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Kurt Walter 22 September 1905 in Reutlingen 16 Oktober 1992 in Tubingen war ein deutscher Astronom und Astrophysiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKurt Walter wurde am 22 September 1905 in Reutlingen geboren Er studierte Mathematik und Physik an der Universitat Stuttgart und Astronomie an der Albertus Universitat Konigsberg wo er 1928 promovierte sich 1932 habilitierte und Privatdozent wurde An der Universitat Berlin wurde Walter 1937 Universitatsdozent und 1941 ausserplanmassiger Professor Im gleichen Jahr unterstand ihm provisorisch die Sternwarte in Krakau Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er zeitweilig als Bibliothekar in Stuttgart Im Jahre 1962 wurde Kurt Walter Professor fur Astronomie an der Universitat Tubingen Er wurde 1972 emeritiert Sein Hauptinteresse galt Doppelsternen mit geringen Umlaufzeiten Kurt Walter starb am 16 Oktober 1992 in Tubingen Veroffentlichungen BearbeitenUntersuchungen uber Bedeckungsveranderliche in Veroffentlichungen der Sternwarte Konigsberg Heft 2 1931 Die Bewegungsverhaltnisse in sehr engen Doppelsternsystemen Halle Niemeyer 1933 Uber die Librationen im System VW Cephei 1936 Uber das Masse Leuchtkraft Gesetz bei Berucksichtigung der Gezeitendeformation der Sterne in Zeitschrift fur Astrophysik Bd 15 5 1938 online Untersuchungen uber das System U Sagittae auf Grund photometrischer Beobachtungen in verschiedenen Farbbereichen in Zeitschrift fur Astrophysik Bd 16 3 1938 Zustand und Aufbau von Algolsystemen in Zeitschrift fur Astrophysik Bd 19 3 1940 online Uber Polarisation im Nebel um FU Orionis in Mitteilungen des Astrophysikalischen Observatoriums Potsdam Nr 10 1941 online Jahresbericht der Sternwarten des Generalgouvernements fur die Jahre 1940 1943 in Vierteljahresschrift Astronomische Gesellschaft 79 42 1943 Geordnete Stromungen in instabilen Schichten grosser Ausdehnung auf stellare Konvektionszonen in Annales d Astrophysique Vol 28 S 648 1965 online Note on the Analysis of Light Curves of Eclipsing Binaries with Dissimilar Components in Astrophysics and Space Science Volume 2 Issue 3 1968 online Astronomy in Poland during the Second World War in Journal of the British Astronomical Association 97 270 1987 online Literatur BearbeitenKurschners Deutscher Gelehrten Kalender 6 Ausgabe 1940 41 The Multinational History of Strasbourg Astronomical Observatory hrsg v Andre Heck Springer 2005 ISBN 1 4020 3643 4 Horst Mauder Kurt Walter in Mitteilungen der Astronomischen Gesellschaft Nr 76 1993 S 9f Nachruf online Die Albertus Universitat Konigsberg Ihre Geschichte von der Reichsgrundung bis zum Untergang der Provinz Ostpreussen Band 2 1918 1945 v Christian Tilitzki Oldenbourg Akademieverlag 2014 ISBN 978 3050 05655 5 Weblinks BearbeitenFoto von Kurt Walter DIGIPORTA digitales Portratarchiv Veroffentlichungen von K Walter im Astrophysics Data System Vom Schlossturm zur Waldhauser Hohe Astronomie in Tubingen in alter und neuer Zeit von Kurt Walter in Tubinger Blatter 69 Jg 1982 Wurdigung durch die Sternwarte Tubingen anlasslich des 110 Jahrestages der Geburt von Kurt Walter Normdaten Person GND 117131237 lobid OGND AKS VIAF 67234948 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Walter KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Astronom und AstrophysikerGEBURTSDATUM 22 September 1905GEBURTSORT ReutlingenSTERBEDATUM 16 Oktober 1992STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Walter Astrophysiker amp oldid 226666233