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Der Liebig Wohler Freundschaftspreis war ein Preis fur Chemiegeschichte der von Nachfahren von Justus von Liebig gestiftet wurde Wilhelm Lewicki und Loretta Lewicki und durch die Gottinger Chemische Gesellschaft verliehen wurde Er wurde seit 1994 vergeben und war zuletzt mit 1500 Euro dotiert Ausser nach Liebig ist er nach Friedrich Wohler benannt der mit Liebig befreundet war und ebenfalls einer der Begrunder der Organischen Chemie war Ausgezeichnet wurden vornehmlich Arbeiten zu Justus von Liebig und seinen Schulern und seinem Umfeld Preistrager BearbeitenJeweils mit offiziellen Begrundungen falls vorhanden 1994 Emil Heuser Leverkusen Pat Munday Butte Montana 1995 William H Brock Leicester University Mark Russell Finlay Armstrong State College Savannah Georgia 1996 Regine Zott Berlin Frederic L Holmes Yale University 1997 Ursula Schling Brodersen Schriesheim Mannheim fur ihre Dissertation Liebig und die landwirtschaftlichen Versuchsstationen und Elisabeth Vaupel vom Deutschen Museum Munchen fur ihre chemiegeschichtlichen Arbeiten uber Liebigs Glasversilberung sowie ihre Beitrage zu Friedrich Wohler und Sainte Claire Deville 1998 Ulrike Thomas Mutterstadt fur ihre Dissertation Die Pharmazie im Spannungsfeld der Neuorientierung Philipp Lorenz Geiger 1785 1836 Leben Werk und Wirken Eine Biographie und postum an den Liebig Forscher Carlo Paoloni Mailand 1999 Johannes Buttner Isernhagen fur seine Untersuchungen zur Geschichte der klinischen Chemie speziell im Zusammenhang mit Justus von Liebig und seinem Schuler von Johann Joseph von Scherer und an Viktor A Kritsman Deutsches Museum Munchen fur seine Forschungen zur Geschichte der russischen Chemiker des 19 Jahrhunderts und des Einflusses Justus von Liebigs auf seine russischen Schuler Liebig der Urgrossvater der russischen Chemiker 2000 Martin Kirschke Meine fur seine chemiehistorischen Arbeiten uber den Lehrer von Liebig Karl Wilhelm Gottlob Kastner und an Walter Botsch Schwabisch Gmund fur seine Untersuchungen uber den Begriff der Lebenskraft bei Justus von Liebig 2001 Robin Keen England fur seine erste englische Biographie von Friedrich Wohler und an Otto Kratz Starnberg fur seine zahlreichen chemiehistorischen Publikationen und seine historischen chemischen Experimental Vorlesungen 2002 Alan J Rocke USA fur seine profunde Quellenkenntnis zu den deutschen Chemikern im Umfeld von Liebig sowie fur seine neuartige chemiehistorische Methodik welche experimentelle Untersuchungen zum Bau und den Eigenschaften der historischen Instrumente einbezieht und auf diese Weise Liebigs Elementaranalyse in neuem Licht erscheinen lasst 2003 Stefan Ross Essen fur die Veroffentlichung der hervorragend kommentierten Quellenedition zur Geschichte der Hochschulchemie und der chemischen Technologie des 19 Jahrhunderts mit dem Titel Carl Schmidt 1822 1894 Tagebuchaufzeichnungen Briefe und wissenschaftliche Reiseberichte des Dorpater Chemikers Carl Schmidt aus den Jahren 1842 1881 2004 Mel C Usselman Kanada fur Beitrage zur Chemiegeschichte und Liebig Forschung 2005 Susanne Poth Wiesbaden fur ihre Untersuchungen uber den Liebig Schuler Carl Remigius Fresenius 2006 Christine Stock Mainaschaff fur ihre Dissertation Robert Wilhelm Bunsens Korrespondenz vor dem Antritt der Heidelberger Professur 1852 Kritische Edition 2007 Jochen Haas fur seine Dissertation Vigantol Adolf Windaus und die Geschichte des Vitamin D 2008 Gunther Beer Gottingen fur seine wissenschaftlichen Arbeiten zur Chemiegeschichte 2009 Christoph Meinel Regensburg fur seine chemiegeschichtlichen Arbeiten zu Liebig und Wohler 2010 Horst Remane Leipzig fur seine Beitrage zur Chemiegeschichte 2012 Petra Renate Stumm Lobbach fur ihre Arbeit uber das Leben und Werk des Heidelberger Chemikers Leopold Gmelin 2013 Neill Busse Herborn fur seine Dissertation Die chemische Elite Das Netzwerk Justus Liebigs und seiner Schuler 2014 Catherine Jackson University of Wisconsin Madison fur Beitrage zur Geschichte der organischen Chemie speziell Synthetical Experiments and Alkaloid Analogues Liebig Hofmann and the origins of organic synthesis Historical Studies in the Natural Sciences Band 44 2012 S 319 363 1 Weblinks BearbeitenLiebig Wohler Freundschaftspreis bei vinasse de Memento vom 25 Juni 2022 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Liebig Wohler Friendship Award to Catherine Jackson In wisc edu University of Wisconsin Madison 28 Oktober 2014 abgerufen am 4 Juli 2019 amerikanisches Englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liebig Wohler Freundschaftspreis amp oldid 235505377