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Dieser Artikel beschreibt den Berg Zu weiteren Bedeutungen siehe Kukiswumtschorr Begriffsklarung Kukiswumtschorr russisch Kukisvumchorr ist ein Fjell im zentralen Teil der Chibinen auf der Halbinsel Kola in Nordwestrussland 1 Die Bergspitze liegt auf 1143 m Seehohe 2 Kukiswumtschorr Kukisvumchorr Hohe 1143 mLage Oblast Murmansk Russland Gebirge ChibinenKoordinaten 67 24 36 N 33 25 48 O 67 41 33 43 1143 Koordinaten 67 24 36 N 33 25 48 OKukiswumtschorr Oblast Murmansk f6 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Name 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas markante Bergmassiv ist Teil der Chibinen und befindet sich nahe dem geographischen Zentrum dieses Gebirges nordlich der Stadt Kirowsk Der Gipfel ist unbewachsen und steinig wahrend die steilen Hange mit Tundravegetation bedeckt sind Im nordlichen Teil liegen zwei Gletscher An der Westseite des Massivs fliesst der Fluss Wudjawrjok Vudyavrjok Im Massiv entspringen die Flusse Tuljok Tuljok der zum See Umbosero entwassert und Kunjok Kunjok zum See Imandra Am Fusse des Berges liegen die Seen Kleiner Wudjawr Malyj Vudyavr und Grosser Wudjawr Bolshoj Vudyavr Im Massiv liegt der See Akademitscheskoje Akademicheskoe 3 Der Berg ist mineralogisch bemerkenswert fur seine Zusammensetzung aus Nephelin Syenit 4 5 und gab der mit dem gleichnamigen Bergwerk gegrundeten Mikrorajon Kukiswumtschorr seinen Namen Am 21 Oktober 2010 gab es im Gebiet ein Erdbeben Magnitude 3 2 nach der Richterskala das auch in der Stadt Murmansk zu bemerken war Der Bergbau wurde als potentielle Ursache angenommen 6 Am Sudhang des Berges Kukiswumtschorr befindet sich das gleichnamige Skigebiet in dem jahrlich Wettbewerbe im Freeride stattfinden 7 Name BearbeitenDer Name Kukiswumtschorr Kukisvumchorr entspricht der auf amtlichen russischen Karten 8 gebrauchten Schreibung des ursprunglich samischen Namens des Berges Der Name wurde zuerst vom Geologen Wilhelm Ramsay in der akkalasamischen Mundart von Imandra schriftlich dokumentiert 9 und bedeutet etwa Bergmassiv am Langen Tal 1 Auf Englisch wird der Name als Kukisvumchorr aus dem Russischen transliteriert 10 nbsp Die Lagerstatte Kukiswumtschorr wurde nach dem gleichnamigen Plateauberg im Zentrum der Chibinen benanntDer samische Name ist eine Wortzusammensetzung aus einem Adjektiv lang in heutiger kildinsamischer Schreibung kugkes 11 und den beiden Substantiven Tal vӯmm 11 und Fjell cha rr 11 in wortlicher Bedeutung langes Tal Hochflache 9 Siehe auch BearbeitenListe von Bergen und Erhebungen in RusslandLiteratur BearbeitenWilhelm Ramsay Victor Axel Hackman Das Nephelinsyenitgebiet auf der Halbinsel Kola In Wissenschaftliche Ergebnisse der finnischen Expeditionen nach der Halbinsel Kola in den Jahren 1887 1892 Band 2 A Kartographie Geologie Klimatologie O W Backmans Druckerei Kuopio Helsingfors 1894 S 1 225 hier S 14 15 84 87 Textarchiv Internet Archive Separatabdruck aus Fennia 11 Nr 2 1894 mit 20 Karten und Tafeln Kukisvumchorr In The Great Soviet Encyclopedia 3 Auflage 2010 englisch encyclopedia2 tfd com Weblinks BearbeitenKukisvumchorr Mt Khibiny Massif Murmansk Oblast Russia In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 1 Juli 2022 englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Geograficheskij slovar Kolskogo poluostrova Band 1 Moskva Leningrad 1939 S 51 russisch elib libkids51 cld bz Kukisvumchorr In The Great Soviet Encyclopedia 3 Auflage 2010 englisch encyclopedia2 tfd com topografische Karte russisch Igor V Pekov Alexander S Podlesnyi Kukisvumchorr Deposit Mineralogy of Alkaline Pegmatites and Hydrothermalites Ocean Pictures 2004 ISBN 5 900395 53 7 englisch google com Viktor I A kovenchuk Khibiny Laplandia Minerals 2005 ISBN 5 900395 48 0 S 215 277 englisch google com V Murmanskoj oblasti proizoshlo strannoe zemletryasenie to li tehnogennoe to li estestvennoe In NEWSru com Abgerufen am 1 Juli 2022 russisch Gornolyzhnyj kompleks Kukisvumchorr Archiviert vom Original am 1 Juli 2022 abgerufen am 28 Juni 2014 russisch Sowjetische Generalstabskarte 1 100 000 Blatt Q 36 7 8 a b Terho I Itkonen Worterbuch des Kolta und Kolalappischen Finnisch Ugrische Gesellschaft Helsinki 1958 S 983 Kukisvumchorr Mt Khibiny Massif Murmansk Oblast Russia In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 1 Juli 2022 englisch a b c N E Afanaseva A A Antonova B A Gluhov R D Kuruch L D Yakovlev E I Mechkina Saamsko russkij slovar Hrsg R D Kuruch Russkij yazyk Moskau 1985 russisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kukiswumtschorr amp oldid 236246923