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Krystian Skoczowski 25 Oktober 1968 in Hanau ist ein deutscher Kirchenmusiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Gregorianischer Choral 3 Tontrager 4 Schriften 5 WeblinksLeben BearbeitenKrystian Skoczowski erhielt seinen ersten musikalischen Unterricht im Alter von 10 Jahren auf der Violine bei Harm Otten RSO Frankfurt mit 15 Jahren auch Orgel und Klavier bei Gerhard Holzner Marienkirche Hanau Er war Schuler an Dr Hoch s Konservatorium in Frankfurt am Main und studierte in Freiburg im Breisgau Kirchenmusik 1995 A Examen Orgel bei Zsigmond Szathmary Er verfugt uber eine akademische Zusatzqualifikation im Bereich Denkmalschutz 2002 Master of Preservation of Cultural Properties Monuments and Sites der Europa Universitat Viadrina Frankfurt Oder Dieses Studium diente ihm besonders als Vertiefung seiner Kenntnisse in der Orgel Denkmalpflege Er war von 1994 bis 1998 Kantor am Breisacher Munster von 1998 bis 2003 am Dominikanerkloster und der Kirche St Paulus in Berlin und von 2003 bis 2007 an der Wallfahrtskirche St Lutwinus in Mettlach Seit 2007 ist er als selbstandiger Musiker und Musikpadagoge tatig Am Institut fur Musikpadagogik der Universitat zu Koln unterrichtet er Gehorbildung und Harmonielehre im Studiengang Musikvermittlung Ferner unterrichtet er am Institut fur Kirchenmusik des Bistums Mainz Orgel Musiktheorie liturgisches Singen und Gregorianischen Choral Seminare zum Gregorianischen Choral halt er in kirchlichen Bildungshauern sowie im Rahmen der Internationalen Musikkurse in Arosa Schweiz Als Organist konzertiert er im In und Ausland Er komponiert Orgel Kirchen und Kammermusik Ferner ist er Kunstlerischer Leiter des Armsheimer Orgelsommers an der Orgel von Johann Michael Stumm von 1739 sowie des Oberhessischen Orgelsommers Skoczowski wurde im Jahr 2017 an der Universitat zu Koln mit einer Arbeit uber die hessische Orgelbauerfamilie Zinck promoviert Er ist Organist und Chorleiter an der Pfarrkirche St Elisabeth in Hanau Kesselstadt Gregorianischer Choral BearbeitenEin besonderer Schwerpunkt seiner Tatigkeit ist der Gregorianische Choral Zunachst nur auf der Grundlage der Gregorianischen Semiologie ausgebildet entwickelte er in der kirchenmusikalischen Praxis Zugang zur Interpretation des Gregorianischen Chorals Dabei wurde er von der Gesangsweise der Kloster Marienstatt Westerwald Zisterzienser und Clervaux Luxemburg Benediktiner ebenso beeinflusst wie durch den Dialog und die gemeinsame Praxis mit Carlo Hommel mit dem ihn eine Freundschaft verband Er pflegt und lehrt beide grossen Interpretationsrichtungen des Gregorianischen Chorals sowohl die traditionelle Auffuhrungspraxis nach dem Graduale Romanum von 1908 bzw nach der Schule von Solesmes als auch die Interpretation nach den Erkenntnissen der Gregorianischen Semiologie Tontrager BearbeitenNoel en Europe Europaische Orgelmusik zur Weihnacht von Franz Liszt Johannes Brahms Cesar Franck Leon Boellmann Marco Enrico Bossi und Feliks Nowowiejski Aufgenommen 1997 an der Martin Rinckenbach Orgel in Ensisheim Elsass SCACD 43207 Rosarium Dominicanum Einfuhrung in den Rosenkranz von P Michael M Dillmann OP und P Dr Thomas Griessbach OP Mariengesange gregorianischer und dominikanischer Tradition und der hl Hildegard von Bingen Ensemble Virga Strata Berlin Morus Verlag Berlin 2003 2004 Schriften BearbeitenDie Orgelbauerfamilie Zinck Ein Beitrag zur Erforschung des Orgelbaus in der Wetterau und im Kinzigtal des 18 Jahrhunderts Haag Herchen Hanau 2018 ISBN 978 3 89846 824 4 Weblinks BearbeitenKrystian Skoczowskis offizielle HomepageNormdaten Person GND 1141300303 lobid OGND AKS VIAF 2816150808956819000005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Skoczowski KrystianKURZBESCHREIBUNG deutscher KirchenmusikerGEBURTSDATUM 25 Oktober 1968GEBURTSORT Hanau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krystian Skoczowski amp oldid 225657927