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Kotelniki russisch Kote lniki ist seit 2004 eine Stadt zuvor Siedlung stadtischen Typs in der Oblast Moskau Russland 20 km sudostlich des Moskauer Zentrums und 4 km von der Stadtgrenze Moskaus entfernt In unmittelbarer Nahe von Kotelniki liegen die Stadte Ljuberzy und Dserschinski Sie hat 32 338 Einwohner Stand 14 Oktober 2010 1 Stadt Kotelniki Kotelniki Flagge WappenFlagge WappenFoderationskreis ZentralrusslandOblast MoskauStadtkreis KotelnikiBurgermeister Alexei SedsenewskiErste Erwahnung 17 JahrhundertStadt seit 2004Flache 14 km Bevolkerung 32 338 Einwohner Stand 14 Okt 2010 1 Bevolkerungsdichte 2310 Einwohner km Hohe des Zentrums 140 mZeitzone UTC 3Telefonvorwahl 7 495Postleitzahl 140053 140054Kfz Kennzeichen 50 90 150 190 750OKATO 46 444Website www kotelniki ruGeographische LageKoordinaten 55 39 N 37 52 O 55 65 37 866666666667 140 Koordinaten 55 39 0 N 37 52 0 OKotelniki Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsKotelniki Oblast Moskau Lage in der Oblast MoskauListe der Stadte in Russland Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Bevolkerungsentwicklung 2 Wirtschaft 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeschichte BearbeitenErste Erwahnungen des Ortes Kotelniki stammen aus dem fruhen 17 Jahrhundert Der Name konnte vom russischen Wort Kotjol zu deutsch Topf abstammen was auch die Abbildung der drei Topfe auf dem Stadtwappen erklart 1651 kam der Ort in den Besitz des am Zarenhofe einflussreichen Bojaren Boris Iwanowitsch Morosow Im Laufe der nachsten Jahre liess dieser den Ort ausbauen und Menschen dort ansiedeln Nach Morosows Tod und der Verbannung seiner Erben kam Kotelniki 1676 an den Staat Kurze Zeit spater wurde dort eine Kathedrale errichtet die nach der vielfach verehrten Gottesmutter von Kasan benannt wurde Dieses um 1680 fertiggestellte Sakralgebaude ist in Kotelniki bis heute erhalten geblieben Nach dem Krieg gegen Napoleon 1812 ersteigerte Furst Sergei Michailowitsch Golizyn das von den Franzosen teilweise verwustete Kotelniki und liess die zerstorte Kathedrale aufwandig wiedererrichten Bis zur Oktoberrevolution blieb der Ort im Besitz des Golizyn Geschlechts 1931 wurde im Ort eine Ziegelei errichtet um den in der Umgebung abgebauten Sand zu verarbeiten 1938 erhielt der Ort den Status einer Arbeitersiedlung spater einer stadtischen Siedlung im Rajon Ljuberzy Im Juni 2004 wurde Kotelniki eine Stadt die seit 2007 direkt der Oblast untersteht Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1939 6 5911959 13 7921970 14 8571979 15 8551989 17 4562002 17 7472010 32 338Anmerkung VolkszahlungsdatenWirtschaft Bearbeiten nbsp Ehemalige Marktkauf Filiale in KotelnikiDurch die Nahe Moskaus spielen eigene Industriebetriebe nur eine relativ geringe Rolle in der Wirtschaft von Kotelniki Es gibt in der Stadt eine Teppichfabrik eine Fabrik fur Baustoffe und einen grossen Landwirtschaftsbetrieb der aus einer ehemaligen Sowchose hervorging Ein bedeutender wirtschaftlicher Faktor ist der Einzelhandel der sich in Kotelniki wie auch in anderen Orten nahe der Moskauer Stadtgrenze aufgrund der im Vergleich zu Moskau gunstigen Grundstuckspreise gut entwickelt So gibt es nahe der Stadt eine MEGA Mall einschliesslich eines Ikea Mobelhauses zudem eroffnete in Kotelniki die erste Marktkauf Filiale Russlands die 2006 jedoch an die Metro Gruppe verkauft wurde und heute als Real Hypermarkt betrieben wird Einzelnachweise Bearbeiten a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda Tom 1 Cislennostʹ i razmescenie naselenija Ergebnisse der allrussischen Volkszahlung 2010 Band 1 Anzahl und Verteilung der Bevolkerung Tabellen 5 S 12 209 11 S 312 979 Download von der Website des Foderalen Dienstes fur staatliche Statistik der Russischen Foderation Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kotelniki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kotelniki auf mojgorod ru russisch Verwaltungsgliederung der Oblast Moskau Stadtkreise Balaschicha Bronnizy Chimki Dolgoprudny Domodedowo Dserschinski Dubna Elektrogorsk Elektrostal Frjasino Iwantejewka Jegorjewsk Kaschira Kolomna Koroljow Kotelniki Krasnoarmeisk Krasnosnamensk Lobnja Lossino Petrowski Lytkarino Molodjoschny Mytischtschi Odinzowo Orechowo Sujewo Osjory Podolsk Protwino Puschtschino Reutow Roschal Schachowskaja Schukowski Serebrjanyje Prudy Serpuchow Swenigorod Swjosdny Gorodok Tschernogolowka Wlassicha WoschodRajons Dmitrowski Istrinski Klinski Kolomenski Krasnogorski Leninski Ljuberezki Lotoschinski Luchowizki Moschaiski Naro Fominski Noginski Orechowo Sujewski Pawlowo Possadski Puschkinski Ramenski Russki Saraiski Schaturski Schtscholkowski Sergijewo Possadski Serpuchowski Solnetschnogorski Stupinski Taldomski Tschechowski Wolokolamski WoskressenskiVOrte in der Oblast MoskauVerwaltungszentrum Moskau Stadte Aprelewka BalaschichaS Beloosjorski BronnizyS ChimkiS Chotkowo Dedowsk DmitrowR DolgoprudnyS DomodedowoS Dresna DserschinskiS DubnaS ElektrogorskS ElektrostalS Elektrougli FrjasinoS Golizyno IstraR IwantejewkaS Jachroma JegorjewskS KaschiraS KlinR KolomnaS R KoroljowS KotelnikiS KrasnoarmeiskS KrasnogorskR Krasnosawodsk KrasnosnamenskS G Kubinka Kurowskoje Likino Duljowo LjuberzyR LobnjaS Lossino PetrowskiS LuchowizyR LytkarinoS MoschaiskR MytischtschiS Naro FominskR NoginskR OdinzowoR Orechowo SujewoS R OsjoryS Pawlowski PossadR Pereswet PodolskS ProtwinoS PuschkinoR PuschtschinoS RamenskojeR ReutowS RoschalS RusaR SaraiskR SchaturaR SchtscholkowoR SchukowskiS Sergijew PossadR SerpuchowS R SolnetschnogorskR Staraja Kupawna StupinoR SwenigorodS TaldomR TschechowR TschernogolowkaS Wereja WidnojeR WolokolamskR WoskressenskR Wyssokowsk nbsp Siedlungen stadtischen Typs Andrejewka Aschukino Beloomut Bogorodskoje Bolschije Dwory Bolschije Wjasjomy Bykowo Chorlowo Dedenewo Frjanowo Gorki Leninskije Ikscha Iljinski im Worowskowo im Zjurupy Kalininez Kraskowo Kratowo Lesnoi Lesnoi Gorodok LotoschinoR Malachowka Malino Mendelejewo Michnewo Mischeronski MolodjoschnyS G Monino Nachabino Nekrassowski Nowoiwanowskoje Obolensk Obuchowo Oktjabrski Powarowo Prawdinski Proletarski Reschetnikowo Rodniki Rschawki Sagorjanski Saprudnja Saretschje SchachowskajaS Schiljowo Selenogradski Seljatino Serebrjanyje PrudyS Sewerny Skoropuskowski Snegiri Sofrino Stolbowaja Swerdlowski Swjosdny GorodokS G Sytschowo Tomilino Tscherkisowo Tscherusti Tutschkowo Udelnaja Uwarowka Werbilki WlassichaS G WoschodS GListe der Stadte in der Oblast Moskau Verwaltungsgliederung der Oblast MoskauAnmerkungen S Sitz eines Stadtkreises R Verwaltungszentrum eines Rajons G Geschlossenes administrativ territoriales Gebilde SATO gehort nicht zur Oblast sondern bildet eigenstandiges Subjekt der Russischen Foderation Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kotelniki amp oldid 177861188