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Le Mas d Azil okzitanisch Lo Mas d Asilh ist eine franzosische Gemeinde mit 1 181 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Ariege in der Region Okzitanien zuvor Midi Pyrenees sie gehort zum Arrondissement Saint Girons und zum Kanton Arize Leze Le Mas d Azil Lo Mas d AsilhLe Mas d Azil Frankreich Staat FrankreichRegion OkzitanienDepartement Nr Ariege 09 Arrondissement Saint GironsKanton Arize LezeGemeindeverband Arize LezeKoordinaten 43 5 N 1 22 O 43 081666666667 1 3613888888889 Koordinaten 43 5 N 1 22 OHohe 275 580 mFlache 39 36 km Einwohner 1 181 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 30 Einw km Postleitzahl 09290INSEE Code 09181 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Urgeschichte 2 2 Mittelalter und Neuzeit 2 3 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 WeblinksLage BearbeitenLe Mas d Azil liegt am Fluss Arize in einer Hohe von etwa 320 m Die nachstgelegene Stadt ist Pamiers in etwa 21 Kilometern Entfernung die Grossstadt Toulouse ist knapp 70 Kilometer in nordlicher Richtung entfernt Die Gemeinde ist Teil des Massif du Plantaurel und liegt innerhalb des Regionalen Naturparks Pyrenees Ariegeoises Die weitflachige Gemeinde besteht aus dem Dorf Le Mas d Azil den Weilern hameaux Maury Rieubach Raynaude Saret Balanca Causseraing Baluet Plagne Lapeyrere Gouzy Lacoite und Lasserre und Einzelgehoften Geschichte BearbeitenUrgeschichte Bearbeiten Schon in der Jungsteinzeit muss das umliegende Gebiet besiedelt gewesen sein Allein 11 von 15 Megalithanlagen Dolmen des Departements Ariege liegen in der heutigen Gemeinde Le Mas d Azil darunter der Dolmen von Goudere Mittelalter und Neuzeit Bearbeiten Die Gemeinde gehort historisch zur Region Volvestre innerhalb des Languedoc Ein Benediktinerkloster das der Diozese Rieux unterstand wird bereits im Jahr 817 genannt Seit dem Mittelalter gab es zudem eine Festung Im Mittelalter war Le Mas d Azil Teil der Grafschaft Foix Bereits um 1540 war der Ort eine Hochburg der Reformation und trug den Ubernamen La Geneve du comte de Foix Von September bis Oktober 1625 belagerte ein konigliches Heer von 14000 Mann erfolglos die Kleinstadt Zwischen 1629 und 1636 wurden Schloss und die Befestigungen zerstort 1649 kamen Monche in den Ort um die Rekatholisierung durchzusetzen mit massigem Erfolg Noch 1683 standen 508 Katholiken 1608 Protestanten gegenuber Die Gemeinde gehorte von 1793 bis 1801 zum District Mirepoix Pamiers Zudem war sie von 1793 bis 2015 Kantonshauptort des Kantons Le Mas d Azil 1793 1801 unter dem Namen Kanton Mas d Azis Zwischen 1790 und 1794 wurde die bis dahin selbstandige Gemeinde Raynaude eingegliedert Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2012 2019Einwohner 1643 1682 1568 1404 1307 1117 1219 1199 1145Quellen Cassini und INSEEIm 19 Jahrhundert zahlte der Ort zeitweise um die 3000 Einwohner Die zunehmende Mechanisierung der Landwirtschaft fuhrte in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts zu einem kontinuierlichen Absinken der Einwohnerzahlen bis auf die Tiefststande in der heutigen Zeit Sehenswurdigkeiten Bearbeitenkatholische Dorfkirche Saint Etienne aus dem 18 Jahrhundert Hohle von Mas d Azil Musee de la prehistoire Museum der Fruhgeschichte Dolmen von Goudere Cap del Pouech Seigmas und Bidot Brucke Pont Louis XIII Museumspark La Foret aux dinosaures Glasblaserei Pavel Kirzdorf Kunstraum L Affabuloscope Dorfbrunnen aus der Zeit von Ludwig XVI katholische Kirche L Immaculee Conception auch Kirche von Raynaude aus dem Jahr 1863 in Porteteny reformierte Kirche Temple aus dem Jahr 1821 in Le Mas d Azil reformierte Kirche aus dem Jahr 1849 in Rieubach und reformierte Kapelle nbsp Dorfzentrum von Le Mas d Azil nbsp Dorfkirche Saint Etienne nbsp Grotte von Le Mas d Azil nbsp Dolmen du Cap del Pouech nbsp Brucke aus dem 18 JahrhundertWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Le Mas d Azil Sammlung von Bildern Kurzinfo uber die Gemeinde Mas d Azil Kirche Saint Etienne Fotos der DorfkircheGemeinden im Arrondissement Saint Girons Aigues Juntes Aleu Allieres Alos Alzen Antras Argein Arrien en Bethmale Arrout Artigat Aucazein Audressein Augirein Aulus les Bains Bagert Balacet Balagueres Barjac Bedeille Betchat Bethmale Biert Bonac Irazein Bordes Uchentein Boussenac Buzan Cadarcet Camarade Campagne sur Arize Carla Bayle Castelnau Durban Casteras Castex Castillon en Couserans Caumont Cazavet Cerizols Cescau Clermont Contrazy Couflens Daumazan sur Arize Durban sur Arize Durfort Encourtiech Engomer Erce Erp Esplas de Serou Eycheil Fabas Fornex Gabre Gajan Galey Illartein La Bastide de Besplas La Bastide de Serou La Bastide du Salat Lacave Lacourt Lanoux Larbont Lasserre Le Fossat Le Mas d Azil Le Port Les Bordes sur Arize Lescure Lezat sur Leze Lorp Sentaraille Loubaut Massat Mauvezin de Prat Mauvezin de Sainte Croix Meras Mercenac Merigon Monesple Montagagne Montardit Montegut en Couserans Montels Montesquieu Avantes Montfa Montgauch Montjoie en Couserans Montseron Moulis Nescus Orgibet Oust Pailhes Prat Bonrepaux Rimont Riverenert Sabarat Sainte Croix Volvestre Sainte Suzanne Saint Girons Saint Jean du Castillonnais Saint Lary Saint Lizier Saint Ybars Salsein Seix Sentein Sentenac d Oust Sentenac de Serou Sieuras Sor Soueix Rogalle Soulan Suzan Taurignan Castet Taurignan Vieux Thouars sur Arize Tourtouse Ustou Villeneuve Villeneuve du Latou Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Le Mas d Azil amp oldid 233260450