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Die Kriegskammer in Konigsberg war eine Behorde im Konigreich Preussen Bedeutung BearbeitenZeitweilig als Kriegskommissariat bezeichnet unterstand sie als Organ der eigentlichen koniglichen Verwaltung neben den Resten der standischen Regierung Sie war unter anderem mit dem Einzug der Steuern beauftragt Unter Friedrich Wilhelm I wurde sie von Karl Heinrich zu Waldburg durch die Domanenkammer erganzt und dann mit ihr im Jahr 1723 zur Kriegs und Domanenkammer vereinigt Im Jahr 1724 als er auch die drei Stadte Konigsberg zusammenlegte grundete Friedrich Wilhelm eine zweite Kammer in Gumbinnen fur das von der Grossen Pest verwustete Preussisch Litauen den spateren Regierungsbezirk Gumbinnen Kammerprasidenten 1723 1808 Bearbeiten1723 1746 Johann Friedrich von Lesgewang 1746 1750 Ehrenreich Sigismund von Bredow 1750 1753 Joachim Ewald von Massow 1753 1761 David Sigismund von der Marwitz 1762 1781 Johann Friedrich von Domhardt 1781 1786 Anton Gottlieb Freiherr von der Goltz 1786 1791 Ernst Wilhelm Benjamin von Korckwitz 1791 1796 Friedrich Leopold von Schroetter als dirigierender Oberprasident von Ost und Westpreussen 1796 1802 Anton Ludwig von Wagner 1802 1808 Hans Jakob von AuerswaldQuellen BearbeitenRobert Albinus Konigsberg Lexikon Stadt und Umgebung Verlag Flechsig Wurzburg 2002 ISBN 3 88189 441 1 fruherer Titel Lexikon der Stadt Konigsberg Pr und Umgebung Rolf Straubel Biographisches Handbuch der preussischen Verwaltungs und Justizbeamten 1740 1806 Walter de Gruyter 2009 ISBN 978 3 598 44130 1 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kriegskammer Konigsberg amp oldid 203447098