www.wikidata.de-de.nina.az
Die Liste der Kulturdenkmale in St Egidien enthalt die Kulturdenkmale in St Egidien Anm 1 Kirche in St EgidienDiese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 St Egidien 3 Kuhschnappel 4 Lobsdorf 5 Anmerkungen 6 WeblinksLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata St Egidien BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Am Muhlgraben 4 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Fachwerkbauten baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Wohl Gartennahrung bestehend aus Wohnstallhaus und Scheune 1605 erstmals urkundlich erwahnt Nach der Konstruktion des Fachwerks zu urteilen ist eine Bauzeit des Wohnhauses in der 2 Halfte des 18 Jahrhunderts wahrscheinlich Spater durfte es im Erdgeschoss massiv unterfahren worden sein Das Erdgeschoss des Wohnhauses weist die typische Gliederung sachsischer Wohnstallhauser auf Im Obergeschoss blieb eine weitgehend im Originalzustand befindliche Fachwerkkonstruktion mit zahlreichen gezapften Streben erhalten Abgeschlossen wird das Haus durch ein relativ steiles Satteldach Die Scheune ist ein Fachwerkbau ebenfalls durch Satteldach abschliessend Beide Gebaude dokumentieren durch ihren guten Originalzustand das Bauhandwerk und die Lebensverhaltnisse der Bauzeit eindrucksvoll woraus sich der bau und sozialgeschichtliche Wert des Gartneranwesens ableiten lasst LfD 2012 Wohnhaus Zweite Halfte 18 Jahrhundert Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Satteldach teilweise zu grosse Fenster Scheune Fachwerk Satteldach 1605 urkundlich nachweisbar 09236141 Hauslerhaus Am Muhlgraben 14 Karte nach 1724 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Fachwerk Obergeschoss altertumliche Fachwerkkonstruktion Kopfstreben Thuringer Leiter Fachwerk Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Leiterbrustung im Obergeschoss steiles Satteldach geblattete Kopfbander Bauveranderungen im Erdgeschoss giebelseitiger Anbau Schwelle gefast vermutlich ehemals Umgebindehaus ehemaliges Haus 1608 erbaut 1724 abgebrannt ursprunglich mit durchlaufendem Riegel 09235931 Hauslerhaus Am Muhlgraben 22 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung mit Fachwerk Obergeschoss Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Satteldach 09303692 Seitengebaude mit Oberlaube eines Vierseithofes Bahnhofstrasse 2 Karte um 1800 Mit Fachwerk Obergeschoss strebenreiches Fachwerk Laubengang zum Hof baugeschichtlich von Bedeutung 09303645 Wohnhaus Bahnhofstrasse 11 Karte um 1905 1910 Markanter Putzbau mit Zierfachwerk von baugeschichtlichem und stadtebaulichem Wert Zweigeschossig rechteckiger Grundriss holzerner Wintergarten vor Erdgeschoss und Obergeschoss Mittelrisalit veranderter Eingangsvorbau Zierfachwerk am Drempel und Dacherker mit geschweiften Streben originale mehrfluglige Fenster mit Oberlichtern 09301154 nbsp Weitere Bilder Empfangsgebaude des Bahnhofs Bahnhofstrasse 23 Karte 1858 Baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung Grunderzeitgebaude 09235937 Wohnstallhaus eines Bauernhofes Glauchauer Strasse 1 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbau in ortsbildpragender Lage strebenreiches Fachwerk Fachwerk Obergeschoss strebenreich starker Schwellenkranz liegender Dachstuhl Erdgeschoss massiv Satteldach zu grosse Fenster im Erdgeschoss Obergeschoss sehr gut erhalten sehr wichtig fur Ortsbild 09235933 Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes Glauchauer Strasse 2 Karte 1739 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbauten Wohnhaus mit Stichbogenportal Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Satteldach sehr guter Originalzustand schone Haustur und Stichbogenportal originale Fenstergewande Scheune Fachwerk Satteldach 09235932 Hauslerhaus Glauchauer Strasse 27 Karte 1798 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext 1798 erbautes Hausleranwesen Erdgeschoss massiv Fachwerkobergeschoss schlichte zeittypische Konstruktion Giebel verschiefert Kruppelwalmdach Das Gebaude ist weitgehend original erhalten und dokumentiert hierdurch die Lebensweise und das Bauhandwerk seiner Entstehungszeit woraus sich dessen bau und sozialgeschichtliche Bedeutung ableitet LfD 2012 09236126 nbsp Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes Glauchauer Strasse 30 Karte vor 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerkhaus strebenreiches Fachwerk wichtig fur Ortsbild Denkmaltext Fruheste Erwahnung 1692 aber zuvor Grundstuck bebaut Heutiges Fachwerkhaus vermutlich ausgehendes 18 Jahrhundert Zeit und landschaftstypisches Fachwerkhaus mit massivem Erdgeschoss und holzreichem Fachwerk im Obergeschoss Geringfugige bauliche Veranderungen wie z B zu grosse Gauben ein Giebel massiv und zu grosse Fensteroffnungen Diese Veranderungen stellen jedoch keine massgebliche Beeintrachtigung des Denkmalwertes dar Das Gebaude beeindruckt durch sein gut erhaltenes Fachwerk aus dem 18 Jahrhundert welches in dieser Auspragung vorwiegend westlich von Chemnitz anzutreffen ist Hieraus leitet sich der baugeschichtliche Wert des Hauses ab Durch die unmittelbare Lage an der Dorfstrasse und sein eindrucksvolles Erscheinungsbild pragt das Gebaude unverwechselbar das Ortsbild LfD 2012 Erdgeschoss massiv Obergeschoss teilweise Fachwerk Satteldach Gauben entstellend ein Giebel massiv zu grosse Fenster im Erdgeschoss wichtig fur Ortsbild fruheste Erwahnung 1692 09236125 nbsp Hauslerhaus Umgebindehaus Glauchauer Strasse 32 Karte 1663 erstmals erwahnt Baugeschichtlich sozialgeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung fur die Region nur noch selten anzutreffendes Fachwerkhaus mit Umgebindekonstruktion mit geblatteten Kopfstreben Saulen des Umgebindes stehen frei vor Blockstube Denkmaltext Das Gebaude wurde 1663 erstmals erwahnt Sein heutiges Erscheinungsbild erlangte es nach grundlegender Erneuerung in der Zeit um 1707 1708 Nach der Konstruktion des Hauses zu urteilen ware auch eine fruhere Entstehungszeit moglich Die Haustur soll aus dem Jahr 1707 stammen Die Besonderheit des Hauses bilden die Fachwerkkonstruktion im Erdgeschoss das erhaltene Umgebinde die seltene und sehr alte Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss Die Holzverbindungen zwischen Kopf bzw Fussstreben und Standern wurden durch Aufblattungen hergestellt Im Erdgeschoss befindet sich eine originale Blockstube Teilweise blieb sogar Lehmkratzputz im Haus erhalten Singular ist die kleine Remise an der Hofseite Zum Zeitpunkt der Denkmalneuerfassung in St Egidien im Jahr 1994 waren an der Hintertur Runen erhalten die das Wort Baetz bedeuteten den Namen Baetz abgeleitet von Bar nach Hinweis des Ortschronisten Wahrend der nach 1990 durchgefuhrten Denkmalneuerfassung registrierten wir im Direktionsbezirk Chemnitz noch uber 350 Umgebindehauser und mehr als 250 Block oder Bohlenstuben die aber nur selten so authentisch erhalten geblieben sind wie beim Eulenhaus Liebevoll versuchten Heimatfreunde dieses wertvolle Haus zu retten und einer sinnvollen Nutzung zuzufuhren nachdem es seit 1978 nicht mehr als Wohnhaus genutzt wurde Seit 1983 wurde das denkmalgerecht sanierte Haus fur kulturelle Zwecke genutzt Der Name des Hauses leitete sich ab von einer an der Hausfront angebrachten Keramik Eule die als Symbol der Weisheit gilt Das Haus erlangt eine ausserordentlich grosse hausgeschichtliche Bedeutung auf Grund seiner Authentizitat seines hohen Alters und seiner seltenen Bauweise Zugleich erlangt es auch ortsgeschichtliche Bedeutung als Zeugnis dessen was Heimatfreunde zum Erhalt ihres Dorfes erreichen konnen LfD 2012 Erdgeschoss und Obergeschoss Fachwerk Umgebindehaus erstmals 1663 erwahnt geblattete Kopfbander Saulen des Umgebindes stehen frei vor Blockstube Fenster mit Holzstocken Satteldach altdeutsche Deckung bis 1978 Wohnhaus heute kulturelle Nutzung im Erdgeschoss Schauer an Hofseite geteilte Tur eine Riegelreihe Kopfstreben teilweise geblattet an Hintertur Runen Bedeutung Baetz Familie Baetz Bar 09236123 Gasthaus Glauchauer Strasse 33 Karte Anfang 18 Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbau mit altertumlicher Konstruktion Kopfstreben Denkmaltext Erstmals 1634 erwahnt mehrfach baulich uberformt und erweitert Die Gaststube existiert seit 1789 Der Turstock des Hauses durfte um 1820 moglicherweise beim Unterfahren des Erdgeschosses eingebaut worden sein Das massive Erdgeschoss ist baulich leicht uberformt Auch im Obergeschoss sind Veranderungen festzustellen so unter anderem eine mogliche giebelseitige Erweiterung mit neuerer Fachwerkkonstruktion sowie vergrosserte Fensteroffnungen Trotz dieser baulichen Veranderungen ist der Denkmalwert des Hauses auf Grund der sehr alten und gut erhaltenen Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss und des bemerkenswerten Dachs mit originalem Dachstuhl gegeben Der Denkmalwert des Gasthauses ergibt sich somit aus dessen grosser baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung bedingt durch seine Authentizitat sein hohes Alter und seine Nutzungsgeschichte Das hinter dem Gasthaus befindliche Seitengebaude wurde 2011 auf Grund umfangreicher baulicher Veranderungen aus der Denkmalliste gestrichen LfD 2012 Gasthaus Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv unterfahren Turstock um 1820 Kruppelwalmdach verschiedene Anbauten Gaststube seit 1789 eventuell 1634 am Fachwerk geblattete Kopfstreben Seitengebaude Nummer 34 hinter dem Gasthaus Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv ehemals Stall baulich erheblich verandert daher 2011 aus der Denkmalliste gestrichen 09236124 Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Glauchauer Strasse 42 Karte bezeichnet 1838 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Fachwerkbau mit schonem Turportal Denkmaltext Kleiner Dreiseithof Gartennahrung bestehend aus dem ehemaligen Wohnstallhaus der Scheune und einem Schuppen dieser 1994 aus der Denkmalliste wieder gestrichen Das Wohnhaus ehemals Wohnstallhaus wurde am Turstock bezeichnet No 12 C F R 1838 mit grosser Wahrscheinlichkeit der Bauzeit des Hauses Das Haus steht traufstandig zur Glauchauer Strasse Das zweigeschossige uber langsrechteckigem Grundriss aufgefuhrte Gebaude wird durch ein gut proportioniertes Kruppelwalmdach mit Altdeutscher Schieferdeckung abgeschlossen Das Erdgeschoss ist massiv und verputzt das Obergeschoss wurde in Fachwerkbauweise errichtet ebenso die Giebel Das holz und strebenreiche Fachwerk ist fur die Zeit um 1800 charakteristisch Die Konstruktion blieb original erhalten Das Gleiche gilt fur das Erdgeschoss Beispielsweise blieben hier die Fenstergewande und das Turportal mit waagerechtem Gebalk erhalten Sehr schon sind die zweireihig angeordneten kleinen Gauben auf dem Dach an der Strassentraufseite Die einzige Veranderung stellt ein eingeschossiger massiver Anbau an der Hoftraufseite dar welcher aber nicht zur Zerstorung des Originalbestandes oder zu einer wesentlichen Beeintrachtigung des Erscheinungsbildes fuhrte Die Scheune ein eingeschossiger Bau mit Fachwerkdrempel wurde laut Auskunft des Eigentumers 1909 erbaut Sie wird durch ein flachgeneigtes Satteldach abgeschlossen An der Hoftraufseite ersetzte man im Zuge eines Garageneinbaus das Fachwerk durch Ziegelmauerwerk Das grosse Holztor war zum Zeitpunkt der Denkmalausweisung noch erhalten Der Denkmalwert der Wohn und Wirtschaftsgebaude dieses Hofes ergibt sich aus der bau und sozialgeschichtlichen Bedeutung auf Grund des guten Originalzustandes und der zeit und landschaftstypischen Auspragung LfD 2012 Wohnhaus Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Turportal bezeichnet 1838 Giebel verschiefert Kruppelwalmdach Fenstergewande erhalten Scheune Fachwerk Satteldach wohl ehemals Gartennahrung 09236133 Hauslerhaus Glauchauer Strasse 45 Karte um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkhaus Denkmaltext Landliches Wohnhaus vermutlich ehemaliges Hausleranwesen 1693 erstmals erwahnt Aus dieser Zeit konnte der Dachstuhl des Hauses sein moglicherweise auch die Fachwerkkonstruktion des Obergeschosses Das Gebaude wurde spater massiv unterfahren Moglicherweise entstand im gleichen Zeitraum ein giebelseitiger Anbau mit Pultdach der sich in seiner Gestaltung an das Wohnhaus anpasst An die Hoftraufseite schliesst ein weiterer eingeschossiger Anbau an der jedoch nicht denkmalwurdig ist Das Fachwerkobergeschoss beeindruckt durch seine regelmassige Konstruktion mit zahlreichen gezapften Streben und einer breit ausgepragten Schwelle im Obergeschoss bestehend aus Rahm des Erdgeschosses Fullholzern und Schwelle des Obergeschosses Am Rahm des Erdgeschosses giebelseitig blieben Blattsassen erhalten die den eindeutigen Hinweis dafur liefern dass dieses Haus ursprunglich ein Umgebinde mit Blockstube besass Abgeschlossen wird das Gebaude durch ein steiles Kruppelwalmdach in schonen Proportionen Durch das hohe Alter grosser Teile des Hauses sowie seinen guten Originalzustand erlangt das Haus grosse hausgeschichtliche Bedeutung LfD 2012 Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv steiles Kruppelwalmdach traufseitig er Anbau teilweise zu grosse Fenster giebelseitiger Anbau eventuell 1693 09236127 Wohnhaus und Scheune eines ehemaligen Dreiseithofes Glauchauer Strasse 58 Karte bezeichnet 1835 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbauten Denkmaltext Das Gut wurde bereit 1493 im Schonburgischen Zinsregister erwahnt Laut Inschrift am Wohnhaus wurde dieses ursprunglich zu einem Vierseithof gehorende Bauernhaus 1835 errichtet Die Scheune durfte zeitgleich gebaut sein Scheune Fachwerkkonstruktion auch Drempel in Fachwerk Satteldachabschluss Bauernhaus Erdgeschoss massiv geringfugig baulich uberformt Turstock teilweise erhalten Fachwerkobergeschoss Abschluss durch Kruppelwalmdach Weitgehend original erhaltenes landliches Ensemble aus Wohn und Wirtschaftsgebauden aus dem 18 Jahrhundert welches die Arbeits und Lebensweise des ausgehenden 18 Jahrhunderts ebenso dokumentiert wie die Bauweise jener Zeit Aus dieser Tatsache leitet sich die sozial und baugeschichtliche Bedeutung des Hauses ab LfD 2012 09236129 Stallgebaude und Scheune eines Vierseithofes Hohenweg 5 Karte nach 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbauten Stall Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Stallteil verandert Tur im Obergeschoss geschweifte Strebe alle Holzverbindungen gezapft Satteldach Scheune Um 1800 Fachwerk Drempel Satteldach Keller drei Tore 09235935 Brucke uber den Lungwitzbach zwischen Lungwitzer Strasse und Lessingweg Lessingweg Karte 19 Jahrhundert Technikgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Steinbogenbrucke Pfeiler und zwei Bogen 09235936 Gruppe landlicher Wohnhauser einst Fronerhauser Lessingweg 11 12 13 15 16 17 18 Karte 1613 Nr 15 erste urkundliche Erwahnung eventuelle Bauzeit Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Um 1600 wurden hier zwolf Fronerhauser auch Drescherhauser genannt errichtet Es handelt sich hierbei um ein Ensemble von kleinen relativ schlichten Fachwerkhausern ohne Unterkellerung im Inneren sehr einfach Aus der Anordnung der Hauser um einen kleinen Platz leitet sich auch die Bezeichnung Oberer Tempel fur eine Ansammlung von Hausern ab 1689 ist uberliefert dass nur noch drei Wohnhauser bewohnt waren Es ist ebenfalls uberliefert dass der damalige Besitzer des Bernsteingutes die heutigen Hauser errichten liess Diese Fachwerkhauser durften nach dem vorgefundenen Baubestand zu urteilen insbesondere der Fachwerkkonstruktionen vorwiegend aus dem 18 Jahrhundert stammen nur ein Gebaude aus Zeit um 1700 andere eher nach 1750 Allerdings ist es durchaus moglich das im Inneren der Hauser vor allem im Bereich der Dachstuhle altere Bausubstanz erhalten blieb Schlichte Fachwerkhauser mit massiven Erdgeschossen und zumeist strebenreichem Fachwerk in den Obergeschossen Abschlusse zumeist durch Satteldacher teils sehr steil Der Denkmalwert ergibt sich aus der baugeschichtlichen Bedeutung der zeittypischen Fachwerkhauser und der ortsentwicklungsgeschichtlichen Bedeutung insbesondere durch die singulare stadtebauliche Situation LfD 2012 Um 1600 wurden hier zwolf Fronerhauser auch Drescherhauser errichtet ohne Unterkellerung sehr einfach engster Raum daher auch Bezeichnung Tempel fur Ansammlung von Hausern 1689 waren nur noch drei Wohnhauser bewohnt durch Besitzer des Bernsteingutes errichtet heutige Bausubstanz geschatzt nach Fachwerkkonstruktion aus dem 18 Jahrhundert nur ein Gebaude aus Zeit um 1700 andere eher nach 1750 schlichte Fachwerkhauser mit Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss zumeist Satteldacher wichtiges Bauensemble Lessingweg 11 12 13 15 16 17 18 Nummer 19 Flstk 12 ehemaliges Umgebindehaus heute Blockstube mit Umgebinde nicht erhalten Streichung aus der Denkmalliste 09235695 Gasthof Lichtensteiner Strasse 5 Karte bezeichnet 1834 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung mit Fachwerk Obergeschoss klassizistisches Turportal ortsbildpragende Lage an Strassenkreuzung Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Turportal Kruppelwalmdach 09235934 Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Lindenstrasse 3 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Fachwerkbau strebenreiches Fachwerk klassizistisches Turportal bildpragende Lage nahe der Dorfkirche und dem Kirchhof Denkmaltext Landschafts und zeittypisches Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauerngutes in gutem Originalzustand von stadtebaulicher ortsbildpragenden Bedeutung Urkundlich ist das Anwesen bereits 1493 nachweisbar Erbaut wurde das heutige Wohnstallhaus jedoch vermutlich in der 2 Halfte des 18 Jahrhunderts geschatzte Bauzeit anhand des vorgefundenen Baubestandes Bezeichnet am Turportal CTI 1851 eventuell Zeitpunkt einer nachtraglichen Bauphase keinesfalls Angabe zur Errichtung des bestehenden Gebaudes Auf langsrechteckigem Grundriss errichteter zweigeschossiger Baukorper mit hohem Kruppelwalmdach Das Erdgeschoss und ein Giebel feldseitig nachtraglich sind in Massivbauweise errichtet das Obergeschoss weist eine regelmassige holz und strebenreiche Fachwerkkonstruktion mit Lehmstakung auf die relativ unversehrt ist So wurden die Fensterformate weitestgehend beibehalten Die Turportale im Erdgeschoss des Gebaudes wurden aus Porphyr gefertigt Das mit der o g Bezeichnung versehene Hauptturportal weist die charakteristischen Gestaltungsmerkmale aus der Mitte des 19 Jahrhunderts auf wie ein waagerechtes Gebalk mit Zahnschnitt uber der Tur Das Stallturportal weist Schaden auf Bauveranderungen wurden an der feldseitigen Giebelseite Fachwerk ersetzt an der Feldtraufseite und an Fenstern und Turen vorgenommen Es handelt sich hierbei um ruckfuhrbare Veranderungen die keine wesentliche Beeintrachtigung der Hauptansichtseiten des Gebaudes darstellen Das Gebaude steht unmittelbar neben dem Dorffriedhof Es besteht eine wichtige Blickbeziehung zwischen der Dorfkirche und diesem Wohnstallhaus Das Gebaude bildet gemeinsam mit der Dorfkirche und dem Dorffriedhof ein dorfliches Bauensemble von unverwechselbarem Charakter Es muss betont werden dass gerade die zum Friedhof weisende Giebelfront des Gebaudes in gutem Originalzustand erhalten blieb Der Hofcharakter ist durch den Abbruch der Wirtschaftsgebaude zerstort Die zeittypische Bauweise des Wohnstallhauses begrundet dessen baugeschichtliche Bedeutung LfD 1995 Am Turstock 1861 bezeichnet Fenstergewande verandert ebenso Erdgeschoss entstellend verandert ein Giebel massiv Kruppelwalmdach Fachwerk Obergeschoss erhalten Kirchennahe wichtig fur Ortsbild Abbruchgenehmigung 21 Februar 1997 erteilt nicht mehr gultig 09235925 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung Lungwitzer Strasse Karte 1752 1753 spater uberformt Baugeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung schlichte barocke Saalkirche Einschiffig Holzdecke gerade geschlossen massiver Ostgiebel sudlich massiver Turm Satteldach spitzbehelmter Dachreiter Kelch Silber um 1730 Hostienbuchse Silber gleiche Zeit Reste Flugelaltar um 1500 Familiengruft Pfabe ehemals mit Bronzeplastik diese fehlt nach Angabe der UDSB seit 2004 2005 Familiengrab Pfabe vom Kirchhof zum Gerth Turm Lungewitzer Strasse 77 versetzt siehe Objekt 09235692 09236131 nbsp Eisenbahnbrucke uber die Lungwitzer Strasse und den Lungwitzbach Lungwitzer Strasse Karte 1879 Baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung Funfbogige Brucke uber die Lungwitzer Strasse 09236136 Wohnstallhaus zwei Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes Lungwitzer Strasse 2 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Wohnhaus Baugeschichtlich sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung uberwiegend Fachwerkbauten stattliches Wohnstallhaus mit V Streben Fachwerkkonstruktion ein Seitengebaude mit Kumthalle stadtebaulich markante Lage am Ortsrand Wohnhaus Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Kruppelwalmdach Waschhausanbau um 1820 noch Backhaus zweite Halfte 18 Jahrhundert Erstes Seitengebaude Zweibogige Kumthalle um 1900 Durchfahrt massiv Pferdestall Scheune Fachwerk Drempel Satteldach um 1900 Zweites Seitengebaude Um 1900 zwei Giebel massiv Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv 09236134 Scheune eines Dreiseithofes Lungwitzer Strasse 4 Karte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Satteldach Drempel uberkragend und verbrettert 09236135 Wohnstallhaus Stallgebaude und Scheune eines Vierseithofes Lungwitzer Strasse 16 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbauten Seitengebaude mit Vorbau darin eine Kumthalle Pferdestall Zweite Halfte 18 Jahrhundert zweibogige Kumthalle um 1950 errichtet Satteldach Erdgeschoss massiv Fachwerk Obergeschoss Wohnhaus Zweite Halfte 18 Jahrhundert verandert Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Satteldach zu grosse Fenster aber wichtig fur Ensemble Scheune Vor 1800 Fachwerk mit Drempel Satteldach Drempel verbrettert Inschrift in Balken 1799 datiert Der Hand Gottes ist anvertraut Herz Anno 1799 diese Scheune ganz neu erbaut zu der Zeit da Joh Samuel Wingold und Joh Gottlieb Schwarzmberg Zimmermann war Am Pferdestall Heuaufzug 09235928 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes Lungwitzer Strasse 18 Karte bezeichnet 1805 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbauten wichtig fur Ortsbild Wohnhaus 1805 eventuell doch zweite Halfte 18 Jahrhundert Fachwerk Obergeschoss strebenreich Erdgeschoss massiv und verandert Garageneinbau zu grosse Fenster im Giebel und im Erdgeschoss traufseitiger Anbau Satteldach wichtig fur Ortsbild Tor Stallgebaude Fachwerk Obergeschoss Tur im Obergeschoss Erdgeschoss massiv einbogige Kumthalle eventuell Pferdestall Heuaufzug Satteldach leicht verandert im Erdgeschoss vermutlich zweite Halfte 18 Jahrhundert Scheune Gleiche Entstehungszeit Fachwerk 19 Jahrhundert komplett zwei grosse Tore eins Schiebetor 20 Jahrhundert Satteldach Datierung ursprunglich am Turstock des Wohnhauses 09235929 Wohnhaus Umgebindehaus Lungwitzer Strasse 25 Karte 1627 fruheste Erwahnung laut Ortschronisten Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung bemerkenswerte Umgebindekonstruktion altertumliches Fachwerk mit Kopfstreben und vorkragendes Obergeschoss Tonnengewolbter Keller mit Brunnen und Nische fur Lampe einfach stehender Stuhl im Dachbereich Holzeinschubtreppe Umgebindekonstruktion stark vorkragendes Obergeschoss Kopfbander geblattet mit Hakenblatt im Obergeschoss starke Fachwerksaulen und Kopfbander geblattet Erdgeschoss mit Blockstube und Holzeinschubdecke zugeputzt und verkleidet Giebeldreieck verbrettert mit Wetterschrage Kruppelwalmdach Fussstreben im Fachwerk Obergeschoss in Schwelle gezapft und in Stander geblattet Turportal um 1800 dort massiv Saulen des Umgebindes auf Steinfundamenten eventuell 1627 erbaut 09235927 Zwei Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes und Torbogen Lungwitzer Strasse 35 Karte Zweite Halfte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbauten Erstes Seitengebaude Durchfahrt zugebaut Erdgeschoss Garageneinbau Fachwerk Obergeschoss abgefaste Schwelle leicht vorkragend Schiebefenster Satteldach um 1750 Zweites Seitengebaude Leicht geschweifte Streben Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Garageneinbau Satteldach um 1800 Scheune Fachwerk Drempel 1787 vermutlich Drempel um 1930 09235926 Alte Kirchschule Lungwitzer Strasse 41 Karte 1811 Baugeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung mit barockem Segmentbogenportal schoner Haustur und mehreren Inschrifttafeln auf der Hofseite ortsbildpragende Lage nahe der Kirche Teilweise aus Abbruchmaterial der alten Kirche St Aegidius massiv schone Haustur Stichbogenportal mit Schlussstein Kruppelwalmdach Zimmermeister Schwartzen Maurermeister Bruchmann auch an ruckwartiger Traufseite originale Haustur heute mit Kirchgemeindesaal 09236130 Stallgebaude eines Vierseithofes Lungwitzer Strasse 48 Karte Zweite Halfte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung Stallgebaude Fachwerk Obergeschoss strebenreich gezapfte Holzverbindungen zwei Turen im Obergeschoss Erdgeschoss massivunterfahren und verandert Satteldach Scheune Fachwerk Giebel verschiefert Satteldach sehr guter Originalzustand vermutlich unterschiedliche Bauphasen Streben gezapft und teilweise geblattete Holzverbindungen Offnung fur Deichsel Stall unsaniert Scheune 2003 abgebrochen 1493 urkundlich nachweisbar 09235697 Stallgebaude und ehemaliges Wohnstallhaus spater Seitengebaude eines Vierseithofes und Toreinfahrt Lungwitzer Strasse 51 Karte Zweite Halfte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbauten Stallgebaude Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Satteldach zwei Turen im Obergeschoss Wohnstallhaus Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss und Giebel massiv Tur im Obergeschoss Kruppelwalmdach alte Fenster Heuaufzug am Seitengebaude Hof urkundlich 1493 nachweisbar 09235696 Seitengebaude mit Oberlaube eines Bauernhofes Lungwitzer Strasse 63 Karte 1790 Baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbau mit seltener Oberlaube Zehnbogige Oberlaube Brustung mit Brettern giebelseitiger Anbau Satteldach 09235694 nbsp Wohnhaus Lungwitzer Strasse 72 Karte 1737 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung enge Stander und Strebenstellung im Fachwerk Obergeschoss wichtig fur Ortsbild Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv giebelseitiger Anbau Kruppelwalmdach zu grosse Fenster im Erdgeschoss wichtig fur Ortsbild 09235693 nbsp Speicherbau und Torbogen eines Bauernhofes heute Heimatmuseum sowie vom Kirchhof versetztes Familiengrab Pfabe Lungwitzer Strasse 77 Karte 1720 Dendro Speichergebaude ein Massivbau Bruchsteinmauerwerk bis zu ein Meter Dicke alter Getreidespeicher baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Im 18 Jahrhundert in Urkunden einmal erwahnt Bruchsteinmauerwerk bis zu ein Meter Dicke schiessschartenartige Fensteroffnungen Dachstuhl durch Brand geschadigt uber alten Dachstuhl wurde neuer gebaut alle Unterzuge auch im Dachbereich abgefast oder mit Schiffchenkehle unterschiedliche Abbundzeichen gleiche Abbundzeichen wie Speicher in Niederlungwitz laut mundlicher Uberlieferungen um 1450 die dendrochronologische Untersuchung bestatigte diese Uberlieferung nicht Um 2005 Familiengrab Pfabe vom Kirchhof an den Gerth Turm versetzt 09235692 nbsp Fabrikgebaude mit seitlicher Einfriedung Lungwitzer Strasse 82 Karte 1905 Strumpffabrik Ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Strumpffabrik grunderzeitliche Fassade mit weissglasierten Ziegeln Gebaude an Strasse weissglasierte Ziegel Ornament roter Klinker und schwarzglasierte Ziegel Gesims Klinker reich verziert Satteldach Anbau Nummer 82a kein Denkmal 09235691 Villa mit Einfriedung und Garten Lungwitzer Strasse 83 Karte 1896 Villa Kleine grunderzeitliche Fabrikantenvilla mit gut erhaltener Innenausstattung sowie Garten mit wertvollem Baumbestand von ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung Denkmaltext Villa des Fabrikanten Ernst Hermann Wolf gegenuberliegende Fabrik 1896 erbaut Eingeschossiger Klinkerbau uber annahernd quadratischem Grundriss Mittelrisalite Sockel Porphyrtuff Polygonmauerwerk Fassade roter Klinker mit Lisenengliederung weiterhin Fassade gegliedert durch Naturstein oder Kunststeinbander Fenster eingefasst durch Naturstein oder Kunststeingewande mit waagerechten Fensterverdachungen oder Dreieckgiebelverdachungen seitlich Hauseingang mit originaler Haustur zweiflugelig mit Schnitzereien Glaseinsatze ebenfalls bezeichnet E W vor dem Eingang Treppenpodest mit zweiarmiger Treppe mit originalem Eisengelander Mansardwalmdach zweiachsiger Dacherker in reprasentativer Gestaltung unter anderem kannelierte Pilaster dieser bezeichnet E H W Blendgiebel bekront Im Inneren Pendeltur mit Bleiglasfenster mit bildlicher Darstellung Jugendstil Landschaft mit Kirche Bauernhaus Segelschiff Blumen u a weiterhin alle Zimmerturen erhalten sowie Stuckdecken ein alter Ofen in einer Stube im Erdgeschoss im Vorflur aufwendige Stuckdecke Garten keine historische Wegefuhrung alter Baum und Buschbestand u a Rhododendren Kornelkirschen Streuobstwiese LfD 2011 09235690 Hauslerhaus Lungwitzer Strasse 98 Karte vermutlich 1840 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbauten Scheune Fachwerk Satteldach vor 1800 Hauslerhaus Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Satteldach Giebeldreieck verbrettert vermutlich 1840 an Scheune geteilte Stalltur diese traufseitig um den Stall erweitert sehr guter Originalbestand Abriss um 2010 mit denkmalschutzrechtlicher Genehmigung vom 12 Juli 2006 09236140 Hauslerhaus Lungwitzer Strasse 104 Karte 1788 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkhaus Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Satteldach Giebeldreieck verbrettert 09236139 Wohnstallhaus Scheune und zwei Seitengebaude eines Vierseithofes Lungwitzer Strasse 107 Karte Zweite Halfte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbauten in ortsbildpragender Lage nahe dem Eisenbahnviadukt sehr wichtig wegen Geschlossenheit der Anlage und Originalbestand Wohnhaus Zweite Halfte 18 Jahrhundert Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Erstes Seitengebaude Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Drempel Satteldach Tur im Obergeschoss um 1900 Stallgebaude Zweites Seitengebaude Um 1800 Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Satteldach Scheune Um 1800 steiles Satteldach Fachwerk Sehr gut erhaltener Bauernhof in gutem Originalzustand an dominanter Lage im Ort sehr wichtig wegen Geschlossenheit der Anlage und Originalbestand urkundlich erwahnt 1493 09236137 Wohnstallhaus und Seitengebaude Scheune mit Oberlaube eines Vierseithofes Lungwitzer Strasse 110 Karte 1764 In gutem Originalzustand uberlieferte bauerliche Wohn und Wirtschaftsgebaude Fachwerkbauten Scheune mit seltener Oberlaube in ungewohnlich reicher Gestaltung Gehoft ist aufgrund dominanter Lage nahe dem Eisenbahnviadukt und Kubatur seiner Baukorper bedeutsam fur Ortsbild Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv und leicht verandert Obergeschoss Fachwerk mit zahlreichen Streben Kruppelwalmdach um 1800 Seitengebaude Scheune mit Bergeraum im Obergeschoss dort 21 jochige Oberlaube Kruppelwalmdach beginnendes 19 Jahrhundert hausgeschichtlich wichtig weil wenige Scheunen mit Oberlauben nachweisbar und nur wenige Oberlauben mit diesen Ausmassen erhalten sind die anderen Gebaude des Hofes junger und teilweise baulich verandert beide ohne Denkmalwert Scheune bildet hinteren Hofabschluss Gehoft ist aufgrund dominanter Lage und Kubatur seiner Baukorper bedeutsam fur Ortsbild 09236832 Wohnhaus Lungwitzer Strasse 115 Karte 1754 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkhaus Fachwerk Obergeschoss strebenreich Erdgeschoss massiv unterfahren zu grosse Fenster ein Giebel massiv Satteldach 09235688 Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Lungwitzer Strasse 117 Karte 1611 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbauten Wohnhaus mit altertumlicher Fachwerkkonstruktion Kopfstreben vorkragendes Obergeschoss mit abgefaster Schwelle Wohnhaus Fachwerk Obergeschoss leicht vorkragend Schwelle abgefast Erdgeschoss massiv Satteldach geblattete Kopfbander eine Strebe gezapft giebelseitiger Anbau Blockstube wahrscheinlich erhalten Holzeinschubdecke verkleidet am Rahm Blattsassen ursprunglich war eine durchlaufende Riegelkette auf Stander geblattet dort heute zugesetzte Blattsassen als Hinweis Scheune Fachwerk Drempel Satteldach einfacher Bau 19 Jahrhundert 09235687 Haustur des Pfarrhauses Pfarrweg 1 Karte um 1800 Haustur Erbauung Pfarrhaus 1725 Handwerklich kunstlerisch von Bedeutung Denkmaltext Das heute baulich stark uberformte Pfarrhaus wurde 1725 erbaut Zwischenzeitlich ist es mehrfach uberformt worden so dass es heute nicht mehr denkmalwurdig ist Es blieb eine handwerklich hochwertige Haustur vermutlich um 1800 hergestellt erhalten Es handelt sich um eine zweifluglige Holzkassettentur mit Glaseinsatzen verziert durch Schnitzwerk und Ziergitter Vergleichbare Turen blieben nur vereinzelt erhalten Vor allem im landlichen Raum trifft man nur vereinzelt auf vergleichbare Handwerksarbeiten Die kunstlerisch qualitatvolle Handwerksarbeit erlangt durchaus kunstlerische Bedeutung Die Seltenheit derartiger Hausturen begrundet die Denkmalwurdigkeit dieser speziellen Haustur LfD 2012 Sehr schones gusseisernes Schmuckgitter Pfarrhaus von 1725 laut Angabe des Ortschronisten Keller 09236144 Schlussstein der einstigen Muhlgrabenbrucke Brucke verfullt Schlussstein geborgen Schillerstrasse Karte bezeichnet 1788 Ortsgeschichtlich von Bedeutung barocker Schlussstein mit Initialen Brucke verfullt auf Schlussstein datiert und bezeichnet JG war Ortsrichter und Muller Schlussstein geborgen vermutlich zur Zeit im Heimatmuseum 09236142 Hauslerhaus Schillerstrasse 1 Karte bezeichnet 1827 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkhaus Denkmaltext 1561 erstmals urkundlich erwahnt Am Turstock bezeichnet 1827 vermutlich die Bauzeit des heute noch bestehenden Hausleranwesens Kleiner zweigeschossiger Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss traufstandig zur Strasse stehend Fenster im Erdgeschoss leicht vergrossert Turportal nur teilweise erhalten Obergeschoss mit regelmassiger Fachwerkkonstruktion mit Eckstreben die Holzverbindungen gezapft Das Haus wird abgeschlossen durch ein gut proportioniertes Kruppelwalmdach mit drei kleinen stehenden Gauben mit Satteldach an der Strassenseite Weitgehend original erhaltenes landliches Wohnhaus welches das Bauhandwerk seiner Entstehungszeit ebenso prasentiert wie die Lebensweise Hieraus leitet sich die bau und sozialgeschichtliche Bedeutung des Hauses ab LfD 2012 Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Kruppelwalmdach Reste Turportal 1561 urkundliche Erwahnung 09236143 Wohnstallhaus ursprunglich zur Brauerei gehorend Thurmer Strasse 1 Karte bezeichnet 1842 Baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbau Denkmaltext Wohnstallhaus eines Bauerngutes ursprunglich zur Brauerei gehorend 1842 erbaut Teilabbruch des hinteren Gebaudeteils vor 2010 Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit massivem Erdgeschoss dort waren zum Erfassungszeitpunkt die originalen Portale von Haus und Stalltur erhalten Obergeschoss regelmassiges Fachwerk mit wenigen Streben alle Holzverbindungen gezapft Im Obergeschoss blieben ein Taubenschlag mit Zug und eine Brettertur an der Traufseite erhalten Abschluss durch Satteldach Zeit und landschaftstypisches landliches Wohn und Wirtschaftsgebaude weitgehend original erhalten von baugeschichtlichem Wert LfD 2012 Taubenschlag mit Zug Erdgeschoss massiv Fachwerk Obergeschoss Satteldach Luke mit Fenster Obergeschoss teilweise verschiefert Teilabbruch des hinteren Gebaudeteils vor 2010 09236145 Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes Thurmer Strasse 3 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Bauernhaus bezeichnet 1839 Turportal Baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Denkmaltext Wohnstallhaus ursprunglich zu einem Bauerngut gehorend am Turstock datiert 1839 eventuell Bauzeit des heutigen Fachwerkhauses Das Gut wird bereits 1493 im Schonburgischen Zinsregister erwahnt Zweigeschossiges Fachwerkgebaude mit massivem Erdgeschoss und engstieligem Fachwerk im Obergeschoss Ein Giebel verkleidet Hausabschluss durch hohes Satteldach Durch seine dominante Lage an einer Strasse pragt es diese nicht zuletzt durch die Kubatur des Hauses und die original erhaltene holzreiche Fachwerkkonstruktion Der Denkmalwert des Gebaudes ergibt sich somit aus der baugeschichtlichen und ortsbildpragenden Bedeutung LfD 2012 Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv unterfahren Turportal datiert 1839 Fachwerkkonstruktion vermutlich zweite Halfte 18 Jahrhundert Satteldach Giebel verkleidet urkundlich erwahnt 1493 09236146 Kuhschnappel BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Gasthof An der Katze 27 Karte um 1850 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung schlichter Putzbau mit halbrundem Anbau zum Hof Denkmaltext Nach Brand des alten Gasthofes Zur Guten Hoffnung wurde das heutige Gebaude 1834 neu aufgefuhrt Die Namensgebung Zur Katze basiert auf einem Zufall am Tag des Richtfestes An diesem Tag befand sich eine mausefangende Katze im Neubau die beim Morgengrauen vor den sie uberraschenden Zimmerleuten bis auf den First des Sparrenwerkes kletterte Sie hatte also den Bau gehoben so dass die Zimmerleute in humorvoller Erfassung des Zwischenfalls den Gasthof auf den Katzenname tauften Friedrich Bergmann Alte sachsische Gasthofe Dissertation Dresden o J S 76 Der ehemalige Strassengasthof steht dominant an einer wichtigen Strassengabelung umgeben von einem Garten mit hohen Baumen Die alten Strassen fuhrten nach Glauchau St Egidien Penig und Waldenburg Der zweigeschossige Putzbau beeindruckt durch seine Grosse und Kubatur Uber langsrechteckigem Grundriss erbaut 11 mal 6 Fensterachsen wobei an der vorderen Traufseite zwei schwache Seitenrisalite ausgebildet sind Ursprunglich gab es ein Portal und einen Balkon in der Mitte der vorderen Traufseite die heute nicht mehr erhalten sind Abgeschlossen wird der reprasentative Putzbau durch ein hohes Walmdach Die Fassade wird gepragt durch die regelmassige Anordnung der Rechteckfenster deren Natursteineinfassungen und schwache Gesimse An der hinteren Traufseite gibt es einen turmartigen konvex vorgewolbten Mittelbau Im Inneren des Gasthofes blieb ein Saal im Obergeschoss erhalten Das Gebaude beeindruckt durch seinen guten Originalzustand Die genannten Verluste stellen keine wesentliche Beeintrachtigung des Gasthofes dar Auf Grund der besonders typischen baulichen Auspragung und der Authentizitat erlangt das Gebaude baugeschichtliche Bedeutung Als langjahriger Strassengasthof war das Gebaude stark frequentiert und ein wichtiger Stutzpunkt bei Reisen uber Land Ebenso war der Gasthof ein gesellschaftlicher Mittelpunkt fur die Bewohner der umliegenden Dorfer die hier viele Familienfeste begingen Aus dieser Nutzungsgeschichte leitet sich die grosse regionalgeschichtliche Bedeutung dieses Gebaudes ab LfD 2012 Barocke Kreuzstockfenster halbrunder Anbau zweigeschossig Walmdach zur Zeit leerstehend 09235880 Zwei Seitengebaude eines Vierseithofes Ernst Schneller Strasse 5 Karte um 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbauten wichtig fur Ortsbild ein Seitengebaude mit einbogiger Kumthalle Turen im Obergeschoss Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Giebel massiv Kruppelwalmdach bzw Satteldach guter Originalzustand wichtig fur Ortsbild ein Gebaude ehemaliger Pferdestall mit einbogiger Kumthalle 09235860 Wohnstallhaus zwei Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes Ernst Schneller Strasse 11 Karte bezeichnet 1810 vermutlich alter Baugeschichtlich wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung wichtig fur Ortsbild durch guten Originalzustand Fachwerkbauten Wohnhaus mit strebenreichem Fachwerk ein Seitengebaude mit zweibogiger Kumthalle Wohnstallhaus 1810 datiert am Turportal Fachwerk Obergeschoss strebenreich Erdgeschoss massiv Kruppelwalmdach Torbogen mit Tor Zweites Seitengebaude Leicht vorkragendes Fachwerk Obergeschoss Schiebefenster mit zahlreichen Sprossen Erdgeschoss massiv Kruppelwalmdach Scheune Fachwerk Drempel um 1800 Satteldach Erstes Seitengebaude Stall mit zweibogiger Kumthalle ehemals Pferdestall Fachwerk Obergeschoss verputzt Erdgeschoss massiv Kruppelwalmdach Schiebefenster wichtig fur Ortsbild durch guten Originalzustand 09235861 nbsp Weitere Bilder Muhlenwohnhaus Mahlmuhlengebaude Muhlgraben und Muhlentechnik der ehemaligen Mahl und Schneidemuhle Ernst Schneller Strasse 14 Karte 18 Jahrhundert Gebaudekomplex von grosser baugeschichtlicher ortsgeschichtlicher ortsbildpragender und technikgeschichtlicher Bedeutung technisches Denkmal Fachwerk Obergeschoss verschiefert bzw verbrettert Erdgeschoss massiv Kruppelwalmdach wichtig fur Ortsbild sehr guter Originalzustand Laut Dokumentation aus dem Jahr 1936 als Mahl und Schneidemuhle von Hans Kunze Ende des 17 oder im beginnenden 18 Jahrhundert erbaut Die erste urkundliche Erwahnung findet sich im Gerichtsbuch Kuhschnappel des Jahres 1707 auf Blatt 42 Sachsisches Hauptstaatsarchiv Dresden Bis in die 1980er Jahre wurde die Muhle als Getreidemuhle betrieben Der Wohnteil der Muhle war bis 2001 bewohnt Die Muhlentechnik blieb vollstandig erhalten Die Muhlentechnik muss vom LfD noch abschliessend eingeordnet und bewertet werden 09235863 Hauslerhaus Ernst Schneller Strasse 18 Karte um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbau guter Originalbestand wichtig fur Ortsbild Denkmaltext Landschaftstypisches Hauslerhaus in gutem Originalzustand von ortsbildpragender Bedeutung Vermutlich um 1800 erbaut Zweigeschossiges giebelstandig zur Strasse stehendes landliches Wohnhaus mit steilem Satteldach Erdgeschoss massiv moglicherweise massiv unterfahren Die Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss ist regelmassig und strebenreich Strassenseitiger Giebel verschiefert Hauseingang in der Mitte der Traufseite Stalltur nicht vorhanden Im Obergeschoss blieb eine Turoffnung uber dem Hauseingang erhalten Fassadengliederung und Wand Offnungs Verhaltnis weitgehend gewahrt Das Waldhufendorf Kuhschnappel moglicherweise ursprunglich als einreihiges Waldhufendorf angelegt blieb in seiner dorflichen Struktur erhalten Neben Bauernhofen pragen Hausleranwesen das Ortsbild Allerdings wurden grosse Teile des Baubestandes in den vergangenen 60 70 Jahren umgebaut so dass das beschriebene Hausleranwesen in der Ernst Schneller Strasse 18 zu den wenigen original erhaltenen bauerlichen Gebauden des Ortes gezahlt werden muss Aus dieser Tatsache leitet sich die grosse ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung ab Zugleich erlangt das Haus als zeit und landschaftstypisches Wohn und Wirtschaftsgebaude auch bau und sozialgeschichtliche Bedeutung LfD 1994 2012 Erdgeschoss massiv originales Turportal Ziegelmauerwerk Fachwerk Obergeschoss strebenreich Tur im Obergeschoss Giebel verschiefert Satteldach guter Originalbestand wichtig fur Ortsbild 09235866 Wohnstallhaus eines Bauernhofes Ernst Schneller Strasse 27 Karte nach 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung mit Fachwerk Obergeschoss Denkmaltext Landschafts und zeittypisches Wohnstallhaus eines Dreiseithofes in gutem Originalzustand von ortsbildpragender Bedeutung Vorgangerbau 1848 abgebrannt und zwischen 1848 und 1850 Wiederaufbau an neuem Standort Stattliches Wohnstallhaus mit massivem Erdgeschoss und regelmassiger Fachwerkkonstruktion mit Eckstreben Gebaudeabschluss durch hohes Kruppelwalmdach Im Inneren war 1995 die originale Raumstruktur erhalten Das Erdgeschoss ist wie dies in Sachsen fur Wohnstallhauser typisch ist dreigeteilt in den Wohn den Flur und den Stallbereich Im ehemaligen Kuhstall blieb ein vermutlich bauzeitliches Kappengewolbe erhalten Auch das Obergeschoss des Hauses weist die fur sachsische Wohnstallhauser typische Gliederung mit Flur Kammergang zum Hintergiebel den angrenzenden Schlafkammern und Stuben zum vorderen Giebel auf Diese Stuben wurden durch das Einziehen von Trennwanden nachtraglich unterteilt Historische Zimmerturen blieben leider nicht erhalten Der Dachstuhl wurde als Kehlbalkendach mit Kehl und Hahnebalken sowie seitlichem Windverband ausgebildet Alle Holzverbindungen sind bereits gezapft Der Dachstuhl weist keine Veranderungen auf Das Wohnstallhaus steht erhoht zur Dorfstrasse Durch diese dominante Lage und die Gebaudekubatur pragt das Haus das Strassenbild massgeblich Zum Zeitpunkt der Denkmalausweisung Anfang der 1990er Jahre waren noch teilweise die Fenstergewande im Erdgeschoss erhalten die allerdings durch Sanierungen zwischenzeitlich offensichtlich entfernt wurden Ein Waschhausanbau an der abgewandten Traufseite wurde nachtraglich erweitert das Turportal entfernt und die Fenster durch Einfachfenster ersetzt Die beschriebenen Veranderungen stellen eine gewisse Beeintrachtigung des Gesamterscheinungsbildes dar allerdings blieben die wesentlichen konstruktiven Elemente und die Kubatur des Hauses erhalten so dass der Denkmalwert durch den hohen bau und sozialgeschichtlichen Aussagewert des Hauses weiterhin gegeben ist Das Haus vermittelt einen eindrucksvollen Einblick in die Arbeits und Lebensbedingungen der landlichen Bevolkerung in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts sowie in das landliche Bauhandwerk jener Zeit so dass dem Gebaude eine bau und sozialgeschichtliche Bedeutung zukommt LfD 1995 2012 Fachwerk Obergeschoss Eckstreben Erdgeschoss massiv Giebel verkleidet Fassadengliederung original erhalten Kruppelwalmdach 09235862 nbsp Weitere Bilder Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Ernst Schneller Strasse 28 bei Karte bezeichnet 1922 Kriegerdenkmal Ortsgeschichtlich von Bedeutung Gefallenendenkmal fur den Ort Kuhschnappel 09235869 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes Ernst Schneller Strasse 29 Karte vor 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbauten Wohnhaus Vor 1800 Seitengebaude mit Scheune zusammengebaut Seitengebaude vor 1800 Scheune Fachwerk Drempel Satteldach Giebel massiv Seitengebaude Erdgeschoss massiv Schiebefenster Satteldach Wohnhaus Gut proportioniert strebenreiches Fachwerk Erdgeschoss massiv weit vorkragendes Satteldach Giebel verschiefert traufseitiger massiver Anbau 09235865 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes Ernst Schneller Strasse 33 Karte um 1700 Baugeschichtlich sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbauten Wohnhaus mit altertumlicher Fachwerkkonstruktion Kopfstreben Scheune und Seitengebaude um 1800 Seitengebaude Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Satteldach keine Besonderheit Scheune Fachwerk Satteldach Giebeldreieck verbrettert Wohnhaus Fachwerk Obergeschoss komplett erhalten teilweise verputzt Giebelseite mit geblatteten Kopfbandern Giebeldreieck verbrettert mit Wetterschrage Satteldach Erdgeschoss massiv unterfahren Ziegelmauerwerk um 1700 vermutlich leerstehend Wohnhaus mit traufseitigem Backhaus oder Waschhausanbau 09235867 Hauslerhaus Ernst Schneller Strasse 38 Karte um 1820 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbau Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv originale Fenster und Turgewande Satteldach Dachbereich verandert 09235871 Hauslerhaus ohne Anbau Ernst Schneller Strasse 51 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbau Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Satteldach vorkragend 09235870 Zwei Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes Ernst Schneller Strasse 62 Karte vor 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbauten ein Seitengebaude mit Kumthalle 1994 nicht besichtigt alle Gebaude mit Fachwerk vermutlich guter Originalbestand ein Seitengebaude Pferdestall mit Kumthalle Fachwerk Obergeschoss verschiefert Satteldach auf dem Hof Mistbahn vor 2010 beseitigt Wohnstallhaus kein Denkmal ist bezeichnet 1780 Schlussstein an Tur im Innern 09235875 nbsp Weitere Bilder Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Ernst Schneller Strasse 62 bei Karte nach 1918 Kriegerdenkmal Ortsgeschichtlich von Bedeutung Gefallenendenkmal fur den Ort Tirschheim 09235874 Seitengebaude mit angebautem Schuppen eines Vierseithofes Ernst Schneller Strasse 68 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung mit Fachwerk Obergeschoss Erstes Seitengebaude Schuppen Steht schrag zwischen Wohnhaus und Seitengebaude als Verbinderbau eine Riegelkette Streben Satteldach Erdgeschoss massiv Zweites Seitengebaude Zweite Halfte 18 Jahrhundert Fachwerk Obergeschoss Durchfahrt Heuaufzug Satteldach im Wohnhaus alter Backofen zur Zeit zugesetzt laut Information des Besitzers 09235877 Wohnstallhaus zwei Seitengebaude eines mit Oberlaube und Scheune eines Vierseithofes Ernst Schneller Strasse 81 Karte 1752 Bedeutendste Hofanlage des Dorfes mit wertvollem Baubestand baugeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie stadtebaulich bedeutsam uberwiegend Fachwerkbauten Wohnstallhaus mit barockem Turportal ein Seitengebaude mit seltener Oberlaube Denkmaltext Kuhschnappel ist ein typisches Waldhufendorf das seinen dorflichen Charakter bewahren konnte Die Bevolkerung war vor allem in der Landwirtschaft tatig Im 19 Jahrhundert befanden sich im Ort eine Schmiede eine Muhle und zwei Schenken Strumpfwirkerei und Handschuhnaherei wurden wie in den benachbarten Dorfern als Hausindustrie betrieben Durch Bauveranderungen im 20 Jahrhundert besonders in den vergangenen 40 Jahren wurde die ursprungliche Bausubstanz starker verandert so dass nur noch ein kleiner Denkmalbestand erhalten blieb Der Vierseithof Ernst Schneller Strasse 81 ist bedingt durch seinen hervorragenden Erhaltungszustand Denkmalwurdig sind alle zum Hof gehorenden Wohn und Wirtschaftsgebaude Wohnstallhaus Ende 18 Jahrhundert erbaut Erdgeschoss massiv Fachwerkobergeschoss Stichbogenportal mit Schlussstein und Inschrift Denk nicht der dieses Hauses vor kurzem abgemessen das er das schonste Haus des Himmels hat vergessen im Stallbereich preussisches Kappengewolbe ansonsten auch Kreuzgratgewolbe im Erdgeschoss Seitengebaude Auszuglerhaus laut Inschrift 1750 erbaut im Erdgeschoss Stube mit Holzeinschubdecke mit Resten der farbigen Fassung an den Balken der Holzeinschubdecke Schiffchenkehlen ebenfalls in der Stube Vierfullungstur Erdgeschoss massiv Fachwerkobergeschoss dort siebenbogige Oberlaube vorkragend Treppe zum Obergeschoss befindet sich im Hausinneren neben der Laube jeweils ein geschlossener Raum der gleichfalls uber das Erdgeschoss vorkragt die Fachwerkgefache teils mit Ziegeln ausgefacht Abschluss durch Kruppelwalmdach Scheune Fachwerkbau zweite Halfte 18 Jahrhundert Obergeschoss vorkragend Abschluss durch Kruppelwalmdach Zweites Seitengebaude Massivbau Durchfahrt sehr schones aufgedoppeltes zweiflugeliges Tor mit geschnitztem Blumenmotiv handgeschmiedete Nagel Stichbogenportal mit Schlussstein Heuaufzug Als bedeutendster Hof des Ortes in sehr gutem Originalzustand dokumentiert dieser Bauernhof exemplarisch das landliche Leben und Wirtschaften sowie das Bauhandwerk seiner Entstehungszeit hierdurch erlangt er eine grosse haus und sozialgeschichtliche aber auch ortsgeschichtliche Bedeutung LfD 2012 09235876 Scheune und zwei Seitengebaude eines Vierseithofes Ernst Schneller Strasse 89 Karte vor 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung teilweise in Fachwerkbauweise Scheune Inschrift Nicht Kraft noch Fleiss noch Arbeit nutzt wenn Gott der Herr das Feld nicht schutzt und schenkt ihm seinen gnadenvollen Segen an dem nur allein es alles gelegen Richard Reichenbach und Anna geborene Schmidt Inschrift stammt aus Erweiterung Scheune wurde erweitert durch Drempel und Verlangerung giebelseitig Drempel verbrettert vermutlich zweite Halfte 19 Jahrhundert eigentliche Bauzeit 18 Jahrhundert schoner verzierter Taubenschlag Schiebefenster Seitengebaude Angebaut an Scheune ursprunglich Pferdestall zwei Durchfahrten mit Schlussstein an Portalen Satteldach Erdgeschoss massiv Schiebefenster Zweites Seitengebaude Fachwerk Obergeschoss verputzt Schiebefenster 09235878 Winkelhof Hauslerhaus mit angebautem Seitenflugel Ernst Schneller Strasse 97 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbau mit Stichbogenportal Fachwerk Obergeschoss Kruppelwalmdach Erdgeschoss massiv Stichbogenportal guter Originalzustand wichtig fur Ortsbild 09235879 nbsp Wegestein Rusdorfer Strasse 1 bei Karte 19 Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Mit Inschriften Russdorf St Egidien Waldenburg und Pfeilen 09303693 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Rusdorfer Strasse 2 Karte bezeichnet 1843 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbauten Sehr guter Originalzustand Wohnhaus 1843 Fachwerk Obergeschoss Eckstreben breiter Schwellenkranz Giebel verkleidet Kruppelwalmdach Turportale um 1820 Erdgeschoss massiv Scheune Fachwerk Durchfahrt Kruppelwalmdach Seitengebaude Eckstreben Fachwerk Obergeschoss teilweise verkleidet Erdgeschoss massiv Kruppelwalmdach 09235868 Lobsdorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDDenkmalschutzgebiet Ortslage Lobsdorf Vorschlag Denkmalschutzgebiet Ortslage Lobsdorf 09247667 Hauslerhaus Berggasse 7 Karte nach 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbau Fachwerk Obergeschoss Eckstreben Erdgeschoss massiv Kruppelwalmdach Giebel verkleidet anderer Giebel massiv 09235982 Hauslerhaus Berggasse 11 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbau Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv zwei zu grosse Fenster Satteldach Anbau giebelseitig mit Fachwerk und Tur im Obergeschoss Giebeldreieck verbrettert mit Wetterschrage 09235979 Hauslerhaus Berggasse 13 Karte um 1820 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung ortsbildpragender Fachwerkbau Fachwerk Obergeschoss Eckstreben Erdgeschoss massiv regelmassiges Fachwerk Teile Turportal erhalten 09235978 Hauslerhaus Berggasse 26 Karte nach 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbau Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Satteldach Giebel verschiefert traufseitiger massiver Anbau und giebelseitiger Anbau am ruckwartigen Giebel 09235977 Hauslerhaus Hohlweg 4 Karte um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung mit Fachwerk Obergeschoss Fachwerk Obergeschoss verkleidet Erdgeschoss massiv Satteldach 09235994 nbsp Weitere Bilder Kirche sowie Kirchhof mit Einfriedungsmauer Kirchweg Karte 1792 1793 Baugeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung schlichte barocke Saalkirche mit hohem Dachreiter Denkmaltext 1792 93 moglicherweise auf den Grundmauern des Vorgangerbaus durch Michael Zschirpe aus Kuhschnappel neu erbaute Saalkirche mit grossem Walmdach und hohem Dachreiter mit achtseitigem Glockengeschoss und Laterne mit Welscher Haube Restaurierungen aussen 1985 86 und innen 1993 Putzbau mit geradem Chorabschluss in Nord Sudausrichtung Die ansonsten schmucklose Fassade wird durch hohe Rundbogenfenster gepragt Im Inneren flachgedeckter Saal mit zweigeschossigen Emporen an der Ost und Westseite Die Orgelempore ist dagegen nur eingeschossig Zur Ausstattung gehort ein marmorierter Kanzelaltar und eine holzerne Taufe in klassizistischem Stil vermutlich Ende 18 Jahrhundert sowie eine Jehmlich Orgel von 1933 Aufgrund ihres authentischen Bauzustandes erlangt das Gebaude baugeschichtliche Bedeutung Ihre Nutzung begrundet die grosse ortsgeschichtliche Bedeutung Durch die Kubatur der Kirche und ihre erhohte Lage dominiert sie das Ortsbild und erlangt ausserdem ortsbildpragende Bedeutung LfD 2012 Quelle Dehio Sachsen II Munchen 1998 S 918Neubau anstelle alter Kirche errichtet erbaut von Michael Zschirpe flachgedeckter Rechteckbau umlaufende zweigeschossige Emporen Ostseite Kanzel Dachreiter 09235985 nbsp Weitere Bilder Pfarrhaus Obere Dorfstrasse 1 Karte 1695 spater uberformt Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung mit Fachwerk Obergeschoss ortsbildpragende Lage nahe Kirche und Kirchhof Pfarrhaus Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv Satteldach ehemals Wohnstallhaus Fachwerk verschiefert 1695 nach Brand neu errichtet wesentliche Veranderungen u a auch an Fachwerkkonstruktion vermutlich in den Jahren 1761 1872 1884 und 1903 07 09235984 Hauslerhaus Obere Dorfstrasse 6 Karte 1 Drittel 19 Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkhaus Denkmaltext Hauslerhaus traufstandig zur Strasse stehend Vermutlich im ersten Drittel des 19 Jahrhunderts erbaut und spater baulich uberformt Dabei wurde die ursprunglich im Erdgeschoss befindliche Stallung fur Wohnzwecke umgebaut 1958 wurden breitliegende Fenster eingebaut Abgeschlossen wird das Gebaude durch ein Satteldach zum Erfassungszeitpunkt in den 1990 Jahren noch teil mit Schieferdeckung Im Inneren schlicht ohne bauhistorische Besonderheiten Der Dachstuhl ist ein Kehlbalkendach mit einfach stehendem Stuhl Trotz der beschriebenen baulichen Veranderungen blieben wesentliche Teile des bauzeitlichen Bestandes erhalten und dokumentieren somit das Bauhandwerk und die Lebensweise im beginnenden 19 Jahrhunderts recht eindrucksvoll Durch die dominante Lage im Dorf ist das Gebaude wichtig fur das Ortsbild Der Denkmalwert dieses Hauslerhauses leitet sich damit von seiner bau und sozialgeschichtlichen sowie ortsbildpragenden Bedeutung ab LfD 2012 Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv unterfahren Giebel verschiefert Satteldach zu grosse Fenster im Erdgeschoss 09235991 Wohnstallhaus und frei stehendes Backhaus Obere Dorfstrasse 8 Karte um 1700 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus mit ungewohnlicher Fachwerkkonstruktion Kopfstreben und Fussstreben vorkragendes Obergeschoss ehemaliges Umgebindehaus Denkmaltext Als Kulturdenkmale ausgewiesen wurden das Wohnstallhaus und das freistehende Backhaus Das Wohnstallhaus konnte nach Schatzung des vorgefundenen Baubestandes um 1700 eventuell auch fruher erbaut worden sein Es handelt sich hierbei um ein zweigeschossiges Fachwerkhaus welches im Erdgeschoss massiv unterfahren wurde Stander am vorderen Giebel deuten noch auf das ursprunglich vorhandene Umgebinde welches heute nicht mehr erhalten ist Das Fachwerk im Obergeschoss kragt leicht vor Die Schwelle ist mit einer Schiffchenkehlung versehen Es ist zweirieglig und hat aufgeblattete Fuss und Kopfstreben Diese Fachwerkkonstruktion trifft man in Lobsdorf nur an diesem Haus an Sie belegt die vermutete Bauzeit Abgeschlossen wird das Gebaude durch ein steiles und sehr hohes Kruppelwalmdach welches zu beiden Traufseiten weiter ubersteht Die flachendeckende Denkmalerfassung in den vergangenen Jahren verdeutlichte dass dieses Haus wohl zu den altesten Wohnstallhausern im ehemaligen Altkreis Hohenstein Ernstthal gehort In den benachbarten Dorfern finden sich keine vergleichbaren landlichen Wohn und Wirtschaftsgebaude Neben dem Wohnhaus steht ein freistehendes Backhaus Die Fachwerkkonstruktion des Hauses lasst vermuten dass dieses kleine Gebaude im 19 Jahrhundert errichtet wurde Freistehende Backhauser sind nur ausserst selten in Sachsen anzutreffen Beiden Gebauden sind damit singular Sie besitzen einen sehr hohen baugeschichtlichen sowie sozialgeschichtlichen Wert LfD 2012 Wohnhaus um 1700 Fachwerk Obergeschoss mit geblatteten Fussstreben und Kopfstreben zwei Riegelketten Erdgeschoss massiv unterfahren Reste des Umgebindestanders einbezogen Blockstube und ehemals stark profilierte Einschubdecke entfernt ehemaliges Umgebindehaus an Schwellen Schiffchenkehlen stark profiliert bzw abgefast Sparren in Deckenbalken gezapft Giebel verkleidet mit Wetterschragen Kruppelwalmdach Backhaus Giebel verbrettert Steinsockel Fachwerk ohne Backofen 09235990 Wohnstallhaus und zwei Seitengebaude eines ehemaligen Vierseithofes Obere Dorfstrasse 11 Karte bezeichnet 1768 Baugeschichtlich sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbauten Fachwerk Obergeschoss strebenreich Erdgeschoss massiv Kruppelwalmdach Inschrift in Schwelle nicht lesbar dort datiert 1768 verwahrlost Giebel verschiefert Erdgeschoss Lehmstock schoner verschieferter Giebel Familie Kuhn zwei Seitengebaude mit Fachwerk Obergeschoss Scheune abgebrochen 09235989 Wohnstallhaus Seitengebaude Scheune und Torbogen eines Dreiseithofes Obere Dorfstrasse 14 Karte bezeichnet 1859 im Kern alter Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbauten Wohnhaus mit altertumlicher Fachwerkkonstruktion Kopfstreben Denkmaltext In der Denkmalliste des Freistaates Sachsen sind drei Gebaude des Vierseithofes das Wohnstallhaus und zwei Seitengebaude sowie der strassenseitige Torbogen als Kulturdenkmale ausgewiesen worden Baugeschichtlich von besonderer Bedeutung ist das Wohnstallhaus ein ehemaliges Umgebindehaus vermutlich um 1700 oder sogar im 17 Jahrhundert erbaut Das zweigeschossige Fachwerkhaus mit massivem Erdgeschoss wurde vermutlich 1859 laut Inschrift am Turstock massiv unterfahren mit Bruchsteinmauerwerk Die sichtbare Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss der Hoftraufseite ist zweirieglig mit aufgeblatteten Kopfstreben und halbrunden Fullholzern zwischen dem Rahm des Erdgeschosses und der Schwelle des Obergeschosses Eine Besonderheit bildet der aufgekammte an der Hoftraufseite durchlaufende Riegel Diese Konstruktion ist sehr selten anzutreffen und stellt eine hausgeschichtliche Besonderheit dar Das Haus ist sehr breit und wird abgeschlossen durch ein machtiges Kruppelwalmdach Die beiden Seitengebaude sind schlichte Fachwerkbauten des 19 oder eventuell auch des beginnenden 20 Jahrhunderts die wichtige Bestandteile des fur das Ortsbild bedeutsamen Bauernhofes sind Sehr schon und inzwischen immer seltener werdend das Tor mit Korbbogenabschluss vermutlich ein verputzter Ziegelbau mit zweiflugligem Holztor Der Denkmalwert des Wohnstallhauses ergibt sich vor allem aus seiner grossen hausgeschichtlichen Bedeutung aufgrund der Singularitat der Fachwerkkonstruktion und seines hohen Alters Die anderen Bestandteile sind wichtig aus sozialgeschichtlichen und stadtebaulichen Gesichtspunkten LfD 2012 Wohnhaus wichtiges Gebaude Turstock datiert 1859 zwei zu grosse Fenster Erdgeschoss massiv unterfahren Blattsassen als Hinweis auf Umgebindekonstruktion halbrunde Fullholzer leicht vorkragendes Obergeschoss zwei Riegelketten Brustriegel mit aufgekammtem durchlaufendem Riegel geblattete Kopfbander evtl 17 Jh grosses Kruppelwalmdach zwei Seitengebaude Fachwerk sehr einfach Satteldach vermutlich 19 Jh zur Komplettierung Ensemble Wohnhaus vermutlich nachtraglich verlangert 09235988 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes Obere Dorfstrasse 17 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbauten Wohnhaus Fachwerk Obergeschoss weit vorkragendes Satteldach Giebel verkleidet Erdgeschoss massiv strebenreiches Fachwerk traufseitiger Anbau zweite Halfte 18 Jahrhundert Seitengebaude Gleiche Gestaltung Tur im Obergeschoss gleiche Bauzeit Scheune Fachwerk Satteldach 09235987 Wohnstallhaus zwei Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes Obere Dorfstrasse 20 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Baugeschichtlich sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbauten Wohnhaus strebenreiches Fachwerk Wohnhaus Strebenreiches Fachwerk Obergeschoss weit vorkragendes Dach Erdgeschoss massiv ein Giebel massiv Satteldach zweite Halfte 18 Jahrhundert Seitengebaude Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv giebelseitiger Anbau Giebeldreieck verbrettert Satteldach strebenreiches Fachwerk gleiche Bauzeit Schiebefenster Aussentreppe zum Obergeschoss Tur im Obergeschoss Scheune Fachwerk verbrettert im Drempelbereich Anbauten Satteldach Zweites Seitengebaude Verbretterung Heuaufzug Satteldach um 1900 09235986 Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges St Egidiener Strasse 1 neben Karte nach 1918 Kriegerdenkmal Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09235993 Wohnstallhaus und Torbogen eines Vierseithofes St Egidiener Strasse 2 Karte um 1750 Baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerkbau strebenreiches Fachwerk Erdgeschoss massiv unterfahren und verandert Fachwerk Obergeschoss mit etwas zu grossen Fenstern weit vorkragendes Kruppelwalmdach Giebeldreieck verschiefert breiter Schwellenkranz strebenreiches Fachwerk 09235992 Zwei Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes St Egidiener Strasse 6 Karte 1797 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung ortsbildpragende Fachwerkbauten Erstes Seitengebaude Rechter Winkel zum Wohnhaus gegenuber Strasse Fachwerk Obergeschoss strebenreich Schiebefenster Tur im Obergeschoss Heuaufzug Erdgeschoss massiv mit Stall und Garageneinbau Heuboden Obergeschoss Giebeldreieck verbrettert zweite Halfte 18 Jahrhundert Zweites Seitengebaude Kleiner Bau gegenuber Wohnhaus Stall im Erdgeschoss Garage massiv Fachwerk Obergeschoss Eckstreben Tur im Obergeschoss Satteldach sehr schoner Giebel nach 1800 regelmassige Gliederung breit ausgepragte Schwelle cheune 1797 vermutlich Durchfahrt gezapfte Streben nachtraglich vermutlich Fachwerkdrempel Satteldach 09235983 Wohnhaus Scheune und Seitengebaude eines Dreiseithofes St Egidiener Strasse 16 Karte bezeichnet 1868 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wirtschaftsgebaude zum Teil in Fachwerkbauweise Massiv Satteldacher zeittypischer Baustil erhalten Beispiel dieser Bauphase an Seitengebaude teilweise Fachwerk guter Originalbestand 09235976 Anmerkungen Bearbeiten Die Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Diese kann uber die zustandigen Behorden eingesehen werden Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht dass es zum gegenwartigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in St Egidien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste des Landes SachsenKulturdenkmale im Landkreis Zwickau Bernsdorf Callenberg Crimmitschau Crinitzberg Dennheritz Fraureuth Gersdorf Glauchau Hartenstein Hartmannsdorf bei Kirchberg Hirschfeld Hohenstein Ernstthal Kirchberg Langenbernsdorf Langenweissbach Lichtenstein Sa Lichtentanne Limbach Oberfrohna Meerane Mulsen Neukirchen Pleisse Niederfrohna Oberlungwitz Oberwiera Reinsdorf Remse Schonberg St Egidien Waldenburg Werdau Wildenfels Wilkau Hasslau ZwickauTechnische Denkmale nach Gemeinden nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap All Coordinates Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Kulturdenkmale in St Egidien amp oldid 233182033