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Der Kotui russisch Kotuj ist der 1 409 km lange rechtsseitige und sudostliche Quellfluss der Chatanga im Norden Sibiriens Russland Asien und verlauft im ehemaligen Autonomen Kreis Taimyr im Norden der Region Krasnojarsk Kotui KotujDer Kotui als rechter sudlicher Quellfluss der ChatangaDer Kotui als rechter sudlicher Quellfluss der ChatangaDatenGewasserkennzahl RU 17040400112117600006917Lage Region Krasnojarsk Russland Flusssystem ChatangaAbfluss uber Chatanga Arktischer OzeanQuelle nahe dem Berg Kamen im Putorana Gebirge69 4 13 N 94 52 27 O 69 070277777778 94 874166666667Mundung bei Kresty Vereinigung mit Cheta zur Chatanga71 915555555556 102 10277777778 Koordinaten 71 54 56 N 102 6 10 O 71 54 56 N 102 6 10 O 71 915555555556 102 10277777778Lange 1409 km 1 2 Einzugsgebiet 176 000 km 1 Linke Nebenflusse Tschangada Tukalan SikasjanRechte Nebenflusse Moijero Kotuikan ErietschkaDurchflossene Seen Charpitscha Djupkun SeeVerlauf BearbeitenDer Kotui entspringt etwas nordlich des nordlichen Polarkreises im faktisch unbesiedelten Putorana Gebirge dem Nordwestteil des Mittelsibirischen Berglands Seine Quelle liegt im ehemaligen Autonomen Kreis der Ewenken an der Grenze zum einstigen Autonomen Kreis Taimyr auf einem etwa 10 km sudwestlich des 1701 m hohen Kamen hochster Berg des Gebirges befindlichen Berg 1510 m Anfangs fliesst der Kotui sudostwarts durch den Nordteil des Gebirges und verlauft dabei erst durch den Charpitschasee und dann durch den Djupkun See Etwas spater wendet er sich nach Nordosten und nimmt das Wasser des Moijero auf Schliesslich vereinigt er sich wesentlich weiter nordlich in der sudlich der Taimyrhalbinsel gelegenen Taimyrsenke bei der Ansiedlung Kresty etwa 15 km sudwestlich des Dorfs Chatanga gelegen mit der Cheta zur Chatanga Letztere mundet weiter nordostlich in die Laptewsee ein Randmeer des Arktischen Ozeans nbsp Felsen am Kotui nbsp Luftkissenboot Hivus 10 auf dem Kotui nbsp Stromschnellen des KotuiEisgang BearbeitenDer Kotui ist von Ende September Anfang Oktober bis Ende Mai Anfang Juni gefroren Einzelnachweise Bearbeiten a b Artikel Kotui in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D065399 2a 3D 2b 3DKotui Chatanga Kotui Seisi im Staatlichen Gewasserverzeichnis der Russischen Foderation russisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kotui amp oldid 185829878