesehen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Baudenkmaler 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort liegt etwa funf Kilometer nordlich von Mindelheim und ist durch die B16 an den Hauptort angebunden Im Ort entspringt ein Bach der in die ostliche Mindel mundet Geschichte Bearbeiten nbsp Blick uber Mindelheim rechts unten im Vordergrund Kloster Lohhof Ansichtskarte von Eugen Felle 1916 Lohhof wurde von Nassenbeuren aus besiedelt und gehorte zur dortigen Pfarrei Ursprunglich bestand der Ort aus einem einzigen Gehoft dem Lohhof Erstmals erwahnt wurde er 1363 Im Jahre 1445 war der Ort im Besitz von Hans Schlett zu Lochen Von 1903 bis 1907 erbauten die Dominikanerinnen von Wettenhausen das Kloster Lohhof im neuromanischen Stil als Filialkloster das seit 1949 als Altenheim genutzt wurde In den 2000er Jahren wurde es von der Drogen Soforthilfe ubernommen die dort eine Drogenentzugsstation einrichtete 1 Die Gemeinde Nassenbeuren wurde am 1 Mai 1978 mit ihrem Ortsteil Lohhof zum Abschluss der Gebietsreform in Bayern in die Kreisstadt Mindelheim eingegliedert 2 Baudenkmaler BearbeitenNeben dem Dominikanerinnenkloster sind weitere vier Objekte in die amtliche Denkmalliste aufgenommen Siehe Liste der Baudenkmaler in Lohhof Literatur BearbeitenHermann Haisch Hrsg Landkreis Unterallgau Memminger Zeitung Verlagsdruckerei Memmingen 1987 ISBN 3 9800649 2 1 S 1159 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Lohhof Mindelheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nassenbeuren auf der Website von Mindelheim Chronik von Nassenbeuren aus dem Mindelheimer Stadtarchiv PDF 60 kB Lohhof in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 28 April 2021 Einzelnachweise Bearbeiten Drogen Soforthilfe Lohhof Mindelheim Abgerufen am 22 Januar 2016 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 782 Amtlich benannte Gemeindeteile der Stadt Mindelheim Mindelheim Bergerhausen Doldenhausen Gernstall Heimenegg Jagersruh Katzenhirn Lohhof Mindelau Nassenbeuren Oberauerbach Sankt Anna Sankt Georg Unggenried Unterauerbach Untere Ziegelhutte Vogelhauser Weihermuhle Westernach Wiesmuhle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lohhof Mindelheim amp oldid 211424512