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Konrad Gottlieb Marquardt auch Conrad Gottlieb Marquardt 20 Oktober 1694 in Dollstadt 17 Februar 1749 in Konigsberg in Preussen war ein deutscher Mathematiker Philosoph und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMarquardt war Sohn des Predigers Christoph Albrecht Marquardt Bis zu seinem 17 Lebensjahr erhielt er Hausunterricht bevor er 1711 an der Universitat Konigsberg immatrikuliert wurde Dort widmete er sich insbesondere dem Studium der Sprachen der Philosophie und Mathematik sowie der Theologie 1720 ging er uber Stationen in Danzig Berlin und Wittenberg nach Halle an der Saale Dort studierte er an der Universitat Halle unter Christian Wolff vor allem Philosophie Anschliessend ging er an die Universitat Jena an der er im Dezember 1720 zum Magister graduiert wurde Er kehrte an die Universitat von Halle und von dort aus nach einer Reise durch die deutschen Lander unter anderem uber Leipzig Dresden Freiberg Hamburg und Rostock nach Konigsberg zuruck Dort traf er 1722 ein Marquardt habilitierte sich 1722 vor der Philosophischen Fakultat der Universitat Konigsberg mit der Arbeit De Harmonia Praestabilita Er lehrte dort fortan Philosophie und Mathematik Zugleich wurde er in Konigsberg als Prediger aktiv 1724 war er zeitweise in Luneburg und Berlin kehrte jedoch nach Konigsberg zuruck Er konnte allerdings keine feste Anstellung erlangen weder als Hochschullehrer noch als Prediger Seine Lehre genoss aber einen hervorragenden Ruf sodass Konig Friedrich Wilhelm I in Preussen 1730 fur ihn eine Stelle als ausserordentlicher Professor der Mathematik an der Konigsberger Hochschule schuf Als solcher wirkte er bis zu seinem Tod Werke Auswahl BearbeitenDe Algebrae In Physica Vtilitate Ad Diem XIV Jvlii Anni MDCCXXXIII Stelter Konigsberg 1733 Philosophia rationalis methodo naturali digesta in usus academicos Danzig 1733 Methodus mathematica ab abusu vindicata Reusner Konigsberg 1741 Theologia moralis philosophica seu Theologia naturalis officia et virtutes hominis adplicata Konigsberg 1747 Literatur BearbeitenGottlieb Conrad Marquardt In Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 19 Zedler Halle und Leipzig 1739 Sp 1664 b c Johann Georg Meusel Lexikon der vom Jahre 1750 bis 1800 verstorbenen deutschen Gelehrten Gerhard Fleischer Leipzig 1808 497 f Moritz Cantor Marquardt Konrad Gottlieb In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 20 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 417 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Konrad Gottlieb Marquardt in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 137363613 lobid OGND AKS VIAF 81564424 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marquardt Konrad GottliebALTERNATIVNAMEN Marquardt Conrad GottliebKURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker Philosoph und HochschullehrerGEBURTSDATUM 20 Oktober 1694GEBURTSORT DollstadtSTERBEDATUM 17 Februar 1749STERBEORT Konigsberg i Pr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad Gottlieb Marquardt amp oldid 238574228