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Ladebuhne ist ein Ortsteil im Stadtbezirk Vohwinkel der bergischen Grossstadt Wuppertal in Nordrhein Westfalen Deutschland LadebuhneStadt WuppertalKoordinaten 51 15 N 7 3 O 51 242594444444 7 0576861111111 174 Koordinaten 51 14 33 N 7 3 28 OHohe 174 m u NHNEingemeindung 1975Postleitzahl 42369Vorwahl 02058Ladebuhne Wuppertal Lage von Ladebuhne in WuppertalGebaude in LadebuhneGebaude in LadebuhneLage und Beschreibung BearbeitenDie Ortschaft liegt zwischen den Wohnquartieren Tesche und Scholler Dornap nordlich des Vohwinkler Ortszentrums und des Waldgebiets Osterholz und sudlich des Ortsteils Dornap Die Siedlung Neu Dornap ist heute mit Ladebuhne zusammengewachsen Weitere benachbarte Orte sind Holthausen Holthauser Heide Buntenbeck Kahlenbusch und Bellenbusch Fliethe Buschkothen und Sandfeld sind abgegangen Durch den Ort fliesst der Grenzbach ein Zufluss der Dussel Der Ort grenzt im Norden an ausgedehnte Betriebsflachen Anlagen und Steinbruche des Rheinkalk Werks Dornap Im Ort kreuzen sich die Bahnstrecke Wuppertal Vohwinkel Essen Uberruhr die Stammstrecke der ehemaligen Prinz Wilhelm Eisenbahn Gesellschaft und die Bahnstrecke Dusseldorf Derendorf Dortmund Sud so genannte Wuppertaler Nordbahn der Rheinischen Eisenbahn Gesellschaft Geschichte BearbeitenIm 19 Jahrhundert war Ladebuhne ein Wohnplatz in der Landgemeinde Scholler der Burgermeisterei Haan ab 1894 Burgermeisterei Gruiten die aus der bergischen Herrschaft Scholler hervorging 1888 besass der Ort laut dem Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland zwei Wohnhauser mit 92 Einwohnern 1 Im Beruhrungsdreieck von Wulfrath Vohwinkel und Amtsgemeinde Gruiten grenzten im 19 Jahrhundert bei Ladebuhne Sandfeld Dornap Buntenbeck und Hanielsfeld deren Kommunalgebiete aneinander Die hier gelegenen Dornaper Kalksteinbruche und die zugehorigen Betriebsflachen uferten im 20 Jahrhundert bis in diese Siedlungsbereiche aus Dabei gingen grosse Ortsbereiche und z T ganze Ortsteile vollig ab Das Vohwinkeler Ladebuhne und das angrenzende Scholler Ladebuhne der Amtsgemeinde Gruiten entstanden wie das benachbarte Sandfeld erst in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts 2 Der Name leitet sich von einer Verladestation an der dortigen Bahnstrecke ab Ab Ende der 1930er Jahre entstand sudwestlich direkt an Ladebuhne angrenzend dessen ostlicher Teil seit 1929 zu Wuppertal Vohwinkel gehort auf dem Gebiet von Scholler Amtsgemeinde Gruiten die Siedlung Neu Dornap die seitdem mit Ladebuhne einen geschlossenen Siedlungsbereich bildet Sandfeld ging seit den 1950er Jahren kontinuierlich ab und existiert seit den 1980ern nicht mehr Im Jahr 1967 war der Ort durch den beginnenden Dammbruch eines Schlammteiches der Kalkwerke bedroht Durch umfangreiche Notmassnahmen konnte der Damm noch rechtzeitig stabilisiert und ein Ungluck abgewendet werden 3 Von 1929 bis zur Kommunalreform von 1975 verliefen durch Ladebuhne die Stadtgrenzen von Wuppertal und der Amtsgemeinde Gruiten Mit der Gebietsreform von 1975 wurden unter anderem Neu Dornap und Scholler Ladebuhne Scholler von der Amtsgemeinde Gruiten sowie Dornap von Wulfrath im Kreis Dusseldorf Mettmann abgespaltet und als Wohnquartier Scholler Dornap nach Wuppertal eingemeindet Dabei ging Neu Dornap in den Ortsteil Ladebuhne auf Einzelnachweise Bearbeiten Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Historika25 Landesvermessungsamt NRW Blatt 4708 Elberfeld Eine Schlammflut droht nicht mehr Gefahr fur Siedlung bei Dornap wurde gebannt PDF Abgerufen am 21 Mai 2023 im Hamburger Abendblatt Historisches Archiv Nr 182 vom 8 August 1967 Seite 16 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ladebuhne Wuppertal amp oldid 233907432