www.wikidata.de-de.nina.az
Das Kloster Koprzywnica ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in Polen Es liegt in der Woiwodschaft Heiligkreuz swietokrzyskie in Koprzywnica ca funf Kilometer westlich von Tarnobrzeg Zisterzienserabtei KoprzywnicaKlosterkirche KoprzywnicaLage Polen PolenWojewodschaft HeiligkreuzKoordinaten 50 35 0 N 21 34 0 O 50 583333333333 21 566666666667 Koordinaten 50 35 0 N 21 34 0 OOrdnungsnummernach Janauschek 473Grundungsjahr 1178Jahr der Auflosung Aufhebung 1819Mutterkloster Kloster MorimondPrimarabtei Kloster MorimondTochterkloster keine Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp KlosterkircheKloster Koprzywnica wurde als 26 Tochter der Primarabtei Morimond 1178 von Kazimierz Sprawiedliwy gestiftet und 1185 durch den aus Morimond gekommenen Konvent besetzt Die Aufhebung erfolgte 1819 nach anderer Angabe bereits 1791 Bauten BearbeitenDie Anlage wurde 1218 bis 1238 von einer wahrscheinlich aus Italien stammenden Zisterzienserwerkstatt errichtet Meister Simon vgl Kloster Sulejow Die ehemalige Bibliothek am Sudarm des Kirchenquerschiffs und die grosse Sakristei stammen aus der Zeit um 1697 Von der links von der Kirche gelegenen Klausur ist der Ostflugel mit dem spatromanischen Erdgeschoss erhalten das Obergeschoss datiert vom Ende des 16 Jahrhunderts In ihm befindet sich der Kapitelsaal mit auf zwei Saulen mit reliefierten Kapitellen ruhendem Gewolbe Der ehemalige Abtshof stammt aus den Jahren 1615 bis 1620 Die Kirche ist eine Pfeilerbasilika mit vierjochigem Langhaus und Querschiff Rundbogenarkaden und Kreuzrippengewolbe auf spitzbogigen Gurtbogen Konsolen Kapitelle und Schlusssteine sind mit plastischer Pflanzen und Flechtbanddekoration geschmuckt Im Innern weist die Kirche gotische Wandmalereien auf Die Giebel des einjochigen Chors und des Querschiffs wurden um 1507 erhoht Die Ausstattung ist barock Die sudliche Nebenkapelle wurde 1720 abgetragen Die Kirchenfassade sowie der machtige mit einer auffalligen Haube bekronte Vierungsturm stammen aus dem Spatbarock Seit 1821 ist die Kirche Pfarrkirche Literatur BearbeitenJerzy Lozinski Kunstdenkmaler in Polen Krakau und Sudostpolen Deutscher Kunstverlag Munchen und Berlin 1984 S 408 mit Plan ISBN 3 422 00385 1 Hanna Faryna Paszkiewicz Malgorzata Omilanowska Robert Pasieczny Atlas zabytkow architektury w Polsce Wydawnictwo Naukowe PWN Warszawa 2001 S 463 ISBN 83 01 13478 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Koprzywnica Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Koprzywnica amp oldid 222135751