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Leroy Lee P Kemp Jr 24 Dezember 1956 in Cleveland Ohio ist ein ehemaliger US amerikanischer Ringer Er war dreifacher Weltmeister im freien Stil im Weltergewicht Leroy Kemp vor 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 Einzelnachweise 5 WeblinksWerdegang BearbeitenLeroy Kemp begann als Jugendlicher an der Hich School in Chardon Ohio mit dem Ringen Er war schon bald sehr erfolgreich und wurde 1974 US amerikanischer Juniorenmeister im freien Stil im Leichtgewicht An der University of Wisconsin Madison die er im Anschluss an die High School Zeit besuchte entwickelte er sich kontinuierlich weiter und wurde 1976 1977 und 1978 US amerikanischer Studentenmeister im Weltergewicht nachdem er 1975 schon Zweiter geworden war Von 1979 bis 1983 wurde Leroy funfmal in Folge auch US amerikanischer Meister der AAU Amateur Athleten Union 1978 vertrat Lee erstmals die US amerikanischen Farben bei einer internationalen Meisterschaft Bei der Weltmeisterschaft in Mexiko Stadt gewann er auf Anhieb mit funf Siegen den Weltmeistertitel im Weltergewicht Im Finale bezwang er dabei den routinierten bulgarischen Meister Alexandar Nanew sicher nach Punkten Auch im Jahre 1979 gewann Lee den Weltmeistertitel In San Diego besiegte er im Finale den bundesdeutschen Newcomer Martin Knosp knapp nach Punkten An den Olympischen Spielen 1980 in Moskau konnte Lee wegen des Boykotts dieser Spiele durch die Vereinigten Staaten nicht teilnehmen Er hatte als zweifacher Weltmeister sicher als Favorit in seiner Gewichtsklasse gegolten Bei der Weltmeisterschaft 1981 in Skopje versuchte Lee seinen dritten Weltmeistertitel zu gewinnen Er verlor aber diesmal schon im Poolfinale gegen Martin Knosp nach Punkten und konnte so nur mehr gegen den Poolzweiten des anderen Pools den Koreaner Ko Ti Won um die Bronzemedaille kampfen Diesen Kampf gewann er sicher nach Punkten 1982 gewann Lee Kemp in Edmonton Kanada aber dann doch noch seinen dritten WM Titel Er traf dabei bereits in seinem dritten Poolkampf auf Martin Knosp und gewann 1 0 nach Punkten Knosp musste daraufhin ausscheiden wahrend Lee im Endkampf auch dem Tschechen Dan Karabin keine Chance liess 1983 wurde Lee Kemp in den Vereinigten Staaten und damit auch international von Dave Schultz abgelost Als er 1984 seine Karriere beendete hatte er 435 Kampfe bestritten von denen er 400 gewann Die Trainer denen er am meisten verdankte waren Duane Kleven Stan Dziedzic Russell Hellickson und Dan Gable Nach seiner aktiven Zeit arbeitete Lee Kemp selbst jahrelang als Trainer an der University of Wisconsin Madison und ist jetzt selbstandiger Kaufmann in der Automobilbranche Nachdem er bereits 1990 in die National Wrestling Hall of Fame aufgenommen worden war folgte im August 2008 auch die Aufnahme in die FILA International Wrestling Hall of Fame 1 Internationale Erfolge Bearbeiten WM Weltmeisterschaft F Freistil We Weltergewicht damals bis 73 kg bzw 74 kg Korpergewicht 1978 1 Platz WM in Mexiko Stadt F We mit Siegen uber Mohammed Mohebbi Iran Pjotr Marta UdSSR Martin Knosp BRD Kiro Ristov Jugoslawien und Alexandar Nanew Bulgarien 1979 1 Platz Pan American Games in San Juan F We vor Daniel Pozo Kuba und Marc Mongeon Kanada 1979 1 Platz WM in San Diego F W mit Siegen uber Katsua Kawada Japan Kiro Ristov Nikolai Petrenko UdSSR Alexandar Nanew Dschamtsyn Dawaadschaw Mongolei und Martin Knosp 1979 1 Platz World Cup in Toledo USA F We vor Konihiko Kajumura Japan und Daniel Pozo 1980 1 Platz World Cup in Toledo USA F We vor Pjotr Marta und Brian Reuben Kanada 1981 3 Platz WM in Skopje F We mit Siegen uber Dschamtsyn Dawaadschaw Jiri Holoubek Tschechoslowakei Mohammad Hosseinei Iran Elbrus Korojew UdSSR und Ko Ti Won Korea und einer Niederlage gegen Martin Knosp 1981 1 Platz World Cup in Toledo USA F We vor Dschamtsyn Dawaadschaw Mongolei und Giorgi Makassarischwili UdSSR 1981 1 Platz World Super Championship keine offizielle Weltmeisterschaft in Nagoya F We vor Walentin Rajtschew Bulgarien und Xunihiko Kaizuma Japan 1982 1 Platz WM in Edmonton Kanada F We vor Dan Karabin Tschechoslowakei Juri Worobjow UdSSR Takashi Kikudu Japan Hossein Mohebbi Iran und Istvan Feher Ungarn 1983 1 Platz Pan American Games in Caracas F We vor Lazaro C Ruiz Kuba und Ken Bradford Kanada 1984 4 Platz World Cup in Toledo USA F We F We hinter Wladimir Dschutow UdSSR Alexandar Nanew und Raul Cascaret Fonseca Kuba und vor Marc MongeonQuellen Bearbeitendiverse Ausgaben der Fachzeitschrift Der Ringer aus den Jahren 1978 bis 1985 International Wrestling Database der Universitat Leipzig Website National Wrestling Hall of Fame and MuseumEinzelnachweise Bearbeiten Hall of Fame bei uww org abgerufen am 14 Marz 2023 englisch Weblinks BearbeitenProfil von Leroy Kemp beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Kurzbiografie in der National Wrestling Hall of Fame englisch Statistik in der National Wrestling Hall of Fame englisch PersonendatenNAME Kemp LeroyALTERNATIVNAMEN Kemp Jr Leroy P Kemp LeeKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer RingerGEBURTSDATUM 24 Dezember 1956GEBURTSORT Cleveland Ohio Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leroy Kemp amp oldid 231821242