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Die Liste der Kulturdenkmale in der Aacher Altstadt umfasst die als Kulturdenkmale gelisteten Gebaude in der als Gesamtanlage geschutzten Altstadt von Aach gemass dem denkmalpflegerischen Werteplan Die eigentliche Denkmalliste auch fur den Rest des Stadtgebiets ist wie die meisten in Baden Wurttemberg nichtoffentlich Die Beschreibung folgt dem denkmalpflegerischen Werteplan Bild Bezeichnung Lage Datierung BeschreibungBrunnenhaus Oberes Brunnenhausl Stadtstrasse bei Nr 10 Karte Zweigeschossiger quadratischer Turm mit massivem Erdgeschoss unverputztem Fachwerkobergeschoss und Zeltdach 1756 Beuroner Monche bauen eine 832 Schritt 243 Meter lange bleierne Deichelleitung von der Aachquelle zum Oberen Brunnenhausls 1924 Inbetriebnahme der stadtischen Wasserversorgung und damit verbundener Stilllegung des Oberen Brunnenhausls Geschutzt nach 2 DSchGWegkreuz Schulstrasse Karte 1895 Errichtung gemass Inschrift 1895 Historisierendes Sandsteinwegkreuz auf doppeltem Postament mit Kartusche gusseiserner Corpus Christi Geschutzt nach 2 DSchGWasserreservoir Oberdorfstrasse Karte 1924 Errichtung als Ersatz fur die Brunnenhauser 1924 Verputzter klassizistischer Massivbau im Stil englischer Landschaftsgarten Portikus mit Zufahrtsrampen Attikabalustraden mittiger Brunnenschale Geschutzt nach 2 DSchGStadtbefestigung entlang der Stadtstrasse Karte seit 13 Jh Alteste Teile 13 Jahrhundert grosse Zerstorungen im Bauernkrieg 1525 1526 Rekonstruktion Mauerkrone 1962 Zweischaliges Bruchsteinmauerwerk an der Nordseite verfullter Graben Nordliches oberes Stadttor im 19 Jahrhundert abgerissen sudliches unteres Ersterwahnung 1150 Erneuerungen 1668 und 1978 Bruchstein Schalenturm uber Rundbogentor Fachwerk auf stadtzugewandter Seite Walmdach Geschutzt nach 28 DSchGErstes Unteres Torhaus Stadtstrasse 5 Karte 17 18 Jh Erbauung im 17 18 Jahrhundert Erweiterung 1977 Zweigeschossiger Bau mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach Wohnteil mit Giebelseite direkt am Tor Ruckwartig ehemalige Okonomie Geschutzt nach 2 DSchGZweites Oberes Torhaus Stadtstrasse 7 Karte Verputzter massiver Traufseitbau mit hohem Kellergeschoss Erdgeschoss und Satteldach nordlicher Anbau modern Das Obere Tor bildete den Abschluss des Zwingers Vor dessen Westwand befand sich der vermutlich einzige Tiefbrunnen der Stadt Der Zwinger mit Schutzenhauschen diente der Aacher Burgerwehr als Ubungsplatz 1494 Unterbringung der Judenschule 1945 Schwere Beschadigung durch Weltkriegsbombe Geschutzt nach 2 DSchGStadttorkel Stadtstrasse 11 Karte seit Spatmittelalter Kellergewolbe der Torkel Spatmittelalter Hauptgebaude bei Erhalt von Altsubstanz nach Stadtbrand 1884 verputzte Fachwerkscheune nach 1884 Urkundenhauschen auf alten Grundmauern nach 1884 Komplettinstandsetzung 1980 Hauptgebaude traufstandiger verputzter Bruchsteinbau mit Satteldach und sudlichem Scheinfachwerkgiebel nordlich ehem Okonomieteil Fassade gemass Strassenverlauf abknickend ruckwartige Wiederkehr steinerne Fenstergewande Fruherer Sitz der Marktkommission Urkundenhauschen traufstandiger erdgeschossiger Massivbau mit Satteldach verbretterter Kniestock Giebellaube mit Zugang aussen holzerner Verschlag in sudlicher Richtung Geschutzt nach 2 DSchGWohnhaus Stadtstrasse 21 Karte Erbauung am nordlichen Eck der Stadtmauer im 16 Jahrhundert Ersetzung Okonomie durch Querbau Anfang des 20 Jahrhunderts Wohnteil eines fruheren Quereinhauses Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach innen Bohlenbalkendecke Geschutzt nach 2 DSchGBW BWWohnhaus Stadtstrasse 25 Karte 18 Jh Errichtung im 18 Jahrhundert anschliessendes Oberes Stadttor im 19 Jahrhundert abgerissen Dreigeschossiger massiver Traufseitbau mit Satteldach mit Aufschiebling Giebelversatz langs ist Relikt des Stadttores Geschutzt nach 2 DSchGBW BWAltes Rathaus Stadtstrasse 38 Karte 1560 Erbauung gemass Inschrift 1560 Rathaus und Schule bis 1930 Zugang auf Traufseite seit 20 Jahrhundert Giebelstandiger dreigeschossiger Massivbau mit hohem Sockelgeschoss aus verputztem Bruchstein Satteldach Treppengiebel und quadratische Fenster in zwei Achsen ehemals zweilaufige Freitreppe innen Holzvertafelung Kassettendecke aus Erbauungszeit alte Turen und Beschlage Geschutzt nach 28 DSchGAltes Gerichtshaus Stadtstrasse 40 Karte seit 16 Jh Erbauung auf Resten des Vorgangerbaus im 16 Jahrhundert Instandsetzung mit Errichtung eines holzernen Anbaus 1994 Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach Erdgeschoss verputzter Bruchstein Obergeschoss verputztes Fachwerk Eckquaderung Triforienfenster am sudostlichen Giebel innen wertvolle Ausstattung wie Turen Putze und Boden Geschutzt nach 2 DSchGBW BWSchulhaus mit Lehrerwohnung Stadtstrasse 43 Karte seit 1540 Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach Obergeschoss freiliegendes Fachwerk mit gleichmassiger Fensteranordnung 1540 Erstes Schulhaus Vorgangerbau mit Okonomie Lehrerwohnung und Schulgarten1763 Der erste nachgewiesene Lehrer ist Franz Thurner 1903 Neubau eines Schulgebaudes 1972 Umbaumassnahmen dann als Kindergarten genutzt Geschutzt nach 2 DSchGPfarrhaus Stadtstrasse 44 Karte 1614 Erbauung gemass Inschrift im Wappenstein 1614 Wiederaufbau Anbau Pfarrscheune nach Brand 1973 Pfarrhaus dreigeschossiger massiver Traufseitbau mit Satteldach zwei bis dreifach aneinandergereihte Fenster zugemauerte Rundbogenpforte Wappenstein Marcus Sitticus von Hohenems zweigeschossige Pfarrscheune mit Satteldach mit Giebelfenster aus dem Mittelalter Pfarrgarten mit Baumbestand und Zaun aus dem 18 Jahrhundert Geschutzt nach 28 DSchGKaplanei Stadtstrasse 46 Karte seit 1306 Noch Teile Torkelkeller westliches Erdgeschoss des Vorgangerbaus von 1306 Neubau von 1868 1870 Eingeschossiger verputzter Bruchsteinbau mit Walmdach und gemalter Eckquaderung am nordostlichen Giebel Schlitzfenster fruher zu Okonomiegebauden Doppelfenster aus dem 14 Jahrhundert sonst historisierende Sandsteinrahmenfenster von 1868 1870 Einfriedung mit klassizistischen Kunststeinpylonen und schmiedeeisernem Staketenzaun teilweise Mauer aus Bruchstein Ende 19 Jahrhundert und alter historische Grunflache BW BWWeitere Bilder Pfarrkirche St Nikolaus Stadtstrasse 48 Karte seit 12 Jh Unterbau des Turms 12 Jahrhundert Staffelgiebel Masswerkfenster und Kirchenschiff spatgotisch Barockisierung mit weitgehendem Neubau des Chors 1736 1738 Regotisierung 1885 Innenrenovierungen 1970 und 2010 barocke Ausstattung 18 Jahrhundert Massive Saalkirche mit Polygonalchor sudlichem Chorflankenturm und nordlicher Sakristei Geschutzt nach 28 DSchGBrunnenhaus Stadtstrasse 52 Karte 1756 Gebaut von Beuroner Monchen 1756 betrieben bis 1924 Erdgeschossiger verputzter Massivbau mit Walmdach und holzernem Verschlag an der Seite Geschutzt nach 2 DSchGWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Aach Hegau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Christine Blessing Denkmalpflegerischer Werteplan Gesamtanlage Stadt Aach April 2016Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Kulturdenkmale im Landkreis Konstanz Aach Allensbach Bodman 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