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Leonhard von Call teilweise auch als Leonhard de Call bezeichnet 19 Marz 1767 in St Pauls Eppan Sudtirol 19 Februar 1815 in Wien war ein osterreichischer Komponist und Gitarrist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Kompositionen Auswahl 3 Literatur 4 Dokumente 5 Weblinks 6 Quellen 7 AnmerkungenLeben und Werk BearbeitenNach der Teilnahme am Ersten Koalitionskrieg wobei er den preussischen Orden Pour le Merite verliehen bekam wurde Call Beamter am k k Kammerzahlamt in Wien Die Musik betrieb er aus Liebhaberei 39 jahrig heiratete er 1807 die 18 Jahre jungere Maria Wilhelmina Brabbee Tochter des k k Wechselsensal Franz X Brabbee 1758 1831 und der Clara B geb Streicher 1763 1837 Als Beistande der Trauung fungierte Philipp Graf Kolowrat Aus der Ehe stammten funf Kinder darunter eine Tochter namens Clara Judith 1809 Zu seiner Zeit war von Call ein beliebter Komponist Nachweislich komponierte er seit 1796 Drucke seiner Werke wurden von 1802 bis zu seinem Tod 1815 durchgehend verlegt Zur gleichen Zeit erschienen Ankundigungen und Rezensionen seines Werks in der Allgemeinen musikalischen Zeitung Leipzig Viele seiner Werke waren Auftragsarbeiten fur Angehorige des Burgertums und des niederen Adels Die Zahl seiner Werke liegt bei etwa 150 er komponierte vor allem Stucke fur Violine Flote und Gitarre Noch heute werden Calls Kompositionen aufgefuhrt und es liegen einige CD Einspielungen seiner Werke vor Die Musikschule seiner Heimatgemeinde Eppan wurde 2006 nach ihm benannt Kompositionen Auswahl BearbeitenKammermusik 2 Sextette 4 Quintette 14 Quartette 34 Trios 1 52 Duos 2 12 Solos Vokalwerke 17 Gesange mit Begleitung 19 Gesange ohne BegleitungLiteratur BearbeitenConstantin von Wurzbach Call Leonhard von In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 24 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1872 S 380 Digitalisat Wilhelm Heinrich Riehl Call Leonhard von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 707 Stefan Hackl Die Gitarre in Osterreich Von Abate Costa bis Zykan StudienVerlag Innsbruck u a 2011 ISBN 978 3 7065 4980 6 Erik Pierre Hofmann Pascal Mougin Stefan Hackl Stauffer amp Co La guitare viennoise au XIXe siecle Die Wiener Gitarre des 19 Jahrhunderts The Viennese guitar of the 19th century Editions des Robins Germolles sur Grosne 2011 ISBN 978 2 9538868 0 1 1 Dokumente BearbeitenBriefe von Leonhard von Call befinden sich im Staatsarchiv Leipzig Weblinks BearbeitenWerke von und uber Leonhard von Call im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Leonhard von Call in der Deutschen Digitalen Bibliothek Noten und Audiodateien von Leonhard von Call im International Music Score Library Project Werkverzeichnis bei klassika infoQuellen BearbeitenGemass Trauungsregister Matzleinsdorf Wien St Florian 1807 18t 8ber Fol 47Traueintrag Matricula OnlineAnmerkungen Bearbeiten Vgl etwa A Borghese R Frosali V Saldarelli Hrsg Trio per tre chitarre op 26 Edizioni Suvini Zerboni Mailand Vgl etwa V Saldarelli Hrsg Leonhard de Call Variazioni per flauto e chitarra Edizioni Suvini Zerboni Mailand Normdaten Person GND 116431415 lobid OGND AKS LCCN n82111944 VIAF 69115017 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Call Leonhard vonALTERNATIVNAMEN Call Leonhard deKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Komponist und GitarristGEBURTSDATUM 19 Marz 1767GEBURTSORT St Pauls Eppan SudtirolSTERBEDATUM 19 Februar 1815STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leonhard von Call amp oldid 213237008