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Peter Muller 6 Marz 1939 in Berlin ist ein deutscher Jurist im Kirchendienst Von 1977 bis 1993 war er Prasident des Oberkirchenrats der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs in Schwerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMullers Eltern sind der Kaufmann Alex Muller und seine Frau Grete geb Duckwitz Er besuchte die Arbeiter und Bauern Fakultat in Berlin und bestand am 16 Juli 1960 die Abiturprufung Der Ausbildung zum Werkzeugmechaniker folgte 1963 1967 eine kirchenjuristische Ausbildung am Katechetischen Oberseminar Naumburg Saale Die erste juristische Prufung bestand er am 29 Marz 1967 in Berlin Referendar war er in Berlin Neuruppin Naumburg und Magdeburg Die zweite juristische Prufung bestand er am 27 Mai 1970 in Berlin Ab 1 Juni 1970 war er Konsistorialassessor im Konsistorium Berlin Seit dem 1 November 1972 Konsistorialrat wurde er am 1 April 1976 zum juristischen Oberkirchenrat in Schwerin berufen Ein Jahr spater wurde er Schweriner Oberkirchenratsprasident 1 Durch ein sehr ausgetufteltes Frage und Antwortspiel 2 mit Heiko Lietz machte er 1985 in einem Podiumsgesprach im Rahmen des 3 Friedensseminars Konkret fur den Frieden in Schwerin die Erschiessung zweier Manner in Gustrow durch einen Stasi Unterleutnant im Dezember 1984 offentlich 3 Daraufhin wurde Muller durch das MfS der Operativen Personenkontrolle OPK Prasident ausgesetzt 4 Muller trat 1993 von seinem Amt zuruck und wechselte in die Leitung des Diakonischen Werkes in Berlin Mit 63 Jahren trat er 2002 in den Ruhestand 5 Am 30 Juli 1966 hatte er die Berliner Lehrerin Brigitte Schroter geheiratet Sie ist Tochter des Metallschleifers Emil Schroter und seiner Frau Anna geb Pfannenschmidt Aus der Ehe ging der geborene 1967 Werkzeugmacher Christoph Muller hervor 1 Schriften BearbeitenWege und Irrwege Grundsatzliche Uberlegungen zum Kirchenrecht in den evangelischen Kirchen in der DDR In Zeitschrift fur Evangelisches Kirchenrecht ZeKR 2004 S 191 213Literatur BearbeitenPeter Muller in Rahel Frank Biografien politisch Verfolgter und Diskriminierter in Mecklenburg 1945 bis 1990 Schwerin 2019 S 364 366Weblinks BearbeitenLandeskirchliches Archiv Schwerin und Kirchenkreisarchiv Mecklenburg Univ Greifswald Einzelnachweise Bearbeiten a b Die mecklenburgischen Pfarren seit dem dreissigjahrigen Kriege begrundet von Gustav Willgeroth Nachtrag 1987 mit Erganzungen bis 1 September 1993 Die Gustrower Stasi Bluttat SVZ vom 13 August 2018 abgerufen am 29 Mai 2022 Christian Halbrock Freiheit heisst die Angst verlieren Verweigerung Widerstand und Opposition in der DDR der Ostseebezirk Rostock Gottingen Bristol Conn Vandenhoeck amp Ruprecht 2014 ISBN 978 3 525 35114 7 S 277 Rahel Frank Realer Exakter Praziser Die DDR Kirchenpolitik gegenuber der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs von 1971 1989 2 Auflage Schwerin 2008 ISBN 3 933255 18 X S 108 Fruherer Prasident des Oberkirchenrates feiert 75 Geburtstag Evangelische Kirche in Mecklenburg 2014 Schweriner Oberkirchenratsprasidenten Friedrich Kaysel 1855 1886 Theodor Kliefoth 1886 1894 Adolf Giese 1894 1923 Gottfried Bierstedt 1923 1924 Emil Lemcke 1925 1934 Hermann Schmidt zur Nedden 1934 1945 Gustav Spangenberg 1946 1959 Konrad Muller 1959 1970 Siegfried Rossmann 1970 1975 Johann Georg Schill 1975 1976 Peter Muller 1977 1994 Menno Aden 1994 1996 Eckart Schwerin 1996 2002 amtierend Andreas Flade 2001 2012 Siehe auch Evangelisch Lutherische Landeskirche Mecklenburgs Oberkirchenrat und Verwaltungshierarchie Normdaten Person GND 1049695380 lobid OGND AKS VIAF 307319634 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher Richter und Kirchenjurist Schweriner OberkirchenratsprasidentGEBURTSDATUM 6 Marz 1939GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Muller Jurist 1939 amp oldid 234962024