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Das Landschaftsschutzgebiet Ellenberg mit 9 39 ha Grosse liegt westlich von Niedersfeld im Stadtgebiet von Winterberg Das Gebiet wurde 2008 vom Kreistag des Hochsauerlandkreises mit dem Landschaftsplan Winterberg als Landschaftsschutzgebiet LSG ausgewiesen Das LSG besteht aus zwei Teilflachen Es handelt sich um Bergmahwiesen und Magerweiden Das LSG ist teilweise ein gesetzlich geschutztes Biotop nach 30 BNatSchG Im LSG liegen die Biotope BK 4717 194 mit 3 59 ha und BK 4717 193 mit 2 20 ha Flache An die grosse Nordflache grenzt ostlich direkt die Bebauung an Sonst grenzen verschiedene andere LSG an Inhaltsverzeichnis 1 Gebietsbeschreibung 2 Pflanzenarten im LSG 3 Schutzzweck 4 Rechtliche Vorschriften 5 Siehe auch 6 LiteraturGebietsbeschreibung BearbeitenEs handelt sich um artenreichen Bergmahwiesen und Magerweiden die ein gesetzlich geschutztes Biotop nach 30 BNatSchG ist Die grosse Nordflache mit artenreichen Bergmahwiesen und Magerweiden liegt am Nordhang des Ellenberges auf 533 m bis 562 m Das Grunland der Nordflache ist noch nicht so stark aufgedungt worden wie das andere Grunland im Tal Ein Fichtenbereich liegt im LSG und zerteilt es Laut Landschaftsplan sollen dieser in Grunland umgewandelt werden Die Sudflache liegt 664 m bis 678 m hoch Es ist eine montane Bergmahwiese mit der typischer Artenkombination einer Goldhaferwiese liegt an der Sudflanke des Ellenberges Pflanzenarten im LSG BearbeitenIm Biotopkataster vom Landesamt fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen finden sich die folgenden Daten zu Pflanzenarten Im Grunland der Nordflache des LSG kommen die Arten Gewohnliches Ruchgras Rot Schwingel Harzer Labkraut Kleine Bibernelle Magerwiesen Margerite Borstgras Schaf Schwingel Gemeine Schafgarbe Acker Witwenblume Berg Platterbse Feld Hainsimse Spitzlappiger Frauenmantel Gemeine Schafgarbe Wiesen Schaumkraut Wald Storchschnabel Wiesen Platterbse Schwarze Teufelskralle und Kleiner Sauerampfer vor Im Grunland der Sudflache des LSG kommen die Arten Gemeiner Frauenmantel Wiesen Fuchsschwanz Gewohnliches Ruchgras Gewohnlicher Glatthafer Gewohnliches Knauelgras Rotschwingel Wiesen Platterbse Magerwiesen Margerite Feld Hainsimse Ahrige Teufelskralle Spitz Wegerich Kleiner Klappertopf und Wiesen Goldhafer vor Schutzzweck BearbeitenDie Ausweisung erfolgte zur Erganzung der Naturschutzgebiets Ausweisung in den Talauen von Winterberg um ein Offenlandbiotop Verbundsystem zu schaffen damit Tiere und Pflanzen Wanderungs und Ausbreitungsmoglichkeiten behalten und dem Erhalt der Vorkommen geschutzter Vogelarten sowie dem Schutz artenreicher Pflanzengesellschaften Rechtliche Vorschriften BearbeitenDas Landschaftsschutzgebiet Ellenberg wurde als eines von 13 Landschaftsschutzgebieten vom Typ C Wiesentaler und bedeutsames Extensivgrunland im Stadtgebiet von Winterberg ausgewiesen Wie in den anderen 12 Landschaftsschutzgebieten vom Typ C im Landschaftsplangebiet Winterberg besteht im LSG Talsystem der Elpe ein Umwandlungsverbot von Grunland und Grunlandbrachen in Acker oder andere Nutzungsformen Eine Erstaufforstung und eine Anlage von Weihnachtsbaumkulturen ist verboten Eine maximal zweijahrige Ackernutzung innerhalb von zwolf Jahren ist erlaubt falls damit die Erneuerung der Grasnarbe vorbereitet wird Dies gilt als erweiterter Pflegeumbruch Beim erweiterten Pflegeumbruch muss ein Mindestabstand von funf Metern vom Mittelwasserbett eingehalten werden Siehe auch BearbeitenListe der Landschaftsschutzgebiete im HochsauerlandkreisLiteratur BearbeitenHochsauerlandkreis Untere Landschaftsbehorde Landschaftsplan Winterberg PDF 1 3 MB Meschede 2008 S 130 134 51 25954486 8 5244143 Koordinaten 51 15 34 4 N 8 31 27 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landschaftsschutzgebiet Ellenberg amp oldid 228530381