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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Konrad Wolki 27 Dezember 1904 in Berlin 5 Juli 1983 ebenda war ein deutscher Komponist Mandolinist und Musikpadagoge der zur musikkritischen Wurdigung des Zupforchesters beitrug Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKonrad Wolki wurde 1904 in Berlin Moabit geboren Mit 12 Jahren wurde er Mitglied des Kinderchores an der Koniglichen Oper Berlin 1922 grundete er im Alter von 18 Jahren ein Zupforchester das zunachst Mandolinenorchester Fidelio hiess in den folgenden Jahren jedoch mehrmals umbenannt wurde und seit 1937 endgultig Berliner Lautengilde hiess In diesem Absatz fehlen noch folgende wichtige Informationen Es fehlen detailliertere Ausfuhrungen zu den Jahren 1933 1945 und deren ideologische Nachwirkungen in Wolkis Schaffen nach 1945 Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Von 1934 bis 1940 unterrichtete Wolki am Stern schen Konservatorium nach 1945 Stadtisches Konservatorium in Berlin Zupfinstrumente und war ab 1939 Mitglied des Prufungsausschusses fur die Staatliche Musiklehrerprufung Von 1948 bis 1959 leitete er die Volksmusikschule Reinickendorf von 1962 bis 1966 leitete er das Seminar fur Jugendmusikerzieher am Stadtischen Konservatorium das spater der staatlichen Hochschule fur Musik und darstellende Kunst heute Universitat der Kunste angegliedert wurde Wolki setzte sich zeitlebens fur die Reformierung der Programmgestaltung der aus dem Bereich der Laienmusik stammenden Zupforchester ein Dies tat er durch die historische Erforschung der Mandoline durch zahlreiche Eigenkompositionen und Bearbeitungen vor allem aber durch die Veroffentlichung von Lehrwerken fur Zupfinstrumente Wahrend seit der Romantik die Mandoline meist durchgangig im Tremolo gespielt worden war machte Wolki die klassische Spieltechnik wieder popular die das Tremolo gezielt als Stilmittel einsetzt Zusammen mit seiner Frau Gerda erkannte er auch den Trend zum Gitarrenspiel in den 1950er Jahren und forderte das chorische Zusammenspiel von Gitarren Zunachst komponierte Wolki im Stil der Romantik oder des Barocks setzte aber ab den 1950er Jahren modernere Harmonien und Rhythmen ein Fur experimentelle und avantgardistische Musik seiner Zeit begeisterte er sich jedoch nicht 1972 gab Wolki die Leitung der Lautengilde an seine Frau ab die schon seit 1953 das Jugendzupforchester und seit 1958 den Gitarrenchor des Vereins geleitet hatte Auch im Ruhestand war er noch in der Jury des Wettbewerbs Jugend musiziert tatig und publizierte regelmassig fur die Fachzeitschrift zupfmusik gitarre heute concertino des Bundes deutscher Zupfmusiker Fur seine Verdienste wurde er vom Bund deutscher Zupfmusiker zum Ehrenmitglied ernannt Konrad Wolki starb im Juli 1983 in Berlin Frohnau Zu seiner Beerdigung am 19 Juli spielten ehemalige Mitglieder der Lautengilde seine Suite Nr 1 siehe Werkverzeichnis Werke BearbeitenKonrad Wolki hat zahlreiche Lehrwerke fur Mandoline und Zupforchester herausgegeben und viele Musikstucke fur Zupforchester bearbeitet Von seinen padagogischen Werken waren bis 1977 eine Million Exemplare verbreitet worden Zu seinen wichtigsten eigenen Kompositionen gehoren Ouverturen Nr 1 A Dur Nr 2 fis Moll Nr 3 D Dur Nr 4 h Moll fur Zupforchester und Holzblaser Nr 5 C Dur Nr 6 G Dur Suite Nr 1 1935 und Suite Nr 2 Musik fur schlichte Feierstunden 1937 Kleine Suite in G Dur Konzert fur Violine 2 Floten und Zupforchester op 57 1954 Neufassung 1966 Rondo scherzoso Drei altmodische Tanze Wiener KonzertLiteratur BearbeitenGerda Schmitt Mandolinenorchester im nationalsozialistischen Deutschland In Rolf Fritsch 1 Internationales Mandolinen Symposium 1988 Schriftenreihe der Bundesakademie fur musikalische Jugendbildung Band 6 1989 Hohner Verlag Trossingen 1988 ISBN 978 3 920468 86 0 S 73 79 Aufsatz zur Bedeutung der Zupfmusik im Nationalsozialismus unter anderem zur Rolle Wolkis und seines Umfelds Band 6 pdf 3 2 MB Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Konrad Wolki im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wolki Archiv in Trossingen begrundet neue musik zeitung 9 1997 Biographischer Artikel von Edwin MertesNormdaten Person GND 13248854X lobid OGND AKS LCCN n84011585 VIAF 13472066 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolki KonradKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist Mandolinist und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 27 Dezember 1904GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 5 Juli 1983STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad Wolki amp oldid 234465785