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Das Kloster Vauclair Vallis clara ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Gemeinde Bouconville Vauclair im Departement Aisne Region Hauts de France in Frankreich Es liegt rund 17 Kilometer sudostlich von Laon im Tal der Ailette am Fuss des Chemin des Dames Zisterzienserabtei VauclairLage Frankreich Region Hauts de France Departement AisneKoordinaten 49 27 9 N 3 44 46 O 49 4525 3 7461111111111 Koordinaten 49 27 9 N 3 44 46 OOrdnungsnummernach Janauschek 77Grundungsjahr 1134Jahr der Auflosung Aufhebung 1790Mutterkloster Kloster ClairvauxTochterkloster Kloster Le Reclus Kloster La CharmoyeKloster Vauclair 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Kloster wurde 1134 von Bernhard von Clairvaux gegrundet und war ein Tochterkloster der Primarabtei Clairvaux Wegen des schnellen Wachstums der Abtei wurde noch im 12 Jahrhundert ein neuer Abteibau errichtet Vauclair grundete die Tochterkloster Le Reclus 1142 und La Charmoye 1167 Das Kloster litt zwar im Hundertjahrigen Krieg und in den Kriegen des 16 und 17 Jahrhunderts fiel aber anders als die meisten Kloster in Frankreich niemals in Kommende Im 17 Jahrhundert wurde das Kloster umgebaut Der grosste Teil der Gebaude blieb bis nach der Franzosischen Revolution intakt in der diese an verschiedene neue Eigentumer aufgeteilt wurden Die Kampfe am Chemin de Dames im Jahr 1917 brachten schwere Zerstorungen mit sich vor allem am Konversenbau Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Ruinen als Steinbruch genutzt 1966 begann Anselme Dimier mit Ausgrabungen In Vauclair sind ein Heilkrautergarten und ein Garten fur alte Obstsorten angelegt Die Anlage wird von der Association des Amis de Vauclair gepflegt Bauten und Anlage Bearbeiten nbsp Ruine des KapitelsaalsDie 49 m lange und 22 m breite Kirche der ersten Anlage entsprach dem bernhardinischen Plan mit Chor und seitlich am Querhaus je zwei flach geschlossenen Seitenkapellen und Hauptschiff mit zwei Seitenschiffen zu je neun Jochen Der Kreuzgang mass 27 mal 27 m Der Konversenbau war 70 m lang und nur 6 50 m tief Der zweite Bau im entwickelten gotischen Stil besass ein westlich des ersten Konversenbaus gelegenes neues Konversenhaus mit 70 m Lange und 13 m Breite einem Keller zu sieben Jochen und dem Laienrefektorium zu sechs Jochen sowie einem grossen Dormitorium im Obergeschoss Auf dem Gelande des ersten Konversenhauses wurde ein grosser Konversenhof gebildet Vom Ostflugel mit Sakristei Abtskapelle Kapitelsaal Durchgang Parlatorium und Monchssaal sind grossere Teile erhalten Der Sudflugel der Klausur wurde offenbar nicht errichtet Von der 1257 geweihten zweiten Abteikirche ist der Plan gesichert der mit dem Kapellenumgang und einem 48 m breiten Querhaus dem von Kloster Longpont im verkleinerten Massstab entspricht jedoch nur zwei Langhausjoche ausbildete In Laon ist das Stadthaus des Klosters le Petit Vauclair erhalten Literatur BearbeitenJacques Philippot Un site Cistercien Vauclair Imprimerie du Courrier de l Aisne Laon 2009 ISBN 2 901691 16 1 144 S Benoit Chauvin Vauclair 25 ans de fouilles In Dossiers d Archeologie Nr 234 1998 ISSN 1141 7137 S 138 139 Bernard Peugniez Routier cistercien Abbayes et sites France Belgique Luxembourg Suisse Nouvelle edition augmentee Editions Gaud Moisenay 2001 ISBN 2 84080 044 6 S 371 372 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Vauclair Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Certosa di Firenze uber das Kloster mit einigen Fotos Website zum Kloster franzosisch Weitere Website franzosisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Vauclair amp oldid 232458300