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Die Lichte ist ein ca 17 km langer Nebenfluss der Schwarza im Naturpark Thuringer Wald Thuringer Schiefergebirge Lichte Oberlaufname Kleine LichteStaumauer der Talsperre Leibis LichteStaumauer der Talsperre Leibis LichteDatenGewasserkennzahl DE 56324Lage Thuringisch Frankisches Schiefergebirge Thuringer Schiefergebirge Sudliches oder Hohes Thuringer Schiefergebirge Schwarza Sormitz Gebiet 1 2 Thuringen Landkreis Sonneberg Stadt Neuhaus am Rennweg Landkreis Saalfeld Rudolstadt Gde Deesbach Gde Unterweissbach Gde Meura Stadt SchwarzatalFlusssystem ElbeAbfluss uber Schwarza Saale Saale Elbe NordseeQuelle des linken Oberlaufs Kleine Lichte in Neuhaus am Rennweg50 30 18 N 11 9 8 O 50 504925 11 152272222222 795 3Quellhohe ca 795 3 m u NN 3 Mundung von rechts in die Schwarza bei Unterweissbach50 619313888889 11 155930555556 314 1 Koordinaten 50 37 10 N 11 9 21 O 50 37 10 N 11 9 21 O 50 619313888889 11 155930555556 314 1Mundungshohe 314 1 m u NN 3 Hohenunterschied ca 481 2 mSohlgefalle ca 28 Lange 17 kmEinzugsgebiet 82 6 km Durchflossene Stauseen Vorsperre Deesbach Talsperre Leibis Lichte Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geographie 2 1 Quelle 2 2 Verlauf und Mundung 2 3 Zuflusse und Seen 2 4 Ortschaften 3 Besonderheit 4 Einzelnachweise 5 Siehe auchName BearbeitenDer Name der Lichte steht mh fur lichtaha und heisst so viel wie heller klarer Fluss Damit war eine Unterscheidung von der schwarzaha Schwarzwasser im benachbarten Schwarzatal gegeben Die lichta wird schon 1386 als Grenzfluss in Urkunden mit noch anderen Markscheidungen wie Lamprechtstal Schlagebach u a genannt Von diesem Wasser hat der Ort Lichte seinen Namen erhalten Erst in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts hat sich die bis heute gebrauchliche Form Lichte herausgebildet 4 Geographie BearbeitenQuelle Bearbeiten Die Lichte entspringt als Kleine Lichte in Neuhaus am Rennweg Ortsteil Igelshieb in unmittelbarer Nahe zum Rennsteig der Wasserscheide zwischen Thuringen und Franken Verlauf und Mundung Bearbeiten Vom Quellgebiet nimmt sie ihren Lauf in nordliche Richtung zunachst als Kleine Lichte durch das gleichnamige Flurstuck zur Ortschaft Waschdorf Dort vereinigt sie sich mit dem Kieselbach 50 51445 11 17563 und folgt nunmehr als Lichte Fluss der Waschdorfstrasse bis zur Sonneberger Strasse Danach folgt sie dem Lichtetal entlang der Bundesstrasse 281 bis Wallendorf und weiter bis Geiersthal Am nordlichen Ortsausgang unterhalb Geiersthal speist der Fluss die Talsperre Leibis Lichte 50 60083 11 17333 mit der Vorsperre Deesbach 50 57408 11 16915 Westlich der Gemeinde Unterweissbach mundet die Lichte an der Mankenbachsmuhle in die Schwarza Zuflusse und Seen Bearbeiten Von der Quelle zur Mundung Kleine Lichte linker Oberlauf Kieselbach rechter Oberlauf ca 4 km und ca 1 km Ascherbach von links in Neuhaus am Rennweg Ascherbach ca 4 km und ca 9 km Dorstbach von links in Ascherbach Piesau von rechts in Neuhaus Wallendorf ca 7 km und ca 25 km Bach aus dem Hollthal von rechts bei Neuhaus Lamprecht Feldbach von rechts in Neuhaus Geiersthal Geiersbach von links in Geiersthal Fischbach von links Barenborn von links Durchfliesst ostlich von Deesbach die Vorsperre Deesbach Bach aus dem Stankerloch von rechts in der Vorsperre Deesbach von links in der Vorsperre Durchfliesst westlich von Meura die Talsperre Leibis Lichte Winkelsbach von links in der Talsperre ostlich von Oberweissbach Thuringer Wald Schlagebach von rechts in der Talsperre nahe Meura Nasse Quelitz von rechts in Unterweissbach Quelitz Weissbach von links in UnterweissbachOrtschaften Bearbeiten Ortschaften am Lauf mit ihren Zugehorigkeiten Nur die Namen tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer Landkreis Sonneberg Stadt Neuhaus am Rennweg Neuhaus am Rennweg Quellort der Kleinen Lichte Waschdorf uberwiegend links Ascherbach uberwiegend links Hugel links Wallendorf Lamprecht rechts Geiersthal mehr links Massenmuhle links Landkreis Saalfeld Rudolstadt Gemeinde Deesbach keine Besiedlung am Lauf Gemeinde Meura keine Besiedlung am Lauf Stadt Schwarzatal keine Besiedlung am Lauf Gemeinde Unterweissbach Quelitz UnterweissbachBesonderheit BearbeitenDie Berghange der Taler von Lichte und Piesau fallen steil ab und sind oft mehr als 100 m hoch Lichte Piesau und die zahlreichen Zuflusse aus den umliegenden Seitentaler sind seit Jahrhunderten bekannt fur ihre Vorkommen an Goldseife und zahlen zu den goldreichsten Flussen Deutschlands Hobby Goldsucher sind noch heute gelegentlich erfolgreich 5 Einzelnachweise Bearbeiten Heinz Spath Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 141 Coburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1987 Online Karte PDF 5 0 MB Walter Hiekel Frank Fritzlar Andreas Nollert und Werner Westhus Die Naturraume Thuringens Hrsg Thuringer Landesanstalt fur Umwelt und Geologie TLUG Thuringer Ministerium fur Landwirtschaft Naturschutz und Umwelt 2004 ISSN 0863 2448 Naturraumkarte Thuringens TLUG PDF 260 kB Landkreisweise Karten TLUG a b Topografische Karte 1 25 000 Albert Brodel Von der Kohlerhutte zum Industriestandort nach amtlichen Quellen 1937 1939 Kapitel Flurnamen und ihre Bedeutung veroffentlicht durch W Brodel Kulmbach 1997 Rich Christian Kreibich GoldwaschereiSiehe auch BearbeitenListe der Gewasser in Thuringen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lichte Fluss amp oldid 232475560