www.wikidata.de-de.nina.az
Die Lippische Thonwarenfabrik offiziell Lippische Thonwarenfabrik von Reden amp Cie umgangssprachlich und im Folgenden Litho oder Lito genannt war eine Keramikfabrik mit Sitz in Dorentrup Sie wurde im Jahre 1897 auf dem Gelande des heutigen Landschaftsparks Pottkuhle im Begatal gegrundet und trug in den 1920er Jahren zur Industrialisierung Dorentrups bei Die Lippische Thonwarenfabrik produzierte vor allem Ziegelsteine Dachpfannen und Drainagerohren Ihre Geschichte begann im eigenstandigen Furstentum Lippe zog sich uber die Weimarer Republik und die Zeit des Nationalsozialismus und endete schliesslich in den 1970er Jahren der Bundesrepublik 1 Lippische Thonwarenfabrik von Reden amp Cie LogoRechtsform Gesellschaft mit begrenzter HaftungGrundung 1897Auflosung 1973Auflosungsgrund Konkurs und Ubernahme durch die Dorentruper Sand und TonwerkeSitz Dorentrup DeutschlandLeitung Isaak Hochfeld und Max Lenzberg Grunder Branche Keramik Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Von der Firmengrundung bis 1933 1 2 Die Zeit des Nationalsozialismus 1 3 Nach 1945 2 Literatur 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVon der Firmengrundung bis 1933 Bearbeiten Die treibenden Krafte hinter der Grundung der Lippischen Thonwarenfabrik waren der judische Pferdehandler Isaak Hochfeld geboren 1831 besass er seit 1858 die Lemgoer Burgerrechte und war ab 1886 Mitglied des Stadtverordneten Kollegiums sowie der Getreidehandler und Bankier Max Lenzberg geboren 1860 einer judischen Burgerfamilie entstammend Sie kauften bereits vor der eigentlichen Firmengrundung mehrere Parzellen in einer Gesamtgrosse von 4 Hektar am sudlichen Begaufer in Dorentrup und verschafften sich die Genehmigung zur Errichtung eines Feldbrandziegelofens Im Herbst 1897 wurde mit dem Bau des zukunftigen Fabrikgebaudes begonnen sowie Verhandlungen fur einen eigenen Gleisanschluss der Litho angestossen 2 Ende des Jahres 1897 wurde die Lippische Thonwarenfabrik von Reden amp Cie als Gesellschaft mit begrenzter Haftung gegrundet Neben Isaak Hochfeld und Max Lenzberg waren die weiteren Gesellschafter der Firma der Gutsbesitzer Heinrich Frevert aus Niedermeien der Rittergutsbesitzer Ernst von Reden aus Wendlinghausen und der Amtsrichter Gustav Huxoll aus Lemgo Jeder der Gesellschafter hielt 20 des Stammkapitals von 200 000 Mark Bei ihrer Grundung konnte die Litho als christlich judisches Gemeinschaftsunternehmen klassifiziert werden Isaak Hochfeld und Max Lenzberg wurden zu den ersten Geschaftsfuhrern der Litho gewahlt 3 Zur Produktionsaufnahme im Sommer 1898 wurde ein 460 Zentner schwerer Dampfkessel angeschafft ein Ringofen mit 18 Brennkammern errichtet und eine 1 5 Kilometer lange Feldbahn in die ans Fabrikgelande anschliessende Tongrube Barenort verlegt Der gesamte Baupreis der Litho betrug etwa 1 500 000 Mark 4 Technische Schwierigkeiten mit dem Brennofen fuhren zunachst zu schwierigen Anfangsjahren der Litho Noch dazu kamen ein standiger Wechsel der Geschaftsfuhrung sowie der Tod des Firmengrunders Isaak Hochfeld am 27 Dezember 1903 Erst 1905 gelang es dem Ziegeleifachmann Wilhelm die Schwierigkeiten mit dem Brennofen zu beseitigen und die Firma in den Gewinnbereich zu fuhren Im Jahre 1908 ging es der Firma bereits so gut dass bohmische Wanderarbeiter angeheuert werden mussten um die Auftragslast zu stemmen und mit dem Bau der heute noch stehenden Direktorenvilla begonnen werden konnte 5 Den Ersten Weltkrieg uberstand die Litho ohne grossere Schwierigkeiten Wahrend dieser Zeit fuhrte Max Lenzberg erneut die Geschafte seiner Tonwarenfabrik Mit einer Kampagne zur Wiedereingliederung von Veteranen des Ersten Weltkrieges in die Arbeitswelt trug die Litho dazu bei das Wanderarbeiterproblem zu losen Das auf dem Fabrikgelande befindliche Tonlager im Barenort war bereits in den 1920er Jahren fast vollkommen erschopft Um die Rohstoffversorgung sicherzustellen pachtete die Litho zunachst ein 20 000 m 12 Scheffelsaat grosses Gelande im heutigen Landschaftspark Pottkuhle zur Austonung mit einer Vertragsgultigkeit von 20 Jahren nach Beginn des Austonens Die Verbindung des Fabrikgelandes mit der Tongrube Gottentrup in der Pottkuhle wurde uber eine 2 Kilometer lange Drahtseilbahn hergestellt Die Austonung der Grube Gottentrup begann im Jahre 1924 1928 wurde die Tongrube Barenort endgultig aufgegeben und aufgeforstet Im Folgenden konnten die Umsatze erneut deutlich gesteigert werden 6 Geschaftsjahr Angestellte Arbeiter Gehalter Lohne Umsatz1919 20 3 104 10 370 103 082 2 265 9231920 21 3 73 27 819 419 000 3 313 8731921 22 3 106 77 008 730 414 40 929 793Wahrend der Wirtschaftskrise kam es jedoch bei der Litho zu seinem Umsatzeinbruch von 30 was zu einer Absatzkrise fuhrte die erst 1933 uberwunden werden konnte In dieser Zeit erhielten ab 1930 Friedrich Kolling und Otto Depping die Prokura fur den Betrieb 7 Die Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Den grossen Boykott judischer Geschafte durch die Nationalsozialisten am 1 April 1933 uberstand die Litho vollkommen ungestort Auch am ersten Mai 1933 dem Tag der nationalen Arbeit beteiligte sich die Litho mit einem Wagen und wurde ohne Ressentiments im Bericht des nationalsozialistischen Lippischen Kuriers erwahnt Einer Betriebsbesichtigung durch Vertreter der NSDAP kurz nach der Machtubernahme folgte ebenfalls ein positiver Bericht Es wurde sogar dazu aufgerufen die Produkte der lippischen Firma zu kaufen um die Arbeitslosigkeit zu bekampfen was im klaren Widerspruch zur nationalsozialistischen Kampagne Deutsche kauft bei Deutschen stand 8 Es ist hierbei anzunehmen dass die Grosse und wirtschaftliche Bedeutung der Litho fur die Region Dorentrup in Zeiten grassierender Arbeitslosigkeit die Firma vor Repressalien schutzte So verzeichnete die Litho in den Jahren 1934 und 1935 eine Phase der wirtschaftlichen Entspannung Es gelingt der Litho sogar noch 2 weitere Scheffelsaat zur Austonung bei der lippischen Landesregierung zu pachten 9 Die Arisierung der Lippischen Thonwarenfabrik begann im Jahr 1936 Dabei fuhrten die beiden leitenden Angestellten der Firma Otto Depping geb 27 Juni 1901 in Lemgo und Friedrich Kolling geb 7 Juli 1884 in Hagen bei Lage die Verhandlungen zum Kauf der Firma Es war vorgesehen wenn die Arisierung schon unumganglich sei die Firma an die leitenden Angestellten zu ubergeben Diese baten hierbei die Deutsche Arbeitsfront ihnen bei der Kapitalbeschaffung beim Kauf der Firma zu helfen Unterbunden wurde dieser Prozess von NSDAP Kreisleiter Adolf Wedderwille welcher die DAF anordnete keine Finanzmittel zuzusagen Wedderwille handelte hierbei im Eigeninteresse denn die anliegenden Dorentruper Sand und Tonwerke unter der Leitung des Ortsgruppenfuhrers Fritz Joachim Muller hatten ebenfalls Interesse an einem Erwerb der Litho Der Konzern mit einer 60 prozentigen Staatsbeteiligung beabsichtigte durch einen Kauf der Litho deutlich unter dem eigentlichen Wert den eigenen Wert und damit auch den Verkaufswert der Staatsanteile zu erhohen Druckmittel um den Verkauf der Litho an die Dorentruper Sand und Tonwerke zu forcieren wurde die Tongrube Gottentrup deren Ausbeutungsrechte die Litho nur bis zum Jahr 1940 besass Die Landesregierung unter Wedderwille setzte die Litho davon in Kenntnis dass der Austonungsvertrag nach 1940 nicht verlangert werden sollte Kurz darauf verstarb Max Lenzberg am 30 November 1936 im Alter von 76 Jahren 10 Uber Kontakte zum ehemaligen Gauschulungsleiter von Westfalen Nord lernt Friedrich Kolling den Direktor der Sinalco in Detmold Gustav Hardorp kennen Zusammen mit Theodor Heller von der Dortmunder Hansa Brauerei bot Hardorp den beiden leitenden Angestellten Kolling und Depping die Geldmittel zum Erwerb der Litho an Im Januar kommt es zum Treffen zwischen den Kaufinteressenten und den Vertretern der Besitzerfamilien der Litho Hardorp fuhrte von nun an die weiteren Verhandlungen und Schritte der Kaufinteressenten und versuchte die Rohstoffversorgung der Litho zu sichern Kolling und Depping traten 1937 der NSDAP bei um diesen Angriffspunkt auszuschalten Am 2 Juli 1937 erwerben Kolling Depping Hardorp und Heller mit einem notariellen Kaufvertrag endgultig das Werk und die GmbH Anteile der Litho Die Arisierung war damit abgeschlossen Der Kaufpreis betrug hierbei 491 765 Mark und eine Nachzahlung von 26 672 Mark sobald ein neuer Tonausbeutungsvertrag zustande kommen sollte 11 Damit lag der Kaufpreis etwa 2 unter dem geschatzten Wert der Litho anhand der Feuerversicherungssumme Ublich fur Verdrangungsprozesse ist eher ein Kauf 25 bis 40 unter dem geschatzten Wert der Firma Das Vorhaben der Landesregierung die Litho den Dorentruper Sand und Tonwerken zuzufuhren um den Wert der Staatsanteile fur den Verkauf zu steigern war damit gescheitert 12 Jedoch kam es auch nach der Arisierung der Lippischen Thonwarenfabrik weiterhin zum Streit zwischen der Litho auf der einen und den Dorentruper Sand und Tonwerken unterstutzt von der Lippischen Landesregierung auf der anderen Seite Ein Versuch der Litho im Gegenzug die Sand und Tonwerke zu erwerben wurde abgelehnt Im Geschaftsjahr 1938 39 stellte die Litho als Reaktion die Ausbeutung der Tongrube Gottentrup von Handbetrieb auf maschinellen Betrieb um und legte grosse Tonhalden auf dem Firmengelande an 1940 wurde der Austonungsvertrag per Schnellbrief des Reichswirtschaftsministers aufgrund der Kriegslage um ein weiteres Jahr verlangert Die Landesregierung Lippe versucht daraufhin mit einer einstweiligen Verfugung die Austonung der Tongrube Gottentrup sofort zu stoppen scheitert jedoch vor dem Landgericht Detmold und auch in der Berufung vor dem Oberlandesgericht Celle welches der Litho sogar das Recht bestatigt bis zum Jahre 1944 rechtmassig Ton in der Grube Gottentrup abbauen zu konnen da die Austonung nachweislich erst im Jahr 1924 begann 13 Als 1941 die meisten Arbeiter zur Wehrmacht einberufen wurden fullten 34 zugewiesene ukrainische Zivilarbeiterinnen einige davon minderjahrig ihre Platze Durch die Arbeiterinnen konnte die Litho bis auf eine Stilllegung im Winter 1941 wahrend der gesamten Dauer des Zweiten Weltkriegs Ton abbauen und Ziegel bzw Dachpfannen und Drainagerohren produzieren 14 Nach 1945 Bearbeiten Die Litho uberstand die Kriegszeit unbeschadet und wurde nach dem Kriegsende von der britischen Militarverwaltung beschlagnahmt Als Syndikus fur die Firma wurde Richard Boldt eingesetzt Nach 1945 wurde die Produktion voll wiederaufgenommen und es war ein standiger Aufwartstrend der Firma zu verzeichnen Rege Bauvorhaben der Nachkriegszeit hielten die Auftragsbucher voll Anfang der 1950er Jahre kam es zu verschiedenen Prozessen uber die Ruckerstattung der Litho an die Erben der judischen Firmengrunder Der Antrag auf Ruckerstattung ging am 29 Mai 1950 bei der Wiedergutmachungskammer des Landgerichts Detmold ein Ruckerstattungsanspruche stellten fur die Familie Hochfeld Hans Hochfeld und der nunmehr in Chicago lebende Walter Lenzberg der auch am Verkauf der Firma beteiligt war Die Besitzer der Firma straubten sich gegen eine Ruckerstattung doch die Antragssteller konnten glaubhaft machen dass ein Verkauf der Firma unter gewohnlichen Umstanden niemals zustande gekommen ware Damit ordnete das Landgericht im November 1950 die Ruckerstattung der Firma an Eine Beschwerde der Besitzer beim Oberlandesgericht in Hamm fuhrte zu einer Neuverhandlung Daraufhin prufte das Board of Review das beim Landgericht gefallte Urteil kam am 25 Juli 1952 aber auch zu der Auffassung dass die Ruckerstattung rechtmassig ware Damit erhielten die Familien Hochfeld und Lenzberg nach 15 Jahren ihre Fabrik in gutem Zustand zuruck Nach der Ruckerstattung wurde Richard Boldt von Hans Hochfeld als neuer Geschaftsfuhrer eingesetzt Durch das Wirtschaftswunder und den Grunen Plan der Bundesregierung zur Verbesserung der Agrarstruktur kann es auch bei der Lippischen Thonwarenfabrik zu einem wirtschaftlichen Aufschwung Um die Auftragslage zu stemmen mussten sogar italienische Gastarbeiter angeworben werden 15 Ende der 1960er Jahre einhergehend mit der ersten Rezession der Nachkriegszeit kam es jedoch zu ersten Verlusten und dem wirtschaftlichen Niedergang der Litho Veranderte Bautechniken und die Einfuhrung neuer Baumaterialien machten der Keramikbranche zu schaffen genauso wie eine einsetzende Flaute in der Baukonjunktur So kam es dass die Litho 1972 unmittelbar vor dem Ende des eigenstandigen Bestehens stand und noch vor ihrem 75 jahrigen Jubilaum in Konkurs gehen musste Aufgekauft wurde die Litho fur 500 000 Mark von den Dorentruper Sand und Tonwerken die das Werk 1979 im Rahmen einer Militarubung einebnen liessen 16 Literatur BearbeitenUta Halle Das Judenwerk Zur Geschichte der Lippischen Thonwarenfabrik in Dorentrup Panu derech Schriften der Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit in Lippe e V 2005 ISBN 3 935345 04 6 Einzelnachweise Bearbeiten Uta Halle Das Judenwerk zur Geschichte der Lippischen Thonwarenfabrik in Dorentrup Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit in Lippe Detmold 2005 ISBN 3 935345 04 6 S 15 16 Uta Halle Das Judenwerk zur Geschichte der Lippischen Thonwarenfabrik in Dorentrup Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit in Lippe Detmold 2005 ISBN 3 935345 04 6 S 27 31 Uta Halle Das Judenwerk zur Geschichte der Lippischen Thonwarenfabrik in Dorentrup Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit in Lippe Detmold 2005 ISBN 3 935345 04 6 S 28 32 Uta Halle Das Judenwerk zur Geschichte der Lippischen Thonwarenfabrik in Dorentrup Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit in Lippe Detmold 2005 ISBN 3 935345 04 6 S 33 34 Uta Halle Das Judenwerk zur Geschichte der Lippischen Thonwarenfabrik in Dorentrup Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit in Lippe Detmold 2005 ISBN 3 935345 04 6 S 36 38 Uta Halle Das Judenwerk zur Geschichte der Lippischen Thonwarenfabrik in Dorentrup Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit in Lippe Detmold 2005 ISBN 3 935345 04 6 S 45 52 Uta Halle Das Judenwerk zur Geschichte der Lippischen Thonwarenfabrik in Dorentrup Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit in Lippe Detmold 2005 ISBN 3 935345 04 6 S 51 52 Uta Halle Das Judenwerk zur Geschichte der Lippischen Thonwarenfabrik in Dorentrup Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit in Lippe Detmold 2005 ISBN 3 935345 04 6 S 53 56 Uta Halle Das Judenwerk zur Geschichte der Lippischen Thonwarenfabrik in Dorentrup Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit in Lippe Detmold 2005 ISBN 3 935345 04 6 S 56 58 Uta Halle Das Judenwerk zur Geschichte der Lippischen Thonwarenfabrik in Dorentrup Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit in Lippe Detmold 2005 ISBN 3 935345 04 6 S 59 66 Uta Halle Das Judenwerk zur Geschichte der Lippischen Thonwarenfabrik in Dorentrup Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit in Lippe Detmold 2005 ISBN 3 935345 04 6 S 66 77 Uta Halle Das Judenwerk zur Geschichte der Lippischen Thonwarenfabrik in Dorentrup Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit in Lippe Detmold 2005 ISBN 3 935345 04 6 S 75 76 Uta Halle Das Judenwerk zur Geschichte der Lippischen Thonwarenfabrik in Dorentrup Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit in Lippe Detmold 2005 ISBN 3 935345 04 6 S 80 91 Uta Halle Das Judenwerk zur Geschichte der Lippischen Thonwarenfabrik in Dorentrup Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit in Lippe Detmold 2005 ISBN 3 935345 04 6 S 91 93 Uta Halle Das Judenwerk zur Geschichte der Lippischen Thonwarenfabrik in Dorentrup Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit in Lippe Detmold 2005 ISBN 3 935345 04 6 S 99 114 Uta Halle Das Judenwerk zur Geschichte der Lippischen Thonwarenfabrik in Dorentrup Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit in Lippe Detmold 2005 ISBN 3 935345 04 6 S 115 122 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lippische Thonwarenfabrik amp oldid 236381765