www.wikidata.de-de.nina.az
Leo Kronenbitter 8 Marz 1921 25 September 2006 war ein deutscher Fussballspieler Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Jugend und Gauliga bis 1945 1 2 VfB Stuttgart 1950 bis 1956 1 3 Ende der Spielerlaufbahn 2 Literatur 3 WeblinksLaufbahn BearbeitenJugend und Gauliga bis 1945 Bearbeiten Leo Kronenbitter wuchs fussballerisch wie seine vier Bruder Franz 1913 Heinrich 1916 Kurt 1919 und Siegfried 1923 1997 in der Jugendabteilung der Sportfreunde Stuttgart auf Mit den Sportfreunden belegte er in den Runden 1940 41 und 1941 42 in der Gauliga Wurttemberg hinter Kickers und dem VfB Stuttgart jeweils den dritten Platz Sein Talent fuhrte ihn bereits am 6 Oktober 1940 in die Gauauswahl von Wurttemberg die im Reichsbundpokal 1940 41 den Niederrhein mit 4 3 Toren in Stuttgart schlagen konnte Er kurbelte das Spiel an der Seite von Kickers Spieler Albert Sing an Auch im Wettbewerb 1941 42 jetzt spielte Bruder Kurt rechter Laufer war er im Oktober und November 1941 in zwei weiteren Spielen gegen Elsass und Mitteldeutschland fur Wurttemberg aktiv In beiden Spielen bildete er zusammen mit Edmund Conen und Albert Sing das spielstarke wurttembergische Innentrio Unter Lehrgangsleitung von Reichstrainer Sepp Herberger nahm er in dieser Phase auch an einem Sichtungslehrgang fur Talente vom 17 bis 21 Marz 1941 teil Durch die Zwangsumstande des Krieges verursacht kam er in der Runde 1942 43 der TSV 1860 Munchen holte sich in der Gauliga Sudbayern die Meisterschaft bei den Lowen in der Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft 1943 am 2 Mai 1943 beim 3 0 Auswartserfolg beim VfB Stuttgart als linker Verbinder zum Einsatz Er erzielte das 2 0 fur die Munchner Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kehrte er erst im Sommer 1950 aus sowjetischer Gefangenschaft zuruck und schloss sich dem Deutschen Meister VfB Stuttgart an VfB Stuttgart 1950 bis 1956 Bearbeiten Der Spielmacher wurde 1952 mit dem VfB Stuttgart Deutscher Meister und 1953 deutscher Vizemeister als der VfB im Endspiel trotz Kronenbitters Treffer gegen den 1 FC Kaiserslautern unterlag 1954 gewann er mit dem VfB den DFB Pokal als er im Finale gegen den 1 FC Koln wegen einer Verletzung nicht auflaufen konnte Die Nachwirkungen der langjahrigen Gefangenschaft verhinderten im Debutjahr 1950 51 mehr als zehn Einsatze fur Leo Kronenbitter in der Fussball Oberliga Sud und die Mannschaft von Trainer Georg Wurzer belegte den vierten Rang Im zweiten VfB Jahr 1951 52 schwang sich der korperlich wieder in den Zustand fur den Leistungssport gekommene unermudliche Ballschlepper zum Spielmacher des VfB auf und feierte die Meisterschaft im Suden Der 30 Jahrige absolvierte 27 Oberligaspiele und bestritt in der Endrunde alle sieben Spiele mit dem VfB dabei auch das Finale am 22 Juni 1952 in Ludwigshafen gegen den 1 FC Saarbrucken das mit 3 2 Toren gewonnen wurde Der VfB Angriff setzte sich aus Otto Baitinger Kronenbitter Roland Wehrle Peter Krieger und Rolf Blessing zusammen Im Suden folgte 1953 der zweite Platz und 1954 die erneute Meisterschaft In beiden Runden hatte der Routinier alle Rundenspiele bestritten und gleichfalls in den Endrunden in allen neun Begegnungen 1954 fand wegen der Weltmeisterschaft in der Schweiz eine verkurzte Endrunde mit nur zwei Gruppenspielen statt die Stuttgarter Mannschaft im Mittelfeld angetrieben Als sich der VfB Stuttgart in der Saison 1955 56 wiederum die Vizemeisterschaft in der Oberliga Sud erobern konnte hatte der 34 jahrige Mittelfeldtechniker in nur noch vier Einsatzen daran Anteil Sein letztes Oberligaspiel fur den VfB bestritt Leo Kronenbitter am 15 Januar 1956 beim 1 1 Heimremis gegen Viktoria Aschaffenburg wobei ihm in der 73 Spielminute der Ausgleichstreffer gluckte Er bestritt fur Stuttgart von 1950 bis 1956 in der Oberliga Sud 125 Spiele und schoss dabei 14 Tore Ende der Spielerlaufbahn Bearbeiten Den Ausklang der Spielerlaufbahn erlebte Leo Kronenbitter von 1956 bis 1959 bei der TSG Ulm 1846 Die Spatzen traten in der 2 Liga Sud an und belegten in der Runde 1956 57 hinter den zwei Aufsteigern 1860 Munchen und dem SSV Reutlingen den dritten Rang Als auch der jungere Bruder Siegfried im zweiten Jahr an der Seite von Leo spielte gelang Ulm 1957 58 als Vizemeister der Aufstieg in die Oberliga Sud Am 10 Mai 1959 bestritt der 38 jahrige Leo Kronenbitter mit seinem zweiten Rundeneinsatz fur Ulm bei der 0 1 Niederlage beim FSV Frankfurt sein letztes Oberligaspiel Der als Technischer Zeichner bei Bosch in Feuerbach sein Geld verdienende Spieler beendete danach seine Laufbahn Literatur BearbeitenWerner Skrentny Hrsg Als Morlock noch den Mondschein traf Die Geschichte der Oberliga Sud 1945 1963 Klartext Essen 1993 ISBN 3 88474 055 5 Raphael Keppel Die deutsche Fussball Oberliga 1946 1963 Sport und Spielverlag Edgar Hitzel 1983 ISBN 3 9802172 3 X Hardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 AGON Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Weblinks BearbeitenLeo Kronenbitter bei hefleswetzkick de Memento vom 15 Marz 2012 im Internet Archive Normdaten Person GND 101241115X lobid OGND AKS VIAF 171718938 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kronenbitter LeoKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 8 Marz 1921STERBEDATUM 25 September 2006 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leo Kronenbitter amp oldid 205831162