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Die Kulenkampffallee ist eine zentrale Erschliessungsstrasse in Bremen Stadtteil Schwachhausen Ortsteil Neu Schwachhausen Sie fuhrt uberwiegend in Nordwest Sudost Richtung von der Parkallee am Burgerpark Bremen bis zur Watjenstrasse und H H Meier Allee KulenkampffalleeWappenStrasse in BremenBasisdatenStadt BremenStadtteil SchwachhausenAngelegt 20 Jh Querstrassen Parkallee Meinertzhagenstrasse Crusemannallee Koenenkampstrasse Biermannstrasse H H Meier AlleeNutzungNutzergruppen Autos Strassenbahn Fahrrader und FussgangerStrassen gestaltung zweispurige StrasseTechnische DatenStrassenlange 1000 MeterWohnbauanlagen Sparer Dank Anlage 1 Blick von Kulenkampffallee in den ostlichen WohnhofAnlage 1 Blick entlang KulenkampffalleeAnlage 1 Mittlerer WohnhofDie Querstrassen und Anschlussstrassen wurden u a benannt als Parkallee nach dem Burgerpark Meinertzhagenstrasse nach der Kaufmannsfamilie u a Georg und Daniel M Crusemannallee nach dem Mitbegrunder des Norddeutschen Lloyds Eduard Crusemann 1826 1869 Koenenkampstrasse nach dem Seidenkaufmann Wilhelm Koenenkamp 1859 1941 Biermannstrasse nach dem bremischen Zigarrenfabrikant Friedrich Biermann 1837 1904 H H Meier Allee nach dem Grunder des Norddeutschen Lloyds Hermann Henrich Meier 1809 1898 Watjenstrasse nach den Bremer Reedern Diedrich Watjen 1785 1858 und Heinrich Watjen 1813 1887 ansonsten siehe beim Link zu den Strassen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Name 1 2 Entwicklung 1 3 Verkehr 2 Gebaude und Anlagen 3 Siehe auch 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenName Bearbeiten Die Kulenkampffallee wurde 1957 nach der alten Bremer Kaufmannsfamilie Kulenkampff benannt aus der u a der Mitgrunder des Norddeutschen Lloyds NDL Gustav Kulenkampff 1811 1878 der Wollkaufmann Heinrich Kulenkampff 1857 1926 der Direktor des Norddeutschen Lloyds Johannes Kulenkampff 1901 1987 aber auch der Komponist und Dirigent Gustav Kulenkampff der Physiker Helmuth Kulenkampff 1895 1971 und der Fernsehmoderator Hans Joachim Kulenkampff 1921 1998 stammen Entwicklung Bearbeiten Neu Schwachhausen wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg in den 1960er 1970er Jahren mit mehrgeschossigen Miethausern bebaut u a durch die Bremer Beamtenbaugesellschaft BBG und der Bremer Schoss Der Ortsteil hatte 5723 Einwohner 2009 Die Wohnbauanlagen Sparer Dank an der Ecke zur Koenenkampstrasse von der Bremer Schoss von 1961 bis 1966 nach Planen von Gerhard Muller Menckens Friedrich Heuer und Gunter Muller zahlen zu den bedeutenden Bremer Bauwerken 1 Verkehr Bearbeiten Im westlichen Bereich der Kulenkampffallee liegt seit 1960 die gleichnamige Endstelle der Strassenbahn Bremen Von hier fuhr bis 1998 eine Strassenbahnlinie zum Flughafen zunachst als Linie 15 ab 1967 umbenannt in Linie 5 Ab 1998 wurde die Endstelle abwechselnd von zwei Linien Linie 5 nach Huckelriede und Linie 8 nach Huchting bedient was sich jedoch betrieblich nicht bewahrte Seit 2002 fahrt hier nur noch die Linie 8 uber Domsheide nach Huchting seit 2006 abends und sonntags verkurzt bis zum Hauptbahnhof und danach in einer Schleifenfahrt uber Brill Westerstrasse Domsheide wieder zuruck Zu einem Kuriosum kam es von Oktober 2015 bis Oktober 2016 als die Strassenbahnen in diesem Bereich wegen Wagenmangels nur am Wochenende fuhren montags bis freitags wurden sie durch Busse ersetzt Das ostliche Ende der Kulenkampffallee wird seit 1959 von der Strassenbahn erschlossen Seit 1967 fahrt hier die Linie 6 seit 1998 wird von hier der Flughafen angefahren Im Nahverkehr in Bremen durchfahrt die Buslinie 22 Kattenturm Mitte Universitat Ost die Strasse in dem westlichen Teilstuck Gebaude und Anlagen BearbeitenDie Strasse ist uberwiegend mit drei bis viergeschossigen Wohngebauden bebaut Erwahnenswerte Gebaude und Anlagen Nr 1 bis 15 1 bis 2 gesch Wohnhauser Wendeschleife der Strassenbahn Nr 53 bis 193 3 bis 4 gesch Wohnhauser viele Wohnanlagen zwischen Crusemannallee und Nr 141 gruppieren sich um funf grune Innenhofe Nr 65a 3 gesch Dienstleistungszentrum der Paritatischen Gesellschaft fur soziale Dienste Die Biermannstrasse fuhrt zum Bremer Tennis Club von 1912 Nr 124 bis 174 3 bis 4 gesch Wohnhauser Koenenkampstrasse 1 Kulenkampffallee Crusemannallee 3 gesch Rotstein verblendete Wohnbauanlagen Sparer Dank mit 430 Wohnungen von 1961 bis 1966 Nr 142 a 4 gesch AWO Altenwohn und Pflegeheim Sparer Dank von 1988 der Stiftung Sparer Dank hintere Reihe Nr 176 178 Neueres 4 gesch Wohn und Geschaftshaus von um 1980 90 mit Apotheke und kleinem EinkaufsmarktSiehe auch BearbeitenBremer StrassenLiteratur BearbeitenHerbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 erweiterte und aktualisierte Auflage In zwei Banden Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Erstausgabe 2002 Erganzungsband A Z 2008 ISBN 978 3 86108 986 5 Monika Porsch Bremer Strassenlexikon Gesamtausgabe Schunemann Bremen 2003 ISBN 3 7961 1850 X Einzelnachweise Bearbeiten Architekturfuhrer Bremen b zb 17253 09781 8 843054 Koordinaten 53 5 52 1 N 8 50 35 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kulenkampffallee amp oldid 220838095