www.wikidata.de-de.nina.az
Der Langschnabelweih Chondrohierax uncinatus ist ein mittelgrosser Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen der sich auf die Jagd nach baumbewohnenden Schnecken spezialisiert hat Die vor allem in Sud und Mittelamerika sowie der Karibik verbreitete Art wurde erstmals im Jahr 1822 durch den niederlandischen Zoologen Coenraad Jacob Temminck wissenschaftlich beschrieben Der deutlich ausgepragte Polymorphismus des Langschnabelweihs fuhrte in der Vergangenheit zu Verwirrung bezuglich der taxonomischen Einordnung der Art und kann die Identifizierung und Zuordnung einzelner Individuen erheblich erschweren LangschnabelweihMannlicher Langschnabelweih Chondrohierax uncinatus SystematikKlasse Vogel Aves Ordnung Greifvogel Accipitriformes Familie Habichtartige Accipitridae Unterfamilie Wespenbussarde Perninae Gattung Langschnabelweihe Chondrohierax Art LangschnabelweihWissenschaftlicher NameChondrohierax uncinatus Temminck 1822 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Beschreibung der unterschiedlichen Morphen 1 2 Jungvogel 2 Verhalten 2 1 Ernahrung 2 2 Fortpflanzung 3 Verbreitung und Gefahrdung 4 Systematik 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenBeim Langschnabelweih handelt es sich mit einer durchschnittlichen Grosse im Bereich von 41 bis 46 cm bei einem Gewicht von 250 bis 300 g um einen mittelgrossen Vertreter der Habichtartigen 1 Wie bei vielen Greifvogeln sind die weiblichen Vertreter der Art grundsatzlich etwas grosser und schwerer als ihre mannlichen Artgenossen die Unterschiede sind allerdings geringer ausgepragt als bei den meisten anderen Arten Neben den Grossenunterschieden zeigt der Langschnabelweih auch bei der Farbung des Gefieders einen deutlichen Sexualdimorphismus daruber hinaus existieren unabhangig vom Geschlecht ungewohnlich viele weitere morphologische Unterschiede von denen die Grosse des scharfen gebogenen Schnabels die auffalligste ist Bei ausgewachsenen Vogeln kommen hier Grossenunterschiede von mehr als 40 vor ein Zusammenhang zwischen Schnabelgrosse und geographischer Verbreitung oder Geschlecht besteht hierbei offenbar nicht Diese variable Physiologie fuhrte in der Vergangenheit zur Postulierung diverser Arten und Unterarten die heute nicht mehr als gultig angesehen werden Neben dem Schnabel dessen Form den Vogeln gemeinsam mit der Kopfform besonders in sitzender Haltung ein fast papageiartiges Aussehen verleiht sind die Grosse und Form der Flugel das hervorstechendste Merkmal des Langschnabelweihs Diese wirken kurzer und breiter als bei verwandten Arten was sehr wahrscheinlich eine Anpassung an den bewaldeten Lebensraum der Vogel darstellt Um den hierdurch erhohten Luftwiderstand auszugleichen stehen die Handschwingen an den Flugelspitzen weit auseinander was fur eine verbesserte Manovrierfahigkeit in beengten Raumen und erhohte Steiggeschwindigkeit sorgt Im Flug werden die Flugel leicht nach vorn zum Kopf hin gestreckt was fur ein leicht zu erkennendes Flugmuster sorgt Des Weiteren ist beim Langschnabelweih das Laufbein deutlich verkurzt 2 Beschreibung der unterschiedlichen Morphen Bearbeiten nbsp Langschnabelweihe unterschiedlicher Morphen im Flug Gut zu erkennen sind die charakteristisch kurzen breiten Flugel und die weit auseinanderstehenden Handschwingen Ein typisches Mannchen der Art ist an Rucken und Hinterhaupt bleigrau bis schwarzgrau gefarbt am Kopf konnen zusatzlich einige weisse Stellen sichtbar sein zum Gesicht hin wird das Bleigraue zunehmend dunkler An Brust und Bauch wird die bleigraue Farbung der Oberseite zunehmend heller und wechselt sich mit unterschiedlich breiten weissen bis zimtfarbenen Bandern ab die dunkelbraun bis schwarz gerandert sein konnen Die Deckfedern des charakteristisch langen Schwanzes zeigen Weiss bis Ockertone bei einigen Individuen ist eine bleigraue Banderung erkennbar Die ubrigen Schwanzfedern zeigen eine schwarzliche Grundfarbung mit weissen bis mausgrauen Spitzen und eine doppelte Banderung in Weiss Ocker oder Zimttonen Die uberwiegend graulichen Schwungfedern besitzen eine ahnliche Banderung die an der Unterseite jedoch auch schwarzlich statt Ocker oder Zimtfarben ausfallen kann Die Nebenfedern sind meist einheitlich bleigrau nur gelegentlich zeigen sich hier noch Andeutungen einer Banderung Der kraftige Schnabel ist schwarz gefarbt mit olivgrunen Akzenten an der Unterseite Die Iris des Auges ist grunlich weiss Die Beine und Fusse sind orange gelb und enden in schwarzen Krallen nbsp Weiblicher Langschnabelweih braune Morphe Das Gefieder der Weibchen der sogenannten braunen Morphe kann an der Stirn und im Bereich der Ohroffnungen verschiedene Grautone annehmen die Haube ist zumeist etwas dunkler Uber den Nacken zieht sich ein gelb bis ockerbraunes Band Rucken und Schultern sind zumeist einheitlich dunkel bis graubraun gefarbt zu den Federspitzen hin wirken die Farben in diesem Bereich zumeist etwas blasser An der Brust dem Bauch und der Unterseite der Flugel besitzen die Konturfedern eine weissliche Grundfarbung die von einer Reihe breiter Streifen durchzogen wird deren Farbung und Auspragung von Individuum zu Individuum stark unterschiedlich ausfallen kann Das Spektrum reicht hierbei von Zimt uber Braun bis hin zu blassen Rottonen Gelegentlich sind diese Streifen von schwarzlichen Randern umgeben Die Schwungfedern sind zumeist haselnuss oder rostbraun gefarbt mit nur wenig ausgepragter schwarzlicher Banderung Die Nebenfedern sind an der Oberseite schwarzlich an der Unterseite geht die Farbung eher in Grau Weiss und Cremetone uber Die Steuerfedern sind an der Basis noch weiss wechseln zur Spitze hin jedoch zu teils recht dunklen Schwarz und Grautonen Der Schnabel entspricht dem des Mannchens die Zugel und Wachshaut sind orange bis gelblich und durchzogen von olivgrunen Flecken das nach vorn zunehmend in ein kraftiges Grasgrun ubergeht Uber dem Auge befindet sich ausserdem ein orangefarbener Fleck die Iris ist beim Weibchen immer weiss gefarbt Die Beine und Fusse zeigen ein rotliches gelb Daruber hinaus existiert bei den Weibchen eine sogenannte Graurucken Morphe deren namensgebende graue Farbung am Rucken deutlich kraftiger ausfallt Das gelblich braune Band entlang des Nackens ist erheblicher weniger ausgepragt oder fehlt ganz Weibchen dieser Farbvariante konnen leicht mit Mannchen mit besonders ausgepragter Banderung verwechselt werden Zusatzlich zu den bereits erwahnten Varianten existieren bei beiden Geschlechtern melanistische Morphe deren Gefieder fast vollstandig schwarz gefarbt ist und einen gut erkennbaren bronzenen grunlichen oder lila Glanzeffekt aufweist An den Schwanzfedern zeigt sich ein einzelnes weisses Band Bei dieser Form sind ausserdem Wachshaut und Augenlider gelblich grun gefarbt wahrend die Haut vor dem Auge einen blaulich grunen Ton aufweist Augenfleck Beine und Iris entsprechen in der Farbung der eines Weibchens der braunen Morphe 3 Jungvogel Bearbeiten Anders als bei den adulten Vogeln liegen bei Jungvogeln nur zwei dezidierte Farbvarianten eine helle und eine melanistische Morphe unabhangig vom Geschlecht vor Melanistische Exemplare unterscheiden sich bereits kurz nach dem Ablegen der Nestlings Daunen optisch kaum noch von ihren oben beschriebenen adulten Artgenossen Bei der hellen Variante sind die Federn an Kopf Schultern Flugeln und Rucken je nach Individuum einheitlich in dunklen Braun bis schwachen Grautonen gehalten An der Brust dominieren Weisstone die von braunlichen Streifen durchzogen sind Dieses Muster setzt sich in Form eines breiten Bandes entlang des Nackens fort Die Grundfarbe der Steuerfedern ist ebenfalls weiss bis schwach graulich Sie wechselt sich mit einer Reihe breiter Bander in einem braunlichen Grau ab 3 Verhalten BearbeitenAusserhalb der Brutzeit konnen Langschnabelweihe vor allem in den Morgenstunden bei relativ kurzen Gleitflugen beobachtet werden die die Vogel jedoch selten in grosse Hohen fuhren Ruhephasen verbringen sie bevorzugt an eher wenig exponierten Platzen unterhalb des Blatterdachs Ihre Lebensweise ist in der Regel weniger solitar als die vieler anderer Greifvogel besonders an ergiebigen Futterplatzen konnen Langschnabelweihe gelegentlich in kleinen Gruppen angetroffen werden Eine Verteidigung des eigenen Territoriums gegenuber anderen Arten findet nur wahrend der Brutzeit statt wenn sich andere Vogel dem Nest zu sehr nahern Galt die Art lange Zeit als Standvogel ist seit Anfang der 2000er Jahre bekannt dass zumindest ein gewisser Teil der Population saisonale Migrationen unternimmt An der Kuste von Belize konnte beobachtet werden dass Langschnabelweihe dabei Schwarme von bis zu 120 Individuen bilden 4 Die am haufigsten gehorten Lautausserungen der Art sollen dem Gesang eines Trupials ahneln und hauptsachlich von einem Ast aus vorgetragen werden Des Weiteren existiert ein Alarm und Verteidigungsruf der als laut rasselnd oder keckernd beschrieben wird und in etwa wie wi i i i i i i i uh oder weh keh eh eh eh eh eh klingen soll 5 Ernahrung Bearbeiten nbsp Baumbewohnende Schnecken wie Drymaeus convexus bilden den Hauptbestandteil der Nahrung des LangschnabelweihsDer Langschnabelweih hat sich auf die Jagd nach baumbewohnenden Schnecken spezialisiert die mehr als 90 der Ernahrung ausmachen Besonders haufig werden die Arten Orthalicus princeps Helicina rostrata sowie verschiedene Drymaeus Arten verzehrt Des Weiteren werden selten auch Land oder Wasserschnecken erbeutet Altere Beschreibungen fuhren haufig noch Frosche Kroten Salamander Vogel Insekten oder Raupen als Beutetiere auf aktuellere Beobachtungen uber langere Zeitraume konnten jedoch lediglich die gelegentliche Aufnahme von Salamandern und in einem einzelnen Fall Froschen oder Kroten bestatigen Whitacre und Vasquez 2012 spekulieren dass es sich bei den ubrigen Beutetieren um eine fehlerhafte Beobachtung handelt die anschliessend von Forscher zu Forscher ubernommen wurde 6 Um an das Fleisch der gefangenen Schnecken zu gelangen nutzt der Langschnabelweih eine ungewohnliche Technik die von keinem anderen schneckenfressenden Greifvogel bekannt ist Die Schnecke wird fast immer mit dem linken Fuss mit der Offnung nach oben auf einem Ast fixiert woraufhin der Vogel zunachst mit der Spitze des stark gebogenen Schnabels die feste schliessende Membran aus der Offnung entfernt Anschliessend verbreitert er die Offnung indem er Teile aus dem Rand der Schale herausbricht Ist die Offnung gross genug steckt der Vogel die obere Mandibel des Schnabels hinein und beginnt damit die einzelnen Abschnitte des Spindelinneren nacheinander aufzubrechen Dieser Vorgang hinterlasst am Panzer der Schnecke einen unverwechselbaren Schaden und wird solange fortgesetzt bis die Schnecke herausgezogen oder gehebelt werden kann Die variable Grosse und Krummung des Schnabels des Langschnabelweihs hangen offenbar direkt mit der maximalen Grosse der in einer Region verfugbaren Schneckenpopulationen zusammen Kommen in einem Gebiet sowohl kleinere als auch grossere Schneckenarten vor sind in diesem auch Langschnabelweihe mit grossen und kleinen Schnabeln sympatrisch anzutreffen Bemerkenswert ist hierbei dass es in diesen Fallen offenbar keine Zwischenformen also Vogel mit mittelgrossen Schnabeln zu geben scheint 7 Ein Forschungsbericht aus dem Jahr 1950 beschreibt das Verhalten einer Gruppe von funf Fischertukanen in Panama die einem Langschnabelweih uber langere Zeit bei der Nahrungssuche folgten und offenbar mit dessen Hilfe ergiebige Futterstellen ausfindig machen wollten Ob es sich hierbei um einen Einzelfall handelt oder Langschnabelweihe regelmassig von anderen Arten als Futterindikatoren genutzt werden ist unbekannt 8 nbsp Jungvogel der hellen Morphe nach Verlassen des Nests in Libano KolumbienFortpflanzung Bearbeiten Die Brutzeit beginnt ublicherweise im Marz und kann sich bis in den Juli hinein erstrecken Als Nest dient eine flache Plattform aus Asten mit einem Durchmesser von etwa 30 cm die typischerweise in einem Baum etwa einen bis zwei Meter unterhalb der Spitze errichtet wird Beide Geschlechter beteiligen sich gleichermassen am Bau der Konstruktion Nach der Kopulation legt das Weibchen typischerweise zwei sehr selten auch drei Eier mit einer durchschnittlichen Grosse von 45 0 36 5 mm Ihr Gewicht liegt bei etwa 32 bis 35 g Auch die Bebrutung der Eier sowie die anschliessende Versorgung der Jungvogel erfolgt durch beide Elterntiere gleichermassen Bei mannlichen Langschnabelweihen konnte die Ausbildung eines Brutflecks nachgewiesen werden Die Inkubationsdauer der Eier variiert von Nest zu Nest Beobachtungen reichen von 24 bis 33 Tagen Wie lange die Nachkommen nach dem Schlupfen von den Altvogeln abhangig bleiben ist unbekannt zumindest fur eine gewisse Zeit scheinen die Jungvogel den Eltern allerdings noch zu folgen Es existieren Berichte von Familiengruppen aus Texas die noch in den Wintermonaten gemeinsam gesichtet wurden 9 Verbreitung und Gefahrdung Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des LangschnabelweihsDer Langschnabelweih bewohnt bewaldete Regionen in Sud und Mittelamerika wobei tropische und subtropische Walder bis auf eine Hohe von etwa 1000 m bevorzugt werden Lokal gelangen jedoch auch Nachweise in temperierten Gebieten auf bis zu 2700 m in Extremfallen sogar bis auf 3100 m Hohe Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich von den sudlichsten Auslaufern des US Bundesstaats Texas uber Mexiko und Mittelamerika bis in den Suden Brasiliens und den aussersten Norden Argentiniens weist dabei jedoch grosse Lucken auf 10 Die Art gilt in ihrem Fortbestand als insgesamt nicht gefahrdet und wird von der IUCN unter dem Status least concern gefuhrt Die Organisation geht mit Stand 2016 von etwa 200 000 adulten Individuen aus die Bestandsentwicklung ist jedoch allgemein rucklaufig 11 Als stark vom Aussterben bedroht gilt die auf der Karibikinsel Grenada endemische Unterart C u mirus die in den 1980er Jahren bereits als ausgestorben galt Eine Studie in den Jahren 2000 bis 2006 konnte jedoch noch einige wenige Vertreter des Grenada Langschnabelweihs nachweisen die auch noch erfolgreiche Brutvorgange durchfuhrten Die Forscher gehen noch von einer Restpopulation in der Grossenordnung von 15 bis 30 ausgewachsenen Vogeln aus 12 Systematik BearbeitenCoenraad Jacob Temminck beschrieb den Langschnabelweih ursprunglich unter dem wissenschaftlichen Namen Falco uncinatus und stellte ihn damit zunachst zu den Echten Falken 13 Wahrend in der Vergangenheit die grossen morphologischen Unterschiede innerhalb der Art insbesondere die erheblich variierende Grosse des Schnabels zur Einfuhrung und Verwerfung diverser Unterarten des Langschnabelweihs gefuhrt haben werden heute nur noch zwei Unterarten als gultig betrachtet Neben der Nominatform C u uncinatus die das amerikanische Festland bewohnt gibt es noch die stark gefahrdete Unterart C u mirus auf Grenada 10 Vertreter dieser Unterart sind erheblich kleiner als ihre zur Nominatform gehorenden Artgenossen Des Weiteren tendieren die Mannchen in ihrer Farbung stark zu der der Weibchen stark ausgepragte graue Formen kommen auf Grenada nicht mehr vor 3 Noch recht neu ist die Einstufung des ebenso gefahrdeten Kuba Langschnabelweihs C wilsonii als eigenstandige Art der lange als Unterart des Langschnabelweihs gefuhrt wurde Neben dem Kuba Langschnabelweih gelten die Arten der Gattungen Leptodon und Aviceda als engste Verwandte des Langschnabelweihs 10 C u uncinatus Temminck 1822 C u mirus Friedmann 1934Literatur BearbeitenDavid F Whitacre Michael A Vasquez Neotropical Birds of Prey Biology and Ecology of a Forest Raptor Community Hrsg David F Whitacre Cornell University Press Ithaka London 2012 ISBN 978 0 8014 4079 3 S 48 59 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Langschnabelweih Chondrohierax uncinatus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Aufnahmen von Lautausserungen bei xeno canto orgEinzelnachweise Bearbeiten Steven L Hilty Birds of Venezuela 2 Auflage Princeton University Press Princeton Oxford 2003 ISBN 978 0 691 09250 8 S 226 Whitacre amp Vasquez S 49 a b c Herbert Friedmann The hawks of the genus Chondrohierax In Journal of the Washington Academy of Sciences Band 24 Nr 17 1934 S 310 318 Whitacre amp Vasquez S 52 Whitacre amp Vasquez S 55 Whitacre amp Vasquez S 50 51 Thomas Bates Smith Stanley A Temple Feeding habits and bill polymorphism in Hook billed Kites In The Auk Band 99 Nr 2 1982 S 197 207 doi 10 1093 99 2 197 zurzeit nicht erreichbar Whitacre amp Vasquez S 58 Whitacre amp Vasquez S 53 57 a b c Whitacre amp Vasquez S 48 49 Hook billed Kite Chondrohierax uncinatus In BirdLife International Hrsg iucnredlist org 2016 doi 10 2305 IUCN UK 2016 3 RLTS T22694971A93482107 en englisch Russell Thorstrom Desmond McQueen Breeding and status of the Grenada hook billed kite Chondrohierax uncinatus mirus In Ornitologia Neotropical Band 19 Nr 2 2008 S 221 228 Hook billed Kite Chondrohierax uncinatus Temminck 1822 In avibase bsc eoc org Abgerufen am 18 Juni 2020 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Langschnabelweih amp oldid 232886918