www.wikidata.de-de.nina.az
Ladislas Dormandi auch Laszlo Dormandi geboren als Laszlo Engel 14 Juli 1898 in Dormand Osterreich Ungarn gestorben 26 November 1967 in Paris war ein ungarischer Verleger und ein ungarisch franzosischer Schriftsteller Ladislas Dormandi 1950 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungLeben BearbeitenLaszlo Engel war ein Sohn des Kleingrundeigentumers und Honvedleutnants Lajos Engel und der Iren Beck Laszlo Engels Familie magyarisierte den Familiennamen in Dormandi Er heiratete 1924 die Gelegenheitsmalerin Olga Szekely Kovacs 1900 1971 ihre 1925 geborene Tochter Judith Dupont wurde wie Dormandis Schwiegermutter Vilma Kovacs und Dormandis Schwagerin Alice Balint und deren Ehemann Michael Balint Psychoanalytikerin Dormandi hatte wie seine Frau judische Vorfahren sie konvertierten in den 1920er Jahren zum Christentum Die Familie zog in das Mehrfamilienhaus in der Budapester Meszaros utca das sein Schwiegervater der Architekt Frederic Kovacs errichtet hatte Dormandi wurde Direktor des Budapester Pantheon Verlags bei dem er 1936 das sechsbandige Uj lexikon und 1938 die Kis enciklopedia verlegte Anm 1 Auch ubersetzte und druckte er Werke der deutschsprachigen Zeitgenossen Lion Feuchtwanger Thomas Mann und Stefan Zweig Daneben schrieb er Romane und Essays Der Antisemitismus des Horthy Regimes veranlasste die Familie 1938 nach Frankreich auszuwandern Wahrend des Zweiten Weltkriegs arbeitete er unter den Bedingungen der deutschen Besatzung Frankreichs im Untergrund fur den Verlag Editions de Minuit und uberstand die deutsche Judenverfolgung 1948 erhielt er die franzosische Staatsburgerschaft In Frankreich schrieb er in Franzosisch unter dem Namen Ladislas Dormandi mehrere Romane Er erhielt 1953 den Prix Cazes fur den Roman Pas si fou Schriften Auswahl BearbeitenungarischVihar 1920 A tuzsarkany 1921 Solyommadar 1927 A jo ember 1930 mit Sandor Marai 1910 1930 Zwanzig Jahre Weltgeschichte in 700 Bildern Einleitung von Friedrich Sieburg Berlin Transmare 1931 Ket jelentektelen ember 1937 A bajthozo tunder 1941 Tropusi laz 1941 Zaras utan 1942 A felelem 1946 A mu 1948 A horihorgas es a kopcos 1965 A mult zarandoka 1968 Babszinhaz 1968 franzosischLa vie des autres 1944 La peniche sans nom 1951 Pas si fou 1952 La Traque 1955 Le fantome de la rue Babel 1956 Tu mourras seul 1957 L ombre du capitaine 1958 Plus heureux que l enfance 1960 Le naufrage de la terre ferme 1961 Le compagnon de voyage 1962 Ubersetzungen ins UngarischeLion Feuchtwanger A csunya hercegno Die hassliche Herzogin Lion Feuchtwanger A hamis Nero Der falsche Nero Lion Feuchtwanger A romai zsido Die Sohne Thomas Mann Rendetlenseg es kora banat Unordnung und fruhes Leid Felix Salten Bambi Bambi Felix Salten Perri Die Jugend des Eichhornchens Perri B Traven A halalhajo Egy amerikai tengeresz tortenete Das Totenschiff B Traven A feher rozsa Die weisse Rose Stefan Zweig Elso elmeny Erstes Erlebnis Literatur BearbeitenAgnes Kenyeres Dormandi Laszlo in Magyar zsido lexikon Budapest 1929 S 206 Ladislas Dormandi Pourquoi j ecris en francais in Cahiers Ladislas Dormandi Association des Amis de Ladislas Dormandi Paris 1972Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dormandi Laszlo im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Angaben zu Ladislas Dormandi in der Datenbank der Bibliotheque nationale de France Dormandi Laszlo bei mekAnmerkung Bearbeiten Zu den ungarischen Enzyklopadien gibt es in der ungarischen Wikipedia Eintrage unter hu Uj lexikon und hu Kis enciklopedia Dort weitere Literaturhinweise aber keine Belege uber Dormandi Normdaten Person GND 1042801150 lobid OGND AKS LCCN nr95033551 VIAF 114113904 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dormandi LadislasALTERNATIVNAMEN Dormandi LaszloKURZBESCHREIBUNG ungarisch franzosischer Schriftsteller und VerlegerGEBURTSDATUM 14 Juli 1898GEBURTSORT DormandSTERBEDATUM 26 November 1967STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ladislas Dormandi amp oldid 236068424