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Konrad Muller 12 Februar 1900 in Schlettau Konigreich Sachsen 8 April 1977 in Ludwigslust Bezirk Schwerin war ein deutscher Kirchenjurist Leben BearbeitenMullers Eltern waren der gleichnamige Sanitatsrat Konrad Muller und seine Frau Anna geb Krell Nach dem Abitur in Annaberg studierte er ab 1918 an der Universitat Leipzig Rechtswissenschaft Die erste juristische Staatsprufung bestand er am 15 November 1922 1923 wurde er in Leipzig zum Dr iur promoviert 1 Im September 1926 bestand er die Assessorprufung Ab 1 Oktober 1926 war er Konsistorialassessor beim Landeskirchenamt Sachsen in Dresden Er war seit dem 1 Oktober 1927 Konsistorialrat und seit dem 1 Oktober 1933 Oberkirchenrat Im selben Jahr aus dem Landeskirchenamt entfernt und an das Bezirkskirchenamt Dresden versetzt wurde er 1945 nach dem Ende des NS Staats wieder in das Landeskirchenamt Sachsen berufen Seit 1950 Oberlandeskirchenrat wurde er am 1 August 1959 zum Prasidenten des Schweriner Oberkirchenrats berufen 1966 1968 war er Prasident der Gottfried Wilhelm Leibniz Gesellschaft Die Universitat Rostock verlieh ihm 1969 den theologischen Ehrendoktor Dr theol h c Muller wurde vom Ministerium fur Staatssicherheit MfS als IM Konrad ab 1970 Schmitt gefuhrt und berichtete dem MfS regelmassig uber die mecklenburgische Kirchenleitung und die Konferenz der Kirchenleitungen in der DDR 2 Am 1 Marz 1970 trat er in den Ruhestand 3 Verheiratet war Muller seit dem 26 Oktober 1939 mit der Dresdner Kaufmannstochter Susanne geb Neumann 1901 1972 Der Ehe entstammen der Techniker Eberhard Muller 13 August 1938 und die Restauratorin Christine Muller 11 Mai 1942 3 Schriften BearbeitenStaatsgrenzen und evangelische Kirchengrenzen Gesamtdeutsche Staatseinheit und evangelische Kircheneinheit nach deutschem Recht Jus ecclesiasticum Bd 35 Hrsg von Axel Freiherr von Campenhausen Mohr Tubingen 1988 ISBN 3 16 645329 6 zugl Diss Univ Gottingen 1948 Einzelnachweise Bearbeiten Dissertation Die organisatorischen Grundgedanken der gesetzlichen landwirtschaftlichen Berufsvertretungen Rahel Frank Realer Exakter Praziser Die DDR Kirchenpolitik gegenuber der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs von 1971 1989 2 Auflage Schwerin 2008 ISBN 3 933255 18 X S 156 a b Die mecklenburgischen Pfarren seit dem dreissigjahrigen Kriege begrundet von Gustav Willgeroth Nachtrag 1987 mit Erganzungen bis 1 September 1993 S 24 Schweriner Oberkirchenratsprasidenten Friedrich Kaysel 1855 1886 Theodor Kliefoth 1886 1894 Adolf Giese 1894 1923 Gottfried Bierstedt 1923 1924 Emil Lemcke 1925 1934 Hermann Schmidt zur Nedden 1934 1945 Gustav Spangenberg 1946 1959 Konrad Muller 1959 1970 Siegfried Rossmann 1970 1975 Johann Georg Schill 1975 1976 Peter Muller 1977 1994 Menno Aden 1994 1996 Eckart Schwerin 1996 2002 amtierend Andreas Flade 2001 2012 Siehe auch Evangelisch Lutherische Landeskirche Mecklenburgs Oberkirchenrat und Verwaltungshierarchie Normdaten Person GND 1193741645 lobid OGND AKS VIAF 2875156762908841300008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller KonradKURZBESCHREIBUNG deutscher Kirchenjurist in Dresden und SchwerinGEBURTSDATUM 12 Februar 1900GEBURTSORT Schlettau im ErzgebirgeSTERBEDATUM 8 April 1977STERBEORT Ludwigslust Bezirk Schwerin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad Muller Jurist 1900 amp oldid 223307347