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Buschkothen war eine Ortslage im Wuppertaler Stadtbezirk Vohwinkel Wohnquartier Scholler Dornap die sich in die zwei Wohnplatze Oberer Buschkothen und Unterer Buschkothen aufteilte Wahrend Oberer Buschkothen bereits Ende des 20 Jahrhunderts bei der Suderweiterung I des Kalksteinbruchs Grube Hahnenfurth abgetragen wurde fiel der Wohnplatz Unterer Buschkothen erst zu Beginn des 21 Jahrhunderts der Suderweiterung II des Kalksteinbruchs zum Opfer BuschkothenStadt WuppertalKoordinaten 51 15 N 7 3 O 51 247611111111 7 04875 151 Koordinaten 51 14 51 N 7 2 56 OHohe ca 151 mBuschkothen Wuppertal Lage von Buschkothen in WuppertalLage und Beschreibung BearbeitenBuschkothen lag im Norden Vohwinkels an der alten Trasse der Bundesstrasse 7 die im Rahmen der Suderweiterung I nach Norden verlegt und abgetragen wurde Benachbarte Orte sind die ebenfalls abgegangenen Schmalefeld Alt Dornap und Gerhardtsfurth sowie die Ortslagen Bollenbergsdorf Dornap Hahnenfurth und Holthausen Geschichte BearbeitenDer Hof ist als Buschkotg auf der Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715 verzeichnet Im 19 Jahrhundert war Buschkothen ein Wohnplatz in der Landgemeinde Unterdussel der Burgermeisterei Wulfrath die aus der bergischen Honschaft Unterdussel hervorging Auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 ist der Ort mit Buschkoten und auf der Preussischen Uraufnahme von 1843 mit Ob Buschkotten und Unt Buschkotten beschriftet 1888 besass der Ort laut dem Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland vier Wohnhauser mit 45 Einwohnern 1 Durch den Ort wurde zu Beginn des 19 Jahrhunderts die Provinzialstrasse zwischen Elberfeld und Dusseldorf gebaut die 1934 als Reichsstrasse 7 qualifiziert und spater in Bundesstrasse 7 umbenannt wurde Auf der Strasse verlief die am 18 Mai 1952 stillgelegte Strassenbahnstrecke zwischen Mettmann und Wuppertal Mit der Kommunalreform von 1975 wurde der Bereich um Buschkothen in die Stadt Wuppertal eingemeindet Ende des 19 Jahrhunderts begann der industrielle Abbau des devonischen Massenkalks im Bereich Dornap Hahnenfurth dem Buschkothen schliesslich zum Opfer fiel Einzelnachweise Bearbeiten Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Buschkothen amp oldid 184081929