www.wikidata.de-de.nina.az
Locatelli ist eine alte Adelsfamilie die aus Bergamo stammt und nach Osterreich kam Sie soll 1229 ein Adelsdiplom von Kaiser Friedrich II erhalten haben Wappen der Freiherren von LocatelliAm 20 Mai 1647 wurde die Familie von Ferdinand III in den Freiherrenstand erhoben Die Familie wurde 1816 in den Grafenstand erhoben Inhaltsverzeichnis 1 Abstammung 2 Geschichte 3 Linien und Nachfahren 4 Besitzungen 5 Wappen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseAbstammung BearbeitenDie Familie Locatelli stammt aus osterreichischen Grafschaften im Gebiet des heutigen Italien Die Locatellis hatten unter anderem Verwandte in Osterreich Frankreich Bayern und Ungarn Geschichte BearbeitenSeit dem 13 Jahrhundert erwahnt bekleideten Angehorige der Familie spater als Generale und Grundbesitzer hohe Amter in der Habsburgermonarchie Kaiser Ferdinand II bestatigte Johann Baptist von Locatelli und seinen Sohnen Andreas und Anton mit Diplom vom 8 Marz 1634 den alten Adel mit dem Pradikat von Eulenburg und besserte das Wappen Kaiser Ferdinand III erhob am 20 Mai 1647 Andreas und Anton von Locatelli in den Freiherrnstand mit von Eulenburg und Schonfeld Ein Zweig wurde am 28 Februar 1659 in den Gorzer Adel aufgenommen Die osterreichischen Freiherren stammen vom k k Kammerherrn Johann Baptist ab der 1702 von Leopold I den Reichs Freiherrnstand erlangte Ein Zweig der Familie war als freiherrliches Geschlecht im osterreichischen Herrenhaus vertreten Linien und Nachfahren BearbeitenDas Geschlecht der Locatelli teilte sich in mehrere Linien Die grafliche Linie bluhte in Niederosterreich mit der Besitzung Schloss Immendorf im Weinviertel Die freiherrliche Linie wirkte in Salzburg und Triest Der Triester Zweig vereinigte sich mit einem Zweig der Herren von Hagenau so entstand die Linie der Barone von Hagenauer Locatelli Heutige Nachfahren der Familien leben in Italien Besitzungen BearbeitenDas Grafengeschlecht in Niederosterreich besass das Schloss Immendorf in Wullersdorf bis es 1886 in den Besitz der Freiherren von Freudenthal uberging Die Triester Linie besass den Stadtpalast in Cormons das dortige Weingut Angoris Schlosser und Guter in Villanuova Borgnano bei Cormons Aquileia und die Villa Murat in Triest nbsp Schloss Immendorf nbsp Weingut AngorisWappen Bearbeiten nbsp Wappen der Grafen Locatelli wie bei Kneschke StammwappenBlasonierung Auf weissem Grund ein gruner Dreiberg darauf eine naturfarbene Eule daruber drei goldene schwebende Sterne auf dem Helm zwischen zwei goldenen Hornern die Eule Helmdecken Gold schwarz FreiherrnwappenBlasonierung Geviertetes Schild 1 auf weissem Grund ein gruner Dreiberg eine naturfarbene gekronte Eule mit zwei goldenen Sternen 2 und 3 auf schwarz drei goldene Schragbalken und 4 auf Rot ein gekronter goldener Greif mit einer Hellebarde in der rechten Pfote zwei Helm mit der Eule und dem Greif oben Helmdecken sind schwarz Gold und rot weiss GrafenwappenBlasonierung Geviertetes Schild 1 und 4 auf Gold vier schwarze Schragbalken 2 auf weissem Grund ein gruner Dreiberg eine naturfarbene Eule daruber drei goldene Sterne 3 auf Rot ein gekronter goldener Greif mit einer Hellebarde in der rechten Pfote auf dem gekronten Helm die Eule Helmdecken sind schwarz golden 1 Literatur BearbeitenErnst Heinrich Kneschke Deutsche Grafen Hauser der Gegenwart in heraldischer historischer und genealogischer Beziehung Band 2 Leipzig 1853 S 226 f Otto Titan von Hefner Krainer Adel Siebmacher Band 4 2 Abteilung Nurnberg 1858 Constantin von Wurzbach Locatelli die Grafen und Freiherren von In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 15 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1866 S 356 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Locatelli Adelsgeschlecht Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Kneschke beschreibt ein abweichendes Wappen mit Adler und Greif das Stammwappen in der Mitte und drei Helmen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Locatelli Adelsgeschlecht amp oldid 209208723