www.wikidata.de-de.nina.az
Klosterberg ist ein Ortsteil des oberbayerischen Marktes Hohenwart Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm Bis 1978 war er Sitz einer selbststandigen Gemeinde Die Pfarrkirche St Georg von Hohenwart und auch das Kloster Hohenwart befinden sich in Klosterberg KlosterbergMarkt HohenwartKoordinaten 48 36 N 11 22 O 48 59926 11 37437 421 Koordinaten 48 35 57 N 11 22 28 OHohe 421 mEinwohner 589 2012 1 Eingemeindung 1 Januar 1978Postleitzahl 86558Vorwahl 08443Panoramaaufnahme von OstenPanoramaaufnahme von Osten Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 Einzelnachweise 6 LiteraturGeographische Lage BearbeitenDas Kirchdorf Klosterberg liegt auf einem Hugel links der Paar etwa 1 5 km nordwestlich des Hauptorts der Marktgemeinde Geschichte BearbeitenNamensgebend fur den Ort war Kloster Hohenwart eine im Jahr 1074 gegrundete Benediktinerinnenabtei die auch Keimzelle des Marktes Hohenwart war Die Abtei wurde 1803 im Zuge der Sakularisation aufgelost Die Klosterkirche wurde zur Pfarrkirche St Georg umgewidmet Da die Klostergebaude keinen Kaufer fanden konnten die Nonnen weiter dort wohnen Seit 1876 befinden sie sich im Besitz der Regens Wagner Stiftungen Dillingen unter der ortlichen Leitung der Dillinger Franziskanerinnen Die altehrwurdige romanische Basilika fiel 1895 einem Brand zum Opfer Zur 1818 mit dem bayerischen Gemeindeedikt gegrundeten Gemeinde Klosterberg gehorte auch der Ort Hochstattmuhle Bis zur Gebietsreform in Bayern gehorte die selbststandige Gemeinde Klosterberg zu dem am 30 Juni 1972 aufgelosten Landkreis Schrobenhausen und kam dann zum Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm Am 1 Januar 1978 wurde sie in den Markt Hohenwart eingegliedert 2 Sehenswurdigkeiten BearbeitenFolgende Baudenkmaler sind in der Denkmalliste aufgefuhrt 3 Pfarrkirche St Georg Pfarrhaus Katholische Friedhofskapelle Ehm Benediktinerinnenkloster Hohenwart seit 1875 Taubstummenanstalt Stiegenkapelle WegkapelleWeblinks BearbeitenKlosterberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 10 Januar 2021 Einzelnachweise Bearbeiten Mullers Grosses Deutsches Ortsbuch 2012 De Gruyter 2012 S 739 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 586 Denkmalliste fur Hohenwart PDF beim Bayerischen Landesamt fur DenkmalpflegeLiteratur BearbeitenHans Perlinger Die Entwicklung des Klosters Hohenwart bis zur Gegenwart In Jahrbuch des Vereins fur Augsburger Bistumsgeschichte Band 50 2016 S 519 631 Amtlich benannte Gemeindeteile der Marktgemeinde Hohenwart Beuern Deimhausen Ellenbach Englmannsberg Englmannszell Eulenried Freinhausen Hardt Hochstattmuhle Klosterberg Koppenbach Lindach Loch Merxmuhle Rothof Schlott Schwaig Seibersdorf Steinerskirchen Thierham Weichenried Wolfshof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klosterberg Hohenwart amp oldid 207474947