In der Liste der Kulturdenkmale in Kirchberg sind sämtliche Kulturdenkmale der Stadt Kirchberg verzeichnet, die vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (Stand 2013). Die Liste ist aufgegliedert in die Kernstadt Kirchberg sowie in die Ortsteile Burkersdorf, Cunersdorf, Leutersbach, Saupersdorf, Stangengrün und Wolfersgrün.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende Bearbeiten
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Kirchberg Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Denkmalschutzgebiet Altstadt Kirchberg (Vorschlag) | Denkmalschutzgebiet Altstadt Kirchberg (Vorschlag) | 09301848 Â | |||
Speisesaal der Tuchfabrik, mit Ausstattung | Alte Schneeberger Straße 2 (Karte) | um 1940 | Saal mit trapezförmigem Abschluss, verzierte Deckenbalken, neun Holzlampen mit Glasschirmen und Schnitzfiguren, acht Holztische, U-förmige Holzbänke, ein Tafelbild, Parkettfußboden und liegende Dachfenster mit Ziersprossen, in gutem Originalzustand erhaltene Raumausstattung von sozial-, bau- und kunstgeschichtlichem Wert.
Der Speisesaal befindet sich im ehemaligen Sozialgebäude der Tuchfabrik (hier war auch die Sanitätsstelle untergebracht). | 08960539  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Altmarkt 1 (Karte) | um 1800 | Dreigeschossiger und dreiachsiger Bau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, mit aufwändigem Korbbogenportal. Sitz der Stadtverwaltung Kirchberg, heute Bauamt (1996), neu angefertigte Kreuzstockfenster in alter Gestalt, Stichbogenportal mit Schlussstein und Kämpfer, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht und Sprossenteilung, über dem Gewände waagerechte Verdachung, im Erdgeschoss Natursteingewände mit einer Hohlkehle, Obergeschoss einfache Fenstergewände, Glattputz, Satteldach, drei Gaupen in zwei Reihen angeordnet, im Erdgeschoss Vergitterung, originale Haustür, sehr steiles Treppenhaus, teilweise mit Kreuzgratgewölben im Hausflurbereich, Oberlichtfenstervergitterung alt, die anderen Vergitterungen nachträgliche Zutaten aus DDR-Zeit, Heiste vor dem Haus vor 2010 abgebrochen. | 08963438  | |
Wohnhaus in Ecklage | Altmarkt 2 (Karte) | Türportal bezeichnet 1816 | Wohnhaus barocken Ursprungs, zweigeschossiger massiver Putzbau mit breitem Korbbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Mit altem barocken Türportal, bezeichnet „FG 1816“, Stichbogen mit Schlussstein, daneben aus dem 19. Jahrhundert Türverdachung, das Haus wahrscheinlich mehrfach überformt, Ende 19. Jahrhundert, leerstehend, die Fenster und die heutige Haustür um 1900, möglicherweise barocke Reste im Innern erhalten, ansonsten vorwiegend Bestand Zweite Hälfte 19. Jahrhundert, aber im Innern Korbbogenlaibung zumindest der Fenster im ersten Obergeschoss, das heißt hier auch Fassadenüberformung Ende 19. Jahrhundert, Erbauungszeit aber vermutlich 1816. | 08963483  | |
Portal eines Wohnhauses | Altmarkt 3 (Karte) | um 1800 | Portalgewände in typischen Schmuckform des Barock und Klassizismus, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung. Mit zweiflügeligem Tor mit Oberlicht und Sprossenteilung, profiliertem Kämpfer, Gewände wahrscheinlich verändert, mit Schlussstein und Segmentbogen abschließend. | 08963439  | |
Weitere Bilder | Keller eines Wohnhauses und Hinterhaus sowie Einfriedungsmauer mit Torbogen zur Straße Graben | Altmarkt 4 (Karte) | vor 1800 | Bauliche Relikte aus der Zeit vor dem letzten Stadtbrand, bau- und stadtgeschichtlicher Denkmalwert.
| 08963910 Â |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Altmarkt 5 (Karte) | um 1800, später überformt | Im Kern barockes Gebäude, gründerzeitlich überformt, Portal- und Fenstergewände in Naturstein, Teil der Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Mit nachträglichem Ladeneinbau, zweigeschossig, Satteldach, moderner Dachausbau. | 09303607  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel im Hof | Altmarkt 6 (Karte) | um 1760 | Zur historischen Marktplatzbebauung gehörend, im Kern barock, bau- und stadtgeschichtlicher Denkmalwert.
Bau- und stadtgeschichtlicher Denkmalwert. | 08963911 Â | |
Portal eines Wohnhauses | Altmarkt 7 (Karte) | um 1800 | Handwerklich-künstlerisch von Bedeutung, schöne Baudetails, Portalgewände aus der Zeit um 1800, Torflügel aus dem späten 19. Jahrhundert. Zweiflügeliges Holztor mit nachträglichem Glaseinsatz, mit Dreieckgiebelchen, Zahnschnitt und Diamantquaderung in den Füllungen, zweiflügeliges, sprossengeteiltes Oberlicht, segmentbogenartig abschließendes Tor mit Schluss- und Prellstein, Farbgebung falsch, wahrscheinlich auch Vereinfachungen. | 08963448  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Altmarkt 8 (Karte) | um 1800 | Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Barockbau mit Korbbogenportal, Fassade später klassizistisch überformt, Teil der Marktplatzbebauung. Mit nachträglichem Ladeneinbau, zweigeschossig, dreiachsig, vereinfachter Fenstereinbau, Eingriff in das Erscheinungsbild des Gebäudes, Kubatur und Fensteranordnung erhalten, Obergeschoss Fensterlaibungen mit Korbbogen, Satteldach, Haustür heute zurückversetzt, Portal aus der Erbauungszeit, Stichbogen mit Schlussstein und Kämpfer. | 08963437  | |
Portal eines Wohnhauses | Altmarkt 9 (Karte) | um 1800 | Handwerklich-künstlerisch von Bedeutung, schöne Baudetails, Portalgewände und Haustür aus der Zeit um 1800. Gewände mit Stichbogen, Haustür: zweiflügelig, mit Kassetten und sprossengeteiltem Oberlicht. | 08963447  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel im Hof und Einfriedungsmauer zur Straße Graben | Altmarkt 10 (Karte) | Türstock bezeichnet 1809 | Typischer Barockbau mit Korbbogenportal und mit nachträglichem Ladeneinbau, städtebaulicher und wissenschaftlicher Wert. Nachträglich aufgestockt, heute zweigeschossig, drei Achsen, Satteldach, viel zu großer Laden, wahrscheinlich um die Jahrhundertwende, schönes Stichbogenportal mit Schlussstein und originaler zweiflügeliger Haustür mit Oberlicht, schöne Kassettentüren mit Knauf in den mittleren Feldern der beiden Türflügel, einfache Fenstergewände im Obergeschoss. | 08963436  | |
Portal eines Wohnhauses | Altmarkt 11 (Karte) | um 1800 | Handwerklich-künstlerisch von Bedeutung, großes Korbbogenportal mit schönen Baudetail aus der Zeit um 1800. Stichbogenportal mit Schlussstein und Kämpfer. | 08963510  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hintergebäude und Einfriedungsmauer zur Straße Graben | Altmarkt 12 (Karte) | wohl um 1800 | Schlichter dreigeschossiger Barockbau in gutem Originalzustand, breites Korbbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Ursprünglich zweigeschossig, wahrscheinlich aufgestockt um ein Geschoss, sechs Achsen, Stichbogenportal mit Schlussstein, originalem, zweiflügeligen Tor mit Oberlicht, die Fenstersprossen dort geschweift, Portal mit Kämpfer und Schlussstein, im Erdgeschoss einfache Fenstergewände, Rechteckfenster mit einer Hohlkehle, rechtes Segmentbogenfenstergewände erweitert zum Schaufenster, dadurch leichte Entstellung, einfache Fassadengestaltung. | 08963450  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Altmarkt 14 (Karte) | um 1800 | Zweigeschossiger barocker Massivbau, ehemals alte Apotheke, bauhistorisch, stadtgeschichtlich und städtebaulich wertvoll. Mit nachträglich eingebautem Laden, sechs Achsen, heutige Haustür Mitte der 1920er Jahre, im Obergeschoss Fenster erneuert, die mittleren zwei Fenster mit wellenförmiger Verdachung, zweiachsiges Zwerchhaus, ursprünglich das Dach ausgebaut, dadurch das ursprüngliche Mansarddach gehoben, heute Satteldachabschluss, sehr schöne, segmentbogenförmig abschließende Gaupen, drei Stück in zwei Reihen, der Giebel des Zwerchhauses im Segmentbogen abschließend, mit Darstellung weiblicher Gewandfigur, flankiert von zwei Sphinxen, wahrscheinlich als symbolische Darstellung für Apotheke. | 08963449  | |
Wohnhaus in Ecklage und in geschlossener Bebauung | Altmarkt 15 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Zweigeschossiger Putzbau mit Rundbogenportal, schöne Fassadengliederung, als zeittypisches Gebäude von wissenschaftlichem Wert, städtebaulich wichtiger Eckbau, heute Bäckerei und Café. Sehr schöne Fassadengliederung, reliefartig mit Fenstereinfassungen, im Erdgeschoss Natursteingewände, Fenstergewände mit einer Hohlkehle, großes Rundbogenportal mit Schlussstein und Kämpfer sowie Prellsteinen, Tor und Fenster erneuert nach denkmalpflegerischen Vorgaben, Satteldach, mit Kunstschiefer gedeckt, Bäckerei und Café Dunger (ehemals). | 08963507  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit seitlichem Hintergebäude und Einfriedungsmauer zur Straße Graben | Altmarkt 18 (Karte) | um 1800 | Barockbau mit mächtigem Korbbogenportal und einfacher Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, nachträglich aufgestockt, heute Satteldach, sechs Achsen, beide Obergeschoss mit einfacher Fassadengestaltung, Putz aus 1920er Jahren?, im Erdgeschoss Bruchstein, Stichbogenportal mit Schlussstein und Kämpfer, Tor einflügelig, mit zwei seitlich flankierenden Flügeln, Oberlicht mit kräftiger Sprossenausprägung, links davon Rechteckfenster mit Vergitterung, rechts drei Rechteckfenster mit Natursteingewänden, barockes Treppenhaus und Tordurchfahrt, Holzbalkendecken und Holzbalken im Hausflurbereich, linkes Fenster ist ein Hausflurfenster mit kleiner Lüftungsöffnung, vierflügeliges Kreuzstockfenster mit originaler Vergitterung (um 1800). | 08963509  | |
Wohnhaus in Ecklage, mit rückseitiger Hofbebauung (Vierkanter) | Altmarkt 20 (Karte) | Türportal bezeichnet 1799 | Schlichtes Barockgebäude mit Korbbogenportal, Bauwerk von hohem städtebaulichen Wert. Mit Hofbebauung zusammengebaut, überformt, wahrscheinlich aufgestockt, ursprünglich zwei-, heute dreigeschossig, am Türportal bezeichnet „1799 GRO“ (etwas unleserlich), Gebäude mit vielen Spuren der barocken Bausubstanz, wahrscheinlich um 1900 überformt, noch Jalousien und Fenster aus dieser Zeit erhalten, im ersten Obergeschoss teilweise waagerechte Fensterverdachungen und kräftig hervortretende Sohlbänke, Bruchsteinbau, wahrscheinlich im oberen Bereich auch Ziegelbau, Haustür verblecht, zweiflügelig, mit kräftigem Kämpfer und sprossengeteiltem Oberlicht, wahrscheinlich noch teilweise original, Bau wichtig durch Riegelwirkung am Altmarkt, engt diesen ein auf eine Straße, deshalb hoher städtebaulicher Wert | 08963508  | |
Wohnhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Am Schießhausberg 3 (Karte) | 1917 | Vom Fabrikanten Ludwig als bäuerliche Wirtschaft erbaut, dem Heimatstil verpflichtete Bauten in gutem Originalzustand, nur Einzelanlagen aus dieser Zeit nachweisbar, daher hoher baugeschichtlicher Wert. Wohnhaus und zwei Seitengebäude eingeschossig mit Drempel, Satteldächer, Dacherker mit schiefergedeckten Satteldächern, am Wohnhaus große Gaupen mit ebensolchen Dächern, auf Seitengebäuden auch Fledermausgaupen, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk (ohne Putz), Drempel am Wohnhaus verputzt, an Seitengebäuden verbrettert, Scheune Fachwerk verbrettert, eingeschossig mit Drempel, Satteldach, guter Originalzustand, nur Einzelanlagen aus dieser Zeit nachweisbar, daher hoher baugeschichtlicher Wert, singulär, weithin sichtbar, markante Lage unterhalb des Schießhauses, daher auch landschaftsgestaltender Wert, wichtig als Dokument des Heimatschutzgedankens, Scheune 1917/18 erweitert, älterer Teil integriert. | 08963388  | |
Schule, ehemals Jugendheim | Am Schießhausberg 26 (Karte) | 1938 | In gutem Originalzustand, weithin sichtbar durch dominante Lage, hat baugeschichtlichen Wert als Dokument des Heimatstils der 1930er Jahre, außerdem künstlerische Qualität aufgrund der ausgewogenen Proportionen und des angepassten Baustils an die übliche Bauweise in dieser Landschaft. Alter Teil im Winkel gebaut, mit Bruchstein in Schichtmauerwerk, Werkstein im Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk-Bauweise, Walmdach mit Schieferdeckung, das eine Gebäude zweigeschossig, der Seitenflügel eingeschossig mit Kniestock, sehr gute Proportionen, landschaftsgestaltend aufgrund der dominanten Lage, Türen und Fenster erneuert, vermutlich angenähert an das historische Vorbild, Gaupen weich eingedeckt mit Walmdächern, Hauptansicht des zweigeschossigen Baus mit drei Gaupen, auf dem Seitengebäude eine, Seitengebäude mit Satteldach abschließend, Eingangstür flankiert von zwei Lampen auf Auslegern, am Seitenflügel ebenfalls eine Lampe über der Tür, in diesem Flügel vermutlich Hausmeisterwohnung untergebracht, Eingang ebenfalls betont durch Werkstein in Schichtmauerwerk, daran heute ein Neubau angefügt, der aber nur durch einen Glasverbinderbau mit dem Altbau verbunden ist, so dass kein Eingriff in die historische Bausubstanz erfolgte, Anbau ohne Denkmalwert. | 08963422  | |
Villa und Villengarten mit zwei Teichen, heute Seniorenheim (Anbau ohne Denkmalwert) | Anton-Günther-Weg 2 (Karte) | um 1905 | Architektonische Qualität, zeittypische Villa in gutem Originalzustand, von städtebaulicher Bedeutung.
Villa gehörte zur Fabrik des Textilfabrikanten Ludwig, von der Einfallstraße nach Kirchberg gut einsehbar, daher auch städtebaulich bedeutsam, teilweise Fenster erneuert, Eingang etwas vorgesetzt als Mittelrisalit, mit zweiflügeliger originaler Haustür sowie Putz-Stuck-Verzierungen, darüber Bleiglasfenster, Einfriedung nicht erhalten, Gebäude leicht verändert. | 08963398  | |
Weitere Bilder | Hausteil (Gaststätte), neben dem Hotel „Am Brühl“ stehendes Fachwerkhaus (das Hotel selbst kein Denkmal) | Auerbacher Straße 3 (Karte) | nach 1800 | Städtebaulich bedeutsames Fachwerkhaus, auch stadtgeschichtlich wichtig durch die Lage am Brühl. Fachwerk-Obergeschoss aufgebrettert (Fachwerk vermutlich noch original unter Verbretterung), Erdgeschoss massiv, leicht verändert, Eingangsbereich 1920er Jahre, traditionelles Fachwerkhaus, Satteldach mit Schieferdeckung, das Hotel selbst und der andere winkelförmige Anbau kein Denkmal, heute Gaststätte „Zum Bierteufel“. | 08963410  |
Woll-Lager einer Fabrik (benachbarte Fabrikantenvilla vor 2010 abgebrochen) | Auerbacher Straße 21 (Karte) | um 1910 | Woll-Lager, breit gelagerter Fabrikationsbau im Reformstil der Zeit um 1910, stadtgeschichtlich wichtig. Villa des Fabrikanten Wolf,
2005 Villa gefährdet, ehemaliges Wolllager unsaniert, 2010 Villa abgebrochen. | 08963414  | |
Weitere Bilder | Postamt | Auerbacher Straße 30 (Karte) | Gesims bezeichnet 1891 | Repräsentativer gründerzeitlicher Klinkerbau von hohem städtebaulichen Wert, sehr guter Originalzustand. Laut Inschrift am Gebäude 1891 erbaut. Repräsentatives Postgebäude mit den für diese Gebäudegattung typischen Gestaltungselementen. Der rote zweigeschossige Klinkerbau prägt durch seine dominante Lage sowie seine Kubatur maßgeblich das Straßenbild. Beeindruckend ist der gute Originalzustand der Fassaden. Das Gebäude wird wesentlich durch Lisenen und Eckquaderung sowie die regelmäßige Reihung der Rundbogenfenster mit Schlusssteinen geprägt. Das Kranzgesims ist mit volutenartigen Kragsteinen besetzt. Der Hauseingang befindet sich seitlich. Eine Treppe führt zu diesem. Die bauzeitliche zweiflüglige Tür mit Ziervergitterung war zum Zeitpunkt der Denkmalneuerfassung erhalten geblieben. Auch das aufwendig gestaltete Mansardwalmdach blieb original erhalten. Der gute Originalzustand, die anspruchsvolle Gestaltung und die Tatsache, dass diese Post das einzige Postgebäude Kirchbergs dieser Zeit ist, begründen den Denkmalwert, der sich danach aus der baugeschichtlichen, baukünstlerischen, stadtgeschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung ableitet. Roter Klinker, zweigeschossig, vorgetäuschter Mittelrisalit durch Pilastergliederung, Gebäude siebenachsig, mit originalen Fenstern, wahrscheinlich vierflügelig, mit fest stehendem Kämpfer, auch an den Ecken Pilastergliederung sowie volutenartige Kragsteine unter dem Kranzgesims, Mansardwalmdach, zweiachsiger Dacherker mit Rundfenster und Rundbogenfenstern und waagerechtem Gebälk, die Gaupen mit Segmentbogen abgeschlossen, unter dem Kranzgesims Bandmotiv mit gelben Klinkerblumen, Sockel: Werkstein, Polygonmauerwerk, Seiteneingang mit zweiflügeliger Tür mit Ziervergitterung im Oberlicht, auch andere Türen mit Ziervergitterung. | 08963412  |
Gedenkstein (Sühnestein) im Sockel eines Gasthauses | Auerbacher Straße 31 (Karte) | bezeichnet 1701 | Geschichtlich von Bedeutung. In der Grundmauer des Gasthauses „Wiener Spitze“, eingeritzt 67 cm großes Schwert, sowie Radnabe mit zwei Speichen und Jahreszahl 1701; Zeichen der Gerichtsbarkeit. Ursprünglicher Standort an der Straße nach Wolfersgrün. | 09303608  | |
Mietshaus | Auerbacher Straße 36 (Karte) | um 1890 | Dreigeschossiger historistischer Putzbau in zeittypischer Gestaltung, dominant im Straßenbild durch Lage und Größe des Baukörpers. Leicht vereinfacht und modernisiert, Pilastergliederung, Mittelrisalit dreiachsig und viergeschossig, insgesamt sieben Fensterachsen, Satteldach, waagerechte Fensterverdachungen im ersten und zweiten Obergeschoss, Fenster erneuert mit Sprossenteilung der Oberlichter, wahrscheinlich aber nicht original, an der Giebelseite Balkon auf großen Kragsteinen. | 08963413  | |
Mietshaus mit Einfriedung | Auerbacher Straße 40 (Karte) | wohl um 1910 | Dreigeschossiger Putzbau mit zartem, vom Jugendstil beeinflussten Fassadendekor, in sehr gutem Originalzustand, dominierender Baukörper städtebaulich wichtig.
| 08963472 Â | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung | Bahnhofstraße 15 (Karte) | 1902 laut Bauakte | Architektonisch qualitätvoller Putzbau von städtebaulichem Wert, villenartiger Kopfbau einer Wohnhauszeile, ortsgeschichtlich von Interesse als Wohnhaus des Fabrikanten Oskar Unger. Zweigeschossiger Putzbau mit Werksteingliederung, an den Ecken Werksteinquaderung, sehr qualitätvoller Glattputz, wellenartige Fensterverdachungen, hervorragende Balkons mit kräftigen Kragsteinen, mit Steinpfeilern und verziertem Eisengitter, an der Haupteingangsseite Freitreppe mit korinthischen Säulen, darüber halbrunder Balkon mit Steinpfeilern und schmiedeeisernem Gitter, die Fenster wahrscheinlich vorbildgerecht erneuert, Rundfenster im Dachbereich, Mansarddach und Gaupen mit reichen Stuckverzierungen, ebenfalls Loggia mit Steinbrüstung, Einfriedung mit wellenförmigem schmiedeeisernem Gitter und Steinpfeilern, aufwendig gestaltet, Fenster aus der Erbauungszeit, im Treppenhaus Bleiglasfenster mit ländlichem Motiv, dazu sehr schönes gusseisernes Treppenhaus mit reicher Verzierung, Stucco lustro als Wandverkleidung, Wohnungstüren mit Glasätzung auch aus der Erbauungszeit, Stuckdecken, auch im Treppenhaus, am Türeingang Reliefs mit Inschriften: „Mein Heim, mein Stolz“, „Ohne Fleiß kein Preis“, Stuckreliefs. | 08963409  | |
Fabrikantenvilla mit Garten und Resten der Einfriedung | Bahnhofstraße 18 (Karte) | um 1895 | Gründerzeitlicher Klinkerbau, städtebaulich wertvoll, auch als Teil des ehemaligen Fabrikantenvillenensembles entlang der Bahnhofstraße stadtgeschichtlich bedeutsam. Ein- und zweigeschossig, die Ecke zweigeschossiger Teil, dazu ein Ecktürmchen mit Welscher Haube, Wintergarten oder Vordach mit verzierter Holzkonstruktion und Freitreppe, gelber Klinker, Sockel Naturstein, Ecken mit Quaderung aus Naturstein, Fensterbrüstungen verziert, Dreiecksgiebel oder waagerechte Fensterverdachung im Erdgeschoss, kräftig ausgebildetes Gurtgesims, Pilastergliederung an den Ecken, verziertes Kranzgesims, der Turm und der andere seitliche Anbau gleiche Gestaltung, unregelmäßiger Grundriss, Mansarddach oder flaches Walmdach, die Holzerker sehr schön, Fenster verändert, Haustür erhalten, unmittelbare Straßenlage, Einfriedung: schmiedeeiserner Gitterzaun. | 08963404  | |
Villa mit Terrasse und Pavillon sowie Garten und Resten der Einfriedung | Bahnhofstraße 19 (Karte) | um 1900 | Reich gegliederter, gründerzeitlicher Klinkerbau in sehr gutem Originalzustand, im Garten kleiner Rundpavillon mit Säulen.
| 08963451 Â | |
Villa mit Garten und Einfriedung | Bahnhofstraße 23 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert, später überformt | Zweigeschossiger gründerzeitlicher Putzbau in hervorragendem Originalzustand und guter architektonischer Qualität von hohem städtebaulichen Wert. Ehemalige Fabrikantenvilla, Pilastergliederung, verkröpftes Gurt- und Kranzgesims, waagerechte Fensterverdachung im ersten Obergeschoss, einfache, profilierte Fenstergewände im Erdgeschoss, schmiedeeiserner Balkon, im Obergeschoss Sohlbänke, vorkragend auf volutenartigen Kragsteinen, Dreiecksgiebelverdachung, Fenster teilweise als Zwillingsfenster, mit dazwischenliegendem kannelierten Pilaster, Mansarddach, unregelmäßiger Grundriss mit verschiedenen Risaliten, sehr qualitätvolle Gestaltung, Fensterbrüstungen mit Reliefschmuck im Obergeschoss, angebauter Erker, vorkragend, um 1920–25, mit entsprechender Verzierung, schmiedeeiserne Einfriedung teilweise erhalten. | 08963407  | |
Weitere Bilder | Empfangsgebäude (An- und Zwischenbauten ohne Denkmalwert) | Bahnhofstraße 34 (Karte) | wahrscheinlich 1881 | Bahnhof der ersten Schmalspurbahn Sachsens, führt von Wilkau nach Kirchberg, eröffnet am 16. Oktober 1881, bis 1897 nach Carlsfeld verlängert, stadt- und technikgeschichtlich bedeutend. Zweigeschossiger Putzbau mit Drempelgeschoss, ockerfarbig, flache Sattel- bzw. Walmdächer, waagerechte Fensterverdachung, Lisenengliederung, im Innern und Äußeren grundlegende Veränderung, die Strecke nicht mehr erhalten, das Gebäude aufgrund seines Erinnerungswertes an die Schmalspurstrecke erhaltenswert, Eingang mit waagerechtem Gebälk, Haustür und Fenster komplett verändert, Fenstersohlbankgesims verkröpft. | 08963399  |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Bahnhofstraße 35 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Fassade von 1923 | Zeittypischer Putzbau von baugeschichtlichem Wert. Putzgliederung (Girlandenverzierung) um 1923, Pilastergliederung, sehr schöne Eingangsumrahmung, kannelierte Halbsäulen sowie Kinderdarstellungen, Initiale über der Tür, Hauseingangstür zweiflügelig mit Glaseinsätzen und Sprossung sowie Oberlicht aus den 1920er Jahren, drei schlichte Gaupen (vermutlich aus Erbauungszeit), flaches Satteldach, Beispiel dieser Bauperiode und qualitätvolle Überformung aus den 1920er Jahren. | 08963405  | |
Villengarten, Einfriedung und Gartenhaus (ehemalige Garage), Teil des Villengeländes Ernst-Schneller-Straße 2 | Bahnhofstraße 37 (Karte) | 1920er Jahre | Baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit nach 1910. Einfriedung mit Holzzaun und Steinpfeilern oder Steintorbogen, jeweils mit Ziegeldeckung, vermutlich das Gartenhaus: Ehemals Garage, heute noch Garagentore vorhanden, Mansardwalmdach, Säulenportikus. | 08963403  | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung | Bahnhofstraße 51 (Karte) | um 1900 | Zweigeschossiger gründerzeitlicher Klinkerbau mit einfacher Werksteingliederung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Inneren sehr guter Originalbestand. Vermutlich Natursteingewände, Werksteinsockel, Polygonmauerwerk, Vergitterung der Fenster aus der Erbauungszeit, Veranda mit darüberliegendem Balkon, zwei lebensgroße Plastiken, Eckerker polygonal, im Dachgeschoss fortgesetzt, mit Welscher Haube und Bekrönung, originaler Zaun, hofseitig im Obergeschoss hölzerner Wintergarten mit originalen Fenstern aus der Umbauphase des Hauses um 1925, im Inneren sehr guter Originalbestand: Zimmertüren aus der Erbauungszeit, Wohnungstüren und Flurtrennwände aus der Umbauphase, Stuckdecken und Holzdecke sowie Deckengemälde im Erdgeschoss erhalten – gute handwerkliche oder künstlerische Qualität, Wintergarten im Obergeschoss unverändert erhalten, Denkmalwert: baugeschichtliche und künstlerische (Deckenbild, Holzdecke) Bedeutung, ausschlaggebend ist vor allem der gute Erhalt der festen Bauausstattung im Inneren. | 08963401  | |
Villa mit Garten, zwei Gartenhäusern und Einfriedung | Bahnhofstraße 55 (Karte) | 1900 | Zweigeschossiger repräsentativer Klinkerbau in sehr gutem Originalzustand, im Stil der norddeutschen Neorenaissance, von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert.
Ehemalige Villa des Fabrikanten Kramer, Denkmalwert: architektonische Qualität des Gebäudes sowie die Komplexität der Anlage. | 08963400  | |
Weitere Bilder | Aussichtsturm auf dem Borberg und Gasthaus sowie Gedenkstein | Borbergweg 10 (Karte) | Turm 1945 zerstört, Wiederaufbau 1947–1951 | Turm: schlichter Bruchsteinbau auf kreisförmigem Grundriss, holzverbrettertes Gasthaus, orts- und touristikgeschichtlich bedeutend. Gasthaus: Satteldach, Verschieferung, Schleppgaupe, Fensterläden, die Fenster vereinfacht, Aussichtsterrasse, Bruchsteinsockel. Stand bis 2003 ohne Angabe einer Adresse in der Denkmalliste. 2005 Gasthaus teilsaniert, Aussichtsturm unsaniert, Berghaus nach Volksdichter Anton Günther benannt. | 08963419  |
Ehemalige Badeanstalt, heute Villa | Ernst-Schneller-Straße 1 (Karte) | 1907 | Repräsentativer, zweigeschossiger Bau auf unregelmäßigem Grundriss, in gutem Originalzustand, Badeanstalt (Wannenbad) heute als Praxisgebäude genutzt. Werksteinsockel, ansonsten Putzbau, Schieferdeckung, quadratischer Dachreiter, dient als Schornsteinverkleidung und Entlüftung, Fenster erneuert, originale Haustür, mit Gebäudeinschrift, Inschrift: „Städtisches Volksbad, Kramer-Stiftung“. | 08963458  | |
Villa mit Garten, Pavillon und Einfriedung, Teil des Villengartens mit Bahnhofstraße 37 zusammen | Ernst-Schneller-Straße 2 (Karte) | um 1920 | Eingeschossiger Putzbau mit hohem Mansarddach im Reformstil der Zeit um 1910, sehr guter Originalzustand, von architektonischem Wert, aufgrund der dominanten Lage auch städtebauliche Bedeutung.
Haus selbst einfach verbrettert, im Garten Freitreppen und Brunnen am Treppenaufgang. | 08963402 Â | |
Weitere Bilder | Friedhofskapelle, Friedhofsmauer, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und einige Grabmale | Friedhofstraße (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Kapelle im neoromanischen Stil. Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Kirchberg (siehe Sachgesamtheit 09303195):
2005 Grabmale unsaniert. | 08963474 Â |
Weitere Bilder | Sachgesamtheit Friedhof Kirchberg, weiterhin mit gärtnerisch gestalteter Friedhofsanlage (Gartendenkmal) | Friedhofstraße (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Kapelle im neoromanischen Stil. Sachgesamtheit (siehe Einzeldenkmale 08963474) Beschreibung siehe oben. | 09303195  |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Gartenstraße 11 (Karte) | um 1890 | Dreigeschossiger gründerzeitlicher Klinkerbau, wichtig als Teil des Bauensembles an der Gartenstraße. Bau mit Überschlaggesimsen und waagerechter Fensterverdachung, orange-roter Klinker, Erdgeschoss verputzt (eventuell nachträglich), zweiflügelige originale Haustür mit Ziervergitterung und Glasoberlicht, Mansarddach, Seitenrisalit, repräsentative Straßenfront, die Fenster erneuert, von städtebaulichem Wert. | 08963417  | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Gartenstraße 13 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Dreigeschossiger gründerzeitlicher Putzbau, eventuell ehemals Wohn- und Verwaltungsgebäude oder Fabrikationsgebäude, als Teil des Bauensembles an der Gartenstraße städtebaulich wichtig. Leicht vereinfacht, ähnliche Gestaltung wie Nachbarhaus, Mittelrisalit (hier fehlt vermutlich Bekrönung) von Säulen flankiert, Gusseisenüberdachung über der Tür, zweiflügelige schöne Holztür mit Oberlicht, Putz erneuert, Überschlaggesimse oder waagerechte Fensterverdachungen, zwei Gaupen mit Dreiecksgiebel, Satteldach. | 08963416  | |
Wohnhaus in Ecklage, mit Torbogen zum Nachbarhaus | Gartenstraße 15 (Karte) | um 1870 | Dominanter Putzbau mit neogotischem Bauschmuck, in gutem Originalzustand, eines der selten gewordenen Beispiele dieser Architekturphase, bau- und stadtgeschichtlich sowie städtebaulich bedeutsam. An den Ecken Dacherker, an den Ecken der Giebelseite im Dachbereich Säulen auf Konsolen, Satteldach, im Dachbereich Pilastergliederung, Überschlaggesimse im ersten Obergeschoss, dreigeschossiger Stufengiebel, waagerechte Fensterverdachungen im zweiten Obergeschoss, sehr schönes Türportal, Stichbogen mit Schlussstein, zweiflügelige Kassettentüren mit Knäufen und sprossengeteiltem Oberlicht, wahrscheinlich um 1870, Verbindungsbau mit Torbogen ebenfalls segmentbogenförmig, mit Schlussstein, Fenster erneuert. | 08963415  | |
Wohnhaus in Ecklage | Gartenstraße 17 (Karte) | 19. Jahrhundert, Umbau bezeichnet 1903 | Zweigeschossiger repräsentativer Historismusbau, neogotische und neobarocke Stilelemente, städtebaulich und architektonisch wichtig. mit Eckerker, Putzfassade, repräsentativer Eingang mit schönem Türportal, mit Schlussstein und Segmentbogen, Haustür zweiflügelig mit Nutung, mit sprossengeteiltem, sonnenartig gestaltetem Oberlicht, darüber Balkon auf großen Kragsteinen, mit schmiedeeisernem Gitter, im Obergeschoss Überschlaggesimse, darunter Blumenornament, Stuckmotiv, im Erdgeschoss Putzquaderung, Fenster zweiflügelig, mit Oberlicht und Zahnschnitt am Kämpfer, an der Ecke ein Erker auf rechteckigem Grundriss, eingeschossig, ins Dachgeschoss hineinreichend, Mansarddach, | 08963418  | |
Bergbaustollen | Graben (Karte) | 1663–1712 (Erzabbau) | Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis des Altbergbaus im Zwickauer Revier (Eisenerzabbau). | 09303609  | |
Wohnhaus | Graben 4 (Karte) | Schlussstein bezeichnet 1792 | Zweigeschossiger massiver Barockbau mit Korbbogenportal, städtebaulich bedeutsam, wissenschaftlicher Wert als zeittypisches Barockhaus. Bau mit Mansarddach, Stichbogenportal mit Schlussstein (bezeichnet „GFM 1792“), Türen und Fenster erneuert undersetzt, zwei Fenster im Obergeschoss und Erdgeschoss zugesetzt, Fenstergewände mit einer Hohlkehle im Erdgeschoss, nachträglicher Garageneinbau, über der Haustür Dreieckgiebel, Schleppgaupe, Nähe zur Kirche. | 08963443  | |
Wohnhaus in Ecklage | Graben 5 (Karte) | Portal bezeichnet 1817 | Zweigeschossiges Wohnhaus von baugeschichtlichem Wert, wahrscheinlich Fachwerk-Obergeschoss (später verputzt), mit sehr schönem Portal, städtebaulich wichtig durch platzbildprägende Lage nahe Altmarkt und Neumarkt. Fachwerk-Obergeschoss? verputzt, Erdgeschoss massiv, alle Fenster erneuert, Krüppelwalmdach, bezeichnet Portal mit pfeilerartiger Begrenzung und kapitellartiger Ausbildung des Kämpfers und Schlusssteins sowie Blumenornamentik, sehr schmales Gebäude, nachträglicher seitlicher Ladeneingang. | 08963506  | |
Wohnhaus | Hartmannsdorfer Straße 5 (Karte) | bezeichnet 1814 | Klein und zweigeschossig mit Fachwerk-Obergeschoss und aufwändigem Korbbogenportal, in hervorragendem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk-Obergeschoss verbrettert, Fachwerk mit Eckstreben, Erdgeschoss massiv, sicher Bruchsteinsockel, Putz mit Fugenbild, Stichbogenportal mit Schlussstein, bezeichnet „1814“, originale Haustür zweiflügelig, mit Sprossen und geteiltem Oberlicht aus der Erbauungszeit, Fensterläden noch vorhanden, an der Giebelseite eine Garage eingebaut, Giebel verschiefert, Satteldach mit Hechtgaupe. | 08963459  | |
Weitere Bilder | Evangelisch-lutherische Stadtkirche (mit Ausstattung) | Kirchplatz (Karte) | 1764–1800 | Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, städtebaulich dominanter barocker Kirchenbau, Westturm mit pagodenartiger Laterne. Saalbau mit Satteldach über dem Langhaus, polygonaler Ostabschluss mit Strebepfeilern, an der Westseite quadratischer Turm mit abgerundeten Ecken, Welscher Haube und Laterne. Evangelisch-lutherische Stadtkirche, ursprüngliche St.-Margarethen-Kapelle im Stil der Romanik erbaut, nach Zerstörung durch Hussiten 1496 neu errichtet, nach Stadtbrand 1764 erneuert, 1792–1800 Bau des Turms, ab 1802 mit Trampeli-Orgel, seit 1909 mit Jehmlich-Orgel, 1937–1939 umgebaut, 1990–2011 restauriert. | 08963477  |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Kirchplatz 3 (Karte) | um 1800 | Zweigeschossiger Fachwerkbau von hohem städtebaulichen Wert durch die Lage unmittelbar neben der Kirche. Zeittypisches, gut erhaltenes Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss völlig verändert und verdorben durch zu große Fenster und veränderte Türeinfassungen sowie Podest vor dem Gebäude, im Obergeschoss regelmäßiges Fachwerk mit vier Streben, engstielig, holzreich, erhaltenes Mansarddach, Gebäude wahrscheinlich im oberen Bereich in sehr gutem Originalzustand, Originalbestand möglicherweise auch im Innern, aber Erdgeschoss verändert. | 08963479  | |
Wohnhaus oder Schule | Kirchplatz 7 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Zweigeschossiger Massivbau, städtebaulicher sowie wissenschaftlicher Wert als original erhaltenes Gebäude aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Kirchennähe. Verputzter Bau, Fenstergewände im ersten Obergeschoss profiliert (Stab), im Erdgeschoss ebenfalls Profilierungen mit Schlussstein und Diamantquaderung, Segmentbogenfenster, Eingang: segmentbogenförmiges Portal, wahrscheinlich Beton, Schlussstein mit Diamantquader, große waagerechte Fensterverdachung, Kragstein, zweiflügelige originale Haustür, Dreiecksgiebel, Glaseinsatz und Füllung, dazu Oberlicht, eisernes Treppengeländer, vierstufige einläufige Treppe zum Gebäude. | 08963478  | |
Pfarrhaus | Kirchplatz 9 (Karte) | 1766 | Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Korbbogenportal, repräsentatives Barockhaus von hohem städtebaulichen Wert in sehr gutem Originalzustand. Fünf Achsen, Mansardwalmdach, zweiachsiges Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel, Stichbogenportal mit Schlussstein und Kämpfern, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, Sprossen strahlenförmig angeordnet, Fensterläden aus der Erbauungszeit im Erdgeschoss, hier Fenstergewände mit einer Kehle, Naturstein, hervorragender Originalzustand auch bei Raumeinteilung, Türen im Innern und kreuzgratgewölbtem Eingangsbereich. | 08963476  | |
Meilenstein (Kopie) | Lengenfelder Straße (Karte) | um 1850 (Meilenstein) | Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung; Stationsstein. | 08963452  | |
Wohnhaus | Lengenfelder Straße 6 (Karte) | bezeichnet 1837 | Putzbau mit Korbbogentor und Krüppelwalmdach, wahrscheinlich ursprünglich Handwerkerhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, in städtebaulich dominanter Lage. Mit Laden, zweigeschossiger Bau mit sechs Achsen, schönem Krüppelwalmdach, Toreinfahrt und Haustor mit Türportal, nachträglicher Ladeneinbau, wahrscheinlich ursprünglich Fachwerkhaus, auch an den Giebelseiten und der hinteren Traufseite vermutlich Fachwerk, vordere Traufseite massiv, drei Gaupen mit Satteldach, schönes zweiflügeliges Tor, dominante Lage durch die Mündung der Torstraße an einer Straßenkreuzung, Torstraße führt direkt an dieses Gebäude, vermutlich ehemalige Schmiede, ohne Anbau, die Giebelseite mit Verschieferung. | 08963440  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lengenfelder Straße 22 (Karte) | bezeichnet 1798 (im Schlussstein) | Zweigeschossiger originaler Fachwerkbau mit Korbbogenportal, verschiefertes Fachwerkobergeschoss, städtebaulich wichtig aufgrund der dominanten Lage und im Zusammenhang mit der gleichartigen Nachbarbebauung. Mit Laden, wahrscheinlich auch ursprünglich mit Laden, mit massivem Erdgeschoss, Stichbogenportal traufseitig mit Schlussstein, bezeichnet „IIK 1798“, daneben vermutlich ehemaliges Ladenfenster, ebenfalls mit Segmentbogen abschließend, dazu neuerer Ladeneinbau unbekannter Zeit, sehr breit gelagert, im Obergeschoss Fachwerk verschiefert, teilweise mit Zierverschieferung, auf Satteldach drei gleichmäßig angeordnete Gaupen mit kleinem Satteldach, sehr schöner originaler Bau aus der Erbauungszeit, lediglich die Türen und Fenster verändert, nachträglicher Einbau einer sehr schönen Haustür (um 1925). Ursprünglich wahrscheinlich zwei Häuser. | 08963456  | |
Stadtscheune | Lengenfelder Straße 42 (neben) (Karte) | Wahrscheinlich Anfang 19. Jahrhundert | Bruchsteinbau in sehr gutem Originalzustand, städtebaulich dominant in Ecklage (Abzweig Wolfersgrün und Niedercrinitz) und hausgeschichtlich interessant. Teilweise verputzt, mit Satteldach, großen rundbogigen Holztoren und Schlitzfenstern an der Giebelseite, traufständig zur Straße. | 08963457  | |
Wohnhaus in Ecklage und in halboffener Bebauung | Leutersbacher Straße 1 (Karte) | Türportal bezeichnet 1789 | Zweigeschossiger Eckbau mit Korbbogenportal, bildet den Abschluss des Altmarkts am Ende des Neumarkts, städtebaulich bedeutsam. Türportal bezeichnet „1789 ICW“?, Stichbogenportal mit Schlussstein und Ohrung, Bau mit profiliertem Kranzgesims, Satteldach, im rechten Winkel gebautes Gebäude, Fenstergewände mit einer Hohlkehle, Gesims wahrscheinlich abgeschlagen, im Obergeschoss Vereinfachungen, Fenstergewände im Erdgeschoss ursprünglich mit Fensterläden, Haustür verändert, die Fenster kleinteilig, aber nicht ursprünglich, wichtiger Eckbau. | 08963505  | |
Villa | Leutersbacher Straße 3 (Karte) | um 1910/1915 | Zeittypischer Putzbau mit aufwendiger Putz-Stuck-Ornamentik in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung. Annähernd quadratischer, zweigeschossiger Putzbau mit Polygonmauerwerk, Fenster mit Sprossen, geteilte Oberlichter im Erdgeschoss erhalten, sehr schöner zweigeschossiger, dreiachsiger Erker, im Sockelgeschoss Segmentbogenfenster mit reichen Reliefverzierungen über zwei Etagen, dreiachsig, Putti mit Fruchthörnern, ansonsten sehr schlichte Gestaltung, Fenstergewände mit Profilierungen und Verdachung, Eingangsbereich mit originaler Haustür, zweiflügelig, mit gekreuzten Sprossen, sonst schlicht, Zwerchhaus dreiachsig mit Segmentbogen, Dachausbauten aus der Erbauungszeit. | 08963445  | |
Villa mit Einfriedungsmauern und Terrasse | Leutersbacher Straße 7 (Karte) | 1935 | In sehr gutem Zustand, architektonische Qualität, wissenschaftlicher Wert als zeittypische Villa. Heute als Pflegeheim genutzt, moderner Putzbau mit Schieferverkleidung, originale Haustür mit Verstrebungen, gedrungene Rechteckfenster, Walmdach, große Terrasse aus Werkstein, im Innern noch eine Stuckdecke erhalten sowie das Treppengeländer aus Holz und die Türen im Obergeschoss, die Zaunpfeiler und Böschungsmauern. | 08963446  | |
Vereinshaus | Leutersbacher Straße 9 (Karte) | um 1910 | Im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09303611  | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Leutersbacher Straße 29 (Karte) | um 1800 | Zweigeschossiger Fachwerkbau, mit Nummer 31 und 33 wichtiger Teil der ursprünglichen Bebauung dieses Straßenzuges, damit auch gleichzeitig Dokument der städtebaulichen Entwicklung kurz vor 1800 in diesem Teil Kirchbergs, außerdem wichtig die Ensemblewirkung aller drei Gebäude. Mit massivem Obergeschoss, Türportal verändert, es fehlen Stichbogen und Schlussstein, Fenstergewände mit einer Hohlkehlung im Erdgeschoss, Fachwerk-Obergeschoss in unregelmäßiger Gliederung, alle Fenster erneuert, ebenso die Tür, Obergeschoss verschiefert, Satteldach. | 08963434  | |
Wohnhaus mit Heiste | Leutersbacher Straße 31 (Karte) | bezeichnet 1820 | Zeittypischer Fachwerkbau mit Korbbogenportal, in dominanter Lage, in sehr gutem Originalzustand, mit davor befindlicher Heiste, von ortsbildprägender und heimatgeschichtlicher Bedeutung, siehe auch Leutersbacher Straße 29 und 33. Bezeichnet „JSR? 1820“, Stichbogenportal mit Schlussstein, zwei Fenster mit Hohlkehle, Fenstergewände, neuer Putz, Fachwerk-Obergeschoss verschiefert. | 08963432  | |
Wohnhaus | Leutersbacher Straße 33 (Karte) | Schlussstein bezeichnet 1803 | Zweigeschossiger Fachwerkbau in weitgehendem Originalzustand, ortsbildprägend als Teil einer gleichartigen Bebauung, siehe auch Leutersbacher Straße 29 und 31. Mit massivem Erdgeschoss, zwei Fenstergewände mit Hohlkehlung, Stichbogenportal mit Schlussstein (hier bezeichnet „S 1803“), Fachwerk-Obergeschoss in regelmäßiger Gliederung, teilweise noch verschiefert, Satteldach. | 08963433  | |
Sachgesamtheit Lutherplatz, bestehend aus dem Einzeldenkmal Luther-Denkmal und dem Stadtplatz (ehemaliger Friedhof, Gartendenkmal) mit Einfriedungsmauern | Lieboldstraße (Karte) | wohl 19. Jahrhundert (bis 1857 Friedhof) | Ortsgeschichtlich, gartenhistorisch und künstlerisch von Bedeutung. Parkanlage bis 1857 als Friedhof genutzt, Denkmal von Privatus Eduard Jehn gestiftet. | 09302103  | |
Weitere Bilder | Luther-Denkmal | Lieboldstraße (Karte) | 1908 | Ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Lutherplatz (siehe auch Sachgesamtheit 09302103): Denkmal: kräftiger Sockel, polygonal, dazu Bronzeplastik, überlebensgroß, Einweihung 1908 auf dem bis 1857 als Friedhof genutzten Lutherplatz. | 08963461  |
Sparkasse, heute Wohnhaus in halboffener Bebauung | Lieboldstraße 7 (Karte) | um 1915 | Zweigeschossiger Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, städtebauliche und architektonische Qualität. Mit Pilastergliederung, Pilaster genutet, ebenso Putznutungen im Erdgeschoss, flaches, unterbrochenes Gurtgesims, nur aufgeputzt, kräftiges Kranzgesims, dreiachsiges Zwerchhaus mit volutenartigem Abschluss, Mansarddach, die Ecke mit halbrundem Erker ab erstem Obergeschoss, im Dachgeschoss turmartig fortgesetzt, mit Pyramidenhelm abschließend, Sockel Granit-Schichtmauerwerk, Fensterspiegel geputzt, im Erdgeschoss Fenster erneuert, annähernd vorbildgerecht, mit Sprossenteilung der Oberlichter, Haustür sehr hoch und schlank, zweiflügelig, mit Fenstern und gekreuzten Sprossen, dazu ein Oberlicht mit Sprossenteilung. | 08963460  | |
Wohnhaus (mit zwei Hausteilen) in offener Bebauung | Lieboldstraße 18 (Karte) | bezeichnet 1818 | Eine Haushälfte ein aufwendig gestalteter gründerzeitlicher Klinkerbau in sehr gutem Originalzustand, andere Haushälfte altes Wohnhaus mit bewegter Dachlandschaft, städtebaulich wichtig und wissenschaftlich-dokumentarischer Wert als Beispiel für diese Bauphase. Am Anbau Portal bezeichnet „JSSYB 1818“, dort demnach Einbau eines älteren Portals oder Nutzung eines Altbaus, zweigeschossig, mit Eckerker, Erdgeschoss verputzt, rustizierend, im Sockelbereich mit Quaderung, das Obergeschoss roter Klinker, waagerechte Fensterverdachungen, Fenstergewände, Kranzgesims aufwendig gestaltet mit Formklinkern und Keramik, Rosetten und Zahnschnittfries sowie Konsolen, Mansarddach, Eckerker mit Pultdach, einzeln stehende Gaupen mit Segmentbogen abschließend, Pilaster an den Ecken, Gebäude ist vermutlich überformt, alter Teil steht an Lieboldstraße, zweigeschossiger Putzbau mit fünf Fensterachsen, Fenstergewände mit einer Hohlkehle, der Putz nachträglich, kräftiges Gurtgesims, das Kranzgesims aus der Zeit der Überformung (1886), ebenso die Fenstergewände im Obergeschoss, dort vermutlich ehemals Fachwerk, Kranzgesims mit kräftigen volutenartigen Konsolen, Mansarddach, die Gaupen 1886, Gebäude liegt dem Lutherplatz gegenüber. | 08963462  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Malzhausstraße 19 (Karte) | bezeichnet 1800 | Putzbau mit Korbbogenportal, in gutem Originalzustand, gehört zu den wenigen Häusern dieses Straßenzuges aus der Erbauungszeit ohne stärkere Veränderungen. Stichbogenportal mit Schlussstein (bezeichnet „1906“), sieben Achsen, Obergeschoss teilweise Fachwerk noch erhalten, im Erdgeschoss jeweils drei Fenstergewände zu beiden Seiten mit jeweils einer Hohlkehlung, Bruchsteinmauerwerk, Satteldach, schönes, klassisch erhaltenes Haus. | 08963441  | |
Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung | Malzhausstraße 27 (Karte) | um 1800, Umbau bezeichnet 1927 | Zeittypisches Gebäude mit Korbbogenportal und Putzrelief am Obergeschoss, gehört zur ursprünglichen Bebauung des Straßenzuges. Teilweise mit Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk verputzt, teilweise massiv ersetzt, im Obergeschoss acht Achsen (sieben erhalten), Erdgeschoss massiv mit Stichbogenportal mit Schlussstein, zweiflügelige, etwas außermittige Haustür mit Knauf, Füllungstür, kleines segmentbogenförmiges Oberlicht mit strahlenförmiger Anordnung der Sprossen, Fensterläden barock, an allen sechs Fenstern erhalten im Erdgeschoss, im Obergeschoss Girlande bezeichnet „1927“ und mit gekreuzten Hämmern, Satteldach, teilweise noch Biberschwänze, Sockel mit leichtem Putz und aufgekratztem Polygonmauerwerk. | 08963442  | |
Weitere Bilder | Tuchmacherinnungshaus, heute Wohnhaus | Meisterhaus 1 (Karte) | 1808–1812 | Zweigeschossiger, repräsentativer und großer Bruchsteinbau mit schönem Korbbogenportal, stadt- und industriegeschichtliche Bedeutung sowie städtebaulich wichtig aufgrund der dominanten Lage. Langgestreckter Bau, verputzt, Stichbogenportal mit Schlussstein, Krüppelwalmdach, im Dachbereich Ziegelmauerwerk, kräftig hervortretendes Kranzgesims, ebenfalls Ziegelmauerwerk, Putz erneuert, der ursprüngliche Putz ganz dünn aufgetragen mit einer Fugenzeichnung, im Erdgeschoss großes Tor, dazu gebuste Kreuzgratgewölbe, Erdgeschoss mit großer, die Längsseite fast vollständig einnehmenden Halle (Flur), dazu schließt längsseitig das Treppenhaus an, im Obergeschoss große Halle, nachträglich Wohnungseinbau, ursprünglich im Obergeschoss großer Saal, Laibungen der Fenster mit Segmentbogen?, im Erdgeschoss ebenfalls barocke Türbeschläge und Rahmenfüllungstüren, an der Giebelseite Stichbogenportal mit Schlussstein, früherer Straßenname: Am Meisterhause, 1813 als Lazarett genutzt, 1865 nach Einführung der Gewerbefreiheit von der Tuchmacherinnung verkauft. Ehemaliges Meisterhaus der Tuchmacherinnung, mit Schopfwalmdach, von Oktober 1813 bis Januar 1814 als Lazarett genutzt, 1865 an Theodor Schaufuß verkauft und zum Schlachthof umfunktioniert, seit 1994 Sitz des Modellbahnclub Kirchberg | 08963463  |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Meisterhaus 4 (Karte) | bezeichnet 1797 | Zeittypischer Putzbau, städtebaulich wichtig als Teil dieses relativ gut erhaltenen Straßenzuges. Türportal vollständig erhalten, Stichbogen mit Schlussstein, dieser bezeichnet „JSFS 1797“, Haustür nicht original, Fenstergewände im Erdgeschoss mit einer Hohlkehle, Bruchsteinbau verputzt, Putz nicht original, fünf Fensterachsen, die Gewände im Obergeschoss einfach, ohne Hohlkehle, aber auch aus der Erbauungszeit, Laibung eindeutig mit Korbbogen, Garageneinbruch, Satteldach. | 08963465  | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Meisterhaus 6 (Karte) | Türportal bezeichnet 1806 | Zeittypischer Putzbau, dem Meisterhaus gegenüber gelegen, daher städtebaulich wichtig. Türportal erhalten, bezeichnet „ISLB 1806“, Stichbogenportal mit Schlussstein, Haustür und Fenster nicht original, Bruchsteinbau, verputzt, fünf Fensterachsen, diese, wie bei den anderen Häusern, nicht ganz regelmäßig, Fenstergewände im Erdgeschoss mit Hohlkehle für die Winterfenster, noch Reste der ursprünglichen Fensterläden, zwei davon erhalten, Kreuzgratgewölbe im Haus, Satteldach, dreiachsige Schleppgaupe nachträglich. | 08963466  | |
Weitere Bilder | Denkmal | Mühlweg 5 (neben) (Karte) | bezeichnet 1880 | Ortsgeschichtlich von Bedeutung, zur Erinnerung an Ferdinand Querner (1816–1880), Spinnereibesitzer, 1857–1880 Bürgermeister in Kirchberg, 1871–1879 Abgeordneter im sächsischen Landtag. | 09303613  |
Wohnhaus mit Einfriedung | Mühlweg 9 (Karte) | um 1800 | Interessantes Fachwerkwohnhaus, sehr dominant wirkendes Gebäude in zeittypischer Gestaltung, heimat- und stadtgeschichtlich sowie städtebaulich wichtig. Türportal mit Schlussstein und Segmentbogen erhalten aus der Erbauungszeit, ebenso die Ladenfensteröffnung und sehr schöne eiserne Fensterläden, Fenstergewände mit einer Hohlkehle, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk aufgebrettert, heute ohne Streben, Mansarddach mit halbem Schopf. | 08963411  | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Mühlweg 19 (Karte) | um 1895 | Zeittypischer gründerzeitlicher Klinkerbau von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung. Zweigeschossig, roter Klinker, Lisenengliederung, Fensterverdachungen durch waagerechtes Gebälk, Dreieckgiebel und Segmentbögen, Eingang in turmartigem zweigeschossigen Anbau mit Pyramidenstumpf als Dachabschluss, rundbogige Gaupen, Natursteingliederung, Zwerchhaus, Mansardwalmdach, Schieferdeckung, Türen und Fenster original, ebenso gute Innenausstattung wie zum Beispiel Wohnungstür. | 08963913  | |
Wohnhaus in Ecklage, mit Anbau zur Friedhofstraße | Neumarkt 1 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Mit Laden, städtebaulich wichtig als Teil des Neumarktes. Mit Laden, Laden wahrscheinlich 1920er Jahre, Fenstergewände profiliert im Erdgeschoss, wahrscheinlich sogar um 1900, Zackenfries, Satteldach, zweigeschossiger massiver Putzbau. | 08963492  | |
Weitere Bilder | Rathaus, liegt zwischen Altmarkt, Torstraße und Neumarkt, mit Resten der Heiste an Torstraße und Altmarkt | Neumarkt 2 (Karte) | 1859 | Sehr gut erhaltener neugotischer Bau mit Anklängen an den Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, von hohem städtebaulichen und baugeschichtlichen Wert durch dominante Straßenlage und architektonische Qualität.
Vorgängerbau bei Stadtbrand von 1852 zerstört, Neubau nach Entwürfen der Architekten Haase & Schmidt aus Chemnitz errichtet. | 08963489  |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Neumarkt 6 (Karte) | um 1850 | Zweigeschossiger Massivbau, schlichter zeittypischer Putzbau um 1850, wichtig aus städtebaulicher Sicht. Zweigeschossig, fünf Achsen, im Erdgeschoss ursprünglich wahrscheinlich Laden mit zwei Eisen-Fensterlädenbeschlägen, Fenstergewände mit einer Hohlkehlung im Erdgeschoss, im Obergeschoss mit waagerechter Verdachung, Drempelgeschoss mit schmalen Rechteckfenstern sowie flachgeneigtem Satteldach, wahrscheinlich um 1850, zweiflügelige Haustür, Füllungstür mit Diamantquadern sowie flachem Oberlicht mit Sprossenteilung. | 08963493  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Neumarkt 9 (Karte) | um 1840 | Zeittypischer schmaler Putzbau in gutem Originalzustand, Türportal mit gerader Verdachung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, drei Achsen, waagerechte Fensterverdachung, Türportal mit waagerechtem Gebälk, Satteldach mit zwei Gaupen (mit Satteldach). | 08963496  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Neumarkt 10 (Karte) | 1860 | Zweigeschossiger, architektonisch qualitätvoller Bau in hervorragendem Originalzustand, von hohem städtebaulichen Wert. Fünf Achsen, waagerechte Fensterverdachung im ersten Obergeschoss, Gurtgesims mit Zahnschnitt, ebenso Kranzgesims mit Zahnung, Drempelgeschoss mit rechteckigen, liegenden Fenstern, flachgeneigtes Satteldach mit Anordnung von drei Gaupen in zwei Reihen, Erdgeschoss recht hoch, Sohlbänke durchgängig verbunden, Rundbogenfenster, Fenstergewände mit einer Hohlkehlung, Fensterläden, Haustür wahrscheinlich Mitte 1920er Jahre, zweiflügelig, Kassettierung, wellenförmiger Kämpfer, Oberlicht mit strahlenförmig angeordneten Sprossen, sehr guter Erhaltungs- und Pflegezustand, Haustür vermutlich auch 1860 mit Kassettierung, Füllung, sehr schöne Drückergarnitur (Hand mit Griff). | 08963494  | |
Weitere Bilder | Wohnhaus (zwei Hausteile), mit Gedenktafel für Christoph Graupner | Neumarkt 11 (Karte) | um 1800, später überformt | Städtebaulich und regionalhistorisch von Wert, Geburtshaus des Komponisten Johann Christoph Graupner (1683–1760). Beide Seiten des Gebäudes Erdgeschosses massiv, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Satteldach, profiliertes Kranzgesims, an einem Teil des Gebäudes noch Stichbogenportal mit Schlussstein, Fenster und Türen verändert, Fenstergewände mit einer Hohlkehle im Erdgeschoss, Vorderfront massiv, wichtig vor allem als Geburtshaus des Komponisten, Gedenktafel von 1983. | 08963495  |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Neumarkt 14 (Karte) | Mitte 19. Jahrhundert | Mit Laden, schlichter Putzbau mit Türportal mit gerader Verdachung, als zeittypischer Wohnhausbau städtebaulich bedeutsam und von wissenschaftlichem Wert. Laden nachträglich eingebaut, zweigeschossig, fünf Achsen, wahrscheinlich Drempelgeschoss, aber keine Fensteröffnungen, diese nur durch eine Art Gewände angedeutet, Zahnschnitt am Kranzgesims, leicht angedeutetes Gurtgesims, sehr schöne zweiflügelige Kassetten-Haustür mit Verzierungen, originaler Drückergarnitur sowie Oberlicht mit Sprossenteilung und waagerechter Türverdachung, rechts neben dem Hauseingang sehr schöne Fensterläden, Eisen mit verzierten Beschlägen, wahrscheinlich ursprünglich Laden. | 08963497  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Neumarkt 16 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Einfacher zeittypischer Putzbau, städtebauliche Bedeutung. Zweigeschossig, Türportal aus der Erbauungszeit, Türen und Fenster verändert, waagerechte Verdachung über Portal, waagerechte Fensterverdachung im ersten Obergeschoss, Gurtgesims in Höhe der Sohlbänke des ersten Obergeschosses, Drempelgeschoss, dort statt der Fenster Reliefs (oval und rechteckig), flachgeneigtes Satteldach, zwei Gaupen mit Satteldach. | 08963498  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Heiste | Neumarkt 19 (Karte) | 19. Jahrhundert | Zweigeschossiger Massivbau mit Korbbogenportal, als dominanter Eckbau von städtebaulichem Wert. Zweigeschossig, fünf Achsen, Türportal mit Schlussstein, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, die Fenster erneuert, ursprünglich Fensterläden im Erdgeschoss, wahrscheinlich ein Laden, Fensterläden mit Segmentbogenfenster, ansonsten Rechteckfenster mit einer Hohlkehlung, die Heiste wahrscheinlich neu aufgeführt, Satteldach, ansonsten schmucklos, aber wichtig als Eckbau. | 08963499  | |
Wohnhaus in Ecklage und in geschlossener Bebauung | Neumarkt 20 (Karte) | Mitte 19. Jahrhundert | Zweigeschossiger, zeittypischer Wohnhausbau mit aufwändiger Eingangsgestaltung, von städtebaulichem und wissenschaftlichem Wert. Zweiflügelige Haustür mit Kassetten und Oberlicht mit Sprossenteilung, im Erdgeschoss Fenstergewände mit einer Hohlkehle, an der Ecke ursprünglich Eingang, dieser zugesetzt, die Portale beider Eingänge und die waagerechte Verdachung erhalten, Fensterläden nicht mehr vorhanden, Obergeschoss mit waagerechte Fensterverdachung und vortretenden Sohlbänken, profiliertem Kranzgesims, fünf Gaupen. | 08963500  | |
Portal eines Wohnhauses | Neumarkt 21 (Karte) | bezeichnet 1820 (Portal) | Handwerklich-künstlerisch von Bedeutung, schöne Hauseingangstür im Korbbogenportal. Stichbogenportal mit Schlussstein und Kämpfer, die Haustür zweiflügelig, mit Ziergitter und Oberlicht (um 1900), Kreuzgratgewölbe im Hausflur und im Eingangsbereich, wahrscheinlich beide Geschosse massiv, im Erdgeschoss Fenstergewände mit einer Hohlkehlung, alle Fenster erneuert, die Laibung der Fenster im Erdgeschoss mit Korbbögen, Obergeschoss wahrscheinlich auch massiv, leicht hervortretend, sehr schöner Eingangsbereich, 2010 Denkmalwert auf Portal beschränkt, Wohnhaus zu stark überformt. | 08963501  | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in offener Bebauung, zeitweise Hotel mit Gaststätte, heute katholisches Pfarramt und Kirche, mit Torbogen (zum Nachbarhaus Nr. 25) | Neumarkt 23 (Karte) | bezeichnet 1760 | Dominanter Bau in sehr gutem Originalzustand, aufwändige Portalgestaltung, bildet Abschluss des Neumarkts, durch Ausgewogenheit seiner Proportionen auch von architektonischer Qualität. Geputzter Massivbau, am Türportal bezeichnet „ISW? 1760“, kräftiges Portal mit Stichbogen und Schlussstein mit Kämpfer, Prellstein sowie waagerechtem Gebälk, Gurtgesims profiliert und umlaufend, Lisenengliederung an den Ecken im Obergeschoss, Freitreppe mit sieben Stufen und Wangen, Bruchsteinmauerwerk im Erdgeschoss, rechts neben der Tür Segmentbogenportal, Segmentgewände mit Stichbogen, Fenster um 1915, ansonsten Rechteckfenster mit einer Hohlkehle im Erdgeschoss, Sockel aufgeputztes Polygonmauerwerk darstellend, gezogene Fugen, Laibung der Fenster mit Korbbögen, im ersten Obergeschoss waagerechte Fensterverdachung und hervortretende Sohlbänke mit kleinem Blumenschmuck, wahrscheinlich 19. Jahrhundert, dazwischen Medaillon mit Ornament mit Blumenranken, bezeichnet „1923“, dreiachsiges Zwerchhaus mit halbrundem Fenster und Dreiecksgiebel, Walmdach, kleine Holzlaube (um 1900) wurde 1997 abgebrochen, harmonische Formgebung und Fassadengliederung, Nutzung des Gebäudes als katholische Kirche, Einfriedungsmauern links vom Gebäude vor 2010 abgebrochen. | 08963502  |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Neumarkt 25 (Karte) | um 1800 | Spätbarockes Wohnhaus mit Korbbogenportal, von wissenschaftlichem und hohem städtebaulichen Wert. Wohnhaus: zweigeschossig, vier Achsen, Stichbogenportal mit Schlussstein, sehr schöne Tür mit Kassettierung und Oberlicht, zweiflügelig, Satteldach, wahrscheinlich traufseitig erweitert, Fenster verändert, Torbogen als Riegel quer zum Neumarkt – gehört zum Grundstück Neumarkt 23, siehe dort. | 08963503  | |
Portalgewände eines Wohnhauses | Neumarkt 31 (Karte) | um 1800 | In diesem Straßenzug das einzige, noch ursprünglich erhaltene Korbbogenportal, ortsbildprägend von Bedeutung. Stichbogenportal mit Schlussstein-Andeutung sowie Ohrung und Profilierung, mit Tür. | 08963504  | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Heiste | Robert-Seidel-Straße 18 (Karte) | Ende 18. Jahrhundert | Zweigeschossiger Fachwerkbau, städtebaulich wichtig als Teil eines ursprünglich gleichgestalteten alten Straßenzuges, von dem noch zahlreiche dieser Häuser erhalten sind. Massives Erdgeschoss, mit Stichbogenportal und Schlussstein, Satteldach, holzreiches Fachwerk mit zahlreichen Streben, original erhaltenes Gebäude. | 08963424  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Robert-Seidel-Straße 19 (Karte) | um 1800 | Zweigeschossiger Putzbau, gehört zu den wenigen erhaltenen Gebäuden, die die städtebauliche Entwicklung um 1800 in diesem Bereich dokumentieren. Fünf Fensterachsen, im Erdgeschoss drei Fenstergewände mit Hohlkehlung, Satteldach, zwei Gaupen mit Satteldach, Tür aus den 1920er Jahren, Bebauung ist in diesem Straßenzug ursprünglich vollständig so gewesen. | 08963430  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Heiste | Robert-Seidel-Straße 20 (Karte) | bezeichnet 1789 | Zweigeschossiger Fachwerkbau mit schönem Korbbogenportal, sehr gut in den Proportionen erhaltenes Haus, städtebaulich bedeutsam sowie heimat- und baugeschichtlich als typischer Wohnhausbau aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Obergeschoss regelmäßiges Fachwerk mit Eckstreben, Mansarddach mit drei Schleppgaupen, Erdgeschoss massiv, drei Fenstergewände mit einer Hohlkehle, Stichbogenportal mit Schlussstein, am Portal bezeichnet „SFS 1789“. | 08963425  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Robert-Seidel-Straße 21 (Karte) | um 1800 | Zweigeschossiger Putzbau mit Korbbogenportal, städtebaulich wichtig als Teil des ursprünglichen Straßenzuges. | 08963429  | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Heiste | Robert-Seidel-Straße 22 (Karte) | Türstock bezeichnet 1839 | Zweigeschossiger Fachwerkbau, wichtig als Teil des einheitlichen Bauensembles Robert-Seidel-Straße 18, 20 und 22. Fachwerk durch zu breite Fenster entstellt, aber es fehlen dort nur zwei senkrechte Ständer, Eckstreben, Satteldach, Erdgeschoss massiv, ein zu großes Fenster, die Fenstergewände entfernt, Türportal, Stichbogenportal mit Schlussstein erhalten, Türstock bezeichnet „H 1839“, mit Stützmauer oder ursprünglich wahrscheinlich Heiste. | 08963426  | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Heiste, seitlichem Torbogen sowie Nebengebäude | Robert-Seidel-Straße 24 (Karte) | bezeichnet 1796 | Zweigeschossiger verputzter Ziegelbau in zeittypischer Bauweise mit Korbbogenportal, in sehr gutem Originalzustand, Torbogen mit altem Holztor, Nebengebäude als Remise mit Fachwerk-Obergeschoss, städtebauliche Bedeutung als Teil eines gleichartigen Straßenzuges aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Satteldach, sechs Achsen, Haustür in der Mitte angeordnet, Stichbogenportal und Schlussstein, bezeichnet GD 1796, dazu Fenstergewände mit Hohlkehlung im Erdgeschoss, Bruchsteinsockel verputzt, mit aufgemalter Steinteilung, dazu Heiste mit altem Belag, daneben Torbogen, Bruchstein, Remise: Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Mansardwalmdach. | 08963427  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Gedenktafel | Robert-Seidel-Straße 25 (Karte) | bezeichnet 1821 | Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zeittypischer Putzbau mit Korbbogenportal, Geburtshaus von Robert Seidel (1850–1933), Pädagoge, sozialdemokratischer Politiker und Publizist. Bezeichnet am Schlussstein „EJH 1821“, mit sehr schöner Tür um 1900, zweiflügelig mit geteiltem Oberlicht und Zahnschnittfries, Diamantschnitt, Verdachungen, Stichbogenportal mit Schlussstein, Gurtgesims verputzt, wahrscheinlich Fachwerk-Obergeschoss mit vier Fensterachsen, Erdgeschoss massiv, drei Fenstergewände mit jeweils einer Hohlkehlung, Fenster erneuert, Satteldach, Inschrift: „Hier wurde am 23. November 1850 Robert Seidel geboren, Tuchmacherlehrling 1867, Buckskinweber, unerschrockener Kämpfer für die Klasseninteressen in der Crimmitschauer Arbeiterbewegung, 1870 Flucht in die Schweiz, Buchhandlungsgehilfe, Lehrer, Titular-Professor an der Eidgenössischen Technischen Hochschule 1911 bis 1917, Nationalrat, Vater der Arbeitsschule, Schriftleiter, Dozent, gestorben 1933 in Zürich.“ Gedenktafel von 1926 im Jahr 1933 beseitigt, 1955 jetzige Tafel angebracht. | 08963431  | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Heiste und seitlicher Hofmauer (ehemaliger Torbogen) | Robert-Seidel-Straße 26 (Karte) | bezeichnet 1796 | Zweigeschossiger verputzter Bruchsteinbau mit Korbbogenportal, gleiche Gestaltung wie das Nachbarhaus Nummer 24, sehr guter Originalzustand. Bezeichnet „GD 1796“, Tür aus den 1920er Jahren, Fenstergewände mit einer Hohlkehlung, Mansardwalmdach, Gaupen mit Satteldächern. | 08963428  | |
Altes Schützenhaus mit Saal, jetzt Kinderheim | Scheringerstraße 4 (Karte) | bezeichnet 1894 | Repräsentativer gründerzeitlicher Klinkerbau in gutem Originalzustand und von landschaftsprägender Bedeutung in Ortsrandlage. Eingeschossiger Klinkerbau mit Saal, mit gewölbter Dacheindeckung und großen Rundbogenfenstern, Polygonmauerwerk am Sockel, angebaut eingeschossiger Bau mit Klinkerverblendung, verziert durch Klinkerornamente (dunkel- und hellrot), Kranzgesims, Zwerchhaus, dreiachsig, mit Rundfenstern wie am gesamten Haus, Türportal rundbogig, mit zweiflügeliger Eingangstür, mit sprossengeteiltem Oberlicht, aufwendig verzierte Tür (um 1890–95), Gaupen leicht verändert, Schieferdeckung, Walmdach, auch am Anbau Polygonmauerwerk am Sockel, Fenster erneuert, gestalterisch dem Ursprungsbau angepasst, Haustür mit Ziervergitterung, alte Türen, Zwischen- und Zimmertüren, Haustür neu (nach historischem Vorbild), an der Haustür Kämpfer mit Würfelfries sowie Oberlicht, Türportal mit Schlussstein, dort wahrscheinlich Bacchus-Darstellung (weil Eingang zur Gaststätte), Saal heute als Turnhalle genutzt, im Kellergeschoss alte Ziervergitterung, am Saalbau bezeichnet „Erbaut 1894“, dort Pilastergliederung, Klinker mit einer Art Würfelfries am Kranzgesims. | 08963421  | |
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Resten der Einfriedung | Schillerstraße 2 (Karte) | um 1900 | Gründerzeitlicher Klinkerbau, sehr guter Originalzustand, an der Straßenecke stehend, städtebaulich wichtig. Zweigeschossiger Klinkerbau, kubisch, Polygonmauerwerk als Sockel, Bossenquaderung an den Ecken, originale Kellerfenstergitter, roter Klinker mit Diamantquaderung an den Ecken, originale Haustür, zweiflügelig, mit Oberlicht, der darüber befindliche ursprüngliche Balkon ist heute massiv aufgemauert und verändert, einzige Veränderung am Gebäude, im Obergeschoss waagerechte Fensterverdachung, teilweise gebunde Fenster, darin eingestellt Pfeiler, Pilaster mit Kannelierung u. a., Oberlichter der Fenster im Obergeschoss mit Sprossenteilung, Mansardwalmdächer, Dacherker mit zwei gebundenen Rundbogenfenstern, darüber Gebälk von Kugeln bekrönt und Muschelornament, ansonsten einfache Gaupe, Einfriedung mit verklinkerten Zaunpfeilern und schmiedeeisernem Zaun. | 08963453  | |
Weitere Bilder | Schule (Nr. 4) mit Turnhalle (Nr. 3) | Schulstraße 3; 4 (Karte) | 1862/1863 | Repräsentativer dreigeschossiger Putzbau mit zeittypischem Fassadendekor, Anklänge an den Stil der Neogotik, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
1896 Errichtung des Schulpavillons, ab 1958 Oberschule, 1962 nach Lehrer Ernst Schneller benannt, 1992–2004 Grundschule und Mittelschule, seit 2004 Grundschule, ab 2009 saniert. | 08963473  |
Schule, ehemals Jugendheim | Sperlingsberg 23 (Karte) | 1938 | In gutem Originalzustand, weithin sichtbar durch dominante Lage, hat baugeschichtlichen Wert als Dokument des Heimatstils der 1930er Jahre, außerdem künstlerische Qualität aufgrund der ausgewogenen Proportionen und des angepassten Baustils an die übliche Bauweise in dieser Landschaft. Alter Teil im Winkel gebaut, mit Bruchstein in Schichtmauerwerk, Werkstein im Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk-Bauweise, Walmdach mit Schieferdeckung, das eine Gebäude zweigeschossig, der Seitenflügel eingeschossig mit Kniestock, sehr gute Proportionen, landschaftsgestaltend aufgrund der dominanten Lage, Türen und Fenster erneuert, vermutlich angenähert an das historische Vorbild, Gaupen weich eingedeckt mit Walmdächern, Hauptansicht des zweigeschossigen Baus mit drei Gaupen, auf dem Seitengebäude eine, Seitengebäude mit Satteldach abschließend, Eingangstür flankiert von zwei Lampen auf Auslegern, am Seitenflügel ebenfalls eine Lampe über der Tür, in diesem Flügel vermutlich Hausmeisterwohnung untergebracht, Eingang ebenfalls betont durch Werkstein in Schichtmauerwerk, daran heute ein Neubau angefügt, der aber nur durch einen Glasverbinderbau mit dem Altbau verbunden ist, so dass kein Eingriff in die historische Bausubstanz erfolgte, Anbau ohne Denkmalwert. Hauptgebäude ab 1938 als Jugendheim genutzt, ab 1945 Grundschule, seit 1952 Förderschule, 1974 erweitert, 1992 umfassend rekonstruiert und modernisiert. | 08963422  | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Torstraße 3 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jahrhundert, später überformt | Zeittypischer, gut erhaltener Barockbau von baugeschichtlichem Wert, gründerzeitlich überformte Fassade. Mit Laden (Bauveränderungen im Erdgeschoss), zweigeschossiger Putzbau mit massivem Obergeschoss an der Straßenfront, an der rückwärtigen Trauf- und Giebelseite Fachwerk-Obergeschoss, mit Laden und Mansarddach, Erdgeschoss-Bereich verändert, sechs Achsen, die Fenster mit waagerechter Verdachung und Zahnschnitt, hervortretende Sohlbänke auf volutenartigen Kragsteinen, Fenster erneuert, im Erdgeschoss Ladeneinbau in den 1920er Jahren, dadurch auch Eingriffe in die Bausubstanz, wahrscheinlich die Decken verändert sowie der Keller teilweise umgebaut, die Gewölbe dort abgebrochen, Reste des tonnengewölbten Kellers erhalten, an der hinteren Seite im Erdgeschoss tonnengewölbter Raum aus der Erbauungszeit des Gebäudes, Hausflur sowie Rahmenfüllungstüren im Obergeschoss barock erhalten, liegender Dachstuhl mit Kehl- und Hahnebalken, die Fensterlaibung im ersten Obergeschoss an der Straßenfront mit gedrücktem Korbbogen, Nebengebäude: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, komplett erhalten mit Gang, Toilette und Kammern, dazu im rechten Winkel anschließendes Seitengebäude abgebrochen. | 08963475  | |
Wohnhaus mit Gaststätte in geschlossener Bebauung, und zwei Hintergebäude | Torstraße 7 (Karte) | Türportal bezeichnet 1880 | Dreigeschossiger Putzbau mit gründerzeitlich-klassizistischer Fassade, städtebaulich bedeutsam aufgrund seiner Kirchennähe. Wohnhaus: vier Achsen, waagerechte Fensterverdachungen in beiden Obergeschoss, Haus möglicherweise im Kern und im Innern älter, wahrscheinlich dort auch das Stichbogenportal älter und später datiert, die Fenster verändert, großes Tor, zweiflügelig, mit Oberlicht, Türportal bezeichnet „EHC 1880“. | 08963480  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hintergebäuden | Torstraße 9 (Karte) | um 1800 | Repräsentatives Wohnhaus barocken Ursprungs, großes Korbbogenportal, städtebaulich wichtig als Abschluss des Marktplatzes und damit als dessen Bestandteil. Dreigeschossiger Massivbau, sechs Achsen, im ersten Obergeschoss Fenster aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, großes Portal mit zweiflügeligem Tor aus den 1920er Jahren, Schlussstein am Portal, wahrscheinlich ursprünglich mit Laden, neben Hauseingang im Erdgeschoss Stichbogenportal mit Kloben für Aufhängung der Fensterläden (dort früher Laden?), ansonsten drei Fenster mit Fenstergewänden, wahrscheinlich dort die Sohlbänke verändert, die waagerechte Fensterverdachung im Obergeschoss wahrscheinlich zweite Hälfte 19. Jahrhundert, dazu zweiachsiges Zwerchhaus, Zutaten aus der Mitte der 1920er Jahre mit expressiver Formgebung, Zackenstilornamentik, von den drei Hintergebäuden 2010 nur noch die beiden Seitenflügel des Hofes vorhanden. | 08963481  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Torstraße 11 (Karte) | wohl um 1800 | Zweigeschossiger repräsentativer Barockbau mit sehr schönem Barockportal, baugeschichtlich von Bedeutung, städtebaulich wichtig als Abschluss des Marktplatzes und damit als dessen Bestandteil. Wohnhaus: mit Laden, Mittelrisalit, dort Eingangstür, sehr schönes Barockportal, zweiflügelig, mit Verzierungen in den Füllungen, dort Löwendarstellung, Oberlicht mit ornamentalen Verzierungen, am Schlussstein bezeichnet „AR“, Fenstergewände im Erdgeschoss mit Ohrung, im ersten Obergeschoss waagerechte Fensterverdachung, vorkragende Sohlbänke, volutenartige Kragsteine, verkröpftes Gesims, Mittelrisalit dreigeschossig mit segmentbogenartigem Abschluss und Ovalfenster, Mansarddach, fünf Gaupen mit Satteldach, im Hausflur gebuste Kreuzgratgewölbe, von den drei Hintergebäuden 2010 nur noch ein Seitenflügel vorhanden, der höchstwahrscheinlich ein Neubau ist, daher Hintergebäude als Abbruch verzeichnet. | 08963482  | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hinterhofgebäuden | Torstraße 13 (Karte) | um 1800 | Dreigeschossiger Massivbau mit barockem Portal, städtebaulich bedeutsam als Teil der Marktplatzbebauung. Mit barockem Portal, am Schlussstein keine Beschriftung mehr lesbar, waagerechte Fensterverdachung über Portal, mit volutenartigen Kragsteinen, wahrscheinlich im hinteren Bereich Fachwerk, möglicherweise aufgestockt, sechs Achsen, im ersten Obergeschoss waagerechte Fensterverdachungen, die Fenster im Erdgeschoss ursprünglich mit Fensterläden, nachträglicher Ladeneinbau, große Tordurchfahrt mit zweiflügeligem, aufgedoppelten Haustor, mit strahlenförmiger Anordnung der Sprossen im Oberlicht, die Hintergebäude auch mit Fachwerk und barocken Toren, im Innern mehr oder weniger verändert. | 08963484  |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Torstraße 15 (Karte) | wohl 2. Hälfte 18. Jahrhundert | Mit nachträglichem Ladeneinbau, städtebauliche Bedeutung als Teil eines geschlossenen barocken Bauensembles, marktplatzbestimmend das Fachwerk-Zwerchhaus im Dach. Im Hausflur Kreuzgratgewölbe mit Gurtbögen und eiserner verzierter Tür, wahrscheinlich zweite Hälfte 18. Jahrhundert, etwas seitlich angeordnetes Portal mit Stichbogen, Kämpfer und Schlussstein, mit einem sehr schönen, genuteten zweiflügeligen Tor mit Oberlicht (ohne Fenstereinsatz, nur mit ausgesägten Lichtöffnungen), Fenstergewände mit einer Hohlkehle im Erdgeschoss erhalten, ursprünglich mit Fensterläden, seitlich ebenfalls Ladeneinbau, sechs Achsen, massiv im ersten Obergeschoss, nur zweigeschossig, dreiachsig, Zwerchhaus mit Fachwerk, Satteldach, in einem Laden heute (1997) Bestattungsinstitut. | 08963485  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hintergebäude | Torstraße 17 (Karte) | bezeichnet 1763 | Zeittypischer Putzbau mit großem Türportal mit Schlussstein, zum historischen Stadtkern gehörendes Gebäudeensemble. Mit Laden, zweigeschossiger Putzbau, Laden im Erdgeschoss, großes Türportal mit Schlussstein, bezeichnet „1763“, Fenstergewände im Erdgeschoss entfernt, aber im Laden schönes Kreuzgratgewölbe mit Gurtbogen erhalten, leicht gestelzt, heutiger Hauseingang nach hinten versetzt, Treppenhaussituation sicher umgebaut, Dach ausgebaut mit Mansardgeschoss, mit Streifen Satteldach heute, ovale Fensteröffnungen im Kellergeschoss. | 08963486  | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hinterhofgebäuden | Torstraße 19 | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Wissenschaftlicher Wert als gut im Innern erhaltenes Barockhaus. Hofgebäude alle mit Fachwerk-Obergeschoss. Hintergebäude: eines noch mit Gang und Fachwerk im Erdgeschoss, Treppe vom Hof aus, mit Remise, dort noch alte Türen, teilweise zweitverwandt verbaut, das andere Seitengebäude mit Bruchstein-Erdgeschoss und Fachwerk-Obergeschoss, Mansarddach, am Haus auch Anbau mit Fachwerk-Obergeschoss, im Erdgeschoss segmentbogenförmige Fenstergewände mit Hohlkehle (recht selten), Fenster mit kleinem Drehflügel, Wohnhaus: barocke Ausstattung komplett erhalten, mit Holzbalkendecke und hölzerner Treppe (dreiläufig), mit ausgesägtem Treppengeländer, verzierte Eisentür sowie Einbauschrank aus der Erbauungszeit, Haus zweigeschossig, die Fensteranordnung im Obergeschoss verändert, im Obergeschoss wahrscheinlich noch Fachwerk, im Erdgeschoss entstellender Ladeneinbau, das Portal vereinfacht, mit Schlussstein und Prellsteinen, Haustür zurückversetzt (1920er Jahre), Satteldach, Anordnung von drei Gaupen zweireihig, Straßenfassade baulich stark verändert. | 08963487  | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Torstraße 23 (Karte) | bezeichnet 1757 | Barockes Gebäude in gutem Originalzustand, verschiefertes Fachwerk-Obergeschoss und Korbbogenportal. Zweigeschossig, Obergeschoss Fachwerk oder massiv, Stichbogenportal mit Nasung und Schlussstein, bezeichnet 1757 sowie Initiale, Ladenfenster mit originalen Fensterläden, einer Hohlkehle, der Raum dahinterliegend mit Kreuzgratgewölben, ansonsten einfache Fenstergewände, wahrscheinlich verändert (schmaler als ursprünglich?), Fenster mit innenliegenden Sprossen, Satteldach mit Hecht. | 08963488  |
Burkersdorf Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Häuslerhaus | Am Hohen Forst 41 (Karte) | um 1790 und später | Fachwerkhäuslerei, Teil der alten Ortsstruktur, schönes Türportal, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Fenster- und Türgewände im Erdgeschoss aus Granit, kräftiger profilierter Türsturz mit Oberlicht, originale Haustür. | 08956182  | |
Wohnhaus | Am Hohen Forst 46 (Karte) | um 1900 | Gründerzeitliches Backsteinwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau mit Gliederung in gelbem Backstein, Satteldach mit zwei Dachhäuschen. | 08956150  | |
Scheune eines Zweiseithofes | Am Hohen Forst 64 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Beispiel für die historische Holzbauweise, wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk, Einfahrt, oberer Teil verbrettert. | 08956151  | |
Wohnhaus eines Dreiseithofes | Nebenstraße 6 (Karte) | um 1720 | Fachwerkbauernhaus mit V-Streben, Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss 2/3 Fachwerk, einriegelig mit V-Streben, hinteres Giebeldreieck verbrettert, Backhaus. | 08956144  | |
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Saupersdorfer Weg 2 (Karte) | um 1800 | Straßenbildprägendes Fachwerkhaus, strebenreiches Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Großer Baukörper, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, teils aufgebrettert, Giebel verkleidet, Krüppelwalmdach. | 08956142  | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Schneeberger Straße 12 (Karte) | Mitte 19. Jahrhundert | Straßenbildprägendes Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet. | 08956146  | |
Weitere Bilder | Kirche mit Kirchhof, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Einfriedung, weiterhin mit benachbartem Friedhof und verbindender Allee | Schneeberger Straße 29 (Karte) | 13. Jahrhundert | Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, im Kern romanische Saalkirche, barock erneuert; Katharinenkirche.
| 08956143 Â |
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Schneeberger Straße 37 (Karte) | bezeichnet 1841 | Ländliches Fachwerkwohnhaus mit zwei Korbbogenportalen, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 08956147 Â | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Schneeberger Straße 47 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Verschiefertes Fachwerkhaus, weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, teils noch Steingewände, Obergeschoss Fachwerk, rundum Schiefer, Dach Schiefer. | 08956148  | |
Wohnhaus | Schneeberger Straße 57 (Karte) | bezeichnet 1860 | Beispiel für die späte Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Steingewände, profilierter Türsturz, Obergeschoss und Drempel Fachwerk, Giebel verbrettert, Schlagläden. | 08956149  |
Cunersdorf Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder | Gemeindeamt | Alte Kirchberger Straße 3 (Karte) | um 1928 | Eindrucksvoller, dem Stil des Art Déco verpflichteter Putzbau mit originaler Ausstattung, Zeugnis gemeindlicher Selbstverwaltung, ortsbildprägend im Ensemble mit der Schule, orts- und baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, ausgebautes Dachgeschoss, Granitquadersockel, Putzfassade, offene Eingangsvorhalle mit drei Granitpfeilern, saniert, Ziegeldach, original: Haustür mit Bleiglasfenster und Oberlicht, Kellerfenster, vier Bleiglasfenster zum Foyer, zwei Gitter mit Blumenkastenhaltern, Außen-WC-Türen, Treppenhaus, Treppenhausfenster, Kellertür, Hoftür und neben der Hoftür Fußabstreicher Wohnungseingangstüren, im Erdgeschoss Gemeindeamt, in den darüberliegenden Geschossen immer schon Wohnungen. | 08959286  |
Weitere Bilder | Schule | Alte Kirchberger Straße 5 (Karte) | um 1900 | Breitgelagerter gründerzeitlicher Putzbau neben dem Gemeindeamt, Dokument der Volksbildung, ortsgeschichtliche Bedeutung. Heute Kindergarten, Bücherei und Arztpraxis, zweigeschossig, sieben Achsen mit jeweils gekuppelten Fenstern, Gewände aus Sandstein, Sandstein-Sockelgesims, Bruchsteinsockel (Granit), Granitstufen, Uhrenaufsatz Sandstein mit Glocke, Gewände der Kellerfenster Granit, hofseitige Kunststofftür entstellend, Fenster original 1950er Jahre. | 08959287  |
Vierseithof mit Wohnstallhaus, Auszugshaus und Seitengebäuden, sowie Toreinfahrt, Bauerngarten und Granit-Wassertrog | Alte Kirchberger Straße 11 (Karte) | bezeichnet 1809 | Besterhaltene, eindrucksvolle Hofanlage, malerisch im Landschaftsraum wirkend, wissenschaftlich-dokumentarische Bedeutung, besonders das 1809 bezeichnete Wohnstallhaus (Fachwerkbau mit Korbbogenportal), Bedeutung für Ortsbild und Kulturlandschaft, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 08959279 Â | |
Straßenbrücke über den Rödelbach | Am Wiesengrund (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Zeugnis der Verkehrsgeschichte, Bruchsteinmauerwerk. Bruchsteinmauerwerk, Fahrbahn heute verbreitert. | 08959289  | |
Mietvilla mit Einfriedung, Garten mit Teich, Terrasse und altem Gehölzbestand | Am Wiesengrund 6 (Karte) | bezeichnet 1894 | Eindrucksvoller Gründerzeitbau in Nähe der Spinnerei Schreiterer, bau- und ortshistorische Wertigkeit. Wie Nummer 8, Pendant zu Nummer 8, Wetterfahne bezeichnet „1894“, original: Haustür und Gitter, Kellerfenstergitter, Treppengeländer, Garten: Terrasse mit Staketenzaun, Teich, alter Gehölzbestand, Auffahrt mit Lindenreihe linksseitig, Einfriedung: Staketenzaun, Einfahrt Klinkerpfeiler mit Kunststein-Kugelabschluss. | 08959306  | |
Mietvilla sowie Waschhaus in rückwärtiger Lage | Am Wiesengrund 8 (Karte) | 1894 | Gründerzeitliche Villa mit übereckgestelltem Turm, anspruchsvoller Wohnbau in repräsentativer Hanglage gegenüber der Spinnerei Schreiterer, bau- und ortsgeschichtlich bedeutsam. Zweigeschossig, Kellergeschoss Bruchsteinmauerwerk, Klinkerfassade und Kunststeingliederung, Stuckdekor, saniert, südseitig entstellender Anbau, Pendant zu Nummer 8, vermutlich Fabrikantenvilla der Spinnerei Schreiterer (gegenüber), originale Kellerfenstergitter, Waschhaus: kleines Klinkergebäude. | 08959304  | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofs | Bergstraße 12 (Karte) | um 1830 | Wohnhaus mit Fachwerk im Obergeschoss, großer orts- und landschaftstypischer ländlicher Wohnbau in Ortsrandlage, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Sichtfachwerk, Gewände in Bruchsteinmauerwerk aus Granit, Satteldach mit Ziegeldeckung, Stallteil, neue Holzfenster, Rückseite ehemaliges Backhaus? | 08959285  | |
Schornstein eines Spinnereigebäudes und zwei Torpfeiler der Zufahrt | Kirchberger Straße 3 (Karte) | um 1870 | Rest eines der ältesten und daher ortsgeschichtlich interessanten Industriebauten im Ort, ortsbildcharakterisierend, Einfahrt zwei Kunststeinpfeiler mit Reliefs (einzigartig). Klinkerbau dreigeschossig, acht Achsen, Flachdach, mit Sicherheit ältester Fabrikbau, sehr malerisch in der Niederung gelegen, Schornstein achteckig mit quadratischem Unterbau, Einfahrt: zwei Kunststeinpfeiler mit Reliefs (einzigartig). | 08959307  | |
Wohnstallhaus, Stallgebäude und Hofpflasterung eines Vierseithofes | Kirchberger Straße 9 (Karte) | bezeichnet 1817 | Ortsbildgestaltendes und vollständig erhaltenes Gehöft in Ecklage Am Wiesengrund, Fachwerkbauten mit wissenschaftlich-dokumentarischem Wert, Bestandteil der alten Ortsstruktur und Zeugnis bäuerlicher Bau- und Lebensweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
| 08959303 Â | |
Wohnhaus mit Toreinfahrt, Einfriedung und Vorgarten | Kirchberger Straße 11 (Karte) | um 1905 | Repräsentativer Wohnbau, am Crinitzer Wasser gelegen, Dokument der gemeindlichen Entwicklung im Rahmen der Industrialisierung, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, ausgebautes Mansardgeschoss, Bruchsteinsockel, rote Klinkerfassade, profilierte Fenstergewände, in Fensterverdachungen Jugendstildekor, originale Haustür mit Gitter, Fenster neu, saniert, Schieferdach, Einfriedung: Kunststeinschwelle, Staketenzaun, Torpfeiler aus Klinkermauerwerk. | 08959290  | |
Scheune eines Winkelhofes | Kirchberger Straße 12 (Karte) | bezeichnet 1899 | Landschaftstypischer Bevorratungsbau einer Bauernwirtschaft mit großer Wirkung in Landschaft und Ortsbild durch Hanglage in einer Straßenkurve, wirtschafts- und baugeschichtlich von Bedeutung. Sichtfachwerk über Bruchsteinmauerwerk, ziegelgedecktes Satteldach, Durchfahrtscheune, rückwärtiger Anbau kein Denkmal, straßenseitiger Giebel Schieferdekor bezeichnet „1899“ wirkt weit in Landschaft und Ortsbild wegen erhöhter Lage in einer Kurve, Wohnstallhaus 19. Jahrhundert kein Denkmal, Krüppelwalmdach, massives Erdgeschoss und Fachwerk-Obergeschoss. | 08959308  | |
Mietvilla mit Toreinfahrt, Einfriedung, Vorgarten und Pflasterung der Zuwegung | Kirchberger Straße 13 (Karte) | um 1900 | Orts- und landschaftstypischer Wohnbau seiner Zeit mit Klinkerfassade, Zeugnis der Verstädterung, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, ausgebautes Mansardgeschoss, Bruchsteinsockel (Granit), Klinkerfassade, ortstypisch (vgl. Nummer 11 und 35), Haustür entstellend, Einfriedung: Staketenzaun, Torpfeiler rote Klinker mit Kugelaufsätzen, Pflasterung der Zufahrt zur Treppe. | 08959291  | |
Wohnhaus | Kirchberger Straße 15 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Mit Fachwerk im Obergeschoss, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Sichtfachwerk, ziegelgedecktes Satteldach, Haustür neu. | 08959292  | |
Granit-Wassertrog auf einem Bauerngehöft | Kirchberger Straße 19 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Zeugnis bäuerlicher Lebens- und Wirtschaftsweise aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
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Villa und Brücke über das Crinitzer Wasser | Kirchberger Straße 22 (Karte) | um 1915 | Ansprechender Villenbau am Crinitzer Wasser und in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Fabrikationsgelände der Spinnerei Dressel, orts- und baugeschichtlich von Bedeutung. Kellergeschoss Bruchsteinmauerwerk, Erdgeschoss Putzfassade, ausgebautes Dachgeschoss mit vielgliedriger Dachlandschaft, Dachpappschindeldeckung, Fenster entstellend, original: Kellerfenstergewände, eine Balkontür, mit Brücke über die Crinitz (Ziegelbau verputzt). | 08959301  | |
Villa | Kirchberger Straße 26 (Karte) | um 1928 | Elegant mit einzigartiger in solcher Form kaum im Umkreis anzutreffender Art-déco-Ausstattung, Seltenheitswert, baukünstlerisch bedeutsam, Villa in etwas abgerückter Lage vom Fabrikationsgelände der Spinnerei Dressel, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kellergeschoss, zwei Obergeschosse, Putzbau, ruinös, Ziegeldach, direkt am Crinitzer Wasser gelegen, original: Fenster, Fensterläden, Art-déco-Malerei und -Stuck, Deckenbilder: Hagen von Tronege, Dittrich von Bern, Otto der Fromme, Wallenstein, Kunz von Kauffungen, Rudolf der Starke (kein F), Wolff der Malkundige, Carl der Kühne, Holzpaneel Reste, Wandfliesen in der Küche, Deckenstuck in zwei Räumen im Erdgeschoss und im Erker, Türen im Innern, im Keller Garage und Waschhaus (Garageneinbau in dieser Zeit auch sehr selten). | 08959302  | |
Fabrik mit Schornstein sowie Einfriedung | Kirchberger Straße 27 (Karte) | 1898/1900 | Als Wollreißerei mit Bedeutung für die ortsgeschichtliche Entwicklung, ortsbildgestaltender und wissenschaftlich-dokumentarischer Wert. Dreigeschossig, Putzfassade, Fensterbögen aus Klinkermauerwerk, Sockel aus Natursteinmauerwerk, Altliste, original: Fenster im ersten und zweiten Obergeschoss, Haustür mit Oberlicht, Einfriedung: Kunststeinpfeiler am Zugang, Staketenzaun, 1896 gegründet als Wollschererei, 1898 niedergebrannt, Wiederaufbau, Herstellung von Wäschemangeln, Inhaber Häußler & Pietschmann, Herstellung von Bobinet-Maschinen und Spinnerei, 1919 Übernahme durch Petzold, 1959–1972 staatliche Beteiligung, ab 1972 VEB, ab 1982 zum Kombinat Reißfaserwerke Crimmitschau gehörig, Herstellung technischer Textilien seit 1995 durch Mechthilde Petzold. | 08959280  | |
Zwei Wirtschaftsgebäude eines ehemaligen Bauernhofes | Kirchberger Straße 28 (Karte) | Ende 18. Jahrhundert | Straßenraumprägende Gebäude neben Spinnerei Dressel, mit wissenschaftlich-dokumentarischem Wert, Bestandteile der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Wirtschaftsgebäude: Bruchsteinsockel, Erdgeschoss Ziegelmauerwerk, Obergeschoss Sichtfachwerk mit Lehmstaken und Ziegelausfachung, Satteldächer, 19. Jahrhundert, Wohnstallhaus vor 1800 mit Fachwerk Wilder Mann, vorhandenes Umgebinde, stark umgebaut, kein Denkmal. | 08959299  | |
Weitere Bilder | Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Kirchberger Straße 30 (vor) (Karte) | nach 1918 (Kriegerdenkmal) | Granitmonolith mit Inschriftplatte, Zeugnis der Ortsgeschichte. Granitmonolith und Metallplatte, Höhe rund 2 m. | 08959298  |
Mietshaus mit Einfriedung und Vorgarten | Kirchberger Straße 32 (Karte) | um 1900 | Ortstypischer Klinkerbau mit straßenraumgestaltender Funktion, Ecklage des Grundstückes zur Crinitzer Straße, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, fünf Achsen, Bruchsteinsockel, Klinkerfassade, Stockgesims aus Sandstein, Satteldach, Nordgiebel vier Fenster zugemauert, ortstypischer Klinkerbau an der Hauptstraße, (vergleiche Mietvillen Nummer 11, 13 usw.), original: Staketenzaun, zwei Klinker-Torpfeiler. | 08959297  | |
Mietvilla und Einfriedung | Kirchberger Straße 35 (Karte) | um 1905 | Historisierender Klinkerbau in straßenraumgestaltender Lage, Ecklage zu einem schmalen Fußweg, Zeugnis der Verstädterung des Dorfes im Zuge der Industrieansiedlung, originale Details, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, hoher Bruchsteinsockel (Aue), rote Klinkerfassade mit Putzgliederung, Schieferdach, saniert, profilierte Fensterrahmungen, original: Fenster, Haustür mit Gitter, Kellerfenstergitter, Eisengitter des Treppenaufgangs, innen nicht gesehen, es führt ein kleiner Weg vorbei am Grundstück, Einfriedung: Bruchsteinsockel, Sandsteinschwellen, Staketen, Torpfeiler aus Klinkerformsteinen mit Sandsteinabdeckung. | 08959281  | |
Wegestein | Kirchberger Straße 40 (bei) (Karte) | 19. Jahrhundert | Wegestein aus Granit in Ecklage Crinitzer Straße, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung; Granitsäule. | 08959293  | |
Transformatorenturm in rückwärtiger Grundstückslage | Kirchberger Straße 44 (bei) (Karte) | um 1910/1915 | Verputzter Ziegelbau mit Pyramidendach, technisches Denkmal mit ortsgeschichtlicher Bedeutung. Ziegelbau verputzt, Pyramidendach mit Ziegeldeckung, Eisentür, Zeugnis der Elektrifizierung des Ortes. | 08959296  | |
Gasthof mit angebauten Nebengebäuden | Kirchberger Straße 52 (Karte) | 19. Jahrhundert | Gasthof mit Saal im Obergeschoss, von besonderem Interesse das Ensemble als Wirtschaftseinheit mit den angebauten Nebengebäuden, Dokument der Ortsgeschichte mit Erinnerungswert. Zweigeschossig, Putzfassade, neun Achsen, Satteldach, rechter Anbau um 1895 mit originaler Tür, Putzgliederung, im Obergeschoss Saal (hofseitig Fluchttreppe angebaut), Dach neu, Fenster alt, leerstehend, sehr interessant das erhaltene Ensemble mit Anbau von Wirtschaftsgebäuden (Stall und Scheune). | 08959295  | |
Mietshaus mit Pfeilern der Zufahrten | Kirchberger Straße 70 (Karte) | um 1915 | Fein strukturierte Putzfassade, Dokument der Verstädterung infolge der Industrieerweiterung im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Gewerberäume im Kellergeschoss (mit originalen Fenstern), Putzfassade, feinstrukturierte Putzfassade, mit etwas Dekor, Dachhaus mit reichem Dekor, ziegelgedecktes Walmdach, neue Fenster entstellend, Pfeiler der Zufahrten erhalten. | 08959282  | |
Fabrikgebäude mit Kontoranbau sowie technische Ausstattung | Kirchberger Straße 84 (Karte) | bezeichnet 1905 | Der gefällige Industriebau in Backstein, mit einzigartiger Ausstattung technikgeschichtlich bedeutsamer, zumeist funktionstüchtiger Maschinen sowie Geräte, ausgesprochener Seltenheitswert, technisches Denkmal. Fabrikgebäude von 1905 mit Kontoranbau von 1910,
| 08959284 Â |
Leutersbach Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Häuslerhaus | Hauptstraße 8 (Karte) | Mitte 19. Jahrhundert | Teil der alten Ortsbebauung, Fachwerkhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Sandstein, verputzt, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verputzt, Giebeldreieck verbrettert, Fachwerkhäuslerei – ohne den Anbau, Anbau kein Teil des Denkmals. | 08956138  | |
Wohnstallhaus | Hauptstraße 16 (Karte) | Schlussstein bezeichnet 1814 | Teil der alten Ortsstruktur, in Ortsrandlage, Fachwerkbau mit Korbbogenportalen, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Giebel verkleidet, originale Fenstergrößen, einige Steingewände, zwei Korbbogenportale mit Schlussstein. | 08956140  | |
Wohnhaus | Hauptstraße 23 (Karte) | Schlussstein bezeichnet 1844 | Obergeschoss Fachwerk, mit Korbbogenportal, Teil des Straßenbildes, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Steingewände, Korbbogenportal mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, zwei Dachhäuschen, saniert. | 08956139  | |
Wohnhaus | Hauptstraße 35 (Karte) | um 1890/1900 | Historisierendes Backsteinwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig mit Dachausbau, aufwendige Gliederung in gelbem Backstein. | 08956136  | |
Wohnhaus | Hauptstraße 43 (Karte) | um 1900 | Gründerzeitliches villenartiges Backsteinwohnhaus mit Schwebegiebel, baugeschichtlich interessant. Eingeschossig mit Dachausbau, Gliederung in gelbem Backstein und Gussstein, Zierhölzer am Giebel. | 08956135  | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Hauptstraße 43 (bei) (Karte) | nach 1918 (Kriegerdenkmal) | Ortsgeschichtlich von Bedeutung, sich verjüngender Granitmonolith, Lage in kleinem Ehrenhain. Sich verjüngender Granitmonolith auf Sockel und zwei Stufen, Tafel: „Die Toten mahnen. Nie wieder Krieg“. | 08956134  | |
Wohnhaus eines Zweiseithofes | Hauptstraße 49 (Karte) | bezeichnet 1814 | Straßenbildprägendes Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv (Quader), Steingewände, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, saniert. | 08956133  | |
Häuslerhaus | Hauptstraße 55 (Karte) | Mitte 19. Jahrhundert | Fachwerkbau, Teil der alten Ortsbebauung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Granittürgewände, originale Tür, Obergeschoss Fachwerk, rundum verkleidet. | 08956132  | |
Wohnstallhaus, Stallscheune und Scheune eines Bauernhofes | Hauptstraße 86 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jahrhundert | Fachwerkbauten, einer der wenigen denkmalwürdigen Bauernhöfe im Ort, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 08956141 Â | |
Weitere Bilder | Transformatorenturm | Hauptstraße 89 (gegenüber) (Karte) | 1. Drittel 20. Jahrhundert | Zeugnis der Elektrifizierung Sachsens, im Heimatstil, technikgeschichtlich von Bedeutung. Quadratischer Grundriss, Granitsockel, sonst verputzt, mit Fenstern verschiedener Öffnungsformen, oberes Drittel verjüngt sich, Satteldach mit leichtem Überstand. | 08963965  |
Saupersdorf Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus | Am Garten 2 (Karte) | um 1890 | Aufwendig gestaltetes, villenartiges, gründerzeitliches Backsteinwohnhaus mit Schwebegiebeln, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig auf Sandsteinsockel, relativ viel Gliederung in gelbem Backstein, aufwendige Zierschnitzerei im Giebelbereich, Dach Schiefer. | 08956176  | |
Fabrikgebäude | Auerbacher Straße 41 (Karte) | 1920er Jahre | Beachtliches Werksgebäude der Tuchfabrik, bau- und industriegeschichtliche Bedeutung, im Stil der Neuen Sachlichkeit, teilweise im Art-déco-Stil verziert. Schlicht, aber überzeugend gestalteter viergeschossiger Bau, in seiner Kontur dem Verlauf der Straße angepasst, Wandvorlagen fassen je drei Fenster zusammen, abgerundeter Abschluss neben Turm, dort originaler Schriftzug und Putzgliederung mit Dreiecksabschluss, leicht vorkragendes Kranzgesims mit Flachdach. | 08956153  | |
Wohnhaus | Auerbacher Straße 61 (Karte) | Mitte 19. Jahrhundert | Verschiefertes Fachwerkwohnhaus, Teil des alten Ortsbildes, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Winterfenster, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, alte Fenster, rückwärtig Anbau. | 08956178  | |
Villa mit Garten und Einfriedung | Auerbacher Straße 72 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Stattliche Villa (eines Fabrikanten?) der Gründerzeit, Ziegelfassade, bau- und ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossiger Backsteinbau auf vielgliedrigem Grundriss, Mittelrisalit, Gussgewände, Eckquaderung, Fries unter der Traufe, Mansardwalmdach mit Gaupen, Torpfeiler mit Diamantierung. | 08956152  | |
Mietshaus | Auerbacher Straße 74 (Karte) | um 1905 | Backstein mit floralen Fenstereinrahmungen, seltenes Ornament im Jugendstil, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig mit Dachausbau, flacher Mittelrisalit, auffällige Fensterrahmungen mit Jugendstilanklängen, Mansardwalmdach. | 08956154  | |
Wohnstallhaus | Auerbacher Straße 80 (Karte) | Schlussstein bezeichnet 1801 | Fachwerk-Wohnstallhaus, Relikt der ländlichen Bauweise, heute im städtischen Kontext, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Sandstein, Steingewände, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, viele originale Fenster, einige zugesetzt, schönes Korbbogenportal mit Schlussstein, Biberschwanzdeckung. | 08956155  | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Auerbacher Straße 108 (Karte) | bezeichnet 1788 (Wohnstallhaus) | Beispiel für die ländliche Bauweise, Wohnhaus Fachwerkbau mit Korbbogenportalen,Seltenheitswert die Oberlaube des Seitengebäudes, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 08956159 Â | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Auerbacher Straße 114 (Karte) | 1886 laut Auskunft | Villenartiges Backsteinwohnhaus der Gründerzeit, mit Sparrengiebel, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig mit Dachausbau auf Sandsteinpolygonsockel, sonst roter Backstein mit gelber Ziergliederung, flacher Mittelrisalit, Blattfries, im Giebel Zierschnitzerei. | 08956160  | |
Villa | Auerbacher Straße 116 (Karte) | letztes Drittel 19. Jahrhundert | Recht aufwendig gestaltete Villa der Gründerzeit, Backsteinbau mit Sparrengiebeln, Anklänge an den Schweizerhaus-Stil, baugeschichtlicher Wert. Auf vielgliedrigem Grundriss, Sandsteinsockel, preußisches Fachwerk mit Zier, Bleiglasfenster, der Drempel verbrettert, Zierschnitzereien im Giebel, Eingangsvorbau mit originaler Tür, am Türsturz männlicher Kopf. | 08956161  | |
Wohnhaus | Auerbacher Straße 128 (Karte) | Portal bezeichnet 1783, 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Massiv, schlicht historisierend, straßenbildprägend, älteres barockes Portal, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig mit Dachausbau, aufwendiges Segmentbogenportal (Granit), Putzgliederung, im ersten Obergeschoss Mitte recht aufwendige Fensterbedachung. | 08956163  | |
Wohnhaus | Auerbacher Straße 136 (Karte) | um 1890 | Gründerzeitliches Backsteinwohnhaus, Teil des Straßenbildes, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig mit Dachausbau, Gliederung in gelbem Klinker am Fenstersturz, Kranzgesims, Dacherker. | 08956172  | |
Fabrikbau einer Textilfabrik | Auerbacher Straße 166 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Gründerzeitgebäude, ortsgeschichtliche und technikgeschichtliche Bedeutung. Fabrikgebäude ohne Anbauten, ehemals Textilfabrik, um 1900 erbaut, bis 1991 in Betrieb, seitdem Nutzung als Lagergebäude und für verschiedene Firmen, zurzeit teilweise leerstehend. Dreigeschossiger Putzbau mit Klinkergliederungen unter anderem Ecklisenen und Fensterbögen. Gurtgesims mit Fries (Deutsches Band). Haustür von um 1915/20 original erhalten. Große Industriefenster, bauzeitlich erhalten. Im Inneren originale Raumstruktur noch anzutreffen. Treppe dreiläufig aus Beton mit schlichtem Eisengeländer. Auf jeder Etage kleiner Büroraum sowie großer ungeteilter Fabrikationssaal mit Stützen und Unterzügen, vermutlich aus Holz. Das Haus beeindruckt durch seinen guten Originalzustand. Hierdurch ergeben sich Rückschlüsse auf den Produktionsablauf und die Funktionalität von kleineren Textilfabriken um 1900. Der Denkmalwert des Gebäudes ergibt sich aus dessen baugeschichtlicher sowie technikgeschichtlicher, aber auch ortsgeschichtlicher Bedeutung. Dreigeschossiger Fabrikbau, Putzbau mit großen Flachbogenfenstern, Gliederung in Backstein, Gesimse, Eckbetonung, flaches Satteldach, originale Tür mit Oberlicht, heute genutzt durch F&F Großhandel oder F&F Vertriebs GmbH, Schaustellungsunternehmen. | 08956180  | |
Wohnhaus | Bergweg 1 (Karte) | letztes Drittel 19. Jahrhundert | Ortstypisches Backsteinhaus der Gründerzeit, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig auf hohem Sandstein-Polygonsockel, sonst verputzt mit Backsteingliederung, Dacherker mit Zierhölzern. | 08956166  | |
Villa | Bergweg 2 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Villenartiges Backsteinwohnhaus, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig mit Dachausbau, Mittelrisalit mit Giebel, recht aufwendige Fensterrahmungen, Dachüberstand, Krüppelwalmdach. | 08956165  | |
Villa mit Einfriedung und Garten | Burkersdorfer Straße 1 (Karte) | bezeichnet 1883 | Gründerzeitlich-klassizistische Villa, baugeschichtlicher und künstlerischer Wert. Eingeschossiger Putzbau auf Sandsteinsockel, aufwendige Fensterrahmungen mit Dreiecksgiebeln, darin Reliefs, seitlich Pilaster, Mansardenwalmdach mit großem Dacherker, dort die Initialen „E.H.“, im Innern noch Stuckdecken, originale Türen, Fußböden, Windfang, kleiner Pavillon im Schweizerstil aus Backstein mit aufwendig gestalteten Holzeingängen: mehrfache Hochwasserschäden, zeitweise eingelagert. | 08956157  | |
Weitere Bilder | Transformatorenhäuschen | Burkersdorfer Straße 12 (neben) (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Zeugnis der Elektrifizierung Sachsens, technikgeschichtlich von Bedeutung. Backstein mit Ecklisenen, der obere Teil verschiefert mit ovalen Fenstern. Bauweise: Wände Ziegelmauerwerk im oberen Teil mit Naturschiefer verkleidet, Satteldach mit Formsteinen, Fußboden Zementestrich, Holztür, Holzfenster mit Einfachverglasung. | 08956158  |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Gemeindesteig 4 (neben) (Karte) | nach 1918 (Kriegerdenkmal) | Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Denkmalanlage mit mehreren Granitblöcken. | 08956170  | |
Weitere Bilder | Transformatorenhäuschen | Jacobstraße 1 (neben) (Karte) | 1. Drittel 20. Jahrhundert | Frühes Zeugnis der Elektrifizierung Sachsens, Relikt des alten Ortsbildes, technikgeschichtlich von Bedeutung. Kleiner Putzbau mit Tür, steiles Satteldach, Bauweise: Wände Ziegelmauerwerk, Fußboden Zementestrich, Stahltür, keine Fenster. | 08964021  |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Kindergartenweg 2 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jahrhundert | Fachwerkwohnhaus, Teil der alten Ortsbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung. Breitgelagerter, alter Baukörper, Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Giebel verschiefert. | 08956177  | |
Villa mit Park, Teehaus und Teich mit Plastik | Parkstraße 3 (Karte) | um 1910 | Stattliche Villa des Fabrikanten Wolf, weitgehend authentisches Erscheinungsbild, im Reformstil der Zeit um 1910, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau auf U-förmigem Grundriss, aufwendige Putzgliederung am ganzen Bau, mit Brunnen und überdachter Auffahrt, Balkon, halbrunde Auslucht mit originalem Geländer, Bleiglasfenster, im Park Teehaus: wie chinesische Pagode, Glasfenster, doppeltes Dach, 2005 Villa teilsaniert, Teehaus gefährdet. | 08956169  | |
Doppelmietshaus | Parkstraße 5; 7 (Karte) | letztes Drittel 19. Jahrhundert | Gründerzeitgebäude, ortsgeschichtliche Bedeutung, sozialgeschichtlich interessant durch unmittelbare Lage nahe der Fabrikantenvilla Wolf. Zweigeschossige Backsteinbauten mit gelben Ableitungsbögen über den Fenstern, Kranzgesims. | 08956167  | |
Doppelwohnhaus | Parkstraße 9; 11 (Karte) | letztes Drittel 19. Jahrhundert | Gründerzeitgebäude, ortsgeschichtliche Bedeutung, sozialgeschichtlich interessant durch unmittelbare Lage nahe der Fabrikantenvilla Wolf. Eingeschossiger Backsteinbau mit gelber Gliederung, Dacherker, Kranzgesims. | 08956168  | |
Villa | Ringgasse 7 (Karte) | letztes Drittel 19. Jahrhundert | Stattliche Backsteinvilla der Gründerzeit, baugeschichtlich von Bedeutung. In orangem Klinker mit Formsteinen an den Fensterlaibungen, flacher Mittelrisalit mit geschweiftem Giebel, Kugelbekrönung, Bleiglasfenster, verglaste Veranda, Mansardwalmdach mit historischen Blitzableitern, Ochsenaugen. | 08956162  | |
Villa mit Einfriedung | Schneeberger Allee 3 (Karte) | um 1910 | Sehr stattliche Villa, ortsbildprägender vielgliedriger Massivbau mit reicher Dachlandschaft, im Reformstil der Zeit um 1910, Balkon mit interessanter halbrunder Verglasung (Bogen), baugeschichtlich von Bedeutung. Vielgliedriger Massivbau mit reicher Dachlandschaft, profiliertem Gesims, profiliertem Fenstergewände, Balkon mit halbrunder Verglasung, geschweifter Giebel mit Zopfornament, Mansardwalmdach, 2005 Villa unsaniert, Bogen gefährdet. | 08956173  | |
Mietshaus | Schneeberger Allee 4 (Karte) | um 1900 | Historisierend mit mehrfarbiger Ziegelfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig mit drei Dachhäuschen, Sandsteinsockel, Gliederung mit grünglasierten Ziegeln, über den Fenstern florale Reliefs, Formsteine. | 08956174  | |
Wohnhaus eines Dreiseithofes | Schneeberger Allee 7 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Fachwerkwohnhaus, Teil der ländlichen Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, rundum verschiefert, Dach Schiefer. | 08956175  | |
Schule | Schulberg 2 (Karte) | bezeichnet 1898 | Stattlicher historistischer Schulbau, bildprägend durch erhöhte Lage, ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossig mit gegiebeltem Mittelrisalit, dort Portal aus Gussstein – mit dem Fenster optisch zusammengefasst, sonst Backstein, hohe Flachbogenfenster, heute (2010): Gaststätte und Pension „Zur Alten Schule“, früher Gaststätte - „Pension Bürgerhaus“. | 08956164  |
Stangengrün Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus | Am Eisenberg 7 (Karte) | nach 1800 | Landschaftstypisches Fachwerkwohnhaus mit ortsbildprägender Bedeutung in gutem Originalzustand, sozialgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv mit originalen Fenstergewänden, Fassadengliederung original erhalten, eventuell ehemaliges Knappenhaus, Denkmalwert: wissenschaftliche Bedeutung als original erhaltenes Fachwerkwohnhaus, als Knappenhaus regionalhistorische Bedeutung. | 09245784  | |
Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude (Schuppen) sowie Hofeinfriedung | Am Eisenberg 22 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Landschaftstypischer Bauernhof in gutem Originalzustand mit ortsbildprägender Bedeutung, Fachwerkbauten, Wohnhaus mit originalen Türportalen, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09245769 Â | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Am Winkel 1 (Karte) | 1732 laut Auskunft | Landschaftstypischer Bauernhof in gutem Originalzustand mit ortsbildprägender Wirkung, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert als komplett erhaltener Dreiseithof in Fachwerkbauweise, Wohnhaus ursprünglich Umgebindehaus, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09245777 Â | |
Pechpfanne | Herrenteich (Karte) | 19. Jahrhundert | Sogenannter Griebenherd zur Gewinnung von Pech, heimatgeschichtliche und ortskundliche Bedeutung. | 09246134 Â | |
Türportal eines Wohnhauses (ehemalige Mühle) | Hirschfelder Straße 4 (Karte) | bezeichnet 1820 | Zeittypisches Granitportal in gutem Erhaltungszustand, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung. Am Schlussstein bezeichnet „G 1820“, Granit, Portal mit Stichbogen, Haus war ehemals Mühle und gehörte Kurt Bauer. | 09246154  | |
Zwei Brücken als Hofanlagen-Zufahrt | Hirschfelder Straße 5; 6 (bei) (Karte) | 19. Jahrhundert | Landschaftstypische Hofzufahrten, Steinbogenbrücken, wissenschaftlicher Wert als wichtiger Bestandteil eines typischen Waldhufendorfes mit Dorfbach. Denkmalwert: Landschaftsgestaltende Bedeutung, wissenschaftlicher Wert als wichtiger Bestandteil eines typischen Waldhufendorfes mit Dorfbach. | 09246151  | |
Wohnhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes, Hofmauer und Toreinfahrt sowie Reste der Hofpflasterung | Hirschfelder Straße 15; 15a | um 1800, später überformt | Landschafts- und zeittypisches Wirtschaftsgebäude mit neunjochiger Oberlaube (heute verglast) in gutem Originalzustand, Seltenheitswert, schönes Stichbogenportal mit Schlussstein, Wohnhaus mit verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Im Winkel gebaut, Satteldach, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, schönes Stichbogenportal mit Schlussstein bezeichnet „C.A.G. 1840“, Obergeschoss mit vorkragender Oberlaube, Brüstungen des Laubenganges mit Lehmfachwerk, heute Laubengang geschlossen durch Einsetzen von Fenstern, vermutlich ehemalige Wohnhausfenster, Spannriegel und Streben der Oberlaube kielbogenartig verziert, ursprünglich neunjochige Oberlaube, Obergeschoss vermutlich zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Erdgeschoss vermutlich nachträglich unterfahren, Denkmalwert: architektonische Qualität, wissenschaftlicher Wert bedingt durch Seltenheit der Oberlauben. | 09246143  | |
Transformatorenhäuschen | Hirschfelder Straße 20 (bei) (Karte) | 1. Drittel 20. Jahrhundert | Original erhaltener Stromversorgungsbau, wichtig als Kleinbau im Dorfbild, technikgeschichtlich von Bedeutung. Wichtig als Kleinbau im Dorfbild. | 09246142  | |
Seitengebäude, Scheune und zweites Seitengebäude (beide im Winkel zusammengebaut) eines Vierseithofes | Hirschfelder Straße 22 (Karte) | um 1800 | Landschaftstypische Wirtschaftsgebäude eines Bauernhofes in Fachwerkbauweise, das jüngste Gebäude (feldseitiges Seitengebäude) mit schöner Fachwerkkonstruktion und gute künstlerische Qualität besonders des Dacherkers, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Winklig zueinander gebaut,
| 09246141 Â | |
Ehemaliges Wohnstallhaus, Seitengebäude (Schuppen mit Remise), Stallscheune und Scheune (beide im Winkel zusammengebaut) eines Vierseithofes | Hirschfelder Straße 23 (Karte) | um 1800 | Geschlossen erhaltener Bauernhof in landschaftstypischer Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09246140 Â | |
Mühlenkomplex mit Wohn- und Mahlmühlengebäude einer ehemaligen Schneidemühle, teilweise mit technischer Ausstattung, weiterhin Scheune, Granitbrücke zum Mühlengelände und Reste des Mühlgrabens | Hirschfelder Straße 29 (Karte) | um 1800 (Mühlenanlage) | Fachwerkbauten, landschafts- und zeittypische Mühlenanlage mit ortsgeschichtlichem und ortsbildprägendem Wert. Technische Ausstattung erhalten, außer Reinigungsanlagen, Fachwerk-Obergeschoss, Dachbereich mit Fachwerk aufgestockt, Dacherker Satteldach, Haus Satteldach, Erdgeschoss massiv, verändert, Schaufenstereinbau, durch Gang mit Schneidemühlengebäude verbunden, seit 1915 nicht mehr genutzt, ohne technische Ausstattung, dieses Fachwerk-Obergeschoss verbrettert, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach, Denkmalwert: Ortsgeschichtliche Gründe, ortsbildprägende Bedeutung, wissenschaftlicher Wert,
Mühle hatte ursprünglich zwei Wasserräder, beide nicht mehr vorhanden, zur technischen Ausstattung gehört Elevator, Sackaufzug, Transmissionen, Zahnräder. | 09246138  | |
Ehemaliges Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Hirschfelder Straße 36 (Karte) | bezeichnet 1837 | Landschaftstypisches Fachwerkwohnhaus mit Stichbogenportal, in sehr gutem Originalzustand mit hohem ortsbildprägendem Wert, baugeschichtlich von Bedeutung. Seitengebäude zerfallen, Denkmalwert nur noch Wohnstallhaus, lange leerstehend, Fachwerk-Obergeschoss verschiefert mit schöner Ornamentik, Stichbogenportal mit Schlussstein, bezeichnet „1837“, Fenstergewände mit vortretender Sohlbank, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach. | 09246137  | |
Wohnstallhaus sowie Scheune und Seitengebäude (winkelförmig zusammengebaut) eines Bauernhofes | Hirschfelder Straße 37 (Karte) | bezeichnet 1768 | Geschlossen erhaltener Bauernhof in gutem Originalzustand, Fachwerkbauten, Wohnhaus mit schönem Türportal, wissenschaftliche Wert durch hohes Alter und guten Bestand, wichtig als Teil des Bauensembles am großen Teich, schönster Teil des Dorfes, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09246136 Â | |
Ehemaliges Wohnstallhaus eines Zweiseithofes | Hirschfelder Straße 42 (Karte) | um 1700 | Zeittypisches Fachwerkwohnhaus, wissenschaftlicher Wert bedingt durch hohes Alter (Fachwerk zum Teil mit Kopfstreben), ursprünglich Umgebindehaus, mit baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung. Fachwerk-Obergeschoss an einem Giebel und Hoftraufseite erhalten, mit Faserplatten verkleidet, Fachwerk aufgemalt, aber originale Fachwerk darunter nach mündlicher Auskunft des Eigentümers erhalten, Giebel verbrettert, Satteldach, Erdgeschoss massiv, unter anderem Traufseite massiv, Blattsassen ehemaliges Umgebindehauses noch vorhanden, Schwelle profiliert, hervortretend, Denkmalwert: Wissenschaftlicher Wert bedingt durch hohes Alter und dass es ehemals Umgebindehaus war, ortsbildprägende Bedeutung. | 09246135  | |
Häuslerhaus | Hirschfelder Straße 56 (Karte) | um 1800 | Landschaftstypisches Häuslerhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, in sehr gutem Originalzustand mit großer Bedeutung für das Ortsbild durch Blickbeziehung zur Kirche und durch Lage an Durchfahrtsstraße, sozialgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk-Obergeschoss, größtenteils verbrettert, Erdgeschoss massiv, Satteldach, Fachwerk mit Eckstreben, Fenster in originaler Größe, wichtig auch durch Blickbeziehung zur Kirche und durch Lage an Durchfahrtsstraße, Denkmalwert: Wissenschaftliche, künstlerische und landschaftsgestaltende Bedeutung. | 09245780  | |
Türportal eines Wohnhauses | Hirschfelder Straße 57 (Karte) | bezeichnet 1846 | Qualitätvoll gestaltetes Türportal, mit waagerechtem Gebälk und Steinkugeln, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung. Bezeichnet: „C L B 1846“, seltene Gestaltung mit waagrechtem Gebälk, Steinkugeln, Denkmalwert: Künstlerische Qualität. | 09245781  | |
Weitere Bilder | Kirche mit Ausstattung, umgeben von Resten der alten Kirchhofsmauer | Irfersgrüner Straße (Karte) | {"@context": "https://schema.org","@type": "NewsArticle","inLanguage": "de-DE","articleSection": "Wikipedia","mainEntityOfPage": { "@type": "WebPage", "@id": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/Liste_der_Kulturdenkmale_in_Kirchberg_(Sachsen).html"},"headline": "Liste der Kulturdenkmale in Kirchberg (Sachsen)","alternativeHeadline": "Liste der Kulturdenkmale in Kirchberg (Sachsen)","wordCount":"720","keywords":[],"image": {"@type": "ImageObject","url": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/template/images/fphotos/78.jpg","width": "1200","height": "675"},"dateCreated":"2023-11-30T09:02:58+00:00","datePublished":"2023-11-30T09:02:58+00:00","dateModified":"2023-11-30T09:02:58+00:00","description": "Liste der Kulturdenkmale in Kirchberg Sachsen Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap All Coordinates Wappen von Kirchbe","articleBody": "Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap All Coordinates Wappen von KirchbergAlter Markt in KirchbergIn der Liste der Kulturdenkmale in Kirchberg sind samtliche Kulturdenkmale der Stadt Kirchberg verzeichnet die vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden Stand 2013 Die Liste ist aufgegliedert in die Kernstadt Kirchberg sowie in die Ortsteile Burkersdorf Cunersdorf Leutersbach Saupersdorf Stangengrun und Wolfersgrun Anm 1 Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Kirchberg 3 Burkersdorf 4 Cunersdorf 5 Leutersbach 6 Saupersdorf 7 Stangengrun 8 Wolfersgrun 9 Weblinks 10 Einzelnachweise und AnmerkungenLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkma","author":[{"@type": "Organization","name": "www.wikidata.de-de.nina.az","url": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/Liste_der_Kulturdenkmale_in_Kirchberg_(Sachsen).html"}],"publisher": { "@type": "Organization", "name":"www.wikidata.de-de.nina.az", "logo": { "@type": "ImageObject","url": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/template/images/logo.svg","width": 200,"height": 45 }}} Veröffentlichungsdatum: Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap All Coordinates Wappen von KirchbergAlter Markt in KirchbergIn der Liste der Kulturdenkmale in Kirchberg sind samtliche Kulturdenkmale der Stadt Kirchberg verzeichnet die vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden Stand 2013 Die Liste ist aufgegliedert in die Kernstadt Kirchberg sowie in die Ortsteile Burkersdorf Cunersdorf Leutersbach Saupersdorf Stangengrun und Wolfersgrun Anm 1 Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Kirchberg 3 Burkersdorf 4 Cunersdorf 5 Leutersbach 6 Saupersdorf 7 Stangengrun 8 Wolfersgrun 9 Weblinks 10 Einzelnachweise und AnmerkungenLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Kirchberg BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDDenkmalschutzgebiet Altstadt Kirchberg Vorschlag Denkmalschutzgebiet Altstadt Kirchberg Vorschlag 09301848 nbsp Speisesaal der Tuchfabrik mit Ausstattung Alte Schneeberger Strasse 2 Karte um 1940 Saal mit trapezformigem Abschluss verzierte Deckenbalken neun Holzlampen mit Glasschirmen und Schnitzfiguren acht Holztische U formige Holzbanke ein Tafelbild Parkettfussboden und liegende Dachfenster mit Ziersprossen in gutem Originalzustand erhaltene Raumausstattung von sozial bau und kunstgeschichtlichem Wert Tische Schlichte Holztische rechteckige Platte Banke U formige Holzbanke in Fensternischen an einer Langsseite des Speisesaales Lampen Langliches herabhangendes Brett darunter Glaszylinder als Lampenschirme Auf den Brettern der Nischen befanden sich Schnitzfiguren vermutlich nach 1945 Hohe zirka 20 30 cm Darstellung verschiedener Lebensalter Tanzende folkloristische Darstellungen Tafelbild Landschaftsdarstellung Kirchberger Umland vermutlich vom Kirchberger Maler Erzgraber 1949 gemalt Turen und Fenster im Stil der Zeit original erhalten Der Speisesaal befindet sich im ehemaligen Sozialgebaude der Tuchfabrik hier war auch die Sanitatsstelle untergebracht 08960539 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altmarkt 1 Karte um 1800 Dreigeschossiger und dreiachsiger Bau in gutem Originalzustand baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung mit aufwandigem Korbbogenportal Sitz der Stadtverwaltung Kirchberg heute Bauamt 1996 neu angefertigte Kreuzstockfenster in alter Gestalt Stichbogenportal mit Schlussstein und Kampfer zweiflugelige Haustur mit Oberlicht und Sprossenteilung uber dem Gewande waagerechte Verdachung im Erdgeschoss Natursteingewande mit einer Hohlkehle Obergeschoss einfache Fenstergewande Glattputz Satteldach drei Gaupen in zwei Reihen angeordnet im Erdgeschoss Vergitterung originale Haustur sehr steiles Treppenhaus teilweise mit Kreuzgratgewolben im Hausflurbereich Oberlichtfenstervergitterung alt die anderen Vergitterungen nachtragliche Zutaten aus DDR Zeit Heiste vor dem Haus vor 2010 abgebrochen 08963438 nbsp Wohnhaus in Ecklage Altmarkt 2 Karte Turportal bezeichnet 1816 Wohnhaus barocken Ursprungs zweigeschossiger massiver Putzbau mit breitem Korbbogenportal baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Mit altem barocken Turportal bezeichnet FG 1816 Stichbogen mit Schlussstein daneben aus dem 19 Jahrhundert Turverdachung das Haus wahrscheinlich mehrfach uberformt Ende 19 Jahrhundert leerstehend die Fenster und die heutige Haustur um 1900 moglicherweise barocke Reste im Innern erhalten ansonsten vorwiegend Bestand Zweite Halfte 19 Jahrhundert aber im Innern Korbbogenlaibung zumindest der Fenster im ersten Obergeschoss das heisst hier auch Fassadenuberformung Ende 19 Jahrhundert Erbauungszeit aber vermutlich 1816 08963483 nbsp nbsp Portal eines Wohnhauses Altmarkt 3 Karte um 1800 Portalgewande in typischen Schmuckform des Barock und Klassizismus handwerklich kunstlerisch von Bedeutung Mit zweiflugeligem Tor mit Oberlicht und Sprossenteilung profiliertem Kampfer Gewande wahrscheinlich verandert mit Schlussstein und Segmentbogen abschliessend 08963439 nbsp nbsp Weitere Bilder Keller eines Wohnhauses und Hinterhaus sowie Einfriedungsmauer mit Torbogen zur Strasse Graben Altmarkt 4 Karte vor 1800 Bauliche Relikte aus der Zeit vor dem letzten Stadtbrand bau und stadtgeschichtlicher Denkmalwert Keller Unter Wohnhaus mit Nachbarhaus verbunden Tonnengewolbe Bruchstein originale Eisentur Hinterhaus Eingeschossig Bruchstein ungeputzt Pultdach nachtraglich im Innern Kreuzgratgewolbe 08963910 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altmarkt 5 Karte um 1800 spater uberformt Im Kern barockes Gebaude grunderzeitlich uberformt Portal und Fenstergewande in Naturstein Teil der Marktplatzbebauung baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Mit nachtraglichem Ladeneinbau zweigeschossig Satteldach moderner Dachausbau 09303607 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Seitenflugel im Hof Altmarkt 6 Karte um 1760 Zur historischen Marktplatzbebauung gehorend im Kern barock bau und stadtgeschichtlicher Denkmalwert Wohnhaus Zweigeschossig Bruchsteinmauerwerk Hofseite teilweise Fachwerk verputzt Erdgeschoss Granit Fenstergewande und Turportal vermutlich 19 Jahrhundert Hofseite aufgestockt Mansarddach neue Gaupen Innen Ehemaliger Hausflur mit Kreuzgratgewolbe Treppenhaus und Obergeschoss erneuert Dachstuhl liegend Kehlbalkendach 1999 Ausbau des Hauses Einrichtung neuer Wohnungen Hinterhaus Eingeschossig Bruchsteinmauerwerk unverputzt Pultdach neu im Innern Kreuzgratgewolbe Bau und stadtgeschichtlicher Denkmalwert 08963911 nbsp nbsp Portal eines Wohnhauses Altmarkt 7 Karte um 1800 Handwerklich kunstlerisch von Bedeutung schone Baudetails Portalgewande aus der Zeit um 1800 Torflugel aus dem spaten 19 Jahrhundert Zweiflugeliges Holztor mit nachtraglichem Glaseinsatz mit Dreieckgiebelchen Zahnschnitt und Diamantquaderung in den Fullungen zweiflugeliges sprossengeteiltes Oberlicht segmentbogenartig abschliessendes Tor mit Schluss und Prellstein Farbgebung falsch wahrscheinlich auch Vereinfachungen 08963448 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altmarkt 8 Karte um 1800 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Barockbau mit Korbbogenportal Fassade spater klassizistisch uberformt Teil der Marktplatzbebauung Mit nachtraglichem Ladeneinbau zweigeschossig dreiachsig vereinfachter Fenstereinbau Eingriff in das Erscheinungsbild des Gebaudes Kubatur und Fensteranordnung erhalten Obergeschoss Fensterlaibungen mit Korbbogen Satteldach Haustur heute zuruckversetzt Portal aus der Erbauungszeit Stichbogen mit Schlussstein und Kampfer 08963437 nbsp Portal eines Wohnhauses Altmarkt 9 Karte um 1800 Handwerklich kunstlerisch von Bedeutung schone Baudetails Portalgewande und Haustur aus der Zeit um 1800 Gewande mit Stichbogen Haustur zweiflugelig mit Kassetten und sprossengeteiltem Oberlicht 08963447 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Seitenflugel im Hof und Einfriedungsmauer zur Strasse Graben Altmarkt 10 Karte Turstock bezeichnet 1809 Typischer Barockbau mit Korbbogenportal und mit nachtraglichem Ladeneinbau stadtebaulicher und wissenschaftlicher Wert Nachtraglich aufgestockt heute zweigeschossig drei Achsen Satteldach viel zu grosser Laden wahrscheinlich um die Jahrhundertwende schones Stichbogenportal mit Schlussstein und originaler zweiflugeliger Haustur mit Oberlicht schone Kassettenturen mit Knauf in den mittleren Feldern der beiden Turflugel einfache Fenstergewande im Obergeschoss 08963436 nbsp Portal eines Wohnhauses Altmarkt 11 Karte um 1800 Handwerklich kunstlerisch von Bedeutung grosses Korbbogenportal mit schonen Baudetail aus der Zeit um 1800 Stichbogenportal mit Schlussstein und Kampfer 08963510 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hintergebaude und Einfriedungsmauer zur Strasse Graben Altmarkt 12 Karte wohl um 1800 Schlichter dreigeschossiger Barockbau in gutem Originalzustand breites Korbbogenportal baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Ursprunglich zweigeschossig wahrscheinlich aufgestockt um ein Geschoss sechs Achsen Stichbogenportal mit Schlussstein originalem zweiflugeligen Tor mit Oberlicht die Fenstersprossen dort geschweift Portal mit Kampfer und Schlussstein im Erdgeschoss einfache Fenstergewande Rechteckfenster mit einer Hohlkehle rechtes Segmentbogenfenstergewande erweitert zum Schaufenster dadurch leichte Entstellung einfache Fassadengestaltung 08963450 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altmarkt 14 Karte um 1800 Zweigeschossiger barocker Massivbau ehemals alte Apotheke bauhistorisch stadtgeschichtlich und stadtebaulich wertvoll Mit nachtraglich eingebautem Laden sechs Achsen heutige Haustur Mitte der 1920er Jahre im Obergeschoss Fenster erneuert die mittleren zwei Fenster mit wellenformiger Verdachung zweiachsiges Zwerchhaus ursprunglich das Dach ausgebaut dadurch das ursprungliche Mansarddach gehoben heute Satteldachabschluss sehr schone segmentbogenformig abschliessende Gaupen drei Stuck in zwei Reihen der Giebel des Zwerchhauses im Segmentbogen abschliessend mit Darstellung weiblicher Gewandfigur flankiert von zwei Sphinxen wahrscheinlich als symbolische Darstellung fur Apotheke 08963449 nbsp Wohnhaus in Ecklage und in geschlossener Bebauung Altmarkt 15 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Zweigeschossiger Putzbau mit Rundbogenportal schone Fassadengliederung als zeittypisches Gebaude von wissenschaftlichem Wert stadtebaulich wichtiger Eckbau heute Backerei und Cafe Sehr schone Fassadengliederung reliefartig mit Fenstereinfassungen im Erdgeschoss Natursteingewande Fenstergewande mit einer Hohlkehle grosses Rundbogenportal mit Schlussstein und Kampfer sowie Prellsteinen Tor und Fenster erneuert nach denkmalpflegerischen Vorgaben Satteldach mit Kunstschiefer gedeckt Backerei und Cafe Dunger ehemals 08963507 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit seitlichem Hintergebaude und Einfriedungsmauer zur Strasse Graben Altmarkt 18 Karte um 1800 Barockbau mit machtigem Korbbogenportal und einfacher Fassadengestaltung baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Dreigeschossig nachtraglich aufgestockt heute Satteldach sechs Achsen beide Obergeschoss mit einfacher Fassadengestaltung Putz aus 1920er Jahren im Erdgeschoss Bruchstein Stichbogenportal mit Schlussstein und Kampfer Tor einflugelig mit zwei seitlich flankierenden Flugeln Oberlicht mit kraftiger Sprossenauspragung links davon Rechteckfenster mit Vergitterung rechts drei Rechteckfenster mit Natursteingewanden barockes Treppenhaus und Tordurchfahrt Holzbalkendecken und Holzbalken im Hausflurbereich linkes Fenster ist ein Hausflurfenster mit kleiner Luftungsoffnung vierflugeliges Kreuzstockfenster mit originaler Vergitterung um 1800 08963509 nbsp Wohnhaus in Ecklage mit ruckseitiger Hofbebauung Vierkanter Altmarkt 20 Karte Turportal bezeichnet 1799 Schlichtes Barockgebaude mit Korbbogenportal Bauwerk von hohem stadtebaulichen Wert Mit Hofbebauung zusammengebaut uberformt wahrscheinlich aufgestockt ursprunglich zwei heute dreigeschossig am Turportal bezeichnet 1799 GRO etwas unleserlich Gebaude mit vielen Spuren der barocken Bausubstanz wahrscheinlich um 1900 uberformt noch Jalousien und Fenster aus dieser Zeit erhalten im ersten Obergeschoss teilweise waagerechte Fensterverdachungen und kraftig hervortretende Sohlbanke Bruchsteinbau wahrscheinlich im oberen Bereich auch Ziegelbau Haustur verblecht zweiflugelig mit kraftigem Kampfer und sprossengeteiltem Oberlicht wahrscheinlich noch teilweise original Bau wichtig durch Riegelwirkung am Altmarkt engt diesen ein auf eine Strasse deshalb hoher stadtebaulicher Wert 08963508 nbsp Wohnhaus zwei Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes Am Schiesshausberg 3 Karte 1917 Vom Fabrikanten Ludwig als bauerliche Wirtschaft erbaut dem Heimatstil verpflichtete Bauten in gutem Originalzustand nur Einzelanlagen aus dieser Zeit nachweisbar daher hoher baugeschichtlicher Wert Wohnhaus und zwei Seitengebaude eingeschossig mit Drempel Satteldacher Dacherker mit schiefergedeckten Satteldachern am Wohnhaus grosse Gaupen mit ebensolchen Dachern auf Seitengebauden auch Fledermausgaupen Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk ohne Putz Drempel am Wohnhaus verputzt an Seitengebauden verbrettert Scheune Fachwerk verbrettert eingeschossig mit Drempel Satteldach guter Originalzustand nur Einzelanlagen aus dieser Zeit nachweisbar daher hoher baugeschichtlicher Wert singular weithin sichtbar markante Lage unterhalb des Schiesshauses daher auch landschaftsgestaltender Wert wichtig als Dokument des Heimatschutzgedankens Scheune 1917 18 erweitert alterer Teil integriert 08963388 nbsp Schule ehemals Jugendheim Am Schiesshausberg 26 Karte 1938 In gutem Originalzustand weithin sichtbar durch dominante Lage hat baugeschichtlichen Wert als Dokument des Heimatstils der 1930er Jahre ausserdem kunstlerische Qualitat aufgrund der ausgewogenen Proportionen und des angepassten Baustils an die ubliche Bauweise in dieser Landschaft Alter Teil im Winkel gebaut mit Bruchstein in Schichtmauerwerk Werkstein im Erdgeschoss Obergeschoss Fachwerk Bauweise Walmdach mit Schieferdeckung das eine Gebaude zweigeschossig der Seitenflugel eingeschossig mit Kniestock sehr gute Proportionen landschaftsgestaltend aufgrund der dominanten Lage Turen und Fenster erneuert vermutlich angenahert an das historische Vorbild Gaupen weich eingedeckt mit Walmdachern Hauptansicht des zweigeschossigen Baus mit drei Gaupen auf dem Seitengebaude eine Seitengebaude mit Satteldach abschliessend Eingangstur flankiert von zwei Lampen auf Auslegern am Seitenflugel ebenfalls eine Lampe uber der Tur in diesem Flugel vermutlich Hausmeisterwohnung untergebracht Eingang ebenfalls betont durch Werkstein in Schichtmauerwerk daran heute ein Neubau angefugt der aber nur durch einen Glasverbinderbau mit dem Altbau verbunden ist so dass kein Eingriff in die historische Bausubstanz erfolgte Anbau ohne Denkmalwert 08963422 nbsp Villa und Villengarten mit zwei Teichen heute Seniorenheim Anbau ohne Denkmalwert Anton Gunther Weg 2 Karte um 1905 Architektonische Qualitat zeittypische Villa in gutem Originalzustand von stadtebaulicher Bedeutung Zweigeschossiger Putzbau mit Drempelgeschoss Zierfachwerk im Drempel und Giebelbereich grosse Balkons Veranden polygonal und eckig verschiedener Art Putznutung im Sockelbereich hier auch Werksteinverkleidungen reiche Dachlandschaft teilweise Sattel und Walmdacher Wintergarten mit Balkon Fenster noch ursprunglich mit sprossengeteilten Oberlichtern sehr schone am Wintergarten kleines Turmzimmer mit Fachwerk und Mansarddach konkav zulaufend leicht verandert und modernisiert Im Innern Einfach ohne wesentliche Verzierungen alter Treppenlauf noch erhalten mit Gelander grosses Bleiglasfenster im Treppenhaus mit Darstellung von Hausern See und Schiff wahrscheinlich als Symbol der Handelsschiffahrt oder des Handels die alten Zimmerturen erhalten Park Als Anlage erhalten mit Rhododendren und altem Baumbestand sowie zwei ursprunglich bewahrten Teichen Villa gehorte zur Fabrik des Textilfabrikanten Ludwig von der Einfallstrasse nach Kirchberg gut einsehbar daher auch stadtebaulich bedeutsam teilweise Fenster erneuert Eingang etwas vorgesetzt als Mittelrisalit mit zweiflugeliger originaler Haustur sowie Putz Stuck Verzierungen daruber Bleiglasfenster Einfriedung nicht erhalten Gebaude leicht verandert 08963398 nbsp nbsp Weitere Bilder Hausteil Gaststatte neben dem Hotel Am Bruhl stehendes Fachwerkhaus das Hotel selbst kein Denkmal Auerbacher Strasse 3 Karte nach 1800 Stadtebaulich bedeutsames Fachwerkhaus auch stadtgeschichtlich wichtig durch die Lage am Bruhl Fachwerk Obergeschoss aufgebrettert Fachwerk vermutlich noch original unter Verbretterung Erdgeschoss massiv leicht verandert Eingangsbereich 1920er Jahre traditionelles Fachwerkhaus Satteldach mit Schieferdeckung das Hotel selbst und der andere winkelformige Anbau kein Denkmal heute Gaststatte Zum Bierteufel 08963410 nbsp nbsp Woll Lager einer Fabrik benachbarte Fabrikantenvilla vor 2010 abgebrochen Auerbacher Strasse 21 Karte um 1910 Woll Lager breit gelagerter Fabrikationsbau im Reformstil der Zeit um 1910 stadtgeschichtlich wichtig Villa des Fabrikanten Wolf Villa Verschiedene Anbauten leichte Veranderungen uber Eingang Balkon mit gusseisernem Gelander und grossen Kragsteinen Villa wahrscheinlich aus einem alteren Haus entstanden und weitergebaut mit waagerechter Fensterverdachung oder Dreieckgiebelverdachung Turm mit fast rundem Helm Mansardwalmdach wahrscheinlich in zwei Etappen erbaut zweite Halfte 19 Jahrhundert und um 1905 Fabrikationsbau Zarte Putzgliederung Werksteinsockel zwei Rundbogentore mit sprossengeteilten Oberlichtern zweifluglig Rechteckfenster Satteldach zwei Gaupen wichtig vorwiegend der der Strasse zugewandte Bau dort im Erdgeschoss auch noch ovale Fenster 2005 Villa gefahrdet ehemaliges Wolllager unsaniert 2010 Villa abgebrochen 08963414 nbsp nbsp Weitere Bilder Postamt Auerbacher Strasse 30 Karte Gesims bezeichnet 1891 Reprasentativer grunderzeitlicher Klinkerbau von hohem stadtebaulichen Wert sehr guter Originalzustand Laut Inschrift am Gebaude 1891 erbaut Reprasentatives Postgebaude mit den fur diese Gebaudegattung typischen Gestaltungselementen Der rote zweigeschossige Klinkerbau pragt durch seine dominante Lage sowie seine Kubatur massgeblich das Strassenbild Beeindruckend ist der gute Originalzustand der Fassaden Das Gebaude wird wesentlich durch Lisenen und Eckquaderung sowie die regelmassige Reihung der Rundbogenfenster mit Schlusssteinen gepragt Das Kranzgesims ist mit volutenartigen Kragsteinen besetzt Der Hauseingang befindet sich seitlich Eine Treppe fuhrt zu diesem Die bauzeitliche zweifluglige Tur mit Ziervergitterung war zum Zeitpunkt der Denkmalneuerfassung erhalten geblieben Auch das aufwendig gestaltete Mansardwalmdach blieb original erhalten Der gute Originalzustand die anspruchsvolle Gestaltung und die Tatsache dass diese Post das einzige Postgebaude Kirchbergs dieser Zeit ist begrunden den Denkmalwert der sich danach aus der baugeschichtlichen baukunstlerischen stadtgeschichtlichen und stadtebaulichen Bedeutung ableitet Roter Klinker zweigeschossig vorgetauschter Mittelrisalit durch Pilastergliederung Gebaude siebenachsig mit originalen Fenstern wahrscheinlich vierflugelig mit fest stehendem Kampfer auch an den Ecken Pilastergliederung sowie volutenartige Kragsteine unter dem Kranzgesims Mansardwalmdach zweiachsiger Dacherker mit Rundfenster und Rundbogenfenstern und waagerechtem Gebalk die Gaupen mit Segmentbogen abgeschlossen unter dem Kranzgesims Bandmotiv mit gelben Klinkerblumen Sockel Werkstein Polygonmauerwerk Seiteneingang mit zweiflugeliger Tur mit Ziervergitterung im Oberlicht auch andere Turen mit Ziervergitterung 08963412 nbsp Gedenkstein Suhnestein im Sockel eines Gasthauses Auerbacher Strasse 31 Karte bezeichnet 1701 Geschichtlich von Bedeutung In der Grundmauer des Gasthauses Wiener Spitze eingeritzt 67 cm grosses Schwert sowie Radnabe mit zwei Speichen und Jahreszahl 1701 Zeichen der Gerichtsbarkeit Ursprunglicher Standort an der Strasse nach Wolfersgrun 09303608 nbsp Mietshaus Auerbacher Strasse 36 Karte um 1890 Dreigeschossiger historistischer Putzbau in zeittypischer Gestaltung dominant im Strassenbild durch Lage und Grosse des Baukorpers Leicht vereinfacht und modernisiert Pilastergliederung Mittelrisalit dreiachsig und viergeschossig insgesamt sieben Fensterachsen Satteldach waagerechte Fensterverdachungen im ersten und zweiten Obergeschoss Fenster erneuert mit Sprossenteilung der Oberlichter wahrscheinlich aber nicht original an der Giebelseite Balkon auf grossen Kragsteinen 08963413 nbsp Mietshaus mit Einfriedung Auerbacher Strasse 40 Karte wohl um 1910 Dreigeschossiger Putzbau mit zartem vom Jugendstil beeinflussten Fassadendekor in sehr gutem Originalzustand dominierender Baukorper stadtebaulich wichtig Gebaude Sechs Achsen Mittelrisalit viergeschossig Fenster teilweise erneuert zum grossten Teil aber erhalten Kastenfenster zweiflugelig mit Oberlichtern am Mittelrisalit im ersten Obergeschoss moglicherweise originales Bleiglasfenster Fassadendekor Putzstuck zuruckhaltend Girlandenmotive im Traufbereich am Giebel und an den Fensterbrustungen zwischen erstem und zweitem Obergeschoss Satteldach zwei Gaupen mit Satteldachern Sockel Werkstein Einfriedung Schmiedeeiserner Zaun mit ebensolchen Zaunsaulen und Toren in sehr gutem Originalzustand Gebaude an wichtiger Strasse gelegen 08963472 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung mit seitlicher Einfriedung Bahnhofstrasse 15 Karte 1902 laut Bauakte Architektonisch qualitatvoller Putzbau von stadtebaulichem Wert villenartiger Kopfbau einer Wohnhauszeile ortsgeschichtlich von Interesse als Wohnhaus des Fabrikanten Oskar Unger Zweigeschossiger Putzbau mit Werksteingliederung an den Ecken Werksteinquaderung sehr qualitatvoller Glattputz wellenartige Fensterverdachungen hervorragende Balkons mit kraftigen Kragsteinen mit Steinpfeilern und verziertem Eisengitter an der Haupteingangsseite Freitreppe mit korinthischen Saulen daruber halbrunder Balkon mit Steinpfeilern und schmiedeeisernem Gitter die Fenster wahrscheinlich vorbildgerecht erneuert Rundfenster im Dachbereich Mansarddach und Gaupen mit reichen Stuckverzierungen ebenfalls Loggia mit Steinbrustung Einfriedung mit wellenformigem schmiedeeisernem Gitter und Steinpfeilern aufwendig gestaltet Fenster aus der Erbauungszeit im Treppenhaus Bleiglasfenster mit landlichem Motiv dazu sehr schones gusseisernes Treppenhaus mit reicher Verzierung Stucco lustro als Wandverkleidung Wohnungsturen mit Glasatzung auch aus der Erbauungszeit Stuckdecken auch im Treppenhaus am Tureingang Reliefs mit Inschriften Mein Heim mein Stolz Ohne Fleiss kein Preis Stuckreliefs 08963409 nbsp Fabrikantenvilla mit Garten und Resten der Einfriedung Bahnhofstrasse 18 Karte um 1895 Grunderzeitlicher Klinkerbau stadtebaulich wertvoll auch als Teil des ehemaligen Fabrikantenvillenensembles entlang der Bahnhofstrasse stadtgeschichtlich bedeutsam Ein und zweigeschossig die Ecke zweigeschossiger Teil dazu ein Eckturmchen mit Welscher Haube Wintergarten oder Vordach mit verzierter Holzkonstruktion und Freitreppe gelber Klinker Sockel Naturstein Ecken mit Quaderung aus Naturstein Fensterbrustungen verziert Dreiecksgiebel oder waagerechte Fensterverdachung im Erdgeschoss kraftig ausgebildetes Gurtgesims Pilastergliederung an den Ecken verziertes Kranzgesims der Turm und der andere seitliche Anbau gleiche Gestaltung unregelmassiger Grundriss Mansarddach oder flaches Walmdach die Holzerker sehr schon Fenster verandert Haustur erhalten unmittelbare Strassenlage Einfriedung schmiedeeiserner Gitterzaun 08963404 nbsp Villa mit Terrasse und Pavillon sowie Garten und Resten der Einfriedung Bahnhofstrasse 19 Karte um 1900 Reich gegliederter grunderzeitlicher Klinkerbau in sehr gutem Originalzustand im Garten kleiner Rundpavillon mit Saulen Villa heute Sozialberatungs und betreuungsstatte Mit Walm und Satteldachern Stufengiebel halbrunden Erkern sowie Laube rote Klinkerfassade mit einer Eckquaderung reiche Dachlandschaft unregelmassiger Grundriss Garten Mit altem Baumbestand sowie mit Resten der Einfriedung schmiedeeiserner Zaun nur teilweise erhalten kleiner Rundpavillon mit Saulen einer Art Welschen Haube und Bekronung direkt an die Terrasse angeschlossen als Gartentempel gedacht originale Gitter Polygonmauerwerk als Sockel im Garten noch einige altere Vasenpostamente grosszugige Freitreppe das Haus um 1900 reich verzierter Eingang uberdacht mit Glas schmiedeeiserne Stutzen mit originaler zweiflugeliger Haustur und Vergitterung Eigentumer Betreuungsverein Zwickau Land e V Haus der Paritat Tagespflege und freie Jugend und Familienhilfe 08963451 nbsp Villa mit Garten und Einfriedung Bahnhofstrasse 23 Karte Ende 19 Jahrhundert spater uberformt Zweigeschossiger grunderzeitlicher Putzbau in hervorragendem Originalzustand und guter architektonischer Qualitat von hohem stadtebaulichen Wert Ehemalige Fabrikantenvilla Pilastergliederung verkropftes Gurt und Kranzgesims waagerechte Fensterverdachung im ersten Obergeschoss einfache profilierte Fenstergewande im Erdgeschoss schmiedeeiserner Balkon im Obergeschoss Sohlbanke vorkragend auf volutenartigen Kragsteinen Dreiecksgiebelverdachung Fenster teilweise als Zwillingsfenster mit dazwischenliegendem kannelierten Pilaster Mansarddach unregelmassiger Grundriss mit verschiedenen Risaliten sehr qualitatvolle Gestaltung Fensterbrustungen mit Reliefschmuck im Obergeschoss angebauter Erker vorkragend um 1920 25 mit entsprechender Verzierung schmiedeeiserne Einfriedung teilweise erhalten 08963407 nbsp nbsp Weitere Bilder Empfangsgebaude An und Zwischenbauten ohne Denkmalwert Bahnhofstrasse 34 Karte wahrscheinlich 1881 Bahnhof der ersten Schmalspurbahn Sachsens fuhrt von Wilkau nach Kirchberg eroffnet am 16 Oktober 1881 bis 1897 nach Carlsfeld verlangert stadt und technikgeschichtlich bedeutend Zweigeschossiger Putzbau mit Drempelgeschoss ockerfarbig flache Sattel bzw Walmdacher waagerechte Fensterverdachung Lisenengliederung im Innern und Ausseren grundlegende Veranderung die Strecke nicht mehr erhalten das Gebaude aufgrund seines Erinnerungswertes an die Schmalspurstrecke erhaltenswert Eingang mit waagerechtem Gebalk Haustur und Fenster komplett verandert Fenstersohlbankgesims verkropft 08963399 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstrasse 35 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Fassade von 1923 Zeittypischer Putzbau von baugeschichtlichem Wert Putzgliederung Girlandenverzierung um 1923 Pilastergliederung sehr schone Eingangsumrahmung kannelierte Halbsaulen sowie Kinderdarstellungen Initiale uber der Tur Hauseingangstur zweiflugelig mit Glaseinsatzen und Sprossung sowie Oberlicht aus den 1920er Jahren drei schlichte Gaupen vermutlich aus Erbauungszeit flaches Satteldach Beispiel dieser Bauperiode und qualitatvolle Uberformung aus den 1920er Jahren 08963405 nbsp Villengarten Einfriedung und Gartenhaus ehemalige Garage Teil des Villengelandes Ernst Schneller Strasse 2 Bahnhofstrasse 37 Karte 1920er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung im Reformstil der Zeit nach 1910 Einfriedung mit Holzzaun und Steinpfeilern oder Steintorbogen jeweils mit Ziegeldeckung vermutlich das Gartenhaus Ehemals Garage heute noch Garagentore vorhanden Mansardwalmdach Saulenportikus 08963403 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung mit seitlicher Einfriedung Bahnhofstrasse 51 Karte um 1900 Zweigeschossiger grunderzeitlicher Klinkerbau mit einfacher Werksteingliederung baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung im Inneren sehr guter Originalbestand Vermutlich Natursteingewande Werksteinsockel Polygonmauerwerk Vergitterung der Fenster aus der Erbauungszeit Veranda mit daruberliegendem Balkon zwei lebensgrosse Plastiken Eckerker polygonal im Dachgeschoss fortgesetzt mit Welscher Haube und Bekronung originaler Zaun hofseitig im Obergeschoss holzerner Wintergarten mit originalen Fenstern aus der Umbauphase des Hauses um 1925 im Inneren sehr guter Originalbestand Zimmerturen aus der Erbauungszeit Wohnungsturen und Flurtrennwande aus der Umbauphase Stuckdecken und Holzdecke sowie Deckengemalde im Erdgeschoss erhalten gute handwerkliche oder kunstlerische Qualitat Wintergarten im Obergeschoss unverandert erhalten Denkmalwert baugeschichtliche und kunstlerische Deckenbild Holzdecke Bedeutung ausschlaggebend ist vor allem der gute Erhalt der festen Bauausstattung im Inneren 08963401 nbsp Villa mit Garten zwei Gartenhausern und Einfriedung Bahnhofstrasse 55 Karte 1900 Zweigeschossiger reprasentativer Klinkerbau in sehr gutem Originalzustand im Stil der norddeutschen Neorenaissance von baugeschichtlichem und stadtebaulichem Wert Zweigeschossig mit Natursteingewanden verkleidung des Sockels alle Fenster erneuert grosse Terrasse mit Balustern und Freitreppe Volutengiebel Mansarddach auch seitlich Balkons mit Balustern Eckquaderung Naturstein einfachere Fenstergewande Gaupen original erhalten Einfriedung Tor mit Ziegel Zaunpfeilern und Steinkugeln zweiflugelig schmiedeeisern und Pforte Im Garten kleine Laube aus Astwerk sowie Huhnerstall mit Laterne und Welscher Haube Ehemalige Villa des Fabrikanten Kramer Denkmalwert architektonische Qualitat des Gebaudes sowie die Komplexitat der Anlage 08963400 nbsp nbsp Weitere Bilder Aussichtsturm auf dem Borberg und Gasthaus sowie Gedenkstein Borbergweg 10 Karte Turm 1945 zerstort Wiederaufbau 1947 1951 Turm schlichter Bruchsteinbau auf kreisformigem Grundriss holzverbrettertes Gasthaus orts und touristikgeschichtlich bedeutend Gasthaus Satteldach Verschieferung Schleppgaupe Fensterladen die Fenster vereinfacht Aussichtsterrasse Bruchsteinsockel Stand bis 2003 ohne Angabe einer Adresse in der Denkmalliste 2005 Gasthaus teilsaniert Aussichtsturm unsaniert Berghaus nach Volksdichter Anton Gunther benannt 08963419 nbsp Ehemalige Badeanstalt heute Villa Ernst Schneller Strasse 1 Karte 1907 Reprasentativer zweigeschossiger Bau auf unregelmassigem Grundriss in gutem Originalzustand Badeanstalt Wannenbad heute als Praxisgebaude genutzt Werksteinsockel ansonsten Putzbau Schieferdeckung quadratischer Dachreiter dient als Schornsteinverkleidung und Entluftung Fenster erneuert originale Haustur mit Gebaudeinschrift Inschrift Stadtisches Volksbad Kramer Stiftung 08963458 nbsp Villa mit Garten Pavillon und Einfriedung Teil des Villengartens mit Bahnhofstrasse 37 zusammen Ernst Schneller Strasse 2 Karte um 1920 Eingeschossiger Putzbau mit hohem Mansarddach im Reformstil der Zeit um 1910 sehr guter Originalzustand von architektonischem Wert aufgrund der dominanten Lage auch stadtebauliche Bedeutung Vermutlich ehemalige Fabrikantenvilla Annahernd quadratischer Bau mit Mittelrisaliten Fenster Putzgestaltung und Fassadengliederung komplett erhalten Gaupen mit Welschen Hauben Mittelrisalite zweigeschossig teilweise mit Vordach oder halbrundem Balkon und Balustrade uber der Veranda dazu grosse Freitreppe mit Steinpfeilern und Holzzaunen einfache klare Formensprache aber sehr schoner Baukubus Im Innern ebenso Natursteinverkleidung Marmor oder Fussboden mit gemusterten Fliesen Holztreppengelander verschiedene Turen aus der Erbauungszeit sowie Stuckdecken verschiedenster Art im Treppenhaus Bleiglasfenster originale Fenstergitter Innenausstattung Sitzbanke und ecken Einbauschranke Stuckdecken Jagdzimmer mit Parkett Gartenanlage aus der Erbauungszeit kleines Gartenhaus aus Borke Holz vor 2010 abgebrochen Weitere Gartenlaube Chinesische Pagode Brustung aus Porphyrtuff mit Zeichen der Freimaurer Haus selbst einfach verbrettert im Garten Freitreppen und Brunnen am Treppenaufgang 08963402 nbsp nbsp Weitere Bilder Friedhofskapelle Friedhofsmauer Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und einige Grabmale Friedhofstrasse Karte Ende 19 Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kapelle im neoromanischen Stil Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Kirchberg siehe Sachgesamtheit 09303195 Kapelle Annahernd quadratischer Putzbau mit Vorbauten grossem Rundfenster uber dem Eingang dieser zuruckversetzt rundbogig mit Saulenstellung Bleiglasfenster und bekront Eckpilaster am Haus mit Dreiecksgiebeln Laterne mit spitzem Helm und einer Art Welscher Haube Werksteinsockel auch im Feierraum Bleiglasfenster im Dachbereich Rundbogenfries auf einer Seite halbrunde Kapelle Schieferdeckung des Helms Dach glockenformig daruber Laterne mit Faltdach Friedhofsmauer in Bruchstein Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg mit Inschriften Treu bis zum Tod furs Vaterland durch Gram und Not fuhrt Jesu Hand und Ihren Helden in Trauer und Treue die dankbare Kirchgemeinde mit Nennung aller Namen breite Schrifttafel mit Bank sowie plastische Darstellung eines Gefallenen Grabmale Grabstein Henriette vermahlte Petzold geborene Schwedler 1914 verstorben Kirchberger Granit sarkophagartig Grabstatte Kaufmann Paul Jahn bekannte Kirchberger Familie einfacher schlichter Grabstein Grabstatte Moritz Unger Ritter des Koniglich Sachsischen Albrechtsordens 1911 verstorben Familiengrabstatte Grabstatte Christian Friedrich Wolf Grabstatte Familie Fr Egidius Wolf Grabmal Rudolf Dressel Fabrikbesitzer gestorben 1931 mit Bronzereliefs darstellend Zahnrad Vorschlaghammer Christus und einen Wanderer mit Kurbisflasche und Stock Grabmal Familie Schaufuss Ernst Gustav Schaufuss 1914 mit zwei Busten wahrscheinlich Portratdarstellungen und Urnen sowie zwei Plastiken flankiert von Engeln Grabstein Klara Schaufuss 1900 verstorben Kreuzdarstellung aus Baumstammen Stein mit Anker und Blumengewinden auf Felsen aufgesetzt Grabmal Richard Dorfel gestorben 1915 Ehrenburger der Stadt Kirchberg 2005 Grabmale unsaniert 08963474 nbsp nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Friedhof Kirchberg weiterhin mit gartnerisch gestalteter Friedhofsanlage Gartendenkmal Friedhofstrasse Karte Ende 19 Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kapelle im neoromanischen Stil Sachgesamtheit siehe Einzeldenkmale 08963474 Beschreibung siehe oben 09303195 nbsp nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Gartenstrasse 11 Karte um 1890 Dreigeschossiger grunderzeitlicher Klinkerbau wichtig als Teil des Bauensembles an der Gartenstrasse Bau mit Uberschlaggesimsen und waagerechter Fensterverdachung orange roter Klinker Erdgeschoss verputzt eventuell nachtraglich zweiflugelige originale Haustur mit Ziervergitterung und Glasoberlicht Mansarddach Seitenrisalit reprasentative Strassenfront die Fenster erneuert von stadtebaulichem Wert 08963417 nbsp nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Gartenstrasse 13 Karte Ende 19 Jahrhundert Dreigeschossiger grunderzeitlicher Putzbau eventuell ehemals Wohn und Verwaltungsgebaude oder Fabrikationsgebaude als Teil des Bauensembles an der Gartenstrasse stadtebaulich wichtig Leicht vereinfacht ahnliche Gestaltung wie Nachbarhaus Mittelrisalit hier fehlt vermutlich Bekronung von Saulen flankiert Gusseisenuberdachung uber der Tur zweiflugelige schone Holztur mit Oberlicht Putz erneuert Uberschlaggesimse oder waagerechte Fensterverdachungen zwei Gaupen mit Dreiecksgiebel Satteldach 08963416 nbsp nbsp Wohnhaus in Ecklage mit Torbogen zum Nachbarhaus Gartenstrasse 15 Karte um 1870 Dominanter Putzbau mit neogotischem Bauschmuck in gutem Originalzustand eines der selten gewordenen Beispiele dieser Architekturphase bau und stadtgeschichtlich sowie stadtebaulich bedeutsam An den Ecken Dacherker an den Ecken der Giebelseite im Dachbereich Saulen auf Konsolen Satteldach im Dachbereich Pilastergliederung Uberschlaggesimse im ersten Obergeschoss dreigeschossiger Stufengiebel waagerechte Fensterverdachungen im zweiten Obergeschoss sehr schones Turportal Stichbogen mit Schlussstein zweiflugelige Kassettenturen mit Knaufen und sprossengeteiltem Oberlicht wahrscheinlich um 1870 Verbindungsbau mit Torbogen ebenfalls segmentbogenformig mit Schlussstein Fenster erneuert 08963415 nbsp Wohnhaus in Ecklage Gartenstrasse 17 Karte 19 Jahrhundert Umbau bezeichnet 1903 Zweigeschossiger reprasentativer Historismusbau neogotische und neobarocke Stilelemente stadtebaulich und architektonisch wichtig mit Eckerker Putzfassade reprasentativer Eingang mit schonem Turportal mit Schlussstein und Segmentbogen Haustur zweiflugelig mit Nutung mit sprossengeteiltem sonnenartig gestaltetem Oberlicht daruber Balkon auf grossen Kragsteinen mit schmiedeeisernem Gitter im Obergeschoss Uberschlaggesimse darunter Blumenornament Stuckmotiv im Erdgeschoss Putzquaderung Fenster zweiflugelig mit Oberlicht und Zahnschnitt am Kampfer an der Ecke ein Erker auf rechteckigem Grundriss eingeschossig ins Dachgeschoss hineinreichend Mansarddach 08963418 nbsp Bergbaustollen Graben Karte 1663 1712 Erzabbau Ortsgeschichtlich von Bedeutung Zeugnis des Altbergbaus im Zwickauer Revier Eisenerzabbau 09303609 nbsp Wohnhaus Graben 4 Karte Schlussstein bezeichnet 1792 Zweigeschossiger massiver Barockbau mit Korbbogenportal stadtebaulich bedeutsam wissenschaftlicher Wert als zeittypisches Barockhaus Bau mit Mansarddach Stichbogenportal mit Schlussstein bezeichnet GFM 1792 Turen und Fenster erneuert undersetzt zwei Fenster im Obergeschoss und Erdgeschoss zugesetzt Fenstergewande mit einer Hohlkehle im Erdgeschoss nachtraglicher Garageneinbau uber der Haustur Dreieckgiebel Schleppgaupe Nahe zur Kirche 08963443 nbsp Wohnhaus in Ecklage Graben 5 Karte Portal bezeichnet 1817 Zweigeschossiges Wohnhaus von baugeschichtlichem Wert wahrscheinlich Fachwerk Obergeschoss spater verputzt mit sehr schonem Portal stadtebaulich wichtig durch platzbildpragende Lage nahe Altmarkt und Neumarkt Fachwerk Obergeschoss verputzt Erdgeschoss massiv alle Fenster erneuert Kruppelwalmdach bezeichnet Portal mit pfeilerartiger Begrenzung und kapitellartiger Ausbildung des Kampfers und Schlusssteins sowie Blumenornamentik sehr schmales Gebaude nachtraglicher seitlicher Ladeneingang 08963506 nbsp Wohnhaus Hartmannsdorfer Strasse 5 Karte bezeichnet 1814 Klein und zweigeschossig mit Fachwerk Obergeschoss und aufwandigem Korbbogenportal in hervorragendem Originalzustand baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerk Obergeschoss verbrettert Fachwerk mit Eckstreben Erdgeschoss massiv sicher Bruchsteinsockel Putz mit Fugenbild Stichbogenportal mit Schlussstein bezeichnet 1814 originale Haustur zweiflugelig mit Sprossen und geteiltem Oberlicht aus der Erbauungszeit Fensterladen noch vorhanden an der Giebelseite eine Garage eingebaut Giebel verschiefert Satteldach mit Hechtgaupe 08963459 nbsp nbsp Weitere Bilder Evangelisch lutherische Stadtkirche mit Ausstattung Kirchplatz Karte 1764 1800 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung stadtebaulich dominanter barocker Kirchenbau Westturm mit pagodenartiger Laterne Saalbau mit Satteldach uber dem Langhaus polygonaler Ostabschluss mit Strebepfeilern an der Westseite quadratischer Turm mit abgerundeten Ecken Welscher Haube und Laterne Evangelisch lutherische Stadtkirche ursprungliche St Margarethen Kapelle im Stil der Romanik erbaut nach Zerstorung durch Hussiten 1496 neu errichtet nach Stadtbrand 1764 erneuert 1792 1800 Bau des Turms ab 1802 mit Trampeli Orgel seit 1909 mit Jehmlich Orgel 1937 1939 umgebaut 1990 2011 restauriert 08963477 nbsp nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung Kirchplatz 3 Karte um 1800 Zweigeschossiger Fachwerkbau von hohem stadtebaulichen Wert durch die Lage unmittelbar neben der Kirche Zeittypisches gut erhaltenes Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss vollig verandert und verdorben durch zu grosse Fenster und veranderte Tureinfassungen sowie Podest vor dem Gebaude im Obergeschoss regelmassiges Fachwerk mit vier Streben engstielig holzreich erhaltenes Mansarddach Gebaude wahrscheinlich im oberen Bereich in sehr gutem Originalzustand Originalbestand moglicherweise auch im Innern aber Erdgeschoss verandert 08963479 nbsp Wohnhaus oder Schule Kirchplatz 7 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Zweigeschossiger Massivbau stadtebaulicher sowie wissenschaftlicher Wert als original erhaltenes Gebaude aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts in Kirchennahe Verputzter Bau Fenstergewande im ersten Obergeschoss profiliert Stab im Erdgeschoss ebenfalls Profilierungen mit Schlussstein und Diamantquaderung Segmentbogenfenster Eingang segmentbogenformiges Portal wahrscheinlich Beton Schlussstein mit Diamantquader grosse waagerechte Fensterverdachung Kragstein zweiflugelige originale Haustur Dreiecksgiebel Glaseinsatz und Fullung dazu Oberlicht eisernes Treppengelander vierstufige einlaufige Treppe zum Gebaude 08963478 nbsp nbsp Pfarrhaus Kirchplatz 9 Karte 1766 Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Korbbogenportal reprasentatives Barockhaus von hohem stadtebaulichen Wert in sehr gutem Originalzustand Funf Achsen Mansardwalmdach zweiachsiges Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel Stichbogenportal mit Schlussstein und Kampfern zweiflugelige Haustur mit Oberlicht Sprossen strahlenformig angeordnet Fensterladen aus der Erbauungszeit im Erdgeschoss hier Fenstergewande mit einer Kehle Naturstein hervorragender Originalzustand auch bei Raumeinteilung Turen im Innern und kreuzgratgewolbtem Eingangsbereich 08963476 nbsp nbsp Meilenstein Kopie Lengenfelder Strasse Karte um 1850 Meilenstein Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Stationsstein 08963452 nbsp nbsp Wohnhaus Lengenfelder Strasse 6 Karte bezeichnet 1837 Putzbau mit Korbbogentor und Kruppelwalmdach wahrscheinlich ursprunglich Handwerkerhaus baugeschichtlich von Bedeutung in stadtebaulich dominanter Lage Mit Laden zweigeschossiger Bau mit sechs Achsen schonem Kruppelwalmdach Toreinfahrt und Haustor mit Turportal nachtraglicher Ladeneinbau wahrscheinlich ursprunglich Fachwerkhaus auch an den Giebelseiten und der hinteren Traufseite vermutlich Fachwerk vordere Traufseite massiv drei Gaupen mit Satteldach schones zweiflugeliges Tor dominante Lage durch die Mundung der Torstrasse an einer Strassenkreuzung Torstrasse fuhrt direkt an dieses Gebaude vermutlich ehemalige Schmiede ohne Anbau die Giebelseite mit Verschieferung 08963440 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Lengenfelder Strasse 22 Karte bezeichnet 1798 im Schlussstein Zweigeschossiger originaler Fachwerkbau mit Korbbogenportal verschiefertes Fachwerkobergeschoss stadtebaulich wichtig aufgrund der dominanten Lage und im Zusammenhang mit der gleichartigen Nachbarbebauung Mit Laden wahrscheinlich auch ursprunglich mit Laden mit massivem Erdgeschoss Stichbogenportal traufseitig mit Schlussstein bezeichnet IIK 1798 daneben vermutlich ehemaliges Ladenfenster ebenfalls mit Segmentbogen abschliessend dazu neuerer Ladeneinbau unbekannter Zeit sehr breit gelagert im Obergeschoss Fachwerk verschiefert teilweise mit Zierverschieferung auf Satteldach drei gleichmassig angeordnete Gaupen mit kleinem Satteldach sehr schoner originaler Bau aus der Erbauungszeit lediglich die Turen und Fenster verandert nachtraglicher Einbau einer sehr schonen Haustur um 1925 Ursprunglich wahrscheinlich zwei Hauser 08963456 nbsp Stadtscheune Lengenfelder Strasse 42 neben Karte Wahrscheinlich Anfang 19 Jahrhundert Bruchsteinbau in sehr gutem Originalzustand stadtebaulich dominant in Ecklage Abzweig Wolfersgrun und Niedercrinitz und hausgeschichtlich interessant Teilweise verputzt mit Satteldach grossen rundbogigen Holztoren und Schlitzfenstern an der Giebelseite traufstandig zur Strasse 08963457 nbsp Wohnhaus in Ecklage und in halboffener Bebauung Leutersbacher Strasse 1 Karte Turportal bezeichnet 1789 Zweigeschossiger Eckbau mit Korbbogenportal bildet den Abschluss des Altmarkts am Ende des Neumarkts stadtebaulich bedeutsam Turportal bezeichnet 1789 ICW Stichbogenportal mit Schlussstein und Ohrung Bau mit profiliertem Kranzgesims Satteldach im rechten Winkel gebautes Gebaude Fenstergewande mit einer Hohlkehle Gesims wahrscheinlich abgeschlagen im Obergeschoss Vereinfachungen Fenstergewande im Erdgeschoss ursprunglich mit Fensterladen Haustur verandert die Fenster kleinteilig aber nicht ursprunglich wichtiger Eckbau 08963505 nbsp Villa Leutersbacher Strasse 3 Karte um 1910 1915 Zeittypischer Putzbau mit aufwendiger Putz Stuck Ornamentik in gutem Originalzustand baugeschichtlich von Bedeutung Annahernd quadratischer zweigeschossiger Putzbau mit Polygonmauerwerk Fenster mit Sprossen geteilte Oberlichter im Erdgeschoss erhalten sehr schoner zweigeschossiger dreiachsiger Erker im Sockelgeschoss Segmentbogenfenster mit reichen Reliefverzierungen uber zwei Etagen dreiachsig Putti mit Fruchthornern ansonsten sehr schlichte Gestaltung Fenstergewande mit Profilierungen und Verdachung Eingangsbereich mit originaler Haustur zweiflugelig mit gekreuzten Sprossen sonst schlicht Zwerchhaus dreiachsig mit Segmentbogen Dachausbauten aus der Erbauungszeit 08963445 nbsp Villa mit Einfriedungsmauern und Terrasse Leutersbacher Strasse 7 Karte 1935 In sehr gutem Zustand architektonische Qualitat wissenschaftlicher Wert als zeittypische Villa Heute als Pflegeheim genutzt moderner Putzbau mit Schieferverkleidung originale Haustur mit Verstrebungen gedrungene Rechteckfenster Walmdach grosse Terrasse aus Werkstein im Innern noch eine Stuckdecke erhalten sowie das Treppengelander aus Holz und die Turen im Obergeschoss die Zaunpfeiler und Boschungsmauern 08963446 nbsp Vereinshaus Leutersbacher Strasse 9 Karte um 1910 Im Reformstil der Zeit um 1910 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09303611 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung Leutersbacher Strasse 29 Karte um 1800 Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Nummer 31 und 33 wichtiger Teil der ursprunglichen Bebauung dieses Strassenzuges damit auch gleichzeitig Dokument der stadtebaulichen Entwicklung kurz vor 1800 in diesem Teil Kirchbergs ausserdem wichtig die Ensemblewirkung aller drei Gebaude Mit massivem Obergeschoss Turportal verandert es fehlen Stichbogen und Schlussstein Fenstergewande mit einer Hohlkehlung im Erdgeschoss Fachwerk Obergeschoss in unregelmassiger Gliederung alle Fenster erneuert ebenso die Tur Obergeschoss verschiefert Satteldach 08963434 nbsp Wohnhaus mit Heiste Leutersbacher Strasse 31 Karte bezeichnet 1820 Zeittypischer Fachwerkbau mit Korbbogenportal in dominanter Lage in sehr gutem Originalzustand mit davor befindlicher Heiste von ortsbildpragender und heimatgeschichtlicher Bedeutung siehe auch Leutersbacher Strasse 29 und 33 Bezeichnet JSR 1820 Stichbogenportal mit Schlussstein zwei Fenster mit Hohlkehle Fenstergewande neuer Putz Fachwerk Obergeschoss verschiefert 08963432 nbsp Wohnhaus Leutersbacher Strasse 33 Karte Schlussstein bezeichnet 1803 Zweigeschossiger Fachwerkbau in weitgehendem Originalzustand ortsbildpragend als Teil einer gleichartigen Bebauung siehe auch Leutersbacher Strasse 29 und 31 Mit massivem Erdgeschoss zwei Fenstergewande mit Hohlkehlung Stichbogenportal mit Schlussstein hier bezeichnet S 1803 Fachwerk Obergeschoss in regelmassiger Gliederung teilweise noch verschiefert Satteldach 08963433 nbsp Sachgesamtheit Lutherplatz bestehend aus dem Einzeldenkmal Luther Denkmal und dem Stadtplatz ehemaliger Friedhof Gartendenkmal mit Einfriedungsmauern Lieboldstrasse Karte wohl 19 Jahrhundert bis 1857 Friedhof Ortsgeschichtlich gartenhistorisch und kunstlerisch von Bedeutung Parkanlage bis 1857 als Friedhof genutzt Denkmal von Privatus Eduard Jehn gestiftet 09302103 nbsp nbsp Weitere Bilder Luther Denkmal Lieboldstrasse Karte 1908 Ortsgeschichtlich und kunstlerisch von Bedeutung Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Lutherplatz siehe auch Sachgesamtheit 09302103 Denkmal kraftiger Sockel polygonal dazu Bronzeplastik uberlebensgross Einweihung 1908 auf dem bis 1857 als Friedhof genutzten Lutherplatz 08963461 nbsp Sparkasse heute Wohnhaus in halboffener Bebauung Lieboldstrasse 7 Karte um 1915 Zweigeschossiger Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910 stadtebauliche und architektonische Qualitat Mit Pilastergliederung Pilaster genutet ebenso Putznutungen im Erdgeschoss flaches unterbrochenes Gurtgesims nur aufgeputzt kraftiges Kranzgesims dreiachsiges Zwerchhaus mit volutenartigem Abschluss Mansarddach die Ecke mit halbrundem Erker ab erstem Obergeschoss im Dachgeschoss turmartig fortgesetzt mit Pyramidenhelm abschliessend Sockel Granit Schichtmauerwerk Fensterspiegel geputzt im Erdgeschoss Fenster erneuert annahernd vorbildgerecht mit Sprossenteilung der Oberlichter Haustur sehr hoch und schlank zweiflugelig mit Fenstern und gekreuzten Sprossen dazu ein Oberlicht mit Sprossenteilung 08963460 nbsp Wohnhaus mit zwei Hausteilen in offener Bebauung Lieboldstrasse 18 Karte bezeichnet 1818 Eine Haushalfte ein aufwendig gestalteter grunderzeitlicher Klinkerbau in sehr gutem Originalzustand andere Haushalfte altes Wohnhaus mit bewegter Dachlandschaft stadtebaulich wichtig und wissenschaftlich dokumentarischer Wert als Beispiel fur diese Bauphase Am Anbau Portal bezeichnet JSSYB 1818 dort demnach Einbau eines alteren Portals oder Nutzung eines Altbaus zweigeschossig mit Eckerker Erdgeschoss verputzt rustizierend im Sockelbereich mit Quaderung das Obergeschoss roter Klinker waagerechte Fensterverdachungen Fenstergewande Kranzgesims aufwendig gestaltet mit Formklinkern und Keramik Rosetten und Zahnschnittfries sowie Konsolen Mansarddach Eckerker mit Pultdach einzeln stehende Gaupen mit Segmentbogen abschliessend Pilaster an den Ecken Gebaude ist vermutlich uberformt alter Teil steht an Lieboldstrasse zweigeschossiger Putzbau mit funf Fensterachsen Fenstergewande mit einer Hohlkehle der Putz nachtraglich kraftiges Gurtgesims das Kranzgesims aus der Zeit der Uberformung 1886 ebenso die Fenstergewande im Obergeschoss dort vermutlich ehemals Fachwerk Kranzgesims mit kraftigen volutenartigen Konsolen Mansarddach die Gaupen 1886 Gebaude liegt dem Lutherplatz gegenuber 08963462 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Malzhausstrasse 19 Karte bezeichnet 1800 Putzbau mit Korbbogenportal in gutem Originalzustand gehort zu den wenigen Hausern dieses Strassenzuges aus der Erbauungszeit ohne starkere Veranderungen Stichbogenportal mit Schlussstein bezeichnet 1906 sieben Achsen Obergeschoss teilweise Fachwerk noch erhalten im Erdgeschoss jeweils drei Fenstergewande zu beiden Seiten mit jeweils einer Hohlkehlung Bruchsteinmauerwerk Satteldach schones klassisch erhaltenes Haus 08963441 nbsp Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Malzhausstrasse 27 Karte um 1800 Umbau bezeichnet 1927 Zeittypisches Gebaude mit Korbbogenportal und Putzrelief am Obergeschoss gehort zur ursprunglichen Bebauung des Strassenzuges Teilweise mit Fachwerk Obergeschoss Fachwerk verputzt teilweise massiv ersetzt im Obergeschoss acht Achsen sieben erhalten Erdgeschoss massiv mit Stichbogenportal mit Schlussstein zweiflugelige etwas aussermittige Haustur mit Knauf Fullungstur kleines segmentbogenformiges Oberlicht mit strahlenformiger Anordnung der Sprossen Fensterladen barock an allen sechs Fenstern erhalten im Erdgeschoss im Obergeschoss Girlande bezeichnet 1927 und mit gekreuzten Hammern Satteldach teilweise noch Biberschwanze Sockel mit leichtem Putz und aufgekratztem Polygonmauerwerk 08963442 nbsp nbsp Weitere Bilder Tuchmacherinnungshaus heute Wohnhaus Meisterhaus 1 Karte 1808 1812 Zweigeschossiger reprasentativer und grosser Bruchsteinbau mit schonem Korbbogenportal stadt und industriegeschichtliche Bedeutung sowie stadtebaulich wichtig aufgrund der dominanten Lage Langgestreckter Bau verputzt Stichbogenportal mit Schlussstein Kruppelwalmdach im Dachbereich Ziegelmauerwerk kraftig hervortretendes Kranzgesims ebenfalls Ziegelmauerwerk Putz erneuert der ursprungliche Putz ganz dunn aufgetragen mit einer Fugenzeichnung im Erdgeschoss grosses Tor dazu gebuste Kreuzgratgewolbe Erdgeschoss mit grosser die Langsseite fast vollstandig einnehmenden Halle Flur dazu schliesst langsseitig das Treppenhaus an im Obergeschoss grosse Halle nachtraglich Wohnungseinbau ursprunglich im Obergeschoss grosser Saal Laibungen der Fenster mit Segmentbogen im Erdgeschoss ebenfalls barocke Turbeschlage und Rahmenfullungsturen an der Giebelseite Stichbogenportal mit Schlussstein fruherer Strassenname Am Meisterhause 1813 als Lazarett genutzt 1865 nach Einfuhrung der Gewerbefreiheit von der Tuchmacherinnung verkauft Ehemaliges Meisterhaus der Tuchmacherinnung mit Schopfwalmdach von Oktober 1813 bis Januar 1814 als Lazarett genutzt 1865 an Theodor Schaufuss verkauft und zum Schlachthof umfunktioniert seit 1994 Sitz des Modellbahnclub Kirchberg 1 08963463 nbsp nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung Meisterhaus 4 Karte bezeichnet 1797 Zeittypischer Putzbau stadtebaulich wichtig als Teil dieses relativ gut erhaltenen Strassenzuges Turportal vollstandig erhalten Stichbogen mit Schlussstein dieser bezeichnet JSFS 1797 Haustur nicht original Fenstergewande im Erdgeschoss mit einer Hohlkehle Bruchsteinbau verputzt Putz nicht original funf Fensterachsen die Gewande im Obergeschoss einfach ohne Hohlkehle aber auch aus der Erbauungszeit Laibung eindeutig mit Korbbogen Garageneinbruch Satteldach 08963465 nbsp nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung Meisterhaus 6 Karte Turportal bezeichnet 1806 Zeittypischer Putzbau dem Meisterhaus gegenuber gelegen daher stadtebaulich wichtig Turportal erhalten bezeichnet ISLB 1806 Stichbogenportal mit Schlussstein Haustur und Fenster nicht original Bruchsteinbau verputzt funf Fensterachsen diese wie bei den anderen Hausern nicht ganz regelmassig Fenstergewande im Erdgeschoss mit Hohlkehle fur die Winterfenster noch Reste der ursprunglichen Fensterladen zwei davon erhalten Kreuzgratgewolbe im Haus Satteldach dreiachsige Schleppgaupe nachtraglich 08963466 nbsp nbsp Weitere Bilder Denkmal Muhlweg 5 neben Karte bezeichnet 1880 Ortsgeschichtlich von Bedeutung zur Erinnerung an Ferdinand Querner 1816 1880 Spinnereibesitzer 1857 1880 Burgermeister in Kirchberg 1871 1879 Abgeordneter im sachsischen Landtag 09303613 nbsp nbsp Wohnhaus mit Einfriedung Muhlweg 9 Karte um 1800 Interessantes Fachwerkwohnhaus sehr dominant wirkendes Gebaude in zeittypischer Gestaltung heimat und stadtgeschichtlich sowie stadtebaulich wichtig Turportal mit Schlussstein und Segmentbogen erhalten aus der Erbauungszeit ebenso die Ladenfensteroffnung und sehr schone eiserne Fensterladen Fenstergewande mit einer Hohlkehle Erdgeschoss massiv Fachwerk Obergeschoss Fachwerk aufgebrettert heute ohne Streben Mansarddach mit halbem Schopf 08963411 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung Muhlweg 19 Karte um 1895 Zeittypischer grunderzeitlicher Klinkerbau von baugeschichtlicher und stadtebaulicher Bedeutung Zweigeschossig roter Klinker Lisenengliederung Fensterverdachungen durch waagerechtes Gebalk Dreieckgiebel und Segmentbogen Eingang in turmartigem zweigeschossigen Anbau mit Pyramidenstumpf als Dachabschluss rundbogige Gaupen Natursteingliederung Zwerchhaus Mansardwalmdach Schieferdeckung Turen und Fenster original ebenso gute Innenausstattung wie zum Beispiel Wohnungstur 08963913 nbsp nbsp Wohnhaus in Ecklage mit Anbau zur Friedhofstrasse Neumarkt 1 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Mit Laden stadtebaulich wichtig als Teil des Neumarktes Mit Laden Laden wahrscheinlich 1920er Jahre Fenstergewande profiliert im Erdgeschoss wahrscheinlich sogar um 1900 Zackenfries Satteldach zweigeschossiger massiver Putzbau 08963492 nbsp nbsp Weitere Bilder Rathaus liegt zwischen Altmarkt Torstrasse und Neumarkt mit Resten der Heiste an Torstrasse und Altmarkt Neumarkt 2 Karte 1859 Sehr gut erhaltener neugotischer Bau mit Anklangen an den Rundbogenstil des 19 Jahrhunderts von hohem stadtebaulichen und baugeschichtlichen Wert durch dominante Strassenlage und architektonische Qualitat Rathaus Drei teilweise auch zweigeschossig in der Torstrasse der Ratssaal mit funf grossen Rundbogenfenstern uber beide Obergeschoss dazu Rundbogenfries kannelierte Turmchen mit Zinnenkranz als Verdachung uber dem Mittelfenster Zwerchhaus mit Treppengiebel und Kleeblattfenster im Erdgeschoss Rundbogenfenster und Rundbogentor mit Beschriftung Rathaus mit zweiflugeliger qualitatvoller Holztur mit Oberlicht Mittelrisalit daran schliessen sich zwei Hausflugel links und rechts an die jeweils dreigeschossig sind ein Teil moglicherweise im Zweiten Weltkrieg ausgebombt und neu aufgefuhrt mit jeweils funf Fensterachsen die Fenster im ersten Obergeschoss und im Erdgeschoss hoher im dritten Geschoss kleiner Kreuzstockfenster dort sonst vierflugelige Fenster mit Sprossenteilung zum Altmarkt hin polygonaler Turm mit Uhr und Zinnenbekronung sowie Spitzhelm mit Kugel Anbauten Anbauten an den Altbau zerstort bei Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg wahrscheinlich Aufbau nach 1950 angepasst an alte Bauform das Portal im Stil der 1950er Jahre mit Werkstein verkleidet Lampen auch aus dieser Zeit dreigeschossiger Putzbau mit Zahnschnittfries am Kranzgesims platzbeherrschend stadtebaulicher Wert Vorgangerbau bei Stadtbrand von 1852 zerstort Neubau nach Entwurfen der Architekten Haase amp Schmidt aus Chemnitz errichtet 08963489 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Neumarkt 6 Karte um 1850 Zweigeschossiger Massivbau schlichter zeittypischer Putzbau um 1850 wichtig aus stadtebaulicher Sicht Zweigeschossig funf Achsen im Erdgeschoss ursprunglich wahrscheinlich Laden mit zwei Eisen Fensterladenbeschlagen Fenstergewande mit einer Hohlkehlung im Erdgeschoss im Obergeschoss mit waagerechter Verdachung Drempelgeschoss mit schmalen Rechteckfenstern sowie flachgeneigtem Satteldach wahrscheinlich um 1850 zweiflugelige Haustur Fullungstur mit Diamantquadern sowie flachem Oberlicht mit Sprossenteilung 08963493 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Neumarkt 9 Karte um 1840 Zeittypischer schmaler Putzbau in gutem Originalzustand Turportal mit gerader Verdachung baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Zweigeschossig drei Achsen waagerechte Fensterverdachung Turportal mit waagerechtem Gebalk Satteldach mit zwei Gaupen mit Satteldach 08963496 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Neumarkt 10 Karte 1860 Zweigeschossiger architektonisch qualitatvoller Bau in hervorragendem Originalzustand von hohem stadtebaulichen Wert Funf Achsen waagerechte Fensterverdachung im ersten Obergeschoss Gurtgesims mit Zahnschnitt ebenso Kranzgesims mit Zahnung Drempelgeschoss mit rechteckigen liegenden Fenstern flachgeneigtes Satteldach mit Anordnung von drei Gaupen in zwei Reihen Erdgeschoss recht hoch Sohlbanke durchgangig verbunden Rundbogenfenster Fenstergewande mit einer Hohlkehlung Fensterladen Haustur wahrscheinlich Mitte 1920er Jahre zweiflugelig Kassettierung wellenformiger Kampfer Oberlicht mit strahlenformig angeordneten Sprossen sehr guter Erhaltungs und Pflegezustand Haustur vermutlich auch 1860 mit Kassettierung Fullung sehr schone Druckergarnitur Hand mit Griff 08963494 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus zwei Hausteile mit Gedenktafel fur Christoph Graupner Neumarkt 11 Karte um 1800 spater uberformt Stadtebaulich und regionalhistorisch von Wert Geburtshaus des Komponisten Johann Christoph Graupner 1683 1760 Beide Seiten des Gebaudes Erdgeschosses massiv Fachwerk Obergeschoss verputzt Satteldach profiliertes Kranzgesims an einem Teil des Gebaudes noch Stichbogenportal mit Schlussstein Fenster und Turen verandert Fenstergewande mit einer Hohlkehle im Erdgeschoss Vorderfront massiv wichtig vor allem als Geburtshaus des Komponisten Gedenktafel von 1983 08963495 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Neumarkt 14 Karte Mitte 19 Jahrhundert Mit Laden schlichter Putzbau mit Turportal mit gerader Verdachung als zeittypischer Wohnhausbau stadtebaulich bedeutsam und von wissenschaftlichem Wert Laden nachtraglich eingebaut zweigeschossig funf Achsen wahrscheinlich Drempelgeschoss aber keine Fensteroffnungen diese nur durch eine Art Gewande angedeutet Zahnschnitt am Kranzgesims leicht angedeutetes Gurtgesims sehr schone zweiflugelige Kassetten Haustur mit Verzierungen originaler Druckergarnitur sowie Oberlicht mit Sprossenteilung und waagerechter Turverdachung rechts neben dem Hauseingang sehr schone Fensterladen Eisen mit verzierten Beschlagen wahrscheinlich ursprunglich Laden 08963497 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Neumarkt 16 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Einfacher zeittypischer Putzbau stadtebauliche Bedeutung Zweigeschossig Turportal aus der Erbauungszeit Turen und Fenster verandert waagerechte Verdachung uber Portal waagerechte Fensterverdachung im ersten Obergeschoss Gurtgesims in Hohe der Sohlbanke des ersten Obergeschosses Drempelgeschoss dort statt der Fenster Reliefs oval und rechteckig flachgeneigtes Satteldach zwei Gaupen mit Satteldach 08963498 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Heiste Neumarkt 19 Karte 19 Jahrhundert Zweigeschossiger Massivbau mit Korbbogenportal als dominanter Eckbau von stadtebaulichem Wert Zweigeschossig funf Achsen Turportal mit Schlussstein zweiflugelige Haustur mit Oberlicht die Fenster erneuert ursprunglich Fensterladen im Erdgeschoss wahrscheinlich ein Laden Fensterladen mit Segmentbogenfenster ansonsten Rechteckfenster mit einer Hohlkehlung die Heiste wahrscheinlich neu aufgefuhrt Satteldach ansonsten schmucklos aber wichtig als Eckbau 08963499 nbsp nbsp Wohnhaus in Ecklage und in geschlossener Bebauung Neumarkt 20 Karte Mitte 19 Jahrhundert Zweigeschossiger zeittypischer Wohnhausbau mit aufwandiger Eingangsgestaltung von stadtebaulichem und wissenschaftlichem Wert Zweiflugelige Haustur mit Kassetten und Oberlicht mit Sprossenteilung im Erdgeschoss Fenstergewande mit einer Hohlkehle an der Ecke ursprunglich Eingang dieser zugesetzt die Portale beider Eingange und die waagerechte Verdachung erhalten Fensterladen nicht mehr vorhanden Obergeschoss mit waagerechte Fensterverdachung und vortretenden Sohlbanken profiliertem Kranzgesims funf Gaupen 08963500 nbsp Portal eines Wohnhauses Neumarkt 21 Karte bezeichnet 1820 Portal Handwerklich kunstlerisch von Bedeutung schone Hauseingangstur im Korbbogenportal Stichbogenportal mit Schlussstein und Kampfer die Haustur zweiflugelig mit Ziergitter und Oberlicht um 1900 Kreuzgratgewolbe im Hausflur und im Eingangsbereich wahrscheinlich beide Geschosse massiv im Erdgeschoss Fenstergewande mit einer Hohlkehlung alle Fenster erneuert die Laibung der Fenster im Erdgeschoss mit Korbbogen Obergeschoss wahrscheinlich auch massiv leicht hervortretend sehr schoner Eingangsbereich 2010 Denkmalwert auf Portal beschrankt Wohnhaus zu stark uberformt 08963501 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in offener Bebauung zeitweise Hotel mit Gaststatte heute katholisches Pfarramt und Kirche mit Torbogen zum Nachbarhaus Nr 25 Neumarkt 23 Karte bezeichnet 1760 Dominanter Bau in sehr gutem Originalzustand aufwandige Portalgestaltung bildet Abschluss des Neumarkts durch Ausgewogenheit seiner Proportionen auch von architektonischer Qualitat Geputzter Massivbau am Turportal bezeichnet ISW 1760 kraftiges Portal mit Stichbogen und Schlussstein mit Kampfer Prellstein sowie waagerechtem Gebalk Gurtgesims profiliert und umlaufend Lisenengliederung an den Ecken im Obergeschoss Freitreppe mit sieben Stufen und Wangen Bruchsteinmauerwerk im Erdgeschoss rechts neben der Tur Segmentbogenportal Segmentgewande mit Stichbogen Fenster um 1915 ansonsten Rechteckfenster mit einer Hohlkehle im Erdgeschoss Sockel aufgeputztes Polygonmauerwerk darstellend gezogene Fugen Laibung der Fenster mit Korbbogen im ersten Obergeschoss waagerechte Fensterverdachung und hervortretende Sohlbanke mit kleinem Blumenschmuck wahrscheinlich 19 Jahrhundert dazwischen Medaillon mit Ornament mit Blumenranken bezeichnet 1923 dreiachsiges Zwerchhaus mit halbrundem Fenster und Dreiecksgiebel Walmdach kleine Holzlaube um 1900 wurde 1997 abgebrochen harmonische Formgebung und Fassadengliederung Nutzung des Gebaudes als katholische Kirche Einfriedungsmauern links vom Gebaude vor 2010 abgebrochen 08963502 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung Neumarkt 25 Karte um 1800 Spatbarockes Wohnhaus mit Korbbogenportal von wissenschaftlichem und hohem stadtebaulichen Wert Wohnhaus zweigeschossig vier Achsen Stichbogenportal mit Schlussstein sehr schone Tur mit Kassettierung und Oberlicht zweiflugelig Satteldach wahrscheinlich traufseitig erweitert Fenster verandert Torbogen als Riegel quer zum Neumarkt gehort zum Grundstuck Neumarkt 23 siehe dort 08963503 nbsp Portalgewande eines Wohnhauses Neumarkt 31 Karte um 1800 In diesem Strassenzug das einzige noch ursprunglich erhaltene Korbbogenportal ortsbildpragend von Bedeutung Stichbogenportal mit Schlussstein Andeutung sowie Ohrung und Profilierung mit Tur 08963504 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Heiste Robert Seidel Strasse 18 Karte Ende 18 Jahrhundert Zweigeschossiger Fachwerkbau stadtebaulich wichtig als Teil eines ursprunglich gleichgestalteten alten Strassenzuges von dem noch zahlreiche dieser Hauser erhalten sind Massives Erdgeschoss mit Stichbogenportal und Schlussstein Satteldach holzreiches Fachwerk mit zahlreichen Streben original erhaltenes Gebaude 08963424 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Robert Seidel Strasse 19 Karte um 1800 Zweigeschossiger Putzbau gehort zu den wenigen erhaltenen Gebauden die die stadtebauliche Entwicklung um 1800 in diesem Bereich dokumentieren Funf Fensterachsen im Erdgeschoss drei Fenstergewande mit Hohlkehlung Satteldach zwei Gaupen mit Satteldach Tur aus den 1920er Jahren Bebauung ist in diesem Strassenzug ursprunglich vollstandig so gewesen 08963430 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Heiste Robert Seidel Strasse 20 Karte bezeichnet 1789 Zweigeschossiger Fachwerkbau mit schonem Korbbogenportal sehr gut in den Proportionen erhaltenes Haus stadtebaulich bedeutsam sowie heimat und baugeschichtlich als typischer Wohnhausbau aus dem Ende des 18 Jahrhunderts Obergeschoss regelmassiges Fachwerk mit Eckstreben Mansarddach mit drei Schleppgaupen Erdgeschoss massiv drei Fenstergewande mit einer Hohlkehle Stichbogenportal mit Schlussstein am Portal bezeichnet SFS 1789 08963425 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Robert Seidel Strasse 21 Karte um 1800 Zweigeschossiger Putzbau mit Korbbogenportal stadtebaulich wichtig als Teil des ursprunglichen Strassenzuges 08963429 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Heiste Robert Seidel Strasse 22 Karte Turstock bezeichnet 1839 Zweigeschossiger Fachwerkbau wichtig als Teil des einheitlichen Bauensembles Robert Seidel Strasse 18 20 und 22 Fachwerk durch zu breite Fenster entstellt aber es fehlen dort nur zwei senkrechte Stander Eckstreben Satteldach Erdgeschoss massiv ein zu grosses Fenster die Fenstergewande entfernt Turportal Stichbogenportal mit Schlussstein erhalten Turstock bezeichnet H 1839 mit Stutzmauer oder ursprunglich wahrscheinlich Heiste 08963426 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Heiste seitlichem Torbogen sowie Nebengebaude Robert Seidel Strasse 24 Karte bezeichnet 1796 Zweigeschossiger verputzter Ziegelbau in zeittypischer Bauweise mit Korbbogenportal in sehr gutem Originalzustand Torbogen mit altem Holztor Nebengebaude als Remise mit Fachwerk Obergeschoss stadtebauliche Bedeutung als Teil eines gleichartigen Strassenzuges aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts Satteldach sechs Achsen Haustur in der Mitte angeordnet Stichbogenportal und Schlussstein bezeichnet GD 1796 dazu Fenstergewande mit Hohlkehlung im Erdgeschoss Bruchsteinsockel verputzt mit aufgemalter Steinteilung dazu Heiste mit altem Belag daneben Torbogen Bruchstein Remise Fachwerk Obergeschoss verschiefert Mansardwalmdach 08963427 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Gedenktafel Robert Seidel Strasse 25 Karte bezeichnet 1821 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung zeittypischer Putzbau mit Korbbogenportal Geburtshaus von Robert Seidel 1850 1933 Padagoge sozialdemokratischer Politiker und Publizist Bezeichnet am Schlussstein EJH 1821 mit sehr schoner Tur um 1900 zweiflugelig mit geteiltem Oberlicht und Zahnschnittfries Diamantschnitt Verdachungen Stichbogenportal mit Schlussstein Gurtgesims verputzt wahrscheinlich Fachwerk Obergeschoss mit vier Fensterachsen Erdgeschoss massiv drei Fenstergewande mit jeweils einer Hohlkehlung Fenster erneuert Satteldach Inschrift Hier wurde am 23 November 1850 Robert Seidel geboren Tuchmacherlehrling 1867 Buckskinweber unerschrockener Kampfer fur die Klasseninteressen in der Crimmitschauer Arbeiterbewegung 1870 Flucht in die Schweiz Buchhandlungsgehilfe Lehrer Titular Professor an der Eidgenossischen Technischen Hochschule 1911 bis 1917 Nationalrat Vater der Arbeitsschule Schriftleiter Dozent gestorben 1933 in Zurich Gedenktafel von 1926 im Jahr 1933 beseitigt 1955 jetzige Tafel angebracht 08963431 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Heiste und seitlicher Hofmauer ehemaliger Torbogen Robert Seidel Strasse 26 Karte bezeichnet 1796 Zweigeschossiger verputzter Bruchsteinbau mit Korbbogenportal gleiche Gestaltung wie das Nachbarhaus Nummer 24 sehr guter Originalzustand Bezeichnet GD 1796 Tur aus den 1920er Jahren Fenstergewande mit einer Hohlkehlung Mansardwalmdach Gaupen mit Satteldachern 08963428 nbsp Altes Schutzenhaus mit Saal jetzt Kinderheim Scheringerstrasse 4 Karte bezeichnet 1894 Reprasentativer grunderzeitlicher Klinkerbau in gutem Originalzustand und von landschaftspragender Bedeutung in Ortsrandlage Eingeschossiger Klinkerbau mit Saal mit gewolbter Dacheindeckung und grossen Rundbogenfenstern Polygonmauerwerk am Sockel angebaut eingeschossiger Bau mit Klinkerverblendung verziert durch Klinkerornamente dunkel und hellrot Kranzgesims Zwerchhaus dreiachsig mit Rundfenstern wie am gesamten Haus Turportal rundbogig mit zweiflugeliger Eingangstur mit sprossengeteiltem Oberlicht aufwendig verzierte Tur um 1890 95 Gaupen leicht verandert Schieferdeckung Walmdach auch am Anbau Polygonmauerwerk am Sockel Fenster erneuert gestalterisch dem Ursprungsbau angepasst Haustur mit Ziervergitterung alte Turen Zwischen und Zimmerturen Haustur neu nach historischem Vorbild an der Haustur Kampfer mit Wurfelfries sowie Oberlicht Turportal mit Schlussstein dort wahrscheinlich Bacchus Darstellung weil Eingang zur Gaststatte Saal heute als Turnhalle genutzt im Kellergeschoss alte Ziervergitterung am Saalbau bezeichnet Erbaut 1894 dort Pilastergliederung Klinker mit einer Art Wurfelfries am Kranzgesims 08963421 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung mit Resten der Einfriedung Schillerstrasse 2 Karte um 1900 Grunderzeitlicher Klinkerbau sehr guter Originalzustand an der Strassenecke stehend stadtebaulich wichtig Zweigeschossiger Klinkerbau kubisch Polygonmauerwerk als Sockel Bossenquaderung an den Ecken originale Kellerfenstergitter roter Klinker mit Diamantquaderung an den Ecken originale Haustur zweiflugelig mit Oberlicht der daruber befindliche ursprungliche Balkon ist heute massiv aufgemauert und verandert einzige Veranderung am Gebaude im Obergeschoss waagerechte Fensterverdachung teilweise gebunde Fenster darin eingestellt Pfeiler Pilaster mit Kannelierung u a Oberlichter der Fenster im Obergeschoss mit Sprossenteilung Mansardwalmdacher Dacherker mit zwei gebundenen Rundbogenfenstern daruber Gebalk von Kugeln bekront und Muschelornament ansonsten einfache Gaupe Einfriedung mit verklinkerten Zaunpfeilern und schmiedeeisernem Zaun 08963453 nbsp nbsp Weitere Bilder Schule Nr 4 mit Turnhalle Nr 3 Schulstrasse 3 4 Karte 1862 1863 Reprasentativer dreigeschossiger Putzbau mit zeittypischem Fassadendekor Anklange an den Stil der Neogotik baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Schule Dreigeschossiger Putzbau mit Porphyrtuff neun Achsen Mittelrisalit uber drei Achsen Pilastergliederung sehr schoner Kleeblattfries wahrscheinlich aus Kunststein am Kranzgesims ganz flaches Gurtgesims umlaufend und verkropft Brustungsfelder zwischen erstem und zweitem Obergeschoss der Fenster am Mittelrisalit mit flachen reliefartigen Verzierungen ansonsten schmucklos Eingangsuberdachung Haustur Fenster und Treppenaufgang verandert ansonsten die ursprungliche Gestalt erhalten ockerfarbiger Putz Ernst Schneller hatte hier seine erste Stelle als Hilfslehrer Turnhalle Eingeschossiger Putzbau mit Lisenengliederung teilweise Porphyrtuffgewande bezeichnet 1884 ebenfalls eine Art Zahnschnitt aus Klinkern Satteldach Ziegelmauerwerk verputzt im Sockel an der Giebelseite drei grosse Holztore 1896 Errichtung des Schulpavillons ab 1958 Oberschule 1962 nach Lehrer Ernst Schneller benannt 1992 2004 Grundschule und Mittelschule seit 2004 Grundschule ab 2009 saniert 2 08963473 nbsp Schule ehemals Jugendheim Sperlingsberg 23 Karte 1938 In gutem Originalzustand weithin sichtbar durch dominante Lage hat baugeschichtlichen Wert als Dokument des Heimatstils der 1930er Jahre ausserdem kunstlerische Qualitat aufgrund der ausgewogenen Proportionen und des angepassten Baustils an die ubliche Bauweise in dieser Landschaft Alter Teil im Winkel gebaut mit Bruchstein in Schichtmauerwerk Werkstein im Erdgeschoss Obergeschoss Fachwerk Bauweise Walmdach mit Schieferdeckung das eine Gebaude zweigeschossig der Seitenflugel eingeschossig mit Kniestock sehr gute Proportionen landschaftsgestaltend aufgrund der dominanten Lage Turen und Fenster erneuert vermutlich angenahert an das historische Vorbild Gaupen weich eingedeckt mit Walmdachern Hauptansicht des zweigeschossigen Baus mit drei Gaupen auf dem Seitengebaude eine Seitengebaude mit Satteldach abschliessend Eingangstur flankiert von zwei Lampen auf Auslegern am Seitenflugel ebenfalls eine Lampe uber der Tur in diesem Flugel vermutlich Hausmeisterwohnung untergebracht Eingang ebenfalls betont durch Werkstein in Schichtmauerwerk daran heute ein Neubau angefugt der aber nur durch einen Glasverbinderbau mit dem Altbau verbunden ist so dass kein Eingriff in die historische Bausubstanz erfolgte Anbau ohne Denkmalwert Hauptgebaude ab 1938 als Jugendheim genutzt ab 1945 Grundschule seit 1952 Forderschule 1974 erweitert 1992 umfassend rekonstruiert und modernisiert 3 08963422 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung Torstrasse 3 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert spater uberformt Zeittypischer gut erhaltener Barockbau von baugeschichtlichem Wert grunderzeitlich uberformte Fassade Mit Laden Bauveranderungen im Erdgeschoss zweigeschossiger Putzbau mit massivem Obergeschoss an der Strassenfront an der ruckwartigen Trauf und Giebelseite Fachwerk Obergeschoss mit Laden und Mansarddach Erdgeschoss Bereich verandert sechs Achsen die Fenster mit waagerechter Verdachung und Zahnschnitt hervortretende Sohlbanke auf volutenartigen Kragsteinen Fenster erneuert im Erdgeschoss Ladeneinbau in den 1920er Jahren dadurch auch Eingriffe in die Bausubstanz wahrscheinlich die Decken verandert sowie der Keller teilweise umgebaut die Gewolbe dort abgebrochen Reste des tonnengewolbten Kellers erhalten an der hinteren Seite im Erdgeschoss tonnengewolbter Raum aus der Erbauungszeit des Gebaudes Hausflur sowie Rahmenfullungsturen im Obergeschoss barock erhalten liegender Dachstuhl mit Kehl und Hahnebalken die Fensterlaibung im ersten Obergeschoss an der Strassenfront mit gedrucktem Korbbogen Nebengebaude zweigeschossig Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Satteldach komplett erhalten mit Gang Toilette und Kammern dazu im rechten Winkel anschliessendes Seitengebaude abgebrochen 08963475 nbsp Wohnhaus mit Gaststatte in geschlossener Bebauung und zwei Hintergebaude Torstrasse 7 Karte Turportal bezeichnet 1880 Dreigeschossiger Putzbau mit grunderzeitlich klassizistischer Fassade stadtebaulich bedeutsam aufgrund seiner Kirchennahe Wohnhaus vier Achsen waagerechte Fensterverdachungen in beiden Obergeschoss Haus moglicherweise im Kern und im Innern alter wahrscheinlich dort auch das Stichbogenportal alter und spater datiert die Fenster verandert grosses Tor zweiflugelig mit Oberlicht Turportal bezeichnet EHC 1880 08963480 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hintergebauden Torstrasse 9 Karte um 1800 Reprasentatives Wohnhaus barocken Ursprungs grosses Korbbogenportal stadtebaulich wichtig als Abschluss des Marktplatzes und damit als dessen Bestandteil Dreigeschossiger Massivbau sechs Achsen im ersten Obergeschoss Fenster aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts grosses Portal mit zweiflugeligem Tor aus den 1920er Jahren Schlussstein am Portal wahrscheinlich ursprunglich mit Laden neben Hauseingang im Erdgeschoss Stichbogenportal mit Kloben fur Aufhangung der Fensterladen dort fruher Laden ansonsten drei Fenster mit Fenstergewanden wahrscheinlich dort die Sohlbanke verandert die waagerechte Fensterverdachung im Obergeschoss wahrscheinlich zweite Halfte 19 Jahrhundert dazu zweiachsiges Zwerchhaus Zutaten aus der Mitte der 1920er Jahre mit expressiver Formgebung Zackenstilornamentik von den drei Hintergebauden 2010 nur noch die beiden Seitenflugel des Hofes vorhanden 08963481 nbsp nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Torstrasse 11 Karte wohl um 1800 Zweigeschossiger reprasentativer Barockbau mit sehr schonem Barockportal baugeschichtlich von Bedeutung stadtebaulich wichtig als Abschluss des Marktplatzes und damit als dessen Bestandteil Wohnhaus mit Laden Mittelrisalit dort Eingangstur sehr schones Barockportal zweiflugelig mit Verzierungen in den Fullungen dort Lowendarstellung Oberlicht mit ornamentalen Verzierungen am Schlussstein bezeichnet AR Fenstergewande im Erdgeschoss mit Ohrung im ersten Obergeschoss waagerechte Fensterverdachung vorkragende Sohlbanke volutenartige Kragsteine verkropftes Gesims Mittelrisalit dreigeschossig mit segmentbogenartigem Abschluss und Ovalfenster Mansarddach funf Gaupen mit Satteldach im Hausflur gebuste Kreuzgratgewolbe von den drei Hintergebauden 2010 nur noch ein Seitenflugel vorhanden der hochstwahrscheinlich ein Neubau ist daher Hintergebaude als Abbruch verzeichnet 08963482 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hinterhofgebauden Torstrasse 13 Karte um 1800 Dreigeschossiger Massivbau mit barockem Portal stadtebaulich bedeutsam als Teil der Marktplatzbebauung Mit barockem Portal am Schlussstein keine Beschriftung mehr lesbar waagerechte Fensterverdachung uber Portal mit volutenartigen Kragsteinen wahrscheinlich im hinteren Bereich Fachwerk moglicherweise aufgestockt sechs Achsen im ersten Obergeschoss waagerechte Fensterverdachungen die Fenster im Erdgeschoss ursprunglich mit Fensterladen nachtraglicher Ladeneinbau grosse Tordurchfahrt mit zweiflugeligem aufgedoppelten Haustor mit strahlenformiger Anordnung der Sprossen im Oberlicht die Hintergebaude auch mit Fachwerk und barocken Toren im Innern mehr oder weniger verandert 08963484 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Torstrasse 15 Karte wohl 2 Halfte 18 Jahrhundert Mit nachtraglichem Ladeneinbau stadtebauliche Bedeutung als Teil eines geschlossenen barocken Bauensembles marktplatzbestimmend das Fachwerk Zwerchhaus im Dach Im Hausflur Kreuzgratgewolbe mit Gurtbogen und eiserner verzierter Tur wahrscheinlich zweite Halfte 18 Jahrhundert etwas seitlich angeordnetes Portal mit Stichbogen Kampfer und Schlussstein mit einem sehr schonen genuteten zweiflugeligen Tor mit Oberlicht ohne Fenstereinsatz nur mit ausgesagten Lichtoffnungen Fenstergewande mit einer Hohlkehle im Erdgeschoss erhalten ursprunglich mit Fensterladen seitlich ebenfalls Ladeneinbau sechs Achsen massiv im ersten Obergeschoss nur zweigeschossig dreiachsig Zwerchhaus mit Fachwerk Satteldach in einem Laden heute 1997 Bestattungsinstitut 08963485 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hintergebaude Torstrasse 17 Karte bezeichnet 1763 Zeittypischer Putzbau mit grossem Turportal mit Schlussstein zum historischen Stadtkern gehorendes Gebaudeensemble Mit Laden zweigeschossiger Putzbau Laden im Erdgeschoss grosses Turportal mit Schlussstein bezeichnet 1763 Fenstergewande im Erdgeschoss entfernt aber im Laden schones Kreuzgratgewolbe mit Gurtbogen erhalten leicht gestelzt heutiger Hauseingang nach hinten versetzt Treppenhaussituation sicher umgebaut Dach ausgebaut mit Mansardgeschoss mit Streifen Satteldach heute ovale Fensteroffnungen im Kellergeschoss 08963486 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hinterhofgebauden Torstrasse 19 2 Halfte 19 Jahrhundert Wissenschaftlicher Wert als gut im Innern erhaltenes Barockhaus Hofgebaude alle mit Fachwerk Obergeschoss Hintergebaude eines noch mit Gang und Fachwerk im Erdgeschoss Treppe vom Hof aus mit Remise dort noch alte Turen teilweise zweitverwandt verbaut das andere Seitengebaude mit Bruchstein Erdgeschoss und Fachwerk Obergeschoss Mansarddach am Haus auch Anbau mit Fachwerk Obergeschoss im Erdgeschoss segmentbogenformige Fenstergewande mit Hohlkehle recht selten Fenster mit kleinem Drehflugel Wohnhaus barocke Ausstattung komplett erhalten mit Holzbalkendecke und holzerner Treppe dreilaufig mit ausgesagtem Treppengelander verzierte Eisentur sowie Einbauschrank aus der Erbauungszeit Haus zweigeschossig die Fensteranordnung im Obergeschoss verandert im Obergeschoss wahrscheinlich noch Fachwerk im Erdgeschoss entstellender Ladeneinbau das Portal vereinfacht mit Schlussstein und Prellsteinen Haustur zuruckversetzt 1920er Jahre Satteldach Anordnung von drei Gaupen zweireihig Strassenfassade baulich stark verandert 08963487 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung Torstrasse 23 Karte bezeichnet 1757 Barockes Gebaude in gutem Originalzustand verschiefertes Fachwerk Obergeschoss und Korbbogenportal Zweigeschossig Obergeschoss Fachwerk oder massiv Stichbogenportal mit Nasung und Schlussstein bezeichnet 1757 sowie Initiale Ladenfenster mit originalen Fensterladen einer Hohlkehle der Raum dahinterliegend mit Kreuzgratgewolben ansonsten einfache Fenstergewande wahrscheinlich verandert schmaler als ursprunglich Fenster mit innenliegenden Sprossen Satteldach mit Hecht 08963488 nbsp Burkersdorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDHauslerhaus Am Hohen Forst 41 Karte um 1790 und spater Fachwerkhauslerei Teil der alten Ortsstruktur schones Turportal baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verschiefert Fenster und Turgewande im Erdgeschoss aus Granit kraftiger profilierter Tursturz mit Oberlicht originale Haustur 08956182 nbsp Wohnhaus Am Hohen Forst 46 Karte um 1900 Grunderzeitliches Backsteinwohnhaus baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Bau mit Gliederung in gelbem Backstein Satteldach mit zwei Dachhauschen 08956150 nbsp Scheune eines Zweiseithofes Am Hohen Forst 64 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Beispiel fur die historische Holzbauweise wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerk Einfahrt oberer Teil verbrettert 08956151 nbsp Wohnhaus eines Dreiseithofes Nebenstrasse 6 Karte um 1720 Fachwerkbauernhaus mit V Streben Seltenheitswert baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss 2 3 Fachwerk einriegelig mit V Streben hinteres Giebeldreieck verbrettert Backhaus 08956144 nbsp Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Saupersdorfer Weg 2 Karte um 1800 Strassenbildpragendes Fachwerkhaus strebenreiches Fachwerk baugeschichtlich von Bedeutung Grosser Baukorper Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk teils aufgebrettert Giebel verkleidet Kruppelwalmdach 08956142 nbsp Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Schneeberger Strasse 12 Karte Mitte 19 Jahrhundert Strassenbildpragendes Fachwerkhaus baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verkleidet 08956146 nbsp nbsp Weitere Bilder Kirche mit Kirchhof Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Einfriedung weiterhin mit benachbartem Friedhof und verbindender Allee Schneeberger Strasse 29 Karte 13 Jahrhundert Baugeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung im Kern romanische Saalkirche barock erneuert Katharinenkirche Kirche Kleine im Kern romanische Saalkirche wohl im 13 Jahrhundert als Kapelle errichtet 1429 teilweise von Hussiten zerstort 1679 erneuert Restaurierungen 1897 1960 und 1990 Verputzter Bau mit eingezogenem gerade geschlossenem Chor Dachreiter Im Innern Holzdecke und Emporen an der Nord West und Ostseite Triumphbogen zum Chor Ausstattung Funf gefasste Schnitzfiguren eines ehemaligen Altars um 1500 1971 72 restauriert Maria flankiert von den heiligen Barbara Dorothea Margareta und einer Heiligen mit Kreuz und Vogel Regina Neugotische Taufe mit altester Glocke 1302 Sachsens aus dem Bergrevier Zum Hohen Forst Altarbild Christus betend vom Kirchberger Kunstmaler Kramer Kriegerdenkmal Granitmonolith mit Tafel auf Sockel Relief Stahlhelm mit gekreuzten Schwertern 08956143 nbsp Wohnstallhaus und zwei Seitengebaude eines Vierseithofes Schneeberger Strasse 37 Karte bezeichnet 1841 Landliches Fachwerkwohnhaus mit zwei Korbbogenportalen Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Erdgeschoss massiv zwei Korbbogenportale mit Schlussstein Obergeschoss uberwiegend einriegeliges Fachwerk Giebel Schiefer Nebengebaude Erdgeschoss massiv und mit preussischem Fachwerk Drempel Fachwerk mit Holzverkleidung 08956147 nbsp Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Schneeberger Strasse 47 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Verschiefertes Fachwerkhaus weitgehend ursprunglich erhalten baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv teils noch Steingewande Obergeschoss Fachwerk rundum Schiefer Dach Schiefer 08956148 nbsp Wohnhaus Schneeberger Strasse 57 Karte bezeichnet 1860 Beispiel fur die spate Holzbauweise baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Steingewande profilierter Tursturz Obergeschoss und Drempel Fachwerk Giebel verbrettert Schlagladen 08956149 nbsp Cunersdorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Gemeindeamt Alte Kirchberger Strasse 3 Karte um 1928 Eindrucksvoller dem Stil des Art Deco verpflichteter Putzbau mit originaler Ausstattung Zeugnis gemeindlicher Selbstverwaltung ortsbildpragend im Ensemble mit der Schule orts und baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig ausgebautes Dachgeschoss Granitquadersockel Putzfassade offene Eingangsvorhalle mit drei Granitpfeilern saniert Ziegeldach original Haustur mit Bleiglasfenster und Oberlicht Kellerfenster vier Bleiglasfenster zum Foyer zwei Gitter mit Blumenkastenhaltern Aussen WC Turen Treppenhaus Treppenhausfenster Kellertur Hoftur und neben der Hoftur Fussabstreicher Wohnungseingangsturen im Erdgeschoss Gemeindeamt in den daruberliegenden Geschossen immer schon Wohnungen 08959286 nbsp nbsp Weitere Bilder Schule Alte Kirchberger Strasse 5 Karte um 1900 Breitgelagerter grunderzeitlicher Putzbau neben dem Gemeindeamt Dokument der Volksbildung ortsgeschichtliche Bedeutung Heute Kindergarten Bucherei und Arztpraxis zweigeschossig sieben Achsen mit jeweils gekuppelten Fenstern Gewande aus Sandstein Sandstein Sockelgesims Bruchsteinsockel Granit Granitstufen Uhrenaufsatz Sandstein mit Glocke Gewande der Kellerfenster Granit hofseitige Kunststofftur entstellend Fenster original 1950er Jahre 08959287 nbsp Vierseithof mit Wohnstallhaus Auszugshaus und Seitengebauden sowie Toreinfahrt Bauerngarten und Granit Wassertrog Alte Kirchberger Strasse 11 Karte bezeichnet 1809 Besterhaltene eindrucksvolle Hofanlage malerisch im Landschaftsraum wirkend wissenschaftlich dokumentarische Bedeutung besonders das 1809 bezeichnete Wohnstallhaus Fachwerkbau mit Korbbogenportal Bedeutung fur Ortsbild und Kulturlandschaft baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus eventuell vor 1800 Giebel mit Schmuckschiefer Fachwerk Obergeschoss Hofseite verbrettert Erdgeschoss massiv Haustur und Fenstergewande Granit Korbbogenportal Schlussstein bezeichnet 1809 teilweise originale Fenster mit Altglas Gasheizung 1994 95 leerstehend seit 1999 Stallscheune Ziegelbau Ende 19 Jahrhundert Durchfahrtscheune hoher Granitsteinsockel sonst verputzt ruckwartig Speicherhaus mit Kranbalken schiefergedecktes Satteldach waldseitiger Teil Hofseite mit Ziegeldeckung Auszugshaus Putzbau Obergeschoss verschiefert Satteldach mit Wellblech Toreinfahrt Verputzt Schieferabdeckung Schlussstein bezeichnet 1796 GFB Granitwassertrog an der Toreinfahrt Bauerngarten 08959279 nbsp nbsp Strassenbrucke uber den Rodelbach Am Wiesengrund Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Zeugnis der Verkehrsgeschichte Bruchsteinmauerwerk Bruchsteinmauerwerk Fahrbahn heute verbreitert 08959289 nbsp Mietvilla mit Einfriedung Garten mit Teich Terrasse und altem Geholzbestand Am Wiesengrund 6 Karte bezeichnet 1894 Eindrucksvoller Grunderzeitbau in Nahe der Spinnerei Schreiterer bau und ortshistorische Wertigkeit Wie Nummer 8 Pendant zu Nummer 8 Wetterfahne bezeichnet 1894 original Haustur und Gitter Kellerfenstergitter Treppengelander Garten Terrasse mit Staketenzaun Teich alter Geholzbestand Auffahrt mit Lindenreihe linksseitig Einfriedung Staketenzaun Einfahrt Klinkerpfeiler mit Kunststein Kugelabschluss 08959306 nbsp Mietvilla sowie Waschhaus in ruckwartiger Lage Am Wiesengrund 8 Karte 1894 Grunderzeitliche Villa mit ubereckgestelltem Turm anspruchsvoller Wohnbau in reprasentativer Hanglage gegenuber der Spinnerei Schreiterer bau und ortsgeschichtlich bedeutsam Zweigeschossig Kellergeschoss Bruchsteinmauerwerk Klinkerfassade und Kunststeingliederung Stuckdekor saniert sudseitig entstellender Anbau Pendant zu Nummer 8 vermutlich Fabrikantenvilla der Spinnerei Schreiterer gegenuber originale Kellerfenstergitter Waschhaus kleines Klinkergebaude 08959304 nbsp Wohnstallhaus eines Bauernhofs Bergstrasse 12 Karte um 1830 Wohnhaus mit Fachwerk im Obergeschoss grosser orts und landschaftstypischer landlicher Wohnbau in Ortsrandlage wissenschaftlich dokumentarischer Wert baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig Erdgeschoss massiv Obergeschoss Sichtfachwerk Gewande in Bruchsteinmauerwerk aus Granit Satteldach mit Ziegeldeckung Stallteil neue Holzfenster Ruckseite ehemaliges Backhaus 08959285 nbsp Schornstein eines Spinnereigebaudes und zwei Torpfeiler der Zufahrt Kirchberger Strasse 3 Karte um 1870 Rest eines der altesten und daher ortsgeschichtlich interessanten Industriebauten im Ort ortsbildcharakterisierend Einfahrt zwei Kunststeinpfeiler mit Reliefs einzigartig Klinkerbau dreigeschossig acht Achsen Flachdach mit Sicherheit altester Fabrikbau sehr malerisch in der Niederung gelegen Schornstein achteckig mit quadratischem Unterbau Einfahrt zwei Kunststeinpfeiler mit Reliefs einzigartig 08959307 nbsp Wohnstallhaus Stallgebaude und Hofpflasterung eines Vierseithofes Kirchberger Strasse 9 Karte bezeichnet 1817 Ortsbildgestaltendes und vollstandig erhaltenes Gehoft in Ecklage Am Wiesengrund Fachwerkbauten mit wissenschaftlich dokumentarischem Wert Bestandteil der alten Ortsstruktur und Zeugnis bauerlicher Bau und Lebensweise baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Zweigeschossig Erdgeschoss massiv Obergeschoss Sichtfachwerk Korbbogenportal bezeichnet 1817 Gewande teilweise Kirchberger Granit Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk teilweise aus Cunersdorfer Steinbruch Am Wiesengrund Kruppelwalmdach innen noch Raucherkammer und einige Preussische Kappen aus dem Stall im Keller Tonnengewolbe originaler Dachstuhl ein Balken 17 m lang handgeheilt Stall Erdgeschoss massiv Obergeschoss Sichtfachwerk innen Fenstergewande mit Lehmfachung Taubenschlag Preussische Kappen Heuaufzug mit Speicherluke im feldseitigen Giebel ein Wirtschaftsgebaude 1932 kein Denkmal erhaltener Vierseithof Hofpflasterung 08959303 nbsp Wohnhaus mit Toreinfahrt Einfriedung und Vorgarten Kirchberger Strasse 11 Karte um 1905 Reprasentativer Wohnbau am Crinitzer Wasser gelegen Dokument der gemeindlichen Entwicklung im Rahmen der Industrialisierung baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig ausgebautes Mansardgeschoss Bruchsteinsockel rote Klinkerfassade profilierte Fenstergewande in Fensterverdachungen Jugendstildekor originale Haustur mit Gitter Fenster neu saniert Schieferdach Einfriedung Kunststeinschwelle Staketenzaun Torpfeiler aus Klinkermauerwerk 08959290 nbsp Scheune eines Winkelhofes Kirchberger Strasse 12 Karte bezeichnet 1899 Landschaftstypischer Bevorratungsbau einer Bauernwirtschaft mit grosser Wirkung in Landschaft und Ortsbild durch Hanglage in einer Strassenkurve wirtschafts und baugeschichtlich von Bedeutung Sichtfachwerk uber Bruchsteinmauerwerk ziegelgedecktes Satteldach Durchfahrtscheune ruckwartiger Anbau kein Denkmal strassenseitiger Giebel Schieferdekor bezeichnet 1899 wirkt weit in Landschaft und Ortsbild wegen erhohter Lage in einer Kurve Wohnstallhaus 19 Jahrhundert kein Denkmal Kruppelwalmdach massives Erdgeschoss und Fachwerk Obergeschoss 08959308 nbsp Mietvilla mit Toreinfahrt Einfriedung Vorgarten und Pflasterung der Zuwegung Kirchberger Strasse 13 Karte um 1900 Orts und landschaftstypischer Wohnbau seiner Zeit mit Klinkerfassade Zeugnis der Verstadterung baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig ausgebautes Mansardgeschoss Bruchsteinsockel Granit Klinkerfassade ortstypisch vgl Nummer 11 und 35 Haustur entstellend Einfriedung Staketenzaun Torpfeiler rote Klinker mit Kugelaufsatzen Pflasterung der Zufahrt zur Treppe 08959291 nbsp Wohnhaus Kirchberger Strasse 15 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Mit Fachwerk im Obergeschoss Bestandteil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Sichtfachwerk ziegelgedecktes Satteldach Haustur neu 08959292 nbsp Granit Wassertrog auf einem Bauerngehoft Kirchberger Strasse 19 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Zeugnis bauerlicher Lebens und Wirtschaftsweise aus der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts Wohnstallhaus Um 1820 Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verbrettert an Hofseite Giebelspitze Eternitschindeln Satteldach Schieferdach zur Zeit innen Decke herausgebrochen usw Stall Zweite Halfte 19 Jahrhundert Putzbau ziegelgedecktes Satteldach Scheune Verbrettert Zweite Halfte 19 Jahrhundert ziegelgedecktes Satteldach Durchfahrtscheune nur Granitwassertrog ist Denkmal 08959288 nbsp Villa und Brucke uber das Crinitzer Wasser Kirchberger Strasse 22 Karte um 1915 Ansprechender Villenbau am Crinitzer Wasser und in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Fabrikationsgelande der Spinnerei Dressel orts und baugeschichtlich von Bedeutung Kellergeschoss Bruchsteinmauerwerk Erdgeschoss Putzfassade ausgebautes Dachgeschoss mit vielgliedriger Dachlandschaft Dachpappschindeldeckung Fenster entstellend original Kellerfenstergewande eine Balkontur mit Brucke uber die Crinitz Ziegelbau verputzt 08959301 nbsp Villa Kirchberger Strasse 26 Karte um 1928 Elegant mit einzigartiger in solcher Form kaum im Umkreis anzutreffender Art deco Ausstattung Seltenheitswert baukunstlerisch bedeutsam Villa in etwas abgeruckter Lage vom Fabrikationsgelande der Spinnerei Dressel ortsgeschichtlich von Bedeutung Kellergeschoss zwei Obergeschosse Putzbau ruinos Ziegeldach direkt am Crinitzer Wasser gelegen original Fenster Fensterladen Art deco Malerei und Stuck Deckenbilder Hagen von Tronege Dittrich von Bern Otto der Fromme Wallenstein Kunz von Kauffungen Rudolf der Starke kein F Wolff der Malkundige Carl der Kuhne Holzpaneel Reste Wandfliesen in der Kuche Deckenstuck in zwei Raumen im Erdgeschoss und im Erker Turen im Innern im Keller Garage und Waschhaus Garageneinbau in dieser Zeit auch sehr selten 08959302 nbsp Fabrik mit Schornstein sowie Einfriedung Kirchberger Strasse 27 Karte 1898 1900 Als Wollreisserei mit Bedeutung fur die ortsgeschichtliche Entwicklung ortsbildgestaltender und wissenschaftlich dokumentarischer Wert Dreigeschossig Putzfassade Fensterbogen aus Klinkermauerwerk Sockel aus Natursteinmauerwerk Altliste original Fenster im ersten und zweiten Obergeschoss Haustur mit Oberlicht Einfriedung Kunststeinpfeiler am Zugang Staketenzaun 1896 gegrundet als Wollschererei 1898 niedergebrannt Wiederaufbau Herstellung von Waschemangeln Inhaber Haussler amp Pietschmann Herstellung von Bobinet Maschinen und Spinnerei 1919 Ubernahme durch Petzold 1959 1972 staatliche Beteiligung ab 1972 VEB ab 1982 zum Kombinat Reissfaserwerke Crimmitschau gehorig Herstellung technischer Textilien seit 1995 durch Mechthilde Petzold 08959280 nbsp Zwei Wirtschaftsgebaude eines ehemaligen Bauernhofes Kirchberger Strasse 28 Karte Ende 18 Jahrhundert Strassenraumpragende Gebaude neben Spinnerei Dressel mit wissenschaftlich dokumentarischem Wert Bestandteile der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Wirtschaftsgebaude Bruchsteinsockel Erdgeschoss Ziegelmauerwerk Obergeschoss Sichtfachwerk mit Lehmstaken und Ziegelausfachung Satteldacher 19 Jahrhundert Wohnstallhaus vor 1800 mit Fachwerk Wilder Mann vorhandenes Umgebinde stark umgebaut kein Denkmal 08959299 nbsp nbsp Weitere Bilder Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Kirchberger Strasse 30 vor Karte nach 1918 Kriegerdenkmal Granitmonolith mit Inschriftplatte Zeugnis der Ortsgeschichte Granitmonolith und Metallplatte Hohe rund 2 m 08959298 nbsp Mietshaus mit Einfriedung und Vorgarten Kirchberger Strasse 32 Karte um 1900 Ortstypischer Klinkerbau mit strassenraumgestaltender Funktion Ecklage des Grundstuckes zur Crinitzer Strasse baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig funf Achsen Bruchsteinsockel Klinkerfassade Stockgesims aus Sandstein Satteldach Nordgiebel vier Fenster zugemauert ortstypischer Klinkerbau an der Hauptstrasse vergleiche Mietvillen Nummer 11 13 usw original Staketenzaun zwei Klinker Torpfeiler 08959297 nbsp Mietvilla und Einfriedung Kirchberger Strasse 35 Karte um 1905 Historisierender Klinkerbau in strassenraumgestaltender Lage Ecklage zu einem schmalen Fussweg Zeugnis der Verstadterung des Dorfes im Zuge der Industrieansiedlung originale Details baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig hoher Bruchsteinsockel Aue rote Klinkerfassade mit Putzgliederung Schieferdach saniert profilierte Fensterrahmungen original Fenster Haustur mit Gitter Kellerfenstergitter Eisengitter des Treppenaufgangs innen nicht gesehen es fuhrt ein kleiner Weg vorbei am Grundstuck Einfriedung Bruchsteinsockel Sandsteinschwellen Staketen Torpfeiler aus Klinkerformsteinen mit Sandsteinabdeckung 08959281 nbsp nbsp Wegestein Kirchberger Strasse 40 bei Karte 19 Jahrhundert Wegestein aus Granit in Ecklage Crinitzer Strasse verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Granitsaule 08959293 nbsp Transformatorenturm in ruckwartiger Grundstuckslage Kirchberger Strasse 44 bei Karte um 1910 1915 Verputzter Ziegelbau mit Pyramidendach technisches Denkmal mit ortsgeschichtlicher Bedeutung Ziegelbau verputzt Pyramidendach mit Ziegeldeckung Eisentur Zeugnis der Elektrifizierung des Ortes 08959296 nbsp Gasthof mit angebauten Nebengebauden Kirchberger Strasse 52 Karte 19 Jahrhundert Gasthof mit Saal im Obergeschoss von besonderem Interesse das Ensemble als Wirtschaftseinheit mit den angebauten Nebengebauden Dokument der Ortsgeschichte mit Erinnerungswert Zweigeschossig Putzfassade neun Achsen Satteldach rechter Anbau um 1895 mit originaler Tur Putzgliederung im Obergeschoss Saal hofseitig Fluchttreppe angebaut Dach neu Fenster alt leerstehend sehr interessant das erhaltene Ensemble mit Anbau von Wirtschaftsgebauden Stall und Scheune 08959295 nbsp Mietshaus mit Pfeilern der Zufahrten Kirchberger Strasse 70 Karte um 1915 Fein strukturierte Putzfassade Dokument der Verstadterung infolge der Industrieerweiterung im Ort baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig Gewerberaume im Kellergeschoss mit originalen Fenstern Putzfassade feinstrukturierte Putzfassade mit etwas Dekor Dachhaus mit reichem Dekor ziegelgedecktes Walmdach neue Fenster entstellend Pfeiler der Zufahrten erhalten 08959282 nbsp Fabrikgebaude mit Kontoranbau sowie technische Ausstattung Kirchberger Strasse 84 Karte bezeichnet 1905 Der gefallige Industriebau in Backstein mit einzigartiger Ausstattung technikgeschichtlich bedeutsamer zumeist funktionstuchtiger Maschinen sowie Gerate ausgesprochener Seltenheitswert technisches Denkmal Fabrikgebaude von 1905 mit Kontoranbau von 1910 Fabrikgebaude Zweigeschossig Giebel mit drei Achsen verputzter Ziegelbau bezeichnet 19JK05 auf Sandsteintafel Julius Kloffler Dach 2000 erneuert Firma seit 1874 in Kirchberg ansassig bis 1990 in Betrieb privat auch zu DDR Zeiten zunachst Wollwascherei spater Wollreisserei Teiche fur Wascherei bis 1935 36 angelegt Kontorhausanbau 1910 Schornstein in den 1990er Jahren abgebrochen Wohnhaus kein Denkmal 1928 originale Haustur Fussbodenfliesen Muster Wohnraumturen Treppenhaus Treppenhausfenster mit Strukturglas Fenster 08959284 nbsp Leutersbach BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDHauslerhaus Hauptstrasse 8 Karte Mitte 19 Jahrhundert Teil der alten Ortsbebauung Fachwerkhaus baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss Sandstein verputzt Obergeschoss Fachwerk Giebel verputzt Giebeldreieck verbrettert Fachwerkhauslerei ohne den Anbau Anbau kein Teil des Denkmals 08956138 nbsp Wohnstallhaus Hauptstrasse 16 Karte Schlussstein bezeichnet 1814 Teil der alten Ortsstruktur in Ortsrandlage Fachwerkbau mit Korbbogenportalen baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verbrettert Giebel verkleidet originale Fenstergrossen einige Steingewande zwei Korbbogenportale mit Schlussstein 08956140 nbsp Wohnhaus Hauptstrasse 23 Karte Schlussstein bezeichnet 1844 Obergeschoss Fachwerk mit Korbbogenportal Teil des Strassenbildes baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Steingewande Korbbogenportal mit Schlussstein Obergeschoss Fachwerk verschiefert zwei Dachhauschen saniert 08956139 nbsp Wohnhaus Hauptstrasse 35 Karte um 1890 1900 Historisierendes Backsteinwohnhaus baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig mit Dachausbau aufwendige Gliederung in gelbem Backstein 08956136 nbsp Wohnhaus Hauptstrasse 43 Karte um 1900 Grunderzeitliches villenartiges Backsteinwohnhaus mit Schwebegiebel baugeschichtlich interessant Eingeschossig mit Dachausbau Gliederung in gelbem Backstein und Gussstein Zierholzer am Giebel 08956135 nbsp nbsp Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Hauptstrasse 43 bei Karte nach 1918 Kriegerdenkmal Ortsgeschichtlich von Bedeutung sich verjungender Granitmonolith Lage in kleinem Ehrenhain Sich verjungender Granitmonolith auf Sockel und zwei Stufen Tafel Die Toten mahnen Nie wieder Krieg 08956134 nbsp Wohnhaus eines Zweiseithofes Hauptstrasse 49 Karte bezeichnet 1814 Strassenbildpragendes Fachwerkwohnhaus baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Quader Steingewande Obergeschoss Fachwerk verschiefert saniert 08956133 nbsp Hauslerhaus Hauptstrasse 55 Karte Mitte 19 Jahrhundert Fachwerkbau Teil der alten Ortsbebauung baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Granitturgewande originale Tur Obergeschoss Fachwerk rundum verkleidet 08956132 nbsp Wohnstallhaus Stallscheune und Scheune eines Bauernhofes Hauptstrasse 86 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Fachwerkbauten einer der wenigen denkmalwurdigen Bauernhofe im Ort baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk einige grosse Fenster Giebel Schiefer Stallscheune Sockel Sandsteinquader Obergeschoss Fachwerk Giebel Schiefer Scheune Holzkonstruktion verbrettert Dach Schiefer 08956141 nbsp nbsp Weitere Bilder Transformatorenturm Hauptstrasse 89 gegenuber Karte 1 Drittel 20 Jahrhundert Zeugnis der Elektrifizierung Sachsens im Heimatstil technikgeschichtlich von Bedeutung Quadratischer Grundriss Granitsockel sonst verputzt mit Fenstern verschiedener Offnungsformen oberes Drittel verjungt sich Satteldach mit leichtem Uberstand 08963965 nbsp Saupersdorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus Am Garten 2 Karte um 1890 Aufwendig gestaltetes villenartiges grunderzeitliches Backsteinwohnhaus mit Schwebegiebeln baugeschichtlich von Bedeutung Eingeschossig auf Sandsteinsockel relativ viel Gliederung in gelbem Backstein aufwendige Zierschnitzerei im Giebelbereich Dach Schiefer 08956176 nbsp Fabrikgebaude Auerbacher Strasse 41 Karte 1920er Jahre Beachtliches Werksgebaude der Tuchfabrik bau und industriegeschichtliche Bedeutung im Stil der Neuen Sachlichkeit teilweise im Art deco Stil verziert Schlicht aber uberzeugend gestalteter viergeschossiger Bau in seiner Kontur dem Verlauf der Strasse angepasst Wandvorlagen fassen je drei Fenster zusammen abgerundeter Abschluss neben Turm dort originaler Schriftzug und Putzgliederung mit Dreiecksabschluss leicht vorkragendes Kranzgesims mit Flachdach 08956153 nbsp Wohnhaus Auerbacher Strasse 61 Karte Mitte 19 Jahrhundert Verschiefertes Fachwerkwohnhaus Teil des alten Ortsbildes baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Winterfenster Obergeschoss Fachwerk verschiefert alte Fenster ruckwartig Anbau 08956178 nbsp Villa mit Garten und Einfriedung Auerbacher Strasse 72 Karte Ende 19 Jahrhundert Stattliche Villa eines Fabrikanten der Grunderzeit Ziegelfassade bau und ortshistorische Bedeutung Zweigeschossiger Backsteinbau auf vielgliedrigem Grundriss Mittelrisalit Gussgewande Eckquaderung Fries unter der Traufe Mansardwalmdach mit Gaupen Torpfeiler mit Diamantierung 08956152 nbsp Mietshaus Auerbacher Strasse 74 Karte um 1905 Backstein mit floralen Fenstereinrahmungen seltenes Ornament im Jugendstil baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig mit Dachausbau flacher Mittelrisalit auffallige Fensterrahmungen mit Jugendstilanklangen Mansardwalmdach 08956154 nbsp Wohnstallhaus Auerbacher Strasse 80 Karte Schlussstein bezeichnet 1801 Fachwerk Wohnstallhaus Relikt der landlichen Bauweise heute im stadtischen Kontext baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss Sandstein Steingewande Obergeschoss und Giebel Fachwerk viele originale Fenster einige zugesetzt schones Korbbogenportal mit Schlussstein Biberschwanzdeckung 08956155 nbsp Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes Auerbacher Strasse 108 Karte bezeichnet 1788 Wohnstallhaus Beispiel fur die landliche Bauweise Wohnhaus Fachwerkbau mit Korbbogenportalen Seltenheitswert die Oberlaube des Seitengebaudes baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv zwei Korbbogenportale mit Schlussstein Obergeschoss Fachwerk Dachflachenfenster Nebengebaude Stallscheune Erdgeschoss massiv Garage Obergeschoss Fachwerk drei halbjochige Oberlaube Kopfband Scheune Erdgeschoss Backstein sonst Holzkonstruktion 08956159 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung Auerbacher Strasse 114 Karte 1886 laut Auskunft Villenartiges Backsteinwohnhaus der Grunderzeit mit Sparrengiebel baugeschichtlich von Bedeutung Eingeschossig mit Dachausbau auf Sandsteinpolygonsockel sonst roter Backstein mit gelber Ziergliederung flacher Mittelrisalit Blattfries im Giebel Zierschnitzerei 08956160 nbsp Villa Auerbacher Strasse 116 Karte letztes Drittel 19 Jahrhundert Recht aufwendig gestaltete Villa der Grunderzeit Backsteinbau mit Sparrengiebeln Anklange an den Schweizerhaus Stil baugeschichtlicher Wert Auf vielgliedrigem Grundriss Sandsteinsockel preussisches Fachwerk mit Zier Bleiglasfenster der Drempel verbrettert Zierschnitzereien im Giebel Eingangsvorbau mit originaler Tur am Tursturz mannlicher Kopf 08956161 nbsp Wohnhaus Auerbacher Strasse 128 Karte Portal bezeichnet 1783 2 Halfte 19 Jahrhundert Massiv schlicht historisierend strassenbildpragend alteres barockes Portal baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig mit Dachausbau aufwendiges Segmentbogenportal Granit Putzgliederung im ersten Obergeschoss Mitte recht aufwendige Fensterbedachung 08956163 nbsp Wohnhaus Auerbacher Strasse 136 Karte um 1890 Grunderzeitliches Backsteinwohnhaus Teil des Strassenbildes baugeschichtlich von Bedeutung Eingeschossig mit Dachausbau Gliederung in gelbem Klinker am Fenstersturz Kranzgesims Dacherker 08956172 nbsp nbsp Fabrikbau einer Textilfabrik Auerbacher Strasse 166 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Grunderzeitgebaude ortsgeschichtliche und technikgeschichtliche Bedeutung Fabrikgebaude ohne Anbauten ehemals Textilfabrik um 1900 erbaut bis 1991 in Betrieb seitdem Nutzung als Lagergebaude und fur verschiedene Firmen zurzeit teilweise leerstehend Dreigeschossiger Putzbau mit Klinkergliederungen unter anderem Ecklisenen und Fensterbogen Gurtgesims mit Fries Deutsches Band Haustur von um 1915 20 original erhalten Grosse Industriefenster bauzeitlich erhalten Im Inneren originale Raumstruktur noch anzutreffen Treppe dreilaufig aus Beton mit schlichtem Eisengelander Auf jeder Etage kleiner Buroraum sowie grosser ungeteilter Fabrikationssaal mit Stutzen und Unterzugen vermutlich aus Holz Das Haus beeindruckt durch seinen guten Originalzustand Hierdurch ergeben sich Ruckschlusse auf den Produktionsablauf und die Funktionalitat von kleineren Textilfabriken um 1900 Der Denkmalwert des Gebaudes ergibt sich aus dessen baugeschichtlicher sowie technikgeschichtlicher aber auch ortsgeschichtlicher Bedeutung Dreigeschossiger Fabrikbau Putzbau mit grossen Flachbogenfenstern Gliederung in Backstein Gesimse Eckbetonung flaches Satteldach originale Tur mit Oberlicht heute genutzt durch F amp F Grosshandel oder F amp F Vertriebs GmbH Schaustellungsunternehmen 08956180 nbsp Wohnhaus Bergweg 1 Karte letztes Drittel 19 Jahrhundert Ortstypisches Backsteinhaus der Grunderzeit baugeschichtlich von Bedeutung Eingeschossig auf hohem Sandstein Polygonsockel sonst verputzt mit Backsteingliederung Dacherker mit Zierholzern 08956166 nbsp Villa Bergweg 2 Karte Ende 19 Jahrhundert Villenartiges Backsteinwohnhaus strassenbildpragend baugeschichtlich von Bedeutung Eingeschossig mit Dachausbau Mittelrisalit mit Giebel recht aufwendige Fensterrahmungen Dachuberstand Kruppelwalmdach 08956165 nbsp Villa mit Einfriedung und Garten Burkersdorfer Strasse 1 Karte bezeichnet 1883 Grunderzeitlich klassizistische Villa baugeschichtlicher und kunstlerischer Wert Eingeschossiger Putzbau auf Sandsteinsockel aufwendige Fensterrahmungen mit Dreiecksgiebeln darin Reliefs seitlich Pilaster Mansardenwalmdach mit grossem Dacherker dort die Initialen E H im Innern noch Stuckdecken originale Turen Fussboden Windfang kleiner Pavillon im Schweizerstil aus Backstein mit aufwendig gestalteten Holzeingangen mehrfache Hochwasserschaden zeitweise eingelagert 08956157 nbsp nbsp Weitere Bilder Transformatorenhauschen Burkersdorfer Strasse 12 neben Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Zeugnis der Elektrifizierung Sachsens technikgeschichtlich von Bedeutung Backstein mit Ecklisenen der obere Teil verschiefert mit ovalen Fenstern Bauweise Wande Ziegelmauerwerk im oberen Teil mit Naturschiefer verkleidet Satteldach mit Formsteinen Fussboden Zementestrich Holztur Holzfenster mit Einfachverglasung 08956158 nbsp Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Gemeindesteig 4 neben Karte nach 1918 Kriegerdenkmal Ortsgeschichtlich von Bedeutung Denkmalanlage mit mehreren Granitblocken 08956170 nbsp nbsp Weitere Bilder Transformatorenhauschen Jacobstrasse 1 neben Karte 1 Drittel 20 Jahrhundert Fruhes Zeugnis der Elektrifizierung Sachsens Relikt des alten Ortsbildes technikgeschichtlich von Bedeutung Kleiner Putzbau mit Tur steiles Satteldach Bauweise Wande Ziegelmauerwerk Fussboden Zementestrich Stahltur keine Fenster 08964021 nbsp Wohnhaus eines Bauernhofes Kindergartenweg 2 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Fachwerkwohnhaus Teil der alten Ortsbebauung baugeschichtlich von Bedeutung Breitgelagerter alter Baukorper Erdgeschoss massiv verandert Obergeschoss Fachwerk verputzt Giebel verschiefert 08956177 nbsp Villa mit Park Teehaus und Teich mit Plastik Parkstrasse 3 Karte um 1910 Stattliche Villa des Fabrikanten Wolf weitgehend authentisches Erscheinungsbild im Reformstil der Zeit um 1910 ortsgeschichtlich baugeschichtlich und gartenkunstlerisch von Bedeutung Zweigeschossiger Putzbau auf U formigem Grundriss aufwendige Putzgliederung am ganzen Bau mit Brunnen und uberdachter Auffahrt Balkon halbrunde Auslucht mit originalem Gelander Bleiglasfenster im Park Teehaus wie chinesische Pagode Glasfenster doppeltes Dach 2005 Villa teilsaniert Teehaus gefahrdet 08956169 nbsp Doppelmietshaus Parkstrasse 5 7 Karte letztes Drittel 19 Jahrhundert Grunderzeitgebaude ortsgeschichtliche Bedeutung sozialgeschichtlich interessant durch unmittelbare Lage nahe der Fabrikantenvilla Wolf Zweigeschossige Backsteinbauten mit gelben Ableitungsbogen uber den Fenstern Kranzgesims 08956167 nbsp Doppelwohnhaus Parkstrasse 9 11 Karte letztes Drittel 19 Jahrhundert Grunderzeitgebaude ortsgeschichtliche Bedeutung sozialgeschichtlich interessant durch unmittelbare Lage nahe der Fabrikantenvilla Wolf Eingeschossiger Backsteinbau mit gelber Gliederung Dacherker Kranzgesims 08956168 nbsp Villa Ringgasse 7 Karte letztes Drittel 19 Jahrhundert Stattliche Backsteinvilla der Grunderzeit baugeschichtlich von Bedeutung In orangem Klinker mit Formsteinen an den Fensterlaibungen flacher Mittelrisalit mit geschweiftem Giebel Kugelbekronung Bleiglasfenster verglaste Veranda Mansardwalmdach mit historischen Blitzableitern Ochsenaugen 08956162 nbsp Villa mit Einfriedung Schneeberger Allee 3 Karte um 1910 Sehr stattliche Villa ortsbildpragender vielgliedriger Massivbau mit reicher Dachlandschaft im Reformstil der Zeit um 1910 Balkon mit interessanter halbrunder Verglasung Bogen baugeschichtlich von Bedeutung Vielgliedriger Massivbau mit reicher Dachlandschaft profiliertem Gesims profiliertem Fenstergewande Balkon mit halbrunder Verglasung geschweifter Giebel mit Zopfornament Mansardwalmdach 2005 Villa unsaniert Bogen gefahrdet 08956173 nbsp Mietshaus Schneeberger Allee 4 Karte um 1900 Historisierend mit mehrfarbiger Ziegelfassade baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig mit drei Dachhauschen Sandsteinsockel Gliederung mit grunglasierten Ziegeln uber den Fenstern florale Reliefs Formsteine 08956174 nbsp Wohnhaus eines Dreiseithofes Schneeberger Allee 7 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Fachwerkwohnhaus Teil der landlichen Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk rundum verschiefert Dach Schiefer 08956175 nbsp nbsp Schule Schulberg 2 Karte bezeichnet 1898 Stattlicher historistischer Schulbau bildpragend durch erhohte Lage ortshistorische Bedeutung Zweigeschossig mit gegiebeltem Mittelrisalit dort Portal aus Gussstein mit dem Fenster optisch zusammengefasst sonst Backstein hohe Flachbogenfenster heute 2010 Gaststatte und Pension Zur Alten Schule fruher Gaststatte Pension Burgerhaus 08956164 nbsp Stangengrun BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus Am Eisenberg 7 Karte nach 1800 Landschaftstypisches Fachwerkwohnhaus mit ortsbildpragender Bedeutung in gutem Originalzustand sozialgeschichtlich von Bedeutung Fachwerk Obergeschoss verschiefert Kruppelwalmdach Erdgeschoss massiv mit originalen Fenstergewanden Fassadengliederung original erhalten eventuell ehemaliges Knappenhaus Denkmalwert wissenschaftliche Bedeutung als original erhaltenes Fachwerkwohnhaus als Knappenhaus regionalhistorische Bedeutung 09245784 Dreiseithof mit Wohnstallhaus Scheune und Seitengebaude Schuppen sowie Hofeinfriedung Am Eisenberg 22 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Landschaftstypischer Bauernhof in gutem Originalzustand mit ortsbildpragender Bedeutung Fachwerkbauten Wohnhaus mit originalen Turportalen baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Fachwerk Obergeschoss verschiefert und verbrettert Satteldach Erdgeschoss massiv Bruchstein Fensteraufteilung und Grosse original erhalten kleine giebelseitige Stallerweiterung Scheune Fachwerk verbrettert und verschiefert Drempel Satteldach Schuppen Fachwerk Obergeschoss verbrettert Erdgeschoss massiv Ziegelmauerwerk Satteldach am Wohnhaus originale Haustur und Turportale erhalten Hofeinfriedung Mauer mit Holztor 09245769 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes Am Winkel 1 Karte 1732 laut Auskunft Landschaftstypischer Bauernhof in gutem Originalzustand mit ortsbildpragender Wirkung wissenschaftlich dokumentarischer Wert als komplett erhaltener Dreiseithof in Fachwerkbauweise Wohnhaus ursprunglich Umgebindehaus baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Fachwerk Obergeschoss verbrettert Erdgeschoss massiv Stalltur und Portal erhalten Satteldach teilweise zu grosse Fenster in beiden Etagen Scheune Fachwerk mit seitlichem Anbau verbrettert Drempel Satteldach teilweise verschiefert Seitengebaude Teilweise massiv ersetzt Fachwerk verbrettert Satteldach Denkmalwert wissenschaftlich dokumentarischer Wert als komplett erhaltener Dreiseithof Wohnhaus 1732 erbaut laut mundlicher Uberlieferung dieses Gebaude ursprunglich Umgebindehaus mit gezapften Kopfbandern an Standern um 1975 entfernt im Hof Reste der Pflasterung 09245777 Pechpfanne Herrenteich Karte 19 Jahrhundert Sogenannter Griebenherd zur Gewinnung von Pech heimatgeschichtliche und ortskundliche Bedeutung 09246134 Turportal eines Wohnhauses ehemalige Muhle Hirschfelder Strasse 4 Karte bezeichnet 1820 Zeittypisches Granitportal in gutem Erhaltungszustand handwerklich kunstlerisch von Bedeutung Am Schlussstein bezeichnet G 1820 Granit Portal mit Stichbogen Haus war ehemals Muhle und gehorte Kurt Bauer 09246154 Zwei Brucken als Hofanlagen Zufahrt Hirschfelder Strasse 5 6 bei Karte 19 Jahrhundert Landschaftstypische Hofzufahrten Steinbogenbrucken wissenschaftlicher Wert als wichtiger Bestandteil eines typischen Waldhufendorfes mit Dorfbach Denkmalwert Landschaftsgestaltende Bedeutung wissenschaftlicher Wert als wichtiger Bestandteil eines typischen Waldhufendorfes mit Dorfbach 09246151 Wohnhaus und Seitengebaude eines Dreiseithofes Hofmauer und Toreinfahrt sowie Reste der Hofpflasterung Hirschfelder Strasse 15 15a um 1800 spater uberformt Landschafts und zeittypisches Wirtschaftsgebaude mit neunjochiger Oberlaube heute verglast in gutem Originalzustand Seltenheitswert schones Stichbogenportal mit Schlussstein Wohnhaus mit verschiefertem Fachwerk Obergeschoss baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Im Winkel gebaut Satteldach Fachwerk Obergeschoss Erdgeschoss massiv schones Stichbogenportal mit Schlussstein bezeichnet C A G 1840 Obergeschoss mit vorkragender Oberlaube Brustungen des Laubenganges mit Lehmfachwerk heute Laubengang geschlossen durch Einsetzen von Fenstern vermutlich ehemalige Wohnhausfenster Spannriegel und Streben der Oberlaube kielbogenartig verziert ursprunglich neunjochige Oberlaube Obergeschoss vermutlich zweite Halfte 18 Jahrhundert Erdgeschoss vermutlich nachtraglich unterfahren Denkmalwert architektonische Qualitat wissenschaftlicher Wert bedingt durch Seltenheit der Oberlauben 09246143 Transformatorenhauschen Hirschfelder Strasse 20 bei Karte 1 Drittel 20 Jahrhundert Original erhaltener Stromversorgungsbau wichtig als Kleinbau im Dorfbild technikgeschichtlich von Bedeutung Wichtig als Kleinbau im Dorfbild 09246142 Seitengebaude Scheune und zweites Seitengebaude beide im Winkel zusammengebaut eines Vierseithofes Hirschfelder Strasse 22 Karte um 1800 Landschaftstypische Wirtschaftsgebaude eines Bauernhofes in Fachwerkbauweise das jungste Gebaude feldseitiges Seitengebaude mit schoner Fachwerkkonstruktion und gute kunstlerische Qualitat besonders des Dacherkers baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Winklig zueinander gebaut Stallgebaude Fachwerk ausgefacht mit Ziegeln Dacherker Jugendstilornamentik am Fachwerk Scheune Giebelstandig zur Strasse Fachwerk verbrettert Satteldach Seitengebaude Fachwerk Obergeschoss verschiefert und verbrettert Hofseite Ziegelmauerwerk Satteldach wichtig fur Ortsbild Seitengebaude feldseitig Grosses Gebaude gute kunstlerische Qualitat besonders des Dacherkers erbaut 1908 09246141 Ehemaliges Wohnstallhaus Seitengebaude Schuppen mit Remise Stallscheune und Scheune beide im Winkel zusammengebaut eines Vierseithofes Hirschfelder Strasse 23 Karte um 1800 Geschlossen erhaltener Bauernhof in landschaftstypischer Fachwerkbauweise baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Fachwerk Obergeschoss teilw zu grosse Fenster traufseitiger kleiner Anbau Heuaufzug Satteldach mit Aufschieblingen Erdgeschoss massiv leicht verandert Schuppen Eingeschossig Fachwerk auf hohem Steinsockel Satteldach Remise Stallscheune und Scheune Beide im Winkel zusammengebaut Fachwerk Obergeschoss verbrettert Erdgeschoss massiv vorkragende Satteldacher 09246140 Muhlenkomplex mit Wohn und Mahlmuhlengebaude einer ehemaligen Schneidemuhle teilweise mit technischer Ausstattung weiterhin Scheune Granitbrucke zum Muhlengelande und Reste des Muhlgrabens Hirschfelder Strasse 29 Karte um 1800 Muhlenanlage Fachwerkbauten landschafts und zeittypische Muhlenanlage mit ortsgeschichtlichem und ortsbildpragendem Wert Technische Ausstattung erhalten ausser Reinigungsanlagen Fachwerk Obergeschoss Dachbereich mit Fachwerk aufgestockt Dacherker Satteldach Haus Satteldach Erdgeschoss massiv verandert Schaufenstereinbau durch Gang mit Schneidemuhlengebaude verbunden seit 1915 nicht mehr genutzt ohne technische Ausstattung dieses Fachwerk Obergeschoss verbrettert Erdgeschoss massiv Kruppelwalmdach Denkmalwert Ortsgeschichtliche Grunde ortsbildpragende Bedeutung wissenschaftlicher Wert Mahlmuhlengebaude Traufseitig erweitert dadurch Dachneigung verandert Zufahrt Granitbrucke mit Schlussstein bezeichnet PM 1908 am Wohnhaus 1943 Fahrstuhlanbau Scheune Fachwerk verbrettert mit Drempel Satteldach Muhle hatte ursprunglich zwei Wasserrader beide nicht mehr vorhanden zur technischen Ausstattung gehort Elevator Sackaufzug Transmissionen Zahnrader 09246138 Ehemaliges Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Hirschfelder Strasse 36 Karte bezeichnet 1837 Landschaftstypisches Fachwerkwohnhaus mit Stichbogenportal in sehr gutem Originalzustand mit hohem ortsbildpragendem Wert baugeschichtlich von Bedeutung Seitengebaude zerfallen Denkmalwert nur noch Wohnstallhaus lange leerstehend Fachwerk Obergeschoss verschiefert mit schoner Ornamentik Stichbogenportal mit Schlussstein bezeichnet 1837 Fenstergewande mit vortretender Sohlbank Erdgeschoss massiv Kruppelwalmdach 09246137 Wohnstallhaus sowie Scheune und Seitengebaude winkelformig zusammengebaut eines Bauernhofes Hirschfelder Strasse 37 Karte bezeichnet 1768 Geschlossen erhaltener Bauernhof in gutem Originalzustand Fachwerkbauten Wohnhaus mit schonem Turportal wissenschaftliche Wert durch hohes Alter und guten Bestand wichtig als Teil des Bauensembles am grossen Teich schonster Teil des Dorfes baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Am Turstock bezeichnet 1768 1838 am Haupteingang I C FF am Schlussstein und Soli Deo gloria Fachwerk Obergeschoss komplett erhalten verputzt mit Graupelputz Kruppelwalmdach Giebeldreieck verschiefert aussen Gebaude holzverkleidet Seitengebaude Erdgeschoss Bruchstein eventuell unterfahren ursprunglich mit Remise Obergeschoss ursprunglich zweijochiger Laubengang heute verschlagen Trennwand fehlt K Streben Gebaude verbrettert aufgeblattetes Kopfband Bauzeit vermutlich erste Halfte 18 Jahrhundert Satteldach Falzziegeldeckung Scheune Fachwerk verbrettert Satteldach Denkmalwert Architektonische Qualitat ortsbildpragende Bedeutung wissenschaftlicher Wert durch hohes Alter und guten Bestand 09246136 Ehemaliges Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Hirschfelder Strasse 42 Karte um 1700 Zeittypisches Fachwerkwohnhaus wissenschaftlicher Wert bedingt durch hohes Alter Fachwerk zum Teil mit Kopfstreben ursprunglich Umgebindehaus mit baugeschichtlicher und ortsbildpragender Bedeutung Fachwerk Obergeschoss an einem Giebel und Hoftraufseite erhalten mit Faserplatten verkleidet Fachwerk aufgemalt aber originale Fachwerk darunter nach mundlicher Auskunft des Eigentumers erhalten Giebel verbrettert Satteldach Erdgeschoss massiv unter anderem Traufseite massiv Blattsassen ehemaliges Umgebindehauses noch vorhanden Schwelle profiliert hervortretend Denkmalwert Wissenschaftlicher Wert bedingt durch hohes Alter und dass es ehemals Umgebindehaus war ortsbildpragende Bedeutung 09246135 Hauslerhaus Hirschfelder Strasse 56 Karte um 1800 Landschaftstypisches Hauslerhaus mit Fachwerk Obergeschoss in sehr gutem Originalzustand mit grosser Bedeutung fur das Ortsbild durch Blickbeziehung zur Kirche und durch Lage an Durchfahrtsstrasse sozialgeschichtlich von Bedeutung Fachwerk Obergeschoss grosstenteils verbrettert Erdgeschoss massiv Satteldach Fachwerk mit Eckstreben Fenster in originaler Grosse wichtig auch durch Blickbeziehung zur Kirche und durch Lage an Durchfahrtsstrasse Denkmalwert Wissenschaftliche kunstlerische und landschaftsgestaltende Bedeutung 09245780 Turportal eines Wohnhauses Hirschfelder Strasse 57 Karte bezeichnet 1846 Qualitatvoll gestaltetes Turportal mit waagerechtem Gebalk und Steinkugeln handwerklich kunstlerisch von Bedeutung Bezeichnet C L B 1846 seltene Gestaltung mit waagrechtem Gebalk Steinkugeln Denkmalwert Kunstlerische Qualitat 09245781 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung umgeben von Resten der alten Kirchhofsmauer Irfersgruner Strasse Karte td data |