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Friedrich Kaysel 29 September 1808 in Jabel Mecklenburg 2 August 1895 in Schwerin war ein deutscher Oberkirchenratsprasident im Grossherzogtum Mecklenburg Schwerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFriedrich Kaysel war altester Sohn und erstes von sieben Kindern des mecklenburgischen Pastors Friedrich Kaysel 1773 1867 und seiner Ehefrau Henriette geb Susemihl 1783 1832 und wurde 1808 in Jabel bei Waren Muritz geboren Er studierte Rechtswissenschaft an der Universitat Rostock 1 1829 schloss er sich der Jenaischen Burschenschaft an Im Sommersemester 1829 wurde er im Corps Vandalia Rostock aktiv 2 1831 liess er sich als Advokat in Malchow nieder 1835 wurde er Mitglied des Vereins fur mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Er legte 1836 das Richterexamen ab und war dann als Amtsgehilfe des Burgermeisters und Stadtrichters von Malchow tatig 1840 wurde er grossherzoglich mecklenburgischer Justizrat bei der Justizkanzlei in Schwerin Nach der Revolution in Mecklenburg 1848 und der Trennung von Kirchen und Landesregierung nahm der durch den Erlass vom 19 Dezember 1849 gegrundete Oberkirchenrat 1850 die Arbeit auf Kaysel war 1849 Mitglied der Kirchenkommission wurde 1850 Mitglied des Oberkirchenrates und war von 1855 bis zu seinem Ruhestand 1886 als dessen Direktor der Oberkirchenratsprasident der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs Zu seinem 50 jahrigen Dienstjubilaum wurde an ihn 1881 als Oberkirchenratsprasident der Titel Exzellenz vergeben Sein Nachfolger im Amt wurde 1886 der Theologe Theodor Kliefoth Friedrich Kaysel war seit 1837 verheiratet mit Sophie Wiggers 1816 1886 der Tochter des Pastors Carl Georg Wiggers in Biestow Die Familie hatte sechs Kinder Friedrich Ludwig Carl Kaysel 1838 1907 Sophie Kaysel 1840 1916 Henriette Kaysel 1843 1844 Louise Kaysel 1844 1929 Bertha Kaysel 1846 1910 und Karl Kaysel 1854 1863 3 Kaysel starb 1895 in seinem 87 Lebensjahr Ehrungen BearbeitenExzellenz 1881 Grosskomturkreuz des Hausordens der Wendischen Krone D theol h c der Universitat Rostock 1881 Dr iur h c der Universitat RostockLiteratur BearbeitenGustav Willgeroth Die Mecklenburg Schwerinschen Pfarren seit dem dreissigjahrigen Kriege Bd 2 Selbstverlag Wismar 1925 S 1004 Digitalisat Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 7 Supplement A K Winter Heidelberg 2013 ISBN 978 3 8253 6050 4 S 530 531 Grete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 4921 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Friedrich Kaysel in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag im Rostocker Matrikelportal Kosener Korpslisten 1910 185 192 Peter Hennings Friedrich Kaysel Portal Geneanet com abgerufen am 26 Oktober 2015 Schweriner Oberkirchenratsprasidenten Friedrich Kaysel 1855 1886 Theodor Kliefoth 1886 1894 Adolf Giese 1894 1923 Gottfried Bierstedt 1923 1924 Emil Lemcke 1925 1934 Hermann Schmidt zur Nedden 1934 1945 Gustav Spangenberg 1946 1959 Konrad Muller 1959 1970 Siegfried Rossmann 1970 1975 Johann Georg Schill 1975 1976 Peter Muller 1977 1994 Menno Aden 1994 1996 Eckart Schwerin 1996 2002 amtierend Andreas Flade 2001 2012 Siehe auch Evangelisch Lutherische Landeskirche Mecklenburgs Oberkirchenrat und Verwaltungshierarchie Normdaten Person GND 1251580548 lobid OGND AKS VIAF 6952164479567126210001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kaysel FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und TheologeGEBURTSDATUM 29 September 1808GEBURTSORT Jabel MecklenburgSTERBEDATUM 2 August 1895STERBEORT Schwerin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Kaysel amp oldid 224495061