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Das Liebenberg Denkmal befindet sich im 1 Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt Es steht am Universitatsring zwischen den Hausnummern 8 und 10 an der Einmundung von Molker Bastei und Schreyvogelgasse in den Ring gegenuber dem Hauptgebaude der Universitat Wien Liebenberg Denkmal vor der Molker Bastei Inhaltsverzeichnis 1 Liebenberg 2 Geschichte 3 Beschreibung 4 Galerie 5 Literatur 6 WeblinksLiebenberg BearbeitenDas Denkmal ist Johann Andreas von Liebenberg gewidmet der von 1680 bis 1683 Burgermeister der Stadt Wien war Bereits 1679 erwarb er sich grosse Verdienste bei der Bekampfung einer Pestepidemie in der Stadt Seine grosste Leistung bestand aber 1683 wahrend der Zweiten Wiener Turkenbelagerung als er in grosster Not die Verteidigungsarbeiten uberwachte und eine Burgerwehr organisierte Seine Aktivitaten trugen entscheidend dazu bei den Durchhaltewillen der belagerten Burger zu fordern und zu erhalten Liebenberg erlebte den Erfolg seiner Anstrengungen nicht mehr da er zwei Tage vor der entscheidenden Schlacht des Entsatzheeres gegen die Turken starb Das Denkmal bezieht sich daher auf ihn als Sieger uber die Turken nbsp Ruckseite des Denkmals dahinter die Universitat WienGeschichte BearbeitenDas Liebenberg Denkmal wurde am 17 Marz 1887 in Auftrag gegeben Der Entwurf stammt vom Architekten Franz von Neumann der Figurenschmuck wurde vom Bildhauer Johann Silbernagel geschaffen Die Enthullung des Denkmals erfolgte am 12 September 1890 Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde das Denkmal beschossen und beschadigt Im Dezember 1949 war die Reparatur der Schaden und die Wiederherstellung des Denkmals abgeschlossen Beschreibung BearbeitenDas spathistoristische Denkmal befindet sich in einer eingefriedeten Wiese Auf einem gestuften Sockel erhebt sich ein 9 Meter hoher Obelisk aus Stein Auf den Stufen davor befindet sich ein lebensgrosser liegender Lowe aus Bronze An der Seite zur Ringstrasse halten zwei bronzene Putten ein vergoldetes Portratmedaillon Liebenbergs Auf den Stufen an der Ruckseite liegt eine bronzene Kartusche mit dem Doppeladler Bekront wird der Obelisk durch die vergoldete Figur der Siegesgottin Victoria An der Ruckseite des Obelisken befindet sich eine Inschrift Tafel Galerie Bearbeiten nbsp Portrat Liebenbergs nbsp Siegesgottin Victoria nbsp Lowe am SockelLiteratur BearbeitenAnselm Weissenhofer Geschichte des Liebenberg Denkmals in Wiener Geschichtsblatter 12 1957 Seite 2 ff Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Bd 4 Kremayr amp Scheriau Wien 1995 Bundesdenkmalamt Hrsg Dehio Handbuch Wien I Bezirk Innere Stadt Verlag Berger Horn 2003Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Liebenberg Denkmal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 212581 16 361706 Koordinaten 48 12 45 3 N 16 21 42 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liebenberg Denkmal amp oldid 206185166