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Die Liste der Kulturdenkmale in Hohenstein Ernstthal enthalt die Kulturdenkmale in Hohenstein Ernstthal Anm 1 Wappen von Hohenstein ErnstthalBlick auf Hohenstein ErnstthalDiese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Hohenstein Ernstthal 3 Wustenbrand 4 Anmerkungen 5 WeblinksLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Hohenstein Ernstthal BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDDenkmalschutzgebiet Stadtkern Ernstthal Denkmalschutzgebiet Stadtkern Ernstthal 09247733 nbsp Denkmalschutzgebiet Stadtkern Hohenstein Denkmalschutzgebiet Stadtkern Hohenstein 09247732 nbsp Altmarkt mit Heisten Resten des alten Strassenpflasters Grunflachen und Resten des ursprunglichen Bergbaus Altmarkt Karte Ortsgeschichtlich von Bedeutung regelmassige Platzanlage mit Bebauung vorwiegend Wohn und Geschaftshauser sowie dem Rathaus in der Mitte des Platzes 09235486 nbsp Weitere Bilder Brunnen mit Brunnenplastik Altmarkt Karte 1911 Ortsgeschichtlich und kunstlerisch von Bedeutung Wieder aufgestellt Neuaufbau 1999 09235484 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in Ecklage Altmarkt 1 Karte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Barockbau mit Segmentbogenportalen Steiles Mansarddach Putz erneuert wichtig aus stadtebaulichen Grunden 09235657 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hintergebaude im Hof Altmarkt 6 Karte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung wertvolles Gebaude barocken Ursprungs im Hof altes Torportal klassizistisch wirkende Fassade platzbildpragend mit Balkon reprasentatives Gebaude mit hoher architektonischer Qualitat Gehorte ursprunglich Kaufmann Rahlenbeck um 1870 Putzquaderung im Erdgeschoss reprasentatives Gebaude mit hoher architektonischer Qualitat grosse Toreinfahrt mit Tor Balkon Zwerchgiebel Mittelrisalit barocke Treppenanlage Halle Ziegelmauerwerk barocken Ursprungs im Hof altes Torportal und alte Fenstergewande 09235658 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altmarkt 7 Karte um 1780 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung barockes Gebaude mit Segmentbogenportal Originale Haustur im Hof sowie Tur und Fenstergewande 09235659 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altmarkt 8 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung barockes Gebaude mit klassizistischem Portal Originale Haustur und Turportal Mansarddach Fensterladen 09235660 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altmarkt 9 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung barockes Gebaude mit klassizistischem Portal Originales Turportal und Fenstergewande Mansarddach 09235661 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Altmarkt 10 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich ortshistorisch und stadtebaulich von Bedeutung barockes Gebaude mit Segmentbogenportalen ehemaliges Bergamtshaus Turportal und barocke Haustur heute altersgerechte Wohnungen Mansarddach 09235664 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung und drei Hintergebaude um einen Hof Altmarkt 13 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert spater uberformt Baugeschichtlich von Bedeutung zeittypisches stadtebaulich bedeutsames Wohnhaus mit Dachhauschen typische Hinterhofbebauung hausgeschichtlich und heimatgeschichtlich wichtig als Dokument der Lebens und Wirtschaftsweise des 18 Jahrhunderts Wohnhaus Zweigeschossig vier Achsen Eingang seitlich Mansardwalmdach Zwerchhaus mit Satteldach schlichter Bau Fenster verandert im Inneren Kreuzgratgewolbe gehort zur Altmarktbebauung daher stadtebaulich bedeutsam Hintergebaude Typische spatbarocke Gebaude Fachwerk Obergeschoss oder Ziegelmauerwerk zweigeschossig Gefache mit Lehmziegeln ausgesetzt Turen und teilweise auch Fenster original Mansarddacher mit Schleppgauben Kronendeckung Biberschwanze hausgeschichtlich und heimatgeschichtlich wichtig als typische Hinterhofbebauung die Lebens und Wirtschaftsweise des 18 Jahrhunderts von Hohenstein dokumentiert 09236905 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altmarkt 14 Karte bezeichnet 1676 Sitznischenportal Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung grosses klassizistisches Gebaude mit markantem Segmentbogenportal und alterem Sitznischenportal aus der Renaissancezeit Sitznischenportal datiert Satteldach verschiedene Bauetappen beide Datierungen am Haus als Handelshaus erbaut 09235478 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altmarkt 17 Karte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Putzbau mit Segmentbogenportal und schonem Haustor Turportal mit Schlussstein alte Turbeschlage Zwerchgiebel Ladeneinbau Satteldach 09235479 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Altmarkt 18 Karte 1676 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung zum Teil in Fachwerk mit geschweiften Andreaskreuzen sonst klassizistisch anmutende Putzfassade schones Turportal Verschiedene Bauphasen Datierung 1676 nachtraglich Turportal von 1779 Turportal Apotheke mit kleinem Mohren datiert 1826 und 1936 ein Giebel mit Fachwerk Obergeschoss zwei geschweifte Andreaskreuze liegender Dachstuhl Satteldach nach Stadtbrand 1676 wieder erbaut 1789 Umbau 1885 Treppenaufgang und Anbau 09235480 nbsp nbsp Weitere Bilder Hotel in geschlossener Bebauung Eckhaus Altmarkt 19 Karte nach 1674 Ortsgeschichtlich baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung im Kern barock im historistischen Stil uberformt Vorgangerbau erwahnt 1547 Dreiecksgiebel Fensterverdachung im Obergeschoss kannelierte Lisenen Rundbogenfenster im Erdgeschoss Putzfassade Diamantschnitt unter Fenstern im Erdgeschoss falsche Farbgebung Mezzaningeschoss 09235488 nbsp Gasthof zwei Hausteile in geschlossener Bebauung Altmarkt 20 21 Karte 2 Halfte 17 Jahrhundert spater uberformt Ortsgeschichtlich baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung schlichter Barockbau mit Segmentbogenportal Turportal originale Tur Satteldach 1566 erstmals erwahnt 1674 abgebrannt Nummer 21 1546 erstmals erwahnt 1674 abgebrannt 1699 vermutlich wiederaufgebaut seit 1864 ein Grundstuck Nummer 20 drei Achsen Nummer 21 sieben Achsen 09235487 nbsp Wohnhaus in Ecklage in geschlossener Bebauung und drei Hintergebaude um einen Hof davon ein Seitenflugel an der Friedrich Engels Strasse heute Stadthaus Altmarkt 30 Karte bezeichnet 1718 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung prachtiger Barockbau guter Originalbestand als Handelshaus erbaut Denkmaltext 1718 auf einer Brandstatte durch den ehemaligen Stadtrichter und Kauf und Handelsherren Jacob Ebhardt als Wohn und Handelshaus erbaut Das Haus besass zwei Zufahrten durch die man mit Pferdefuhrwerken in den Innenhof gelangen konnte Nach dem Tod von Jacob Ebhardt ubernahmen dessen Sohne das Haus die es dann 1763 an den Kaufmann Johann Friedrich Reichel verkauften Er richtete sich im Vorderhaus eine vornehme Wohnung mit barocken Stuckdecken ein In den Hinterhausern und anderen Raumen lagerte er Leinwandwaren mit denen er handelte Nach dessen Tod 1802 erwarb Johann Nicolaus Hagen das Haus und nutzte dieses als Handelshaus fur Web und Strumpfwaren Es wurde zu einem weithin bekannten Handelshaus Der neue Eigentumer nahm mehrere bauliche Veranderungen vor die den Wert des Gebaudes steigerten Sein Sohn Anton Hagen ubernahm nach dem Tod des Vaters das Anwesen Wegen des Ruckgangs des Handels mit Web und Strumpfwaren wandelte er dieses in einen Gasthof um Der Gasthof wurde als Deutsches Haus bezeichnet und wurde uber lange Zeit zu einem beliebten Lokal Der nachfolgende Besitzer Gottlob Friedrich Beck richtete nach 1865 Fabrikationsraume ein Im Gebaude waren eine Decken und Strumpfabteilung ab 1880 eine Seiden und ab 1897 eine Chenilleabteilung untergebracht 1919 erwarb die Stadtgemeinde das Haus und brachte darin das Standesamt die Bibliothek und die Sparkasse unter Im Saal fand medizinisches Turnen statt und weiterhin wurden Geratschaften der Feuerwehr gelagert Zeitweise befand sich auch das Heimatmuseum im Haus 1991 gehorte das Haus der Stadtverwaltung Die beschriebenen Besitzerwechsel und Nutzungsanderungen waren immer mit baulichen Massnahmen am Gebaudekomplex verbunden Das aussere historische Erscheinungsbild wurde jedoch immer beibehalten Auf Grund seiner Lage an der Ecke des Altmarkt ist das Haus stadtebaulich bedeutsam Die Nutzungsgeschichte und die Eigentumer des Hauses begrunden den orts und personengeschichtlichen Wert Bemerkenswert ist die barocke reprasentative Putzfassade mit Mittelrisalit und grosser Toreinfahrt Zarte Putzstuckdekorationen beleben das Fassadenbild Abgeschlossen wird das Gebaude durch ein hohes Mansarddach mit grossem im Halbbogen abschliessenden Dacherker Die qualitatvolle und zeittypische Auspragung des Gebaudes begrundet dessen baugeschichtliche Bedeutung LfD 2012 Innenhof Putzfassade Schlusssteine guter Originalbestand Bauherr Johannes Jacob Ebhardt Stadtrichter Kauf und Handelsherr als Handelshaus erbaut 1865 Anbau 1951 und 1965 66 Umbauten 09235481 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hintergebauden um einen Hof Altmarkt 31 Karte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung schlichter Barockbau am Hintergebaude Laubengang Am Hintergebaude Laubengang und alte Fenstergewande Kacheln im Erdgeschoss Putzfassade 09235483 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in Ecklage in geschlossener Bebauung mit drei Hintergebauden um eine Hof davon ein Seitenflugel an der Lichtensteiner Strasse Altmarkt 32 Karte um 1750 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung im Kern barockes Gebaude Mit Laden Kruppelwalmdach Seitengebaude Mansarddach Fassadengliederung Fenster und Tur erhalten Fenstergewande Ladeneinbauten am Altmarkt nachtraglich 09235496 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hintergebaude Seitenflugel im Hof Altmarkt 37 Karte um 1750 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung barockes Gebaude mit klassizistischem Portal Tur und Portal um 1800 Vorderhaus Fachwerk Obergeschoss verputzt Erdgeschoss massiv Tur und Fenstergewande Hintergebaude Fachwerk Obergeschoss 09235649 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung ehemalige Apotheke Altmarkt 40 Karte 1753 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung barockes Gebaude mit Segmentbogenportal Turportal mit Schlussstein schone Haustur Fenstergewande original Zwerchgiebel Bruchsteinmauerwerk Fensterladen im Erdgeschoss Kreuzgewolbe im Hausflur dort originale Turen und Schrankeinbau im Obergeschoss schadhafte Deckenbalken gefahrdet ursprunglich Apotheke im Erdgeschoss Kreuzgewolbe in einem Raum spater Fleischerei noch Haken vorhanden 09235651 nbsp nbsp Weitere Bilder Rathaus ohne ruckwartige Anbauten Altmarkt 41 Karte 1702 1703 Ortsgeschichtlich baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung an Stelle des einstigen Brauhauses 1702 03 errichtet 1905 im historistischen Stil umgebaut Reprasentatives Rathausgebaude 1702 1703 erbaut davor Standort des ehemaligen Brauhauses Anbau an Rathaus war noch bis 1857 Brauhaus Abriss 1875 neuer Anbau 1905 davor Fleischbanke 1905 wurden drei Stadtwappen angebracht datiert Umbau 09235485 nbsp nbsp Weitere Bilder Wegestein Am Bahnhof Karte um 1900 Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Mit Kilometerangaben vermutlich Wegweiserstein kein Meilenstein 09235516 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung Am Bahnhof 2 Karte um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung Grunderzeitgebaude Ehemals Rossel amp Vetter Putznutung im Erdgeschoss Putzquaderung im Sockelbereich Balkon Eisen Mezzaningeschoss Bleiglasfenster im Treppenhaus 09235514 nbsp Weitere Bilder Transformatorenhauschen An der Insel Karte um 1910 Technikgeschichtlich und platzbildpragend von Bedeutung 09235613 nbsp Villa mit Garten An der Schwimmhalle 12 Karte 1920er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung Anklange an den Stil der Neuen Sachlichkeit der 1920er Jahre Aussergewohnliche Gestaltung schmales Bauwerk Erker Fensterladen grosses Treppenhausfenster eventuell Bauhauseinfluss Kunze Villa ehemals Forderschule jetzt privat Erfasst unter der Anschrift Unterer Marktsteig 2 Gem Oberlungwitz Flstk 1347a 09235578 nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshaus und Einfriedung Antonstrasse 2 Karte 1882 Bauherr Fabrikant Emil Heidel zweigeschossig mit flachem Satteldach und zweiachsigem Mittelrisalit spatklassizistische Gestaltung im Inneren aussergewohnliche bauzeitliche Ausstattung Einfriedung strassenseitig mit Granitpfosten Granitsockel eingespannten Feldern in Schmiedeeisen Eingangspfosten mit originaler Laterne von stadtgeschichtlichem wirtschaftsgeschichtlichen und baugeschichtlichen Wert Zunachst als Geschaftshaus genutzt dabei im Erdgeschoss Arbeitssaal Kontor Raum fur den Einkauf und drei Lagerraume Die Wohnraume im Obergeschoss bezog die Familie Heidel erst einige Jahre spater Emil Heidel liess zunachst in der Firma Berghanel mechanische Webstuhle aufstellen und dort fur sich produzieren Firma Heidel amp Bergner Weberei fur Raumtextilien 09306395 nbsp Fabrik mit Einfriedung Fabrikantenvilla vor 2010 abgebrochen Antonstrasse 4 Karte 1930 Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung reprasentativer Bau Anklange an den Stil der Moderne und den Art deco Stil Falsche Farbfassung annahernd quadratischer Bau Loggia im Erdgeschoss und Obergeschoss Mezzaningeschoss Information von R Uhlig Erfassung Industriedenkmale 1994 Mobelstoffwerke Hohenstein Ernstthal GmbH i Liquidation 09235575 nbsp Weitere Bilder Sammlung historischer Maschinen und technischer Unterlagen der Textilindustrie Bestand des Fordervereins Textil und Heimatmuseum anfangs im Fabrikgebaude August Bebel Strasse 10 Antonstrasse 6 7 Karte nach 1900 Technikgeschichtlich von Bedeutung 1992 1995 Prasentation der Ausstellung im Fabrikgebaude August Bebel Strasse 10 seit 1995 in der ehemaligen Weberei C F Jackel Antonstrasse 6 jetzt 2010 Textil und Rennsportmuseum Hohenstein Ernstthal Aufstellung historischer Maschinen und technischer Unterlagen des Textilmuseums Stand Februar 1994 jeweilige Art Hersteller Baujahr Kartenschlagmaschine ohne Leviereinrichtung franzosischer Feinstich 1320 und 880 Platinen Fa Grosse Greiz 1935 Kartenkopiermaschine fur Verdolmasch um 1900 Kartenbindemaschine um 1920 Handwebstuhl mit Kontermarsch 1912 Handwebstuhl mit 400er Chemnitzer Grobstich Jacquardmaschine um 1900 Handwebstuhl mit Schaftmaschine um 1920 Kanettenspulmaschine Sachsische Webstuhlfabrik L Schonherr Chemnitz 1925 Schussspulmaschine Maschinenfabrik Schweiter 1920 Schlitztrommel Kreuzspulmaschine Fa R Voigt Chemnitz 1920 Lattenrost Konusscharmaschine Sachsische Webstuhlfabrik L Schonherr Chemnitz 1940 Holzschargatter fur 200 Spulen um 1900 Doppelbreiter Webstuhl mit 1760er franzosischer Feinstich JM Webstuhlfabrik L Schonherr 1932 Jacquardwebstuhl mit 1760er franzosischer Feinstichmaschine fur Decken L Schonherr Chemnitz 1917 Jacquardwebstuhl fur Mobelbrokate L Schonherr Chemnitz 1932 Mokettwebstuhl fur Doppelplusch L Schonherr Chemnitz 1928 Jacquardwebstuhl fur Mobelgobelins Webstuhlbau TEXTIMA 1962 Jacquardwebstuhl fur schwere Wandbilder Webstuhlbau TEXTIMA 1960 Jacquardwebstuhl fur Seidendecken Webstuhlbau TEXTIMA 1959 Jacquardwebstuhl fur leichte Wandbilder Webstuhlbau TEXTIMA 1957 verschiedene Jacquardmaschinen fur Verdolstich Chemnitzer Grobstich Wiener Feinstich 1915 1957 Stickautomat Fa Wurker Dresden 1935 Grossrundstrickmaschine fur Trikotagen frz Hersteller 1932 Kleinrundstrickmaschine fur Feinstrumpfe Wirkbau Karl Marx Stadt 1961 Spezialnahmaschine fur Strumpfhosen Doppelzylinder Kleinrundstrickmaschine TEXTIMA Limbach Oberfr Fa Hilscher Chemnitz 1935 Kettenwirkmaschine Nahwirkmaschine Sammlung alter Strick und Nahmaschinen um 1900 Musterbucher und Gewebemuster als Archivbestand ab 1900 09235615 nbsp Villa und Einfriedung August Bebel Strasse 3a Karte um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung im Heimatstil qualitatvoller Bau mit Fachwerkelementen Baumeister wahrscheinlich Louis Richter qualitatvoller Bau mit Fachwerkelementen verschieferter Dreiecksgiebel steiles Satteldach Vorhauschen Fensterladen Fensteroberlichter geteilt durch Sprossen durch Jugendstil gepragt sehr qualitatvolle Gestaltung 09235576 Villa mit Einfriedung August Bebel Strasse 25 Karte um 1925 Baugeschichtlich von Bedeutung traditionalistischer Putzbau mit zeittypischer Ornamentik Farbglasfenster Dreiecksgiebelchen annahernd quadratischer Grundriss uberkragendes Dach Holzuberdachung zeittypische Ornamentik 09235577 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Breite Strasse 6 Karte 1816 Baugeschichtlich von Bedeutung Barockbau mit Segmentbogenportal Originale Haustur Fenster und Turgewande Mansarddach 09235624 nbsp nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Breite Strasse 11 Karte um 1890 Mit Laden baugeschichtlich von Bedeutung Grunderzeitgebaude Grosse verzierte Haustur verzierte Gitter Fensterverdachungen im Obergeschoss Putzfassade 09235626 nbsp nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Breite Strasse 17 Karte um 1890 spater uberformt Baugeschichtlich von Bedeutung Grunderzeitgebaude Fassade im Art deco Stil Satteldach zum Zeitpunkt der Erfassung restauriert 09235625 nbsp Wohnhaus in Ecklage Conrad Clauss Strasse 1 Karte um 1890 Mit Laden baugeschichtlich von Bedeutung grunderzeitliche Klinkerfassade Klinkermischbauweise Dreiecksgiebelverdachung im Obergeschoss dreigeschossig 09235499 Wohnhaus Conrad Clauss Strasse 1a Karte bezeichnet 1904 Mit Laden baugeschichtlich von Bedeutung im spathistoristischen Stil reprasentative Eingangsgestaltung Putzfassade Erker Betonfenstergewande Glasatzung Laden und Haustur aus Entstehungszeit 09235523 Villa mit Einfriedung Conrad Clauss Strasse 1c Karte um 1925 Baugeschichtlich von Bedeutung im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre Einfaches Bauwerk Baubeispiel aus Zeit um 1925 Klinker Putzfassade 09235520 Villa mit Einfriedung Conrad Clauss Strasse 2c Karte um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung im Reformstil der Zeit um 1910 Putzfassade Erker Putto einfache Gestaltung 09235522 Villa mit Einfriedung Conrad Clauss Strasse 2d Karte 1912 Baugeschichtlich von Bedeutung im Reformstil der Zeit um 1910 Kannelierte Lisenen einfache Gestaltung 09235521 Mietshaus in halboffener Bebauung mit seitlicher Einfriedung angebaut an benachbarte Fabrik Nr 11 Conrad Clauss Strasse 5 Karte um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung im Reformstil der Zeit um 1910 Putzfassade originale Fassadengliederung und Haustur 09235538 Fabrik und Verwaltungsgebaude sowie ruckwartige Shedhalle Conrad Clauss Strasse 11 Karte 1910 1913 Reprasentativer Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910 Anklange an den Stil des Neoklassizismus erbaut durch die Chemnitzer Architekten Zapp amp Basarke baugeschichtlich kunstgeschichtlich und kunstlerisch von Bedeutung Ehemalige Mobelstoff und Pluschwerke reprasentatives Gebaude wichtig fur Strassenbild kannelierte Lisenen originale Haustur Putzfassade 09235537 Fabrikantenvilla mit Einfriedung und Garten Conrad Clauss Strasse 13 Karte bezeichnet 1912 Villa Baugeschichtlich von Bedeutung reprasentatives Gebaude im Reformstil der Zeit um 1910 von kunstlerischem Wert Sehr guter Originalzustand ornamentalen Verzierungen Eckquaderung ehemalige Fabrikantenvilla Karl Vetter Treppenhaus mit Bleiglasfenstern 09235535 Mietshaus in Ecklage in halboffener Bebauung Conrad Clauss Strasse 20 Karte um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung strassenbildpragender Putzbau verschiedene Putzstrukturen und Eckerker Putzfassade Betonfensterelemente verschiedene Putzstrukturen Polygon und Klinkersockel Haustur mit Jugendstilornamentik Eckerker im Zwerchgiebel Putzverzierungen 09235536 nbsp Weitere Bilder Amtsgericht Conrad Clauss Strasse 22 Karte 1904 1905 Heute Polizeigebaude baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Anklange an Neobarock und Jugendstil Gefangnis Hintergebaude Anschrift Schillerstrasse 7a Abbruch des Hintergebaudes durch das RP Chemnitz im August 2004 genehmigt 09235534 nbsp nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Conrad Clauss Strasse 34 Karte um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung Grunderzeitgebaude mit reprasentativer Klinkerfassade Fensterverdachungen im Obergeschoss Klinkermischbauweise Fenster teilweise original 09235539 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in Ecklage Dr Wilhelm Kulz Platz 1 Karte bezeichnet 1900 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung reprasentativer Grunderzeitbau mit Eckturm bildet bauliche Einheit mit Nummer 2 und 3 Klinkerfassade reiche Fassadengliederung wichtig fur Ortsbild Saulchen Fensterverdachungen figurale Ornamente 09235509 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Dr Wilhelm Kulz Platz 2 Karte bezeichnet 1900 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung reprasentativer Grunderzeitbau bildet bauliche Einheit mit Nummer 1 und 3 Klinkerfassade reiche Fassadengliederung wichtig fur Ortsbild 09235508 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in Ecklage Dr Wilhelm Kulz Platz 3 Karte bezeichnet 1901 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung reprasentativer Grunderzeitbau mit Eckturm bildet bauliche Einheit mit Nummer 1 und 2 Klinkerfassade reiche Fassadengliederung wichtig fur Platzbild 09235507 nbsp Bergmannsdenkmal Dresdner Strasse Karte Ende 19 Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung erinnert an letzte Schicht in der Grube St Lambertus im Jahr 1910 09235554 nbsp Weitere Bilder Heiste mit Eisengelander und Treppe Dresdner Strasse Karte 1896 Geschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung typisch fur diesen Landschaftsraum Erneuert 1992 09235638 nbsp nbsp Weitere Bilder Gedenkstatte fur die Verfolgten des Naziregimes VdN Dresdner Strasse Karte 1965 VdN Ehrenmal Geschichtlich und kunstlerisch von Bedeutung Am 8 Mai 1965 wurde an der Dresdner Strasse Ecke Anton Gunter Weg ein Denkmal fur alle verfolgten inhaftierten und getoteten Opfer des Nationalsozialismus im ehemaligen Kreisgebiet Hohenstein Ernstthal eingeweiht Wahrend der Zeit 1933 bis 1945 wurden mindestens 465 Burger dieses Gebietes verfolgt und eingekerkert 31 von ihnen starben an den Verfolgungen Ihnnen allen ist die Inschrift dieses gemauerten Denkmals zugeeignet Verschwunden aber nicht vergessen Niedergeknuppelt aber nicht widerlegt 09235556 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Dresdner Strasse 8 Karte um 1870 Hubsches Grunderzeithaus mit originaler Fassadengliederung baugeschichtlich von Bedeutung Laden ehemalige Drogerie originale Fassadengliederung in Obergeschossen ursprunglich ockerfarben Satteldach Rundbogenfenster im ersten Obergeschoss dreigeschossig Ladenzone verandert altere Gebaudereste Keller 09235489 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in Ecklage mit mehreren Hintergebauden um zwei Hofe sowie Seitengebaude an der Strasse Ziegenberg Dresdner Strasse 19 Karte 18 Jahrhundert Machtiger Barockbau mit prachtigem Rokoko Portal baugeschichtlich und kunstlerisch von Bedeutung Denkmaltext Erste Erwahnung bereits 1605 im Strellerschen Hausbuch Darin steht geschrieben dass das Haus durch Frau Euphenia Andreas Grossers Witwe fur 500 Gulden von ihren Kindern erworben wurde Damals lag auf dem Haus bereits das Braurecht Aus der Stadtgeschichte kann man schliessen dass das Haus vermutlich Ende des 15 Jahrhunderts erbaut wurde Es waren seitdem mehrfache Stadtbrande zu verzeichnen so dass davon ausgegangen werden muss dass von der Ursprungssubstanz wenig ubrig geblieben sein wird 1621 erwarb der Sohn der Euphenia Grosser Heinrich Grosser das Grundstuck Bereits 1667 erfolgte der Weiterverkauf an Gabriel Poetz Burger Sattler und Ratsverwandter fur 350 Gulden Fur den gleichen Preis wurde das Haus bereits ein Jahr spater an Christian Steiner einen Schwiegersohn Heinrich Grossers verkauft Es ist davon auszugehen dass das Haus beim Stadtbrand von 1674 zerstort wurde Weitere Besitzerwechsel folgten 1698 1732 1768 1791 1800 1833 1845 1856 1873 1881 1899 1919 1952 1956 1991 und 1992 Pragend fur das Haus durften die Jahrzehnte nach dem grossen Stadtbrand gewesen sein in denen es sich im Besitz von Kauf und Handelsherren befand Hierauf deuten auch die zahlreichen grossen Keller teils mit Eisenturen und uberhaupt die grosszugige Hausanlage hin Bemerkenswert ist der geschlossene Laubengang im Innenhof Im Jahr 1820 erfolgte ein grundlegender Umbau durch den das Haus wesentlich gepragt wurde Im gleichen Jahr konnte auch der Anbau und die Aufstockung des Hinterhauses erfolgt sein Zum Zeitpunkt der Denkmalerfassung 1993 befand sich das Haus in einem herausragend guten Originalzustand wovon sich die grosse baugeschichtliche Bedeutung ableitet Gleichzeitig erlangt das Haus bedingt durch seine Nutzungsgeschichte eine grosse ortsgeschichtliche Bedeutung LfD 2012 Zukunftiges Museum sehr guter Originalbestand hervorzuheben Hausturen und Wohnungsturen Innenhof mit geschlossenen Laubengangen Kellergewolbe Eisenturen zu Gewolben mit alten Beschlagen Toreinfahrt an Seitengebaude grosse Halle als Handelshaus erbaut Rokokotur 09235641 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hintergebauden um einen Hof Dresdner Strasse 34 Karte nach 1686 spater uberformt Baugeschichtlich von Bedeutung im Kern barockes Gebaude Turportal mit Schlussstein im Hof ehemals Laubengang am Hintergebaude Denkmaltext Im Hauserbuch der Stadt Hohenstein Ernstthal ist der Kauf eines Hauses 1582 auf diesem Grundstuck durch Paul Schubert verzeichnet Mehrere Besitzerwechsel sind urkundlich belegt 1674 kam es zum grossen Stadtbrand bei dem 85 Hauser abbrannten Im Hausbuch ist vermerkt dass das Gebaude Dresdner Str 34 vor 1686 erbaut wurde Es durfte also nach dem Stadtbrand und vor 1686 errichtet worden sein Auch der Baustil des Hauses und die Bauelemente im Inneren des barocken Burgerhauses bestatigen die Vermutung der Erbauungszeit im 17 Jahrhundert Neben der reprasentativen Auspragung des Hauses ist es auch das Braurecht welches auf dem Haus lag das darauf schliessen lasst das die Eigentumer stets angesehene Burger zumeist Kaufleute gewesen waren Direkt nachweisbar ist der Hauskauf im Jahr 1847 durch den Kaufmann Georg Saling der das Haus 1857 weiterverkaufte an den Kaufmann Johann August Voss Voss hat sich Verdienste erworben durch die Einfuhrung der Seidenweberei in Hohenstein Ernstthal Das Gebaude nutzte er als Handelshaus zum Verkauf seiner Waren Im Haus wurde Erich Wolf Degner geboren der unter anderem Rektor der Weimarer Musikhochschule gewesen war Durch die Verbindung zu zwei bedeutsamen Personlichkeiten erlangt das Haus auch eine grosse personengeschichtliche sowie auch ortsgeschichtliche Bedeutung Urkundlich belegt sind grundlegende Umbaumassnahmen am Neben und Hintergebaude durch den Kaufmann Johann August Voss im Jahr 1864 Ein Seitengebaude des Hauskomplexes hat laut Hauserbuch bereits 1820 oder fruher existiert Dieses Gebaude wurde nachtraglich aufgestockt 1908 erfolgte ein Schaufenstereinbau am Vorderhaus Der Umbau von 1969 fuhrte zu gravierenden Veranderungen des Erscheinungsbildes so wurden beispielsweise die Schmuckelemente an der Fassade abgeschlagen die Erdgeschosszone wurde grundlegend verandert Auch das barocke Eingangsportal entfernte man Erhalten blieb trotzdem ein reicher barocker Baubestand im Inneren ein barockes Hoftor Kreuzgratgewolbe ein verbretterter Laubengang im Innenhof zum Zeitpunkt der Denkmalausweisung erhalten Heute befinden sich im Gebaude ein Informationszentrum und die Stadtgalerie Trotz baulicher Veranderungen gehort dieser Gebaudekomplex zu den wertvollen barocken Burgerhausern der Innenstadt die durch ihren reichen Baubestand und ihre typische Auspragung baugeschichtlich von Bedeutung sind LfD 1993 und 2012 Turportal mit Schlussstein im Hof ehemals Laubengang heute verbrettert Tordurchfahrt mit Tor an Hofseite Strassenseite modernisiert Kreuzgewolbe im Hausflur dort alte Turen mit originalen Beschlagen im Erdgeschoss Informationszentrum und Stadtgalerie in Galerieraumen ebenfalls Kreuzgewolbe Haus nachtraglich aufgestockt ehemaliges Handelshaus nach Stadtbrand 1686 erfolgte Wiederaufbau Haus hatte Bierbraurechte 09235639 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Dresdner Strasse 36 Karte nachtraglich bezeichnet 1761 Baugeschichtlich von Bedeutung barockes Korbbogenportal mit verziertem Schlussstein 09235640 nbsp nbsp Haustur und Turportal eines Wohnhauses Dresdner Strasse 40 Karte Anfang 19 Jahrhundert Handwerklich kunstlerisch von Bedeutung hubsches Korbbogenportal 09303650 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung sowie Garten mit Plastiken und Ausstattung Dresdner Strasse 48 Karte bezeichnet 1863 Baugeschichtlich von Bedeutung Fassade von klassizistischer Wirkung Originale Fassadengliederung mit Putzquaderung im Erdgeschoss Eckquaderung Fensterverdachungen Obergeschoss Reste Turgewande als Mietwohnhaus erbaut Zusammenhang zu Fabrikant Beck falsche Farbfassung Im Garten Kleinplastiken zwei Putten Porphyr Hohe 50 cm Allegorie des Sommers und Herbstes Skulptur Porphyr Hohe 80 cm Sitzende Frau Symbol der Ernte Kannelierte Saule mit Vasenaufsatz Porphyr 19 Jahrhundert Sitzbank mit geschweiften Armlehnen Sandstein Anfang 19 Jahrhundert 09235627 Mietshauszeile bestehend aus acht Mietshausern in geschlossener Bebauung Dresdner Strasse 73 bis 87 ungerade Karte um 1900 Baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung grunderzeitliche Klinkerbauten Wohnhauszeile mit ahnlicher Gestaltung Roter Klinker Teil einer Wohnhauszeile mit ahnlicher Gestaltung zweigeschossig Satteldach Zwerchgiebel Nummer 85 als einziges Gebaude der Roten Acht nachtraglich verputzt und rot gefarbt 09235628 Huthaus Dresdner Strasse 109 Karte 1846 vielleicht alter Bergbau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Ursprunglich erfasst unter der falschen Adresse Lampertusweg 1 09235555 Wohnhaus Feldstrasse 79 Karte 1890 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung grunderzeitliche Klinkerfassade mit Schwebegiebel Klinkerfassade kleiner Erker Balkon Klinker Zierelemente leichter Schwebegiebel Einfamilienhaus 09235552 nbsp Posthalterei mit Nebengebaude Remise heute Wohnhaus mit Gaststatte und Volkskunstmuseum Friedrich Engels Strasse 1 Karte bezeichnet 1691 Bedeutender Fachwerkbau am Rand des Altmarkts gelegen Fachwerkobergeschoss mit doppelten Andreaskreuzen in den Brustungsflachen und geschweiften Kopfstreben Schlussstein mit Initialen und datiert wahrscheinlich Johann Grosser Erdgeschoss massiv unterfahren um 1750 Fachwerk Obergeschoss mit je zwei Andreaskreuzen in einem Gefach ursprunglich Tur im Obergeschoss geschweifte Kopfbander geblattet uberkragende Schwelle Haustur um 1800 Mansarddach Erdgeschoss verandert 1860 Eingang verandert 09235482 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Friedrich Engels Strasse 5 Karte bezeichnet 1844 Baugeschichtlich von Bedeutung mit klassizistischem Portal Relativ steiles Satteldach Haus massiv Erdgeschoss Ladeneinbau Fenstergewande teilweise original Haustur original 09235526 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Friedrich Engels Strasse 15 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung mit hubschem Segmentbogenportal Putzfassade Fenstergewande verandert Tur und Turportal original Satteldach 09235525 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Friedrich Engels Strasse 21 Karte 1894 Baugeschichtlich von Bedeutung reprasentatives Grunderzeitgebaude zwei Seitenrisalite mit Volutengiebeln Klinkermischbauweise Polygonmauerwerk als Sockel reich verzierte Haustur Sandsteinelemente gelber Klinker 09235642 nbsp nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Friedrich Engels Strasse 23 Karte 1897 spater uberformt Mietshaus Mietshaus in geschlossener Bebauung baugeschichtlich von Bedeutung Grunderzeithaus mit spater im Art Deco Stil uberformter Fassade 09235643 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in halboffener Bebauung Friedrich Engels Strasse 27 Karte bezeichnet 1927 Baugeschichtlich von Bedeutung Putzbau mit Art deco Fassade strassenbildpragender Eckerker Guter Originalbestand Putzfassade Putzstuck halbrunder Erker 09235646 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Friedrich Engels Strasse 29 Karte um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung Grunderzeitgebaude Eventuell auch Villa Klinkerfassade Fensterverdachungen Dreiecksgiebelchen im Erdgeschoss waagrecht im Obergeschoss annahernd quadratischer Grundriss Polygonmauerwerk Sockel 09235644 nbsp nbsp Weitere Bilder Doppelwohnhaus Fabrikantenvilla Friedrich Engels Strasse 31 33 Karte bezeichnet 1900 Heute Seniorenheim ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung im Stil des Historismus Bauherren Fabrikanten Gebruder Wilhelm und Adolf Bottcher Bauherren Fabrikanten Gebruder Wilhelm und Adolf Bottcher qualitatvolle Gestaltung guter Originalbestand Putzfassade Sockel Polygonmauerwerk Erker Satteldacher Seitenrisalite mit Garten dieser vor 2010 grosstenteils uberbaut daher als Abbruch verzeichnet 09235645 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in Ecklage Friedrich Engels Strasse 37 Karte um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung Grunderzeitgebaude mit strassenbildpragendem Eckerker Putzfassade mit Klinkersockel und Polygonmauerwerk Eckerker mit Kuppel und Zwerchgiebel 09235532 nbsp nbsp Weitere Bilder Doppelwohnhaus Friedrich Engels Strasse 64 66 Karte bezeichnet 1904 Baugeschichtlich von Bedeutung Grunderzeitgebaude Putzfassade mit Schwebegiebel Putzfassade mit Schwebegiebel Sockel Klinker originale Gauben 09235540 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit zwei Eingangen in offener Bebauung Friedrich Engels Strasse 65 67 Karte um 1955 Baugeschichtlich von Bedeutung im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre Putzverzierungen Beispiel aus Bauphase 1950 1960 09235573 nbsp nbsp Weitere Bilder Villa Friedrich Engels Strasse 89 Karte um 1912 Baugeschichtlich von Bedeutung schlichter Villenbau im Reformstil der Zeit um 1910 Putzfassade schlichte Fassadengestaltung 09235572 nbsp Villa Goldbachstrasse 13b Karte um 1925 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung schlichte Gestaltung im Reformstil der Zeit nach 1910 ehemals Villa des Strumpffabrikanten Fritz Albanus Putzfassade Werksteinsockel originale Haustur und Fenster schlichte Gestaltung Freitreppe Wintergarten Terrasse Innenausstattung einfach Holzbalkendecke im Flur originale Haustur Obergeschoss einfach schlichte Stuckdecken 09235474 Textilfabrik mit Pfortnerhaus und Einfriedung Heinrich Heine Strasse 1a Karte 1946 Bemerkenswerte durch das Bauhaus gepragter Fabrikanlage Klinkerbauten ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Pforte Klinker Gebaude mit Sheddach 09235548 Heiste mit Treppen und Brunnen Herrmannstrasse Karte 19 Jahrhundert Geschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung typisch fur diesen Landschaftsraum Gebaudebedingt erhoht gebauter Fussweg typisch fur diesen Landschaftsraum Boschung neuer Bruchstein Eisengelander Brunnen vor Nummer 59 09236668 Mietshaus in geschlossener Bebauung Herrmannstrasse 27 Karte um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung grunderzeitliche Putzfassade Putzfassade Lisenen Fensterverdachungen im ersten und zweiten Obergeschoss Putzstuck Haustur original Fensteroberlichter farbiges Glas Jugendstileinfluss moderner Garageneinbau Fassade entstellend 09235611 Wohnhaus in Ecklage ehemals mit Gaststatte Herrmannstrasse 37 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung Grunderzeitgebaude Balkon mit schmiedeeisernem Gitter Mittelrisalit Zwerchgiebel Gastsaal vermutlich angebaut Fensterverdachungen im Obergeschoss 09235610 Schule Herrmannstrasse 38 Karte um 1900 Orts und baugeschichtlich von Bedeutung zwischen Neobarock und Jugendstil 09235608 Verwaltungsgebaude spater Poliklinik Herrmannstrasse 39 Karte 1927 Krankenkasse Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung guter Originalbestand traditionalistischer Bau zum Teil mit Spitzbogenfenstern Guter Originalbestand Putzfarbung erbaut von Ortskrankenkasse figurlicher Schmuck Inschrift Badeeinrichtungen alte Fliesen Gelander Treppenaufgang 09235609 Mietshaus in Ecklage Herrmannstrasse 42 Karte 1898 Mit Laden baugeschichtlich von Bedeutung reprasentative Eckgestaltung im Stil der Neorenaissance Roter Klinker Erdgeschoss Putz Laden aus Entstehungszeit originale sehr schone Haustur und Fenster Betonfenstergewande 09235607 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Herrmannstrasse 57 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert im Kern alter Baugeschichtlich von Bedeutung grunderzeitliche Putzfassade Originale Fenstergewande und Haustur Obergeschoss verandert eventuell erweitert Putzfassade Bauklempnerei 09235606 nbsp Weitere Bilder Kirche St Christophori mit Ausstattung Hinrich Wichern Strasse Karte 1756 1757 Baugeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung barocke Saalkirche Neubau von 1756 57 nach Planen Ratsbaumeister Johann Gottlieb Ohndorff aus Freiberg 1536 von Bergbauleuten erbaute Kapelle aus Holz und Lehm 1565 1567 einfaches Kirchengebaude geweiht St Christophorus Schutzpatron der Bergleute auf Umfassungsmauern der alten Kirche Neubau von 1756 57 nach Planen Ratsbaumeister Johann Gottlieb Ohndorff aus Freiberg 1792 1793 Westturm Saalbau mit halbkreisformiger Apsis 1889 Aussen und Innen verandert Taufe Marmor von Michael Hegewald 1610 Orgelprospekt Mitte 18 Jahrhundert Veranderungen 1889 nach Planen Gotthilf Ludwig Mockel Ausstattung Tauf und Orgelprospekt 09235529 nbsp Friedhof mit Aussegnungshalle Grabstatten unter anderem Grabstatte Familie Karl Vetter 20 Soldatengraber Holzkreuze fur gefallene deutsche Soldaten des Zweiten Weltkrieges sowie Gedenkstein fur Gefallene im deutsch deutschen Krieg von 1866 Hinrich Wichern Strasse Karte um 1910 Bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Aussegnungshalle im Reformstil der Zeit um 1910 09235563 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus und Gedenktafel fur Gotthilf Heinrich Schubert Hinrich Wichern Strasse 1 Karte 1718 Geschichtlich stadtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung schlichter Barockbau mit Segmentbogenportal wichtige Lage zwischen Altmarkt und Kirchplatz Geburtshaus von Gotthilf Heinrich von Schubert 1780 1860 Naturforscher und Romantiker G H Schubert geboren am 26 April 1780 Naturforscher und Schriftsteller Tur und Fenstergewande Mansardwalmdach 09235652 nbsp Villa Nr 5 mit Garten und Einfriedung sowie Garage mit Bedienstetenwohnung Nr 3 Hinrich Wichern Strasse 3 5 Karte 1928 1930 Als Musterhaus vom Kolner Architekten Hans Heinz Luttgen erbaut Anklange an den Stil der Neuen Sachlichkeit kunstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung Kratzputz Fenster mit Bruchsteinumrahmung Balkone Bauhauseinfluss im Inneren Originalbestand gut erhalten zum Beispiel Einbauschranke und Holzvertafelung als Naturstein eingesetzt als Landhaus erbaut Hans Heinz Luttgen Architekt aus Koln Gartengestaltung Bernhard Dannenberg Koln Bauleitung Friedrich Hahnlein 09235655 nbsp Pfarrhaus Hinrich Wichern Strasse 4 Karte 18 Jahrhundert Im Kern Barockbau im Stil der Neorenaissance um 1900 uberformt baugeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Putzfassade Zwerchgiebel altere Reste 09235654 nbsp nbsp Weitere Bilder Denkmal fur Gotthilf Heinrich von Schubert Hinrich Wichern Strasse 4 vor Karte 1880 Ortsgeschichtlich und kunstlerisch von Bedeutung zu Ehren von Gotthilf Heinrich von Schubert 1780 1860 Naturforscher und Romantiker Zum Gedenken an Naturforscher und volkstumlichen Schriftsteller errichtet Bronzebuste auf Steinsockel vor der Stadtkirche 09235653 nbsp nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Sowjetischer Ehrenfriedhof mit Ehrenmal und Soldatengrabern als Sachgesamtheitsteile Huttengrund Karte 1946 1948 Gedenkstatte Geschichtlich von Bedeutung Hier ruhen 299 sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter gestaltet unter Mitwirkung der ehemaligen Stadtkommandantur und SDAG Wismut In vier Gemeinschaftsgrabern ruhen 96 Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter Auf den Grabern je ein Gedenkstein mit den Namen und Daten der hier ruhenden Toten nicht alle bekannt daruber Sowjetstern Errichtet 1950 In Reihengrabern ruhen hier 299 Sowjetburger hauptsachlich Kriegsgefangene die in einem so genannten Lazarett welches im Bethlehemstift eingerichtet war verstorben sind Ausserdem erfolgten 1946 Umbettungen von Sowjetburgern aus dem Kreisgebiet Glauchau hierher Die Angehorigen anderer Nationen die ebenfalls hier beigesetzt waren wurden nach 1945 in ihre Heimatlander uberfuhrt Heute ruhen neben den Sowjetburgern noch italienische Staatsburger hier Auf 12 grossen Granitsteinen sind 299 Namen und Daten von Sowjetburgern auf zwei grossen Grabsteinen die Namen von 138 weiteren Toten anderer Lander hauptsachlich Italiener genannt Im Vordergrund der Anlage Auf einer dreistufigen Plattform ein Kubus im oberen Drittel an allen Seiten Sowjetstern darunter vorgesetzte Tafel mit ehrender Inschrift Die Anlage wird durch ein Gedenktor betreten welches im oberen Gesimsbalken ebenfalls ehrende Inschrift tragt Material Beton Hohe zirka 350 cm errichtet 1946 48 09235670 nbsp nbsp Weitere Bilder Eisenbahnbrucke Strecke Chemnitz Zwickau Huttengrund Karte 1858 Baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung funfjochige Bogenbrucke 09235570 nbsp nbsp Villa spater zum Bethlehemstift Huttengrund 44 Karte 1904 In Holzblockbauweise orts und baugeschichtlich von Bedeutung Erbaut fur Frau Minna Zwingenberger Holzblockbauweise Eiche Innenwande Gipswande mit Luftschicht damit Innenwande feuerfest seien Kellergeschoss Ziegelmauerwerk mit Luftschicht Dachdeckung rote Ziegelpfannen in Wohnraumen doppelte Decken guter Originalzustand weit uberkragendes Dach Holzverzierungen an Veranden 1911 Ankauf Blockhaus Huttengrund durch Bethlehemstift Hausnummer Huttengrund 44 oder 45 09235567 nbsp nbsp Weitere Bilder Kinderheim mit drei Gebauden Huttengrund 49 Karte 1891 Als Kinderheim fur Knaben und Madchen erbaut Grunderzeitgebaude im Fachwerkstil Architekt Paul Lange aus Leipzig baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Im Jahr 1874 ehe es eine staatliche und kommunale Wohlfahrtspflege gab grundete die Innere Mission in Augustusbad bei Radeberg ein Heim fur erholungsbedurftige Kinder Das Heim wurde als Bethlehemstift bezeichnet Dem Beispiel folgend entstanden in vielen Orten Sachsens Bethlehemstifte Aber der Bedarf konnte nicht gedeckt werden so fehlte beispielsweise im Erzgebirge eine vergleichbare Einrichtung Es gab viele Bemuhungen so die der Niedererzgebirgischen Pastorenkonferenz mit wenigen Mitteln anzufangen solche Einrichtungen zu schaffen Mit dem Besitzer der Gaststatte Heiterer Blick Herrn Otto fanden sie einen guten Partner der in seiner Gaststatte Heiterer Blick entsprechende Raumlichkeiten zur Verfugung stellte Allerdings genugte der Platz zur Unterbringung erholungsbedurftiger Kinder nicht so dass man sich entschloss neue Raumlichkeiten zu schaffen 1891 wurde dann das erste Haus nach Planen des in Leipzig Reudnitz wohnenden Architekten Paul Lange erbaut Dieser Flugel wurde als Kinderhaus genutzt spater war er Altersheim Das Haus wurde von einer Genossenschaft ubernommen die dann auch 1893 beschloss ein weiteres Haus zu bauen Es wurde der dem Kinderhaus gegenuberliegende Flugel erbaut Beide Flugel wurden durch eine Liegehalle verbunden die dann spater wieder abgebrochen wurde Das erste Haus wurde nun zum Madchen und das zweite zum Knabenhaus 1895 wurde mit dem Bau des Frauengenesungsheimes begonnen welches 1897 seiner Nutzung ubergeben werden konnte Auch dieses Haus entstand nach Entwurfen des vorgenannten Architekten Die Maurerarbeiten ubernahm der Baumeister Reichenbach aus Grumbach und die Zimmerarbeiten der Zimmermann Schneeweiss aus Hohenstein Im Jahr 1900 wurde an Stelle der Liegehalle ein mehrgeschossiger Mittelbau errichtet Schliesslich folgte 1906 das Waldhaus Mit dem Ankauf des Blockhauses der Familie Zwingenberg wurde 1911 das letzte Gebaude des Bethlehemstiftes erworben Wahrend des Zweiten Weltkrieges erfolgte die Nutzung als Lazarett nach dem Krieg wieder als Kinderheim seit 1959 wurde die Anlage als Altersheim genutzt Es entstand in kurzer Zeit eine aus mehreren Hausern bestehende Anlage mit geschlossenem Erscheinungsbild Es handelt sich um Gebaude in Klinkermischbauweise mit Fachwerk im Obergeschoss welches durch Klinker ausgesetzt wurde Die Satteldacher werden teilweise durch Turmchen bekront Die Anlage ist beispielgebend fur die Gesundheitsfursorge der Zeit um 1900 woraus sich die grosse sozialgeschichtliche Bedeutung dieser ableitet Zugleich erlangt der Baukomplex auch baugeschichtliche Bedeutung als typische Sozialbauten ihrer Entstehungszeit Ausserdem ist die Mehrteiligkeit derartiger Anlagen charakteristisch fur ihre Entstehungszeit Durch die Authentizitat dieser Wohlfahrtseinrichtung ist diese auch denkmalwurdig LfD 2012 Als Kinderheim fur Knaben und Madchen erbaut drei Gebaude Waldhaus Kinderheilstatte Bethlehemstift und Frauengenesungsheim verschiedene Erweiterungen 1893 1895 1900 Liegehalle 1911 Ankauf Blockhaus Huttengrund 44 wahrend des Zweiten Weltkrieges Lazarett nach Krieg wieder Kinderheim seit 1959 Altersheim Erstes Haus Klinker und Fachwerk von 1891 Erdgeschoss massiv Putz Fenstergewande Klinker Maurerarbeiten fur Stift ubernahm Baumeister Reichenbach aus Grumbach Zimmerarbeiten von Zimmermann Schneeweiss aus Hohenstein Ernstthal Architekt Lange Leipzig 09235568 nbsp nbsp Weitere Bilder Mineralbad mit Bergmannsheim Nr 1b altem Hauptgebaude Nr 1a und Badepark Im Viertel 1a 1b Karte 1829 1830 spater uberformt Im Park alter Baumbestand Gondelteich und Mineralquelle Bergmannsheim als Erholungsheim fur Bergleute Hauptgebaude mit Kursaal baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext 1765 wurde die Hohensteiner Quelle entdeckt 1783 kaufte Furst Otto Karl Friedrich von Schonburg Waldenburg den Brunnen Graf Karl Heinrich liess ein neues Bassin bauen 1830 folgte der Bau des Badehauses Der Hohensteiner Apotheker Beckert liess Wohn und Wirtschaftsgebaude erbauen 1862 verkauft Beckert das Bad an den Glauchauer Fabrikanten Heinrich Beck der darin eine Teppichweberei einrichtete 1884 wurde das Bad von 1 200 Badegasten besucht Bis 1913 konnte der Badebetrieb mit Unterbrechungen aufrechterhalten werden Danach folgte die Zwangsvollstreckung Um 1930 wurden die Baderaume in ein Heim umgewandelt Die Gaststatte erhielt den Namen Oberwaldschanke Aus zwei Gebauden bestehender Gebaudekomplex welcher heute durch die zahlreichen Besitzerwechsel und Nutzungsanderungen baulich uberformt ist allerdings unter Beibehaltung der Gebaudekubaturen Das einstige Bergmannsheim weist einen besseren Originalzustand aus Der Denkmalwert des Gebaudekomplexes ergibt sich vor allem aus dessen sozial und ortsgeschichtlicher Bedeutung auf Grund der beschriebenen Nutzungsgeschichte LfD 2011 Starke Bauveranderungen und Vereinfachungen 1765 Quelle entdeckt 1783 kaufte Furst Otto Karl Friedrich von Schonburg Waldenburg den Brunnen Graf Karl Heinrich liess neues Bassin bauen 1830 Badehaus gebaut Hohensteiner Apotheker Beckert liess Wohn und Wirtschaftsgebaude bauen 1861 erwarb Glauchauer Fabrikant Heinrich Beck Anwesen richtete Teppichweberei ein um 1930 Umwandlung in Heim Gaststatte Oberwaldschanke 09235473 nbsp Wohnhaus in Ecklage mit Einfriedung Immanuel Kant Strasse 7 Karte 1888 Baugeschichtlich von Bedeutung reprasentativ im Stil der Neorenaissance Klinkerfassade Fensterverdachungen zweigeschossig Lisenen Erdgeschoss Bossenquaderung Polygonsockel zwei Seitenrisalite mit Pyramidendachern gelber Klinker errichtet fur Hohensteiner Kaufmann Hempel sehr guter Originalzustand gute architektonische Qualitat wichtig fur Ortsbild 09235524 Bankgebaude Immanuel Kant Strasse 7a Karte bezeichnet 1927 Einst Darmstadter und Nationalbank DANAT Bank ein Bau des Chemnitzer Architekten Erich Basarke qualitatvolle Gestaltung in Klinker sehr guter Originalzustand baugeschichtlich ortsgeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung 09235519 Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Einfriedung des Vorgartens Immanuel Kant Strasse 9 Karte um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung grunderzeitliche Klinkerfassade mit strassenbildpragendem Giebel Zwerchgiebel Polygonsockel roter Klinker 09235518 Mietshaus in geschlossener Bebauung Immanuel Kant Strasse 10 Historisierendes Gebaude mit roter Klinkerfassade und Stuckornamenten von baugeschichtlichem Wert 09305667 Mietshaus in halboffener Bebauung mit Einfriedung des Vorgartens Immanuel Kant Strasse 11 Karte um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung grunderzeitliche Klinkerfassade mit strassenbildpragendem Giebel Klinkerfassade Sockel Bossenquaderung und Polygonmauerwerk 09235517 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Karl May Strasse 11 Karte um 1830 Baugeschichtlich von Bedeutung mit klassizistischem Portal Satteldach Fenster und Turgewande original 09235588 Wohnhaus in halboffener Bebauung mit seitlicher Einfriedung und Toreinfahrt sowie Fabrikationsgebaude einer Fabrik im Hof des Grundstucks Karl May Strasse 12 Karte um 1900 spater uberformt Orts und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Grunderzeitgebaude mit Risalit und Dreiecksgiebel Fabrik Klinkerfassade der Zeit um 1900 mit moderner Aufstockung der 1920er Jahre Klinkerfassade roter Klinker und orangeroter Ornamente im Dachbereich vermutlich ehemals Textilfabrik Vorderhaus vermutlich ehemals Wohn und Kontorgebaude Bleiglasfenster im Treppenhaus Putzfassade alter als Fabrikanbau um 1890 09235587 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Karl May Strasse 33 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung mit Segmentbogenportal Satteldach originale Tur und Fenstergewande leer stehend schlechter Bauzustand vermutlich nicht erhaltbar 09235590 Wohn und Burogebaude in geschlossener Bebauung Karl May Strasse 36 Karte um 1925 Baugeschichtlich von Bedeutung Putzfassade mit Putzstuckornamentik im Art deco Stil Reprasentatives Gebaude mit rundbogigem Tor und rundbogigen Fenstern Putzfassade mit Putzstuckornamentik uber der Tur zweifluglige Haustur mit Oberlicht originale Gitter im Erdgeschoss vor Fenstern dreigeschossig originaler Putz Fenster wichtig durch architektonische Qualitat und guten Originalzustand Fassade moglicherweise um 1925 uberformt oder Gebaude um diese Zeit errichtet 09235591 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Karl May Strasse 38 Karte 1834 Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung einst Sitz des Gesangsvereins Lyra schlichter Putzbau prachtiges Korbbogenportal mit originaler Haustur Am Turportal datiert originale Haustur Schlussstein 09235592 Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Karl May Strasse 48 Karte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung schlichter Barockbau mit Segmentbogenportal und hubschem Schlussstein Altes Porphyrfenster und turgewande Haustur um 1800 Bruchsteinmauerwerk Mansarddach leerstehend 09235593 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung Geburtshaus von Karl May Karl May Strasse 54 Karte 1688 Geschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung schlichter Putzbau mit Segmentbogenportal Geburtshaus des Abenteuerschriftstellers Karl May 1842 1912 einer der meistgelesenen Autoren Massiv dreigeschossig Satteldach 09235594 nbsp nbsp Weitere Bilder Heiste mit Eisengelander Karlstrasse Karte 19 Jahrhundert Geschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung landschaftstypischer gebaudebedingt erhoht liegender Fussweg Landschaftstypischer gebaudebedingt erhoht liegender Fussweg mit Eisengelander 09236667 nbsp nbsp Haustur und Turportal eines Wohnhauses Karlstrasse 2 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Handwerklich kunstlerisch von Bedeutung hubsches barockes Segmentbogenportal 09235663 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Karlstrasse 7 Karte um 1830 Baugeschichtlich von Bedeutung klassizistisches Turportal mit originaler Haustur 09303652 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung Karlstrasse 15 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung schlichter Barockbau mit Segmentbogenportal Originale Tur und Fenstergewande Fensterladen Mansarddach 09235662 nbsp Kegelbahn Karlstrasse 57 gegenuber Karte 19 Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung in dieser Kegelbahn stellte der Schriftsteller Karl May als Junge lange Zeit die Kegel wieder auf gehort damit zu den an Karl May erinnernden Gebauden in Hohenstein Ernstthal In dieser Kegelbahn stellte Karl May lange Zeit die Kegel wieder auf gehort damit zu den an Karl May erinnernden Gebauden in Hohenstein Ernstthal Grundstuck gehorte vermutlich ursprunglich zu Dresdner Strasse 57 09235476 nbsp Weitere Bilder Muhle Klausmuhle 1 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Heute Wohnhaus mit Gaststatte baugeschichtlich ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbau 09235571 nbsp Gaststatte Langenberger Strasse 1 Karte um 1870 Bauteil mit verputztem Erdgeschoss und Obergeschoss in Fachwerk mit Ziegel Ausfachung am alten Langenberger Marktsteig in der Nahe der einstigen Windmuhle von stadtgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert Bau schon auf Plan 1874 eingezeichnet 09306555 Start und Zielturm der Rennstrecke Sachsenring wurde vor 2000 umgesetzt in die Lerchenstrasse Lerchenstrasse 16 Karte 1960er Jahre Ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09235569 Wohnhaus in halboffener Bebauung Lichtensteiner Strasse 13 Karte um 1830 Baugeschichtlich von Bedeutung klassizistisches Turportal mit originaler Haustur Interessante Gestaltung 09235648 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Lichtensteiner Strasse 18 Karte um 1780 Baugeschichtlich von Bedeutung schlichter Barockbau mit schonem Korbbogenportal und originaler Haustur Mittelflur mit Kreuzgewolbe barockes Wohnhaus dreigeschossig sechs Achsen Turportal mit Stichbogen mit Schlussstein zweifluglige originale Haustur mit Oberlicht gute handwerkliche Arbeit Mansarddach mit zwei Schleppluken Fenster erneuert gute architektonische Qualitat guter Originalzustand wichtig fur Kulturlandschaft und Ortsbild 09235647 nbsp Weitere Bilder Mietshaus Eckhaus Logenstrasse 1 Karte um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung im Reformstil der Zeit um 1910 Putzfassade mit Fachwerkelementen wichtig fur Strassenbild Beispiel aus Bauzeit 09235580 nbsp nbsp Mietshaus nach rechts in geschlossener Bebauung Logenstrasse 5 Karte um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung im Reformstil der Zeit um 1910 mit Fachwerkelementen Fachwerkelemente Giebeldreieck verschiefert Klinkersockel 09235581 nbsp nbsp Weitere Bilder Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Logenstrasse 7 9 Karte um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung im Reformstil der Zeit um 1910 mit Fachwerkgiebeln Fachwerkzwerchgiebel Putzfassade Erdgeschoss Klinker Haustur und Fenster erneuert kleiner Balkon Erker 09235582 nbsp nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Logenstrasse 11 Karte um 1905 Baugeschichtlich von Bedeutung deutsche Neurenaissance mit Schweifgiebel Klinkerfassade roter und gelber Klinker originale Haustur Erdgeschoss Putz mit Stuckornamenten Zwerchgiebel 09235583 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung Lungwitzer Strasse 23 Karte um 1905 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung ortsbildpragender Eckbau zwischen Spathistorismus und Jugendstil Eckbetonung Ursprunglich mit Laden Klinkerfassade gelber Klinker Erdgeschoss mit Putz und Putznutung reich verziert ortsbildpragend 09235612 nbsp nbsp Weitere Bilder Villa in halboffener Bebauung mit Einfriedung Lungwitzer Strasse 30 Karte um 1910 Prachtiger villenartiger Grunderzeitbau mit aufwendiger Fassadengliederung baugeschichtlich von Bedeutung Schone Oberlichter der Fenster aufwendige Fassadengliederung Putzfassade Sockel Werkstein Tur aus Entstehungszeit Laternen Oberlicht Bleiglasfenster im Treppenhaus 09235614 nbsp nbsp Webermeisterhaus Lungwitzer Strasse 39 Karte 19 Jahrhundert spater uberformt Spater Amtsgericht heute Wohnhaus Eckhaus ortsgeschichtlich von Bedeutung Stark vereinfacht 09235475 nbsp nbsp Weitere Bilder Fabrikantenvilla mit Einfriedung Lungwitzer Strasse 41 Karte um 1905 Machtige Jugendstilvilla fur den Textilfabrikanten Robert Pfefferkorn errichtet orts und baugeschichtlich sowie kunstgeschichtlich und kunstlerisch von Bedeutung Putzfassade ehemalige Fabrikantenvilla 09235585 nbsp nbsp Weitere Bilder Landratsamt Lungwitzer Strasse 45 Karte um 1880 Orts und baugeschichtlich von Bedeutung ein dreigeschossiger Neorenaissancebau Polygonsockel Klinkerfassade sollte zwischen 2009 und 2011 abgebrochen werden 09235584 nbsp nbsp Weitere Bilder Hauserzeile bestehend aus drei Mietshausern in geschlossener Bebauung Lutherstrasse 3 5 7 Karte 1914 Baugeschichtlich von Bedeutung im Reformstil der Zeit um 1910 mit prachtiger Fassadengestaltung und Erkern Hauserzeile falsche Farbgebung guter Originalbestand 09235541 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit drei Eingangen Lutherstrasse 4a 4b 4c Karte 1927 Baugeschichtlich von Bedeutung Anklange an den Stil des Expressionismus Teilweise originale Farbfassung erhalten Erker 09235542 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshaus mit Einfriedung zur Strasse Lutherstrasse 6 Karte 1925 1926 Bauherr war der ortsansassige Baumeister Max Selbmann Bau zweigeschossig mit Satteldach kraftig ausgebildetes Hauptgesims und Ortgang Architekturdetails in Art deco auch im Inneren original erhalten von stadtgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert 09306549 nbsp Turnhalle mit angebautem Wohnteil Meinsdorfer Weg 13 Karte um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung im fruhen Heimatstil prachtvolles Bauwerk in gutem Originalzustand Angebauter Wohnteil Putzfassade prachtvolles Bauwerk in gutem Originalzustand Innenausstattung Turnhalle sehr gut erhalten tonnengewolbt Obergeschoss verschiefert dominante Lage 09235558 nbsp Weitere Bilder Kirche des alten Ortsteils Ernstthal mit Ausstattung und umgebenden Kirchplatz Gartendenkmal Neumarkt Karte 1687 Baugeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung barocke Saalkirche 1904 05 im neoromanischen Stil umgebaut Stadtkirche von Ernstthal 1701 1702 Pflasterung Kirche 1717 Erweiterung Anbau Sakristei Emporen 1766 Anbau Vorhalle an Westseite 1838 Abtragen Kirchhalle und westliche Giebelmauer Anbau neuer Turm 1842 1859 1860 umfassende Erneuerung im Inneren und Ausseren 1904 durchgreifende Erneuerung im Inneren und Ausseren neues Dach 09235528 nbsp Wohnhaus mit Seitenflugel zur Bergstrasse Neumarkt 2 Karte um 1700 Baugeschichtlich von Bedeutung wertvoller Fachwerkbau mit profilierter Schwelle und K Streben Fachwerk Obergeschoss mit K Streben Obergeschoss vorkragend halbrunde Fullholzer Erdgeschoss massiv unterfahren um 1830 mit Tur und Fenstergewanden Fenster verandert Satteldach Giebel massiv 09235605 Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Gemeindesaal Neumarkt 18 Karte um 1900 Orts und baugeschichtlich von Bedeutung grunderzeitliche Fassade mit neogotischen Elementen Falsche Farbfassung originale Fassadengliederung neogotische Elemente Haustur original 09235602 Kantorat in geschlossener Bebauung Neumarkt 19 Karte nachtraglich bezeichnet 1695 Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung schlichter Barockbau mit Segmentbogenportal Originale Fenster und Turgewande Satteldach wichtig fur Ortsbild 09235603 Pfarrhaus Neumarkt 20 Karte 1784 Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Barockbau mit schoner Haustur Geburtshaus des Leipziger Historikers und Staatswissenschaftlers Ludwig Politz 1772 1838 Originale Fenster und Turgewande Haustur Mansarddach ruckwartige Traufseite Fachwerk Obergeschoss verbrettert Geburtshaus des Leipziger Historikers und Staatswissenschaftlers Ludwig Politz 1772 bis 1832 09235604 Verwaltungsgebaude zwei Hausteile in Ecklage Oststrasse 23 23a Karte 1897 Baugeschichtlich von Bedeutung im Stil des spaten Historismus Verwaltungsgebaude der AOK ehemals 2010 Arbeitslosentreff HALT originale Fassadengliederung Neorenaissance und Neogotik Eckquaderung Betonfenstergewande Mittelrisalit Zwerchgiebel Mansardwalmdach 09235595 Wohnhaus Oststrasse 53 Karte um 1880 Villenartig mit prachtiger historistischer Klinkerfassade Betonzierelemente und Betonfenstergewande ruckwartig zwei Turme Eckquaderung baugeschichtlich von Bedeutung Gebaude und Grundstuck 2009 versteigert 2016 wieder neuer Eigentumer 09235550 Turnhalle Oststrasse 70 Karte um 1910 Ortsgeschichtlich von Bedeutung Putzfassade 09235549 nbsp Weitere Bilder Gedenkstein und Bank in einer Grunflache Paul Greifzu Strasse Karte um 1900 Ortsgeschichtlich von Bedeutung Eventuell vom Geschichtsverein gestiftet 09235531 nbsp nbsp Weitere Bilder Villa Paul Greifzu Strasse 8 Karte um 1905 Baugeschichtlich von Bedeutung Grunderzeitgebaude mit Fachwerkelementen und Schwebegiebel Mit Fachwerkelementen im Obergeschoss Holzbalkon Putzfassade 09235530 nbsp nbsp Weitere Bilder Triangulationssaule Pfaffenberg Karte bezeichnet 1865 Triangulationssaule Station der Mitteleuropaischen Gradmessung Netz 1 Ordnung wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Konigreich Sachsen eine Landesvermessung bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden Zum einen handelt es sich um das Netz fur die Gradmessung im Konigreich Sachsen Netz I Classe Ordnung mit 36 Punkten und die Koniglich Sachsische Triangulierung Netz II Classe Ordnung mit 122 Punkten Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Prof Christian August Nagel wonach die Triangulationssaulen auch als Nagelsche Saulen bezeichnet werden Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschland Die hierfur gesetzten Vermessungssaulen blieben fast vollstandig an ihren ursprunglichen Standorten erhalten Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen Das System der Vermessungssaulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von uberregionaler Bedeutung Der Punkt Pfaffenberg wurde von Nagel bereits 1859 bei der Triangulation des Erzgebirgischen Kohlenbassins benutzt Er war wie dort ublich mit einem Granitstein mit 8 cm weitem Loch fur die Aufnahme einer Signalstange vermarkt siehe auch Stationen 122 123 und 126 Der Auftrag hierzu war 1858 vom Koniglich Sachsischen Ministerium des Innern erteilt worden um fur die markscheiderischen Vermessungen ein einheitliches Bezugssystem zu schaffen Der Punkt wurde 1865 in die Europaische Gradmessung einbezogen Dabei wurde der alte Granitstein durch die noch jetzt vorhandene Saule mit den zugehorigen Versicherungen ersetzt Die benotigte Flache von 37 m wurde durch Vertrage vom 29 November 1867 und vom 20 September 1869 von den Grundeigentumern Webermeister J J Oberlander in Ernstthal und Gutsbesitzer J G Schraps in Nutzung Oberlungwitz fur den sachsischen Staatsfiscus erworben Die Lage des Pfaffenberges am nordlichen Rand des Erzgebirgischen Kohlenbassins liess Sichten bis zum Erzgebirgskamm zu Die Station steht am ursprunglichen Ort auf leicht erhohter Stelle eventuell eine Anschuttung vom Bau Der Pfeiler ist schwarz verwittert und ohne Abdeckplatte Die Saule ist aus Niederherwigsdorfer Granit gefertigt und tragt die nach Suden gerichtete Inschrift Kon Sachs Station PFAFFENBERG der Mitteleurop Gradmessung 1865 Der Standort ist relativ sicher abseits von grosseren Strassen unmittelbar neben dem Holzzaun zu einem Wasserhochbehalter Das aktuelle Zentrum liegt ca 25 m ostlich Ein Hohenbolzen ist nicht angebracht Es besteht keine Rundumsicht einzelne Richtungen sind nur durch Busche oder einzelne Baume verwachsen Bei der Neutriangulierung 1962 wurde 22 5 m ostlich der Nagelschen Saule ein neues Zentrum als Bodenpunkt bestimmt LfD 2014 Vermessungsstein aus Niederherwigsdorfer Granit Koniglich Sachsische Station Pfaffenberg der mitteleuropaischen Gradmessung Station I Ordnung Kon Sachs Station PFAFFENBERG der Mitteleurop Gradmessung 1865 Vermarkungsloch an Oberseite 09235562 nbsp nbsp Weitere Bilder Berggasthaus mit Gartenanlage Pfaffenberg 1 Karte 1911 Ortsgeschichtlich baugeschichtlich und gartenkunstlerisch von Bedeutung Gasthaus im Heimatstil erbaut vom Erzgebirgsverein Wahrzeichen der Stadt in landschaftsbildpragender Lage Bruchstein im Erdgeschoss Obergeschoss verputzt mit Fachwerkelementen teilweise verbrettert erbaut vom Erzgebirgsverein Traditionslokal des Erzgebirgsvereins dominante Lage Pergola 09235557 nbsp Villa mit Garten Pfaffenberg 2 Karte um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung im fruhen Heimatstil 09235560 Villa mit Garten Pfaffenberg 3 Karte 1929 Orts bau und kunsthistorischen Bedeutung im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre Wohnhaus des Fabrikanten Erich Haase Heute Pension Putzfassade sachlich gestaltete Baukorper Farbglasfenster Gitter 09235559 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung Pfarrhain 8 Karte um 1810 Baugeschichtlich von Bedeutung originale Haustur Originale Haustur und Fenstergewande Satteldach 09235666 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung Pfarrhain 26 Karte um 1830 Baugeschichtlich von Bedeutung klassizistisches Turportal Wahrscheinlich Fachwerk Obergeschoss verputzt Satteldach originale Fenster und Turgewande 09235667 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Politzstrasse 4 Karte bezeichnet 1752 Baugeschichtlich von Bedeutung Massivbau mit Mansarddach und barockem Segmentbogenportal Originales Turportal mit Schlussstein Erdgeschoss verandert durch Ladeneinbauten Obergeschoss vermutlich Fachwerk verputzt Mansarddach 09235601 Gasthaus mit Saalanbau Politzstrasse 16 Karte um 1800 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung schlichter Barockbau mit Fassaden Neugestaltung der Zeit nach 1900 grunderzeitlicher Saalanbau Putzstuck uber Fenster und Turen Mansarddach teilweise mit Walm 09235599 Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Politzstrasse 20 Karte bezeichnet 1771 Baugeschichtlich von Bedeutung mit Segmentbogenportal Originale Tur und Fenstergewande im Erdgeschoss erhalten Fachwerk Obergeschoss verputzt steiles Satteldach nachtraglicher Schaufenstereinbau 09235597 Mietshaus in Ecklage Politzstrasse 29 Karte bezeichnet 1903 Baugeschichtlich von Bedeutung historistischer Bau mit Klinkerfassade und betonter Ecklage Gelber Klinker Sockel Werkstein Betonfenstergewande 09235598 Mietshaus in Ecklage Politzstrasse 67 Karte um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung Grunderzeitgebaude mit Klinkerfassade Klinkerfassade Putzquaderung im Sockelgeschoss Eckquaderung Betonfenstergewande 09235596 nbsp Weitere Bilder Muhle mit Muhleneinrichtung Rote Muhle 1 Karte um 1700 Baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung errichtet als Pochwerk mit Schmelzhutte von Johann Simon noch vorhandene Muhleneinrichtung von 1885 Denkmaltext Erstmals erwahnt nach Sekundarliteratur Mitte des 14 Jahrhunderts Es wird vermutet dass die Rote Muhle durch bohmische Siedler um 1365 erbaut wurde Damals schurften die Siedler am Goldbach nach Erzen und Mineralien Weiterhin nahm man an dass die Rote Muhle 1697 als Getreidemuhle erbaut wurde In der Ortschronik von Oberlungwitz von 1935 vermerkte der Oberlehrer Richard Hommel dass die Muhle uber einen Mahlgang verfugte und um 1710 von Johann Christian Gottschaldt dem Gutsbesitzer des Grundstuckes erbaut wurde Zeitgleich sei auch der Muhlgraben angelegt worden Es gibt hierzu widerspruchliche Auffassungen Gerichtstsakten belegen dass die Rote Muhle vermutlich vor 1708 als Pochwerk mit Schmelzhutte erbaut wurde Die Prozessakten lassen die Vermutung zu dass tatsachlich Gottschaldt der Rote Muller und damit der Erbauer der Muhle gewesen sei Danach wechselten in den nachsten annahernd hundert Jahren zehn Mal die Besitzer der Muhle Da die Bergbautatigkeit schon bald erlahmte wurde die Muhle moglicherweise schon um 1710 in eine Mahlmuhle umgewandelt Seit 1927 gehort die Muhle nach Hohenstein Ernstthal Die Anfang der 1990er Jahre noch vorhandene Muhleneinrichtung stammt grosstenteils aus dem Jahr 1885 Bis 1986 betrieb der damalige Besitzer Karl Otto Uhlig die Muhle Seitdem stand sie leer und verfiel zusehends Das Gebaude fallt durch seine ungewohnlichen Proportionen und seine landschaftsuntypische Dachform auf Der zweigeschossige Bau hat ein Erdgeschoss aus Ziegelmauerwerk was eindeutig belegt dass dieses Erdgeschoss nicht bauzeitlich ist Das Fachwerk im Obergeschoss weist eine regelmassige Konstruktion mit zwei Riegeln und zahlreichen Streben auf alle Holzverbindungen sind gezapft Es konnte moglicherweise aus der Bauzeit stammen Abgeschlossen wird das Gebaude durch ein steiles und sehr hohes Walmdach welches mit grosser Wahrscheinlichkeit im fruhen 18 Jahrhundert aufgerichtet wurde Die Muhle erlangt auf Grund ihrer singularen Bauweise und der Authentizitat eine grosse hausgeschichtliche Bedeutung LfD 2012 Jahrelang dem Verfall preisgegeben restauriert Verlust originaler Bausubstanz durch schlechten Bauzustand auch 1710 als Entstehungszeit angegeben errichtet als Pochwerk mit Schmelzhutte von Johann Simon noch vorhandene Muhleneinrichtung von 1885 09235527 nbsp Mietshaus Schillerstrasse 1 Karte Ende 19 Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung Grunderzeitgebaude Guter Originalbestand Fassadengliederung Haustur Wohnungsturen Treppenaufgang Putzquaderung an Ecken Zahnschnittfries unter Dach Fensterverdachungen im ersten Obergeschoss dreigeschossig 09235544 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung Schillerstrasse 8 Karte um 1905 Baugeschichtlich von Bedeutung grunderzeitliche Klinkerfassade Klinkermischbauweise Erdgeschoss Putz Obergeschoss roter Putz mit Betonfenstergewanden und Ornamenten Dachaufbauten original Satteldach 09235533 nbsp nbsp Weitere Bilder Postamt Schubertstrasse 25 Karte 1887 Wirtschafts orts und baugeschichtlich von Bedeutung prachtiges Grunderzeitgebaude im Stil der Neorenaissance Reprasentatives Bauwerk Klinkerfassade rot Gliederungen aus Sandstein zusatzlich Dekor aus Terrakotta 09235545 nbsp Turnhalle einer Schule Schulstrasse 9 Karte 1902 Baugeschichtlich von Bedeutung grunderzeitliche Fassade mit gelbem und rotem Klinker Gelber und roter Klinker Zwerchgiebel 09235637 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schulstrasse 26 Karte bezeichnet 1876 Mit Laden baugeschichtlich von Bedeutung hubsche Putzfassade der fruhen Grunderzeit von einer noch klassizistischen Wirkung Ursprunglich Lederhandlung Bernhard Anger Nachfolger Inhaber Julius Herrmann Schuhmacherartikel gegrundet 1876 Fassadengliederung Laden aus Entstehungszeit Putzquaderung im Erdgeschoss 09235619 nbsp Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Silbergasschen Karte Nach 1918 Kriegerdenkmal Ortsgeschichtlich von Bedeutung Bei Silbergasschen Ehrenhain mit geschwungener Mauer mit Schrifttafeln Doppelplastik 09235495 Gasthaus mit Saalanbau Talstrasse 37 Karte 1889 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung grunderzeitliches Gebaude in Fachwerkbauweise historischer Vergnugungsort mit grosser Ausstrahlung Denkmaltext 27 August 1889 feierlich geweiht als Kuranstalt und Vergnugungsort Die Gaststatte wurde zum Anziehungspunkt der naheren Umgebung Hier fanden zum Beispiel eine Reihe grosser Konzerte unter Leitung des Chemnitzer Kapellmeisters Pohle statt 1907 erwarb Otto Pochert aus Biebenstein die Gaststatte die sich langjahrig im Besitz der Familie befand Eingeschossiger Fachwerkbau mit Ziegelausfachung In gleicher Bauweise der rechtwinklig anschliessende Saalanbau Die Gaststatte mit Kruppelwalmdach abschliessend der Saalanbau mit Satteldachabschluss Gut erhaltener Gebaudekomplex von grosser ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung LfD 2011 27 August 1889 feierlich geweiht Vergnugungsort mit grosser Ausstrahlung Reihe grosser Konzerte unter Leitung des Chemnitzer Kapellmeisters Pohle Klinker mit Fachwerk uberstrichen 09235565 nbsp Weitere Bilder Schule Talstrasse 86 Karte um 1890 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Grunderzeitgebaude mit Turmchen auf dem Dach Turmchen Fassade stark vereinfacht ruckwartiger Anbau zu DDR Zeiten Clara Zetkin Schule 09235566 nbsp nbsp Weitere Bilder Torbogen zwischen zwei Wohnhausern Weinkellerstrasse 17 Karte Ende 19 Jahrhundert Handwerklich kunstlerisch von Bedeutung prachtiges Portal im Stil der Grunderzeit Reich verziert mit Kartusche Tor 09235498 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Laden Weinkellerstrasse 18 Karte um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung schlichter Putzbau mit Fachwerkgiebel zeittypischer Fassadenschmuck Ladeneinbau aus Entstehungszeit Betonfenstergewanden zeittypischer Fassadenschmuck Ladeneinbau aus Entstehungszeit Fensteroberlichter mit Sprossenteilung Fachwerk Zwerchgiebel 09235500 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinkellerstrasse 20 Karte bezeichnet 1907 Mit Laden baugeschichtlich von Bedeutung mittenbetonte Fassade im Stil des Spathistorismus mit geschweiftem Giebel Putzfassade Putzstuck Zwerchgiebel Laden aus Entstehungszeit Tur rekonstruiert nach altem Befund 09235504 nbsp nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinkellerstrasse 22 Karte um 1910 Mit Laden baugeschichtlich von Bedeutung schlichte Fassade mit Erker ungewohnliche Erdgeschoss Gestaltung Erker Laden aus Entstehungszeit Holzelemente am Erker originale Haustur Fenster verandert 09235505 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Weinkellerstrasse 24 Karte bezeichnet 1907 Mit Laden baugeschichtlich von Bedeutung im Reformstil der Zeit um 1910 Putzfassade Erdgeschoss Werkstein Haustur mit Jugendstilornamentik 09235506 nbsp nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinkellerstrasse 25 Karte um 1910 Mit Laden baugeschichtlich von Bedeutung im Reformstil der Zeit um 1910 mit Erker und Giebel Fassade im oberen Bereich stark vereinfacht 09235477 nbsp nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinkellerstrasse 27 Karte bezeichnet 1907 Mit Laden baugeschichtlich von Bedeutung mit Erker und geschweiftem Giebel Jugendstilanklange Putzfassade mit Initiale im Giebeldreieck Ladeneinbau modernisiert 09235501 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in halboffener Bebauung Weinkellerstrasse 28 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung villenartiges Grunderzeitgebaude mit prachtiger Fassade im Stil der Neorenaissance Quadratischer Grundriss Fensterverdachungen Mittelrisalit Dreiecksgiebel Fensterverdachungen Zahnschnittfries Mezzaningeschoss Putzquaderung im Erdgeschoss originale Haustur ehemalige Fabrikantenvilla 09235510 nbsp nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinkellerstrasse 29 Karte um 1907 Mit Laden baugeschichtlich von Bedeutung mit Erker und Giebel Jugendstilanklange Im Dachbereich aufgestockt 09235502 nbsp nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinkellerstrasse 31 Karte bezeichnet 1907 Mit Laden baugeschichtlich von Bedeutung mit Erker und Giebel Jugendstilanklange Putzfassade sehr schone Haustur Jugendstilornamentik Widerspruch gegen Denkmaleigenschaft 1994 wurde an RP abgegeben bis heute liegt keine Entscheidung vor 09235503 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus Weinkellerstrasse 36 Karte um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung grunderzeitliche Klinkerfassade mit Balkon palastartige Architektur im Stil der Neorenaissance Klinkerfassade Fensterverdachungen Dreiecksgiebelchen in Obergeschoss halbrunder Balkon mit Eisengitter Erdgeschoss Putzfassade mit Nutung gelber Klinker 09235512 nbsp nbsp Weitere Bilder Villa Weinkellerstrasse 37 Karte um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung interessant gestaltete grunderzeitliche Klinkerfassade im Stil der Neorenaissance die als Denkmal dazugehorende Einfriedung und das Nebengebaude wurden vor 2000 abgebrochen Klinkerfassade roter Klinker grosse Freitreppe Erker im ersten Obergeschoss originale Fenster Klinkerornamentik Zahnschnittfries originale Haustur vor 2000 abgebrochenes Seitengebaude Abbruchgenehmigung vom 5 April 1995 Garagen und Bedienstetenwohnung kleines Turmchen Klinkerfassade 09235511 nbsp nbsp Weitere Bilder Hotel Weinkellerstrasse 38 Karte um 1925 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Hotel in Bahnhofsnahe im Heimatstil Gefarbter Putz rot Edelputz 09235513 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit zwei Eingangen Weststrasse 12 14 Karte um 1925 Baugeschichtlich von Bedeutung traditionalistisch gestaltetes Gebaude mit expressionistischen Anklangen Guter Originalbestand Farbfassung Fenster Putzgliederung ockerfarben Siedlungsbebauung Walmdach dreigeschossig 09235543 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Seitenflugel zum Hof Wiesenstrasse 2 Karte 1744 Baugeschichtlich von Bedeutung Barockbau mit Segmentbogenportal Originale Tur und Fenstergewande Mansarddach 09235600 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Ziegenberg 2 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung mit klassizistischem Portal Tur und Fenstergewande Haustur original Satteldach Baugenehmigung erteilt zur Komplettsanierung des Wohnhauses vom 23 Oktober 1998 denkmalschutzrechtliche Stellungnahme Umbau 1999 Grundrisse erhalten 09235493 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Ziegenberg 4 Karte um 1750 Baugeschichtlich von Bedeutung mit Korbbogenportal Originale Turportale einfache Baugestaltung Satteldach eventuell Fachwerk im Obergeschoss 09235491 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Ziegenberg 5 Karte um 1750 Baugeschichtlich von Bedeutung mit Korbbogenportal 09235490 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Ziegenberg 14 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung im Kern barockes Gebaude mit klassizistischem Portal Originale Tur und Fenstergewande Fensterladen im Erdgeschoss Obergeschoss Fenstergewande 09235492 Wustenbrand BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDVilla mit Einfriedung Bahnhofstrasse 5 Karte um 1925 Baugeschichtlich von Bedeutung Putzbau mit Anklangen an den Art deco Stil Guter Originalzustand 09235464 nbsp Postamt Bahnhofstrasse 10 Karte um 1900 Heute Wohnhaus grunderzeitlicher Klinkerbau in gutem Originalzustand baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig roter Klinker mit gelben Klinkerlisenen Bander ebenfalls gelber Klinker Zahnschnittfries im Bereich des Gurtgesimses Segmentbogenfenster zweiachsiger Dacherker zwei Gaupen Satteldach in Mitte der Traufseite historische Bezeichnung Postamt Denkmalwert Baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Wert 09235497 nbsp nbsp Empfangsgebaude des Bahnhofs Bahnhofstrasse 18 Karte 1899 1901 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Klinkerbau Bestehend aus zwei zweigeschossigen Seitenbauten mit Satteldach verbunden durch eingeschossigen Mittelbau Klinkerfassade leicht vorkragende Schwebegiebel roter Klinker 09235462 nbsp nbsp Turnhalle mit Gaststatte Jahnweg 4 Karte um 1930 Baugeschichtlich von Bedeutung Klinkerfassade spitzbogiges Turportal Klinkerfassade spitzbogiges Turportal mit Klinkerumrahmung Walmdach Turnhallentrakt und Wohn und Sozialtrakt als Einheit 09235469 Wohnhaus und Seitengebaude eines ehemaligen Dreiseithofes Kathe Kollwitz Strasse 5 Karte um 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbauten Kruppelwalmdach Wohnhaus Verschiefert oder verkleidet Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv traufseitiger Anbau Fenstergewande und alte Fachwerkgliederung erhalten Seitengebaude Fachwerk strebenreich Erdgeschoss massiv entstellt durch Werbung 09235465 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung Kirchweg Karte 1850 1851 Baugeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Saalkirche im historistischen Stil der Kirchenbaumeister Gebruder Uhlig der spater erbaute Turm im Stil der Neoromanik 1850 Grundsteinlegung fur die heutige Kirche nachdem der Vorgangerbau wegen Baufalligkeit abgebrochen wurde Einweihung des neuen Gotteshauses im Dezember 1851 Bereits 1898 musste der Turm erneut abgetragen werden Er wurde durch einen neuen ersetzt Restaurierung der Kirche 1971 Verputzter Ziegelbau mit geradem Chorabschluss im Westen Turm mit Uhren Saal durch Walmdach und Turm durch Faltdach abschliessend Im Inneren barockisierender Saal mit schmalen Rechteckfenster flachgedeckt zweigeschossige Emporen diese im Altarraum zu Betstuben ausgebaut Wertvolle Ausstattung im klassizistischen Stil zum Beispiel Kanzelaltar mit Dreieckgiebel Weiterhin erhalten zwei Flugel eines spatgotischen Flugelaltars mit Relieffiguren des Meister HW zugeschrieben um 1511 12 uberlebensgrosser Kruzifix von 1698 Kreutzbach Orgel von 1850 51 durch Jehmlich mehrfach verandert Zeit und landschaftstypische Dorfkirche von bau und ortsgeschichtlicher Bedeutung LfD 2011 Quelle Dehio Sachsen Bd II S 1047 Flugel eines spatgotischen Altars um 1511 1512 Flugelaltar mit Schnitzfiguren der Katharina und Ursula Werkstatt von Hans Witten Westturm Kirche von 1898 09235457 nbsp Weitere Bilder Mausoleum Kirchweg Karte 1928 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung eigenwilliger im Stil eines antiken Grabmals errichtetes Mausoleum runder Bruchsteinbau der aus Wustenbrand stammende Alwin Balduin Palmer 1863 1929 liess Mausoleum errichten war Plantagenbesitzer und wohnte in Sea Cliff USA Bleiglasfenster Kupferabdeckung Bruchsteinmauerwerk sichtbar der aus Wustenbrand stammende Baldwin Palmer liess Mausoleum errichten wohnte in Sea Cliff USA stand bis 2008 irrtumlich unter der Strasse Neuer Friedhof 09235458 nbsp Weitere Bilder Pfarrhaus Kirchweg 6 Karte 1901 Zeittypischer schlichter Putzbau mit gut erhaltener Innenausstattung von baugeschichtlichem ortsgeschichtlichem und stadtebaulichem Wert Zweigeschossiger Putzbau mit wenigen Putzdekorationen durch Bewuchs kaum zu beurteilen im Inneren originale Zimmerturen und Treppe sowie Raumstrukturen erhalten bestimmend fur den Denkmalwert ist vorrangig die gut erhaltene Innenausstattung deren Verlust wurde auch zum Verlust des Denkmalwertes fuhren 09301155 Wohnhaus Oberlungwitzer Strasse 5 09305865 Wohnstallhaus eines Vierseithofes Oberlungwitzer Strasse 8 Karte um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbau Stall um 1750 mit Durchfahrt Fachwerk Obergeschoss strebenreiches Fachwerk steiles Satteldach Schiebefenster holzverbretterter Giebel und traufseitig Erdgeschoss massiv Stallgebaude 2000 abgebrochen 09235463 Ehemaliges Wohnstallhaus Nr 4 und Seitengebaude Nr 6 eines Bauernhofes Strasse der Einheit 4 6 Karte bezeichnet 1831 Ortsgeschichtlicher und wissenschaftlicher Wert beider Gebaude charakteristische Bauernhauser aus dem beginnenden 19 Jahrhundert Fachwerkbauten in stadtebaulich dominanter Lage Nummer 4 Fenstergewande teilweise erhalten Turportal erhalten Fachwerk Obergeschoss Kruppelwalmdach wichtige stadtebaulich dominante Lage grosses reprasentatives Gebaude mit gutem Originalzustand Nummer 6 Fachwerk Obergeschoss Kruppelwalmdach Erdgeschoss massiv Turportal Haustur mit schonem schmiedeeisernem Gitter Fachwerk Obergeschoss verbrettert bildet eine Seite des eventuell ehemaligen Bauerngutes guter Originalbestand 09235466 Rathaus Strasse der Einheit 14 Karte um 1925 Gemeindeamtsgebaude von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung reprasentatives Bauwerk in stadtebaulich dominanter Lage im Heimatstil Reprasentatives Bauwerk in stadtebaulich dominanter Lage guter Originalbestand halbrunder Erker Treppe Laterne originale Fenster Putz usw im Rathaus ehemals auch die Spar und Girokasse 09235468 nbsp Wohnhaus Strasse der Einheit 35 Karte um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung klassizistischer Putzbau originale Tur und Fenstergewande Massiv originale Tur und Fenstergewande Kruppelwalmdach 09235456 nbsp nbsp Weitere Bilder Schule Wustenbrander Schulstrasse 5 Karte bezeichnet 1904 Baugeschichtlich von Bedeutung im Stil des Historismus mit Volutengiebel Freitreppe Polygonmauerwerk im Sockelbereich falscher Putz waagrechte Fensterverdachungen Mittelachse Zwerchgiebel zweigeschossig sieben Achsen 09235461 Anmerkungen Bearbeiten Die Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Diese kann uber die zustandigen Behorden eingesehen werden Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht dass es zum gegenwartigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Hohenstein Ernstthal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste des Landes SachsenKulturdenkmale im Landkreis Zwickau Bernsdorf Callenberg Crimmitschau Crinitzberg Dennheritz Fraureuth Gersdorf Glauchau Hartenstein Hartmannsdorf bei Kirchberg Hirschfeld Hohenstein Ernstthal Kirchberg Langenbernsdorf Langenweissbach Lichtenstein Sa Lichtentanne Limbach Oberfrohna Meerane Mulsen Neukirchen Pleisse Niederfrohna Oberlungwitz Oberwiera Reinsdorf Remse Schonberg St Egidien Waldenburg 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