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Das Kloster Utstein liegt in Norwegen in der Kommune Stavanger in Rogaland Das ehemalige Augustinerkloster war dem heiligen Laurentius geweiht und wurde auf der Insel Klosteroy errichtet Es gehorte zum Bistum Stavanger Es ist heute die am besten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage Norwegens 1 und ist mit der Olavsrose ausgezeichnet Kloster Utstein auf Klosteroy Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Mittelalterliche Gebaudeteile 3 Sagen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Gemalde des Klosters nbsp Kloster UtsteinZu Beginn der Geschichte von Utstein nimmt die Schlacht Harald Harfagres am Hafrsfjord eine zentrale Stellung ein denn Utstein war einer der funf Konigshofe Haralds in Sudwestnorwegen Utstein war gut befestigt und nicht leicht einzunehmen Als aber Harald in der Schlacht am Hafrsfjord gesiegt hatte war die Lage fur die Herren von Utstein unhaltbar geworden und sie mussten sich ergeben Die Quellen berichten auch dass Harald seither auf Utstein residiere wahrend sie von der Schlacht in der Vergangenheitsform berichten und dabei von Utstein noch keine Rede ist 2 Auch spatere norwegische Konige residierten hier bis 1264 Magnus Lagabote Utstein als Residenz aufgab und es an die Augustiner ubergab 3 Das Kloster wurde 1263 nach anderen Angaben 1264 4 bis 1280 wahrscheinlich unter Magnus Lagabote errichtet Die erste Erwahnung ist aus dem Jahr 1286 uberliefert 5 In dem Augustinerkloster lebten etwa 20 bis 30 Monche und doppelt so viele Laien fur die Bewirtschaftung Die ersten Monche stammten wohl aus Danemark England und Frankreich Das Kloster hatte reiche Ertrage aus 150 Anwesen und konnte bis zu 250 Menschen jahrlich ernahren Es galt als reichstes Kloster Norwegens Die Monche bauten im damals noch nicht mit Bodenplatten ausgelegten Hof des Klosters ungefahr 110 verschiedene Heilpflanzen an Sie fuhrten auch aus Klostern anderer Lander Obstbaume und Krauter ein Neben Obst wurde auch Gemuse Hanf und Leinen angebaut Insbesondere wurden auch die Krauter angebaut die zur Herstellung von Tinte erforderlich war die zum Schreiben von Manuskripten erforderlich war 6 Kloster Utstein war befestigt Es kam in den dreissiger Jahren des 14 Jahrhunderts zu einem ernsten Konflikt zwischen dem Bischof von Stavanger Eirik Ogmundsson und dem Abt Erik Ihm wurde unmenschliche Harte gegenuber den Monchen und Unterschlagung klosterlicher Kostbarkeiten zu Gunsten seiner Freunde und Verwandten vorgeworfen was aber auch vom Bischof ubertrieben dargestellt worden sein kann 5 1348 war Norwegen von einer Pestepidemie betroffen die viele Menschenleben forderte und fur das Kloster auch zu starken Einnahmeverlusten und Hunger fuhrte Zu Beginn des 16 Jahrhunderts kam es erneut zu einem Konflikt zwischen Bischof und Abt der nun Henrik hiess Anlass war ein Streit um Fischereirechte 7 Die Truppen des Bischofs brachen mehrere Male in das befestigte Kloster Beim ersten Mal konnte der Abt entkommen aber kurze Zeit spater kam der Bischof mit einem ganzen Heer und mit Kriegsmaschinen Es folgte eine lange Belagerung bis schliesslich im Jahr 1515 Soldaten des Bischofs das Kloster ersturmten 8 Sie stiegen mit Leitern uber die Mauer und brachen den Turm nieder Der Abt schilderte spater er sei im Bett blutig geschlagen und gefesselt nach Stavanger gebracht worden wo er um die 100 Tage gefangen gehalten wurde Das Kloster wurde in der Zwischenzeit verwustet und brannte nieder Die Monche wurden vertrieben 9 Ein paar Jahre spater wurde der Abt des jedoch auch weiterhin als Klosters genutzten Komplexes erneut gefangen genommen diesmal von Vincens Lunge von der Bergenhus 5 Mit der Reformation 1537 wurde auch Utstein Kloster sakularisiert Es gelangte in den Besitz der danischen Krone die Zahl der Monche verringerte sich Durch Christofer Trondsson Rustung wurde die Klosteranlage im Fruhjahr 1539 mit 60 Mann erneut verwustet und niedergebrannt 10 Im 17 Jahrhundert wurde die Klosterkirche zur Gemeindekirche Die Ausstattung aus dieser Zeit schufen der Maler Gottfried Hendtzschel und der Schnitzer Laurids Sknekker Das Klostergut war 130 Jahre lang danisches Krongut 1623 wurde Barbro Bjelland wegen Hexerei und Ketzerei beschuldigt verurteilt und schliesslich am Strand der Insel bei lebendigen Leib verbrannt Sie war Bedienstete in Utstein und wurde zur kranken Frau des Verwalters gerufen Die Frau sah im Delirium den Teufel bzw Geister durch die Wand treten Diese Vision fuhrte zur Beschuldigung gegen Bjelland 11 12 Bis 1665 waren nacheinander neun danische Adlige Besitzer des Guts Umbauten erfolgten durch Erik Urne 13 Schliesslich war es unbewohnt und verfiel 1665 erwarben dann funf danische Adlige das Gut die jedoch nicht vor Ort wohnten sondern einen Verwalter einsetzten 1700 erwarb der Norweger Johan Frimann das Anwesen Seine Tochter Karen heiratete den aus Bergen stammenden Johan Garmann 14 Die Familie Garmann war ab 1706 fur fast 200 Jahre Eigentumer des Guts 1750 nach anderen Angaben bereits 1749 15 zog der Justizrat und Vogt Christopher Garmann ein Die Gebaude wurden instand gesetzt zum Teil stark umgebaut und das Anwesen zu einer der schonsten Barockanlagen des Westlandes Nach dem Tod Garmanns 1779 stellte sich das Gut als stark verschuldet heraus Der Familie Garmann gelang es zwar das Gut zu ersteigern dies jedoch nur mit einer deutliche reduzierten Flache Das Gut stand bis in das nachste Jahr leer und wurde dann vom Sohn Christopher Garmanns Johan Garmann II ubernommen bis er 1799 verstarb und das Gut zunachst von einem Verwalter dann von seinem Sohn Johan III fortgefuhrt wurde Bei seinem Tod 1844 umfasste das Gut 113 Kuhe 300 Schafe und 24 Pferde Es wurde dann zwischen seinen Kindern Christopher und Borre aufgeteilt wobei Borre nach einiger Zeit dann auch die andere Halfte ubernahm Er konzentrierte sich vor allem auf die Schafzucht und hatte dann die grosste Schafherde Norwegens nbsp Kloster vor 1868Aus dem Jahr 1859 datiert eine erste Studie zum Kloster die der Architekt C Christie im Auftrag der Gesellschaft zum Schutz historischer Baudenkmaler erstellte 1885 ubernahm der Cousin von Borre Garmann und von ihm 1875 als Sohn adoptierte Eilert Garmann Schanche das Kloster und fuhrte es mit grossem Erfolg Der Chor der Kirche wurde 1899 staatliches Eigentum und wurde zusammen mit dem Turm etwa um 1900 restauriert Eilert Garmann Schanche ging dann in die Politik ubersiedelte nach Christiania und ubergab das Gut seinen Sohnen Borre II und Eilert II die es von 1910 bis 1919 bewirtschafteten 1919 ubernahm Borre II das gesamte Gut geriet jedoch in wirtschaftliche Schwierigkeiten so dass er 1933 das eigentliche Kloster und den im Inneren gelegenen Garten an die Rennesoy savings bank veraussern musste Ein Verein zur Bewahrung des Klosters erwarb die Klosteranlage 1935 fur 37 500 Norwegische Kronen Die anderen Teile blieben im Besitz der Familie und werden bis heute Stand 2008 als landwirtschaftlicher Betrieb gefuhrt Die Klostergebaude dienten als Wohnhauser und wurden erst in den 1950er und 1960er Jahren instand gesetzt Grundlage hierfur waren vom Architekten Gerhard Fischer um 1930 durchgefuhrte Untersuchungen und Arbeiten Zur Neueroffnung der Anlage im Jahr 1965 war der norwegische Konig Olav V anwesend 16 Heute ist das Kloster im Besitz der Stiftung Kloster Utstein Es beherbergt ein Museum und dient als Konferenz und Konzertstatte Mittelalterliche Gebaudeteile Bearbeiten nbsp Klosterkirche Chor nbsp Klosterkirche Kanzel nbsp Klosterhof links die Kirche Ansatze des Kreuzganges sind sichtbar angrenzend der Ostflugel mit den zwei Turen zum Sprechzimmer und zum Scriptorium nbsp Klosterhof Sudflugel mit Refektorium nbsp Fenster in der KlosterkucheDie Kirche wurde uber einem rechteckigen Grundriss mit den Innenmassen von 7 m 37 m errichtet Zwischen Kirchenschiff und Chor ist der Turm platziert eine Gebaudeanordnung die in Norwegen einzigartig ist Der Grundriss des Turmes ist auch schmaler als der von Chor und Schiff Im Bereich des Turmes befinden sich die Fundamente einer alteren Kirche von etwa 13 m 7 m Aussenmass Dieser Vorgangerbau konnte im Zusammenhang mit dem Konigshof gestanden haben Der im Chor befindliche Altaraufsatz wurde im 17 Jahrhundert aufgestellt In der Kirche befinden sich Graber von Monchen des Klosters und Menschen aus der Umgebung die hier Grabstatten erworben hatten Altester Einrichtungsgegenstand ist der aus der Zeit um 1150 stammende obere Teil des Taufbeckens Die Herkunft des Stucks ist unbekannt Denkbar ist dass es von der hier ursprunglich befindlichen Konigskapelle ubernommen wurde Vermutet wird auch eine Herkunft aus der Kirche von Sorbo aus dem nordlichen Teil Rennesoys bzw der Sankt Olaf Abtei in Stavanger Die Kirche war bedingt durch die Zerstorungen in ihrer Geschichte etwa vier Jahrhunderte ohne Dach Die heutige Bedachung hat die Form eines umgekehrten Wikingerboots Der Bau des Dachs erfolgte unter Verwendung von Holznageln Als bemerkenswert gilt die Akustik des Raums Sie ergibt sich insbesondere auch aus in den Wanden als Resonanzraume eingebauten Topfen aus gebranntem Ton die im 13 Jahrhundert aus England importiert worden waren Die Klosterkirche ist die einzige Kirche Norwegens mit diesem Bauprinzip Heute wird die Kirche auch als Veranstaltungsort fur Konzerte genutzt 17 Etwa einmal im Monat wird die Kirche heute auch wieder fur Gottesdienste genutzt Ausserdem werden Hochzeiten und Taufen durchgefuhrt Noch bis zum Ende des 20 Jahrhunderts war Bedingung fur die Durchfuhrung einer Hochzeit in der Kirche dass man hier geboren war die Bedingung wurde dann jedoch aufgegeben Der unterkellerte Ostflugel grenzt an den Chor der Klosterkirche Im Erdgeschoss des Konvents liegen ein Gang und die Bibliothek Eine Treppe direkt am Kirchenschiff fuhrte zum Dormitorium das sich vor dem Umbau im Obergeschoss des Ostflugels befand Vom Hof aus fuhrt eine Tur direkt in den ehemals als Bibliothek und Scriptorium genutzten Raum Eine andere Tur fuhrt vom Hof in das ehemalige Sprechzimmer Nur in diesem Raum war es den Monchen erlaubt zu reden 18 Die Rahmung dieses Portals ist aufwendiger gestaltet und mit einer Verzierung in Zahnreihenform geschmuckt 19 Im Obergeschoss des Ostflugels ist die Wohnung der Familie Garmann erhaltenDer ebenfalls unterkellerte Sudflugel beherbergt den grossen Speisesaal das Refektorium mit der angrenzenden Klosterkuche die sich mittig zwischen Refektorium und dem Speisesaal der Gebetsbruder befindet Zwischen der Kuche und den Speisesalen bestanden Durchreichen Bemerkenswert ist in der Kuche das aus dem Jahr 1250 stammende Fenster Ursprunglich war es statt mit Glas mit Harnblasen von Schweinen versehen Unweit des Fensters besteht ein Spulbecken dessen Abwasser nach draussen in den Garten geleitet wurde Das Becken gilt als altestes Spulbecken Norwegens Der heute in der Kuche befindliche Kamin wurde erst 1960 errichtet und ist mittelalterlichen Kaminen nachempfunden Der ursprunglich im Raum vorhandene Kamin ist nicht erhalten sein ehemaliger Standort in einer Ecke ist aber an alten Russspuren zu erkennen 20 Das ursprunglich unbeheizte Refektorium selbst wird durch ein Tonnengewolbe uberspannt Zur Herstellung des Gewolbes wird spekuliert ob es mittels eines Holzgerustes oder auf im Innenraum angehaufter Erde errichtet wurde die nach Fertigstellung dann entfernt worden ware 21 Alle Gebaude wurden hauptsachlich aus Speckstein Kleberstein errichtet der auf den benachbarten Inseln abgebaut wurde Links des Eingangs befindet sich die Ruine eines Gebaudes die zeitgleich mit dem Kloster errichtet worden waren Der ursprungliche Zweck des Baues ist nicht sicher bekannt Es wird angenommen dass hier neben dem Oberpriester auch Pilger und Besucher wohnten und wohl auch zur Behandlung ins Kloster gekommene Patienten untergebracht wurden Im Gebaude bestanden zwei Brunnen von denen Trummer erhalten sind Nahe der westlichen Wand fuhrte eine Treppe vom Meeresufer zumindest bis zum ersten vermutlich sogar bis zum zweiten Stock Von der Schliessung des Klosters an war das Haus bis 1930 als Schweinestall in Nutzung Im Jahr 1960 erfolgte eine Wiederherstellung der Aussenwande Im Haus durchgefuhrte Grabungen brachten Keramikfragmente zu Tage Ausserdem wurden Kreide und Specksteinpfeifen und Backsteine gefunden 22 Sagen BearbeitenDer Sage nach wurde im Ostflugel des Klosters wiederholt ein Gespenst in Gestalt einer Frau mit langem weissen Kleid gesehen Dabei soll es sich um den Geist der 1759 verstorbenen Cecilia Widding gehandelt haben Sie soll erscheinen seit dem ihr Ehemann Christopher Garmann seinen an ihrem Sterbebett geleisteten Schwur nach ihrem Tod nicht neu zu heiraten mit seiner neuen Hochzeit im Jahr 1779 gebrochen habe Christopher Garmann verstarb neun Tage nach seiner neuen Hochzeit Andere schreiben die vermeintliche Erscheinung der 1623 wegen angeblicher Hexerei verbrannten Barbro Bjelland zu 23 Literatur BearbeitenGerhard Fischer Utstein Kloster Stavanger 1959 Eldbjorg Haug Hrsg Utstein Kloster og Klosteroys historie 2005 Veronique Mignot Bari Stavanger und seine Umgebung Trolls of Norway 2008 ISBN 978 82 92868 08 9 Seite 97 ff Utstein Kloster Das Kloster auf Utstein Broschure ohne Jahresangabe 2017 oder fruherWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Utstein kloster Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webprasenz norwegisch Einzelnachweise Bearbeiten Fischer S 5 Haug S 60 Veronique Mignot Bari Stavanger und seine Umgebung Trolls of Norway 2008 ISBN 978 82 92868 08 9 Seite 98 Veronique Mignot Bari Stavanger und seine Umgebung Trolls of Norway 2008 ISBN 978 82 92868 08 9 Seite 98 a b c Fischer S 6 Veronique Mignot Bari Stavanger und seine Umgebung Trolls of Norway 2008 ISBN 978 82 92868 08 9 Seite 100 Veronique Mignot Bari Stavanger und seine Umgebung Trolls of Norway 2008 ISBN 978 82 92868 08 9 Seite 102 Veronique Mignot Bari Stavanger und seine Umgebung Trolls of Norway 2008 ISBN 978 82 92868 08 9 Seite 102 Veronique Mignot Bari Stavanger und seine Umgebung Trolls of Norway 2008 ISBN 978 82 92868 08 9 Seite 102 Veronique Mignot Bari Stavanger und seine Umgebung Trolls of Norway 2008 ISBN 978 82 92868 08 9 Seite 104 Veronique Mignot Bari Stavanger und seine Umgebung Trolls of Norway 2008 ISBN 978 82 92868 08 9 Seite 108 Utstein Kloster Das Kloster auf Utstein Broschure ohne Jahresangabe 2017 oder fruher Seite 7 Veronique Mignot Bari Stavanger und seine Umgebung Trolls of Norway 2008 ISBN 978 82 92868 08 9 Seite 104 Veronique Mignot Bari Stavanger und seine Umgebung Trolls of Norway 2008 ISBN 978 82 92868 08 9 Seite 107 Veronique Mignot Bari Stavanger und seine Umgebung Trolls of Norway 2008 ISBN 978 82 92868 08 9 Seite 107 Veronique Mignot Bari Stavanger und seine Umgebung Trolls of Norway 2008 ISBN 978 82 92868 08 9 Seite 109 Veronique Mignot Bari Stavanger und seine Umgebung Trolls of Norway 2008 ISBN 978 82 92868 08 9 Seite 106 Veronique Mignot Bari Stavanger und seine Umgebung Trolls of Norway 2008 ISBN 978 82 92868 08 9 Seite 103 Veronique Mignot Bari Stavanger und seine Umgebung Trolls of Norway 2008 ISBN 978 82 92868 08 9 Seite 100 Veronique Mignot Bari Stavanger und seine Umgebung Trolls of Norway 2008 ISBN 978 82 92868 08 9 Seite 101 Veronique Mignot Bari Stavanger und seine Umgebung Trolls of Norway 2008 ISBN 978 82 92868 08 9 Seite 101 Veronique Mignot Bari Stavanger und seine Umgebung Trolls of Norway 2008 ISBN 978 82 92868 08 9 Seite 99 Veronique Mignot Bari Stavanger und seine Umgebung Trolls of Norway 2008 ISBN 978 82 92868 08 9 Seite 10859 103055555556 5 5905555555556 Koordinaten 59 6 11 N 5 35 26 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Utstein amp oldid 226360370