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Labe bis 1949 Elba deutsch Elbe auch Hohe Elbe ist eine Ansiedlung der Gemeinde Jindrichov in Tschechien Sie liegt funf Kilometer nordostlich von Hanusovice und gehort zum Okres Sumperk LabeLabe Jindrichov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk SumperkGemeinde Jindrichov u SumperkaGeographische Lage 50 6 N 17 1 O 50 105 17 012222222222 585 Koordinaten 50 6 18 N 17 0 44 OHohe 585 m n m Einwohner Postleitzahl 788 25Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Jindrichov LabeBahnanschluss Hanusovice Glucholazy Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 WeblinksGeographie BearbeitenLabe erstreckt sich am westlichen Fusse des Altvatergebirges am Ubergang zum Goldensteiner Bergland in einem rechten Seitental des Baches Sklena voda Nordlich erheben sich der Peklo Hollenberg 649 m und Losin Hirschenstein 726 m im Nordosten die Cerna stran Schwarzleithe 1236 m ostlich der Tri kameny Dreistein 925 m und Sklensky vrch Orlich 866 m im Sudosten der Uchac Ohrenberg 1008 m und Pekarovsky vrch 784 m sowie nordwestlich der Rudny vrch Erzberg 628 m Im Westen fuhrt entlang der Branna die Bahnstrecke Hanusovice Glucholazy die nachste Bahnstation ist Jindrichov na Morave Nachbarorte sind Nove Losiny im Norden Premyslov im Osten Bukovice im Sudosten Puste Zibridovice im Suden Jindrichov im Sudwesten Plece im Westen sowie Rudkov im Nordwesten Sudostlich liegt die Wustung Sklena Geschichte BearbeitenHohe Elbe wurde 1563 durch die Herrschaft Goldenstein gegrundet Es wird angenommen dass die Siedler aus dem Stadtchen Hohenelbe kamen und die neue Ansiedlung danach benannten Im Hufenregister von 1677 sind fur das Dorf elf Bauern und neun Beisassen ausgewiesen Seit 1784 gehorte die Hohe Elbe zur Pfarre Neu Ullersdorf 1834 lebten in den 37 Hausern des Dorfes 243 Menschen Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hohe Elbe Vysoka Elba ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Neu Ullersdorf im Bezirk Mahrisch Schonberg und Gerichtsbezirk Mahrisch Altstadt Im Dorf bestand eine Muhle Elbe bestand im Jahre 1900 aus 52 Hausern in denen 279 Menschen lebten Die meisten der Einwohner arbeiteten zu dieser Zeit in der Papierfabrik Heinrichsthal sowie im herrschaftlichen Forst Nach dem Munchner Abkommen wurde der Ort 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Mahrisch Schonberg Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die deutschen Bewohner vertrieben Die Neubesiedlung mit Tschechen erfolgte nur in geringem Umfang 1949 erhielt der Ort den neuen Namen Labe Als Labe 1976 zusammen mit Nove Losiny nach Jindrichov eingemeindet wurde verlor es den Status eines Ortsteiles und sank zu einer zum Ortsteil Nove Losiny gehorigen Ansiedlung herab Sehenswurdigkeiten BearbeitenKreuz am Weg nach Nove Losiny Steinmetzarbeit aus dem Jahre 1858 Gedenkstein Drei Kruzifixe Geschutzte LindeWeblinks BearbeitenBeschreibung des Ortes Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Labe Jindrichov amp oldid 165702215